hobby architekten gesucht ;)

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-) kein keller - lieber eine gartenhütte 12m² + große garage mit einem extraraum hinter den autos mit ca. 17m²

-) garage deshalb, weil wir die sicher selber machen können und so nur zeitaufwand und materialkosten haben

-) dach ist nur mal so illustriert, damit es wie ein haus aussieht - tendenz geht zu toskanadach

-) gefördert ja auf jeden fall - habe zum zeitpunkt des bauens dann 3 kinder + jungfamilie --> bekommt man allein dafür schon mehr als 30.000.

-) wird ein niedrigenergiehaus werden. Wohnraumlüftung vielleicht, Solar maximal vorgerichtet, PV maximal vorgerichtet.

-) ofen, den wir im jetzigen haus haben, kommt auch mit.

-) bezüglich heizung bin ich noch am abchecken, ob wie teuer mir die fernwärme kommt - es gibt für diese Gasse eine fernwärmeanbindung, nur weiß ich nicht, wieviel "weg" der fernwärmerohre ich selber zahlen muss usw...

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Stelle mir vor, dass ein ostseitig, im Bereich des Eingangs angebauter Carport mit "Aufbewahrungslösung" ganz gut aussehen kann und grenzt dich blickmäßig vollständig gegen Norden ab.

 

 

 

wie meinst dus genau?

carport mit aufbewahrungslösung ist ja nicht viel was anderes wie gleich eine große garage machen, grenzt mich ja auch vollständig ab.

[Siegfried]

wie meinst dus genau?

carport mit aufbewahrungslösung ist ja nicht viel was anderes wie gleich eine große garage machen, grenzt mich ja auch vollständig ab.

 

Einen Carport könnte man wie ein Flugdach im Eingangsbereich schon anbinden, sodass ein überdachter Bereich entsteht, wo du entweder nur Säulen hast oder das Dach iin die Gebäudewand mit eingebunden ist sodass evtl. dort garnichts Zusätzliches errichtet werden muss. Der Eingangsbereich wäre überdacht, und die Autos geschützt.

 

Bei einer Garage hast du eine stehende Wand.......

 

Zum Thema Dach: Toskanadach ist was Schönes, ist aber relativ teuer und aufwendig zu machen, da du 4 vollständige Flächen hast, wo du Dachstuhl und Eindeckung brauchst. Plus hat es einen relativ hohen Platzbedarf der aber als Dachboden nur schlecht nutzbar ist.

Wäre nicht meine erste Wahl, da fährst mit einem Satteldach noch besser, glaube ich. Pultdach ist ein Nogo?

 

Zur Förderung: wenn du Niedrigenergie baust, ohne Wohnraumlüftung und Sonnenenergienutzung bringst du auch genug Punkte zusammen, dass die Förderhöhe stimmt? Oder kalkulierst du ohnehin mit einem geringeren Förderbetrag?

Bearbeitet 18. Februar 2016 von Siegfried

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aber wo würdest du deiner ansicht nach haus und carport oder garage hinstellen?

 

hatten letzte woche einen architekten vom land niederösterreich (von dieser aktion) da, der auch kurz das grunstück besichtigt hat, und der hat uns einen plan gezeichnet, wo er eher dafür plädiert, garage und haus eher straßenseitig, also im süden zu machen, zur wahrung der privatssphäre - damit der garten von der straße abgeschirmt ist - obwohl ja die straße da eine sackgasse ist und mMn fast egal ist, ob einer von der straße reinschaut oder die nachbarn im norden und osten...

 

so wäre seine vorstellung:

 

vorteile seiner meinung nach: kurzer weg zur garage --> im winter kein schneeschieben

man braucht kein einfahrtstor, da der bereich vor der garage offen ist und der zaun daneben läuft und das grunstück mit der garage quasi geschlossen ist.

 

nachteile für mich: garten im norden, das haus wirft mir also immer einen schatten in den garten,

garagentor muss eigentlich immer geschlossen sein, weil ich nie sehe, ob jemand kommt und etwas rausfladert

 

 

 

 

das dach ist wie gesagt eh noch nicht entschieden - hab mir gedacht, alle dächer kosten ca. das selbe, denn wenn ich bei ELK schau, dann kosten ein und das selbe haus mit pultdach, satteldach oder toskanadach annähernd gleich viel. mit pultdach hast halt null stauraum im dachgeschoß. was ich aber unbedingt will, ist dass ich 2 stöcke mit der selben wohnfläche hab und keine dachschräge im 1. stock. deswegen würde ein haus mit satteldach ja richtig groß und hoch werden.

 

förderung: naja, mit 3 kindern und als jungfamilie bekommt man ca. 30000, bei der förderung zwecks energie kämen für ein 100-punkte haus bei maximalen 100 punkten nochmals 30.000 dazu. ich bin durchaus zufrieden, wenn ich insgesamt 40.000 euro darlehen bekomme, und arbeite somit nicht darauf hin, maximale förderung zu bekommen.

 

ziel ist, dass der rohbau mal ohne bankkredit steht, was mit dem 40.000 euro darlehen auch gut gehen würde.

Bearbeitet 18. Februar 2016 von gif0061

[MalcolmX]

Bei den aktuellen Zinsen ist die Förderung eh quasi kein Vorteil...

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Bei den aktuellen Zinsen ist die Förderung eh quasi kein Vorteil...

 

naja, bissl schon - immerhin ist das darlehen auf 27 jahre mit 1% fix verzinst

[GrazerTourer]

Kennst du diese Seite?

 

Sonne am 21.6.

http://www.sonnenverlauf.de/#/47.7792,16.2694,15/2016.06.21/13:46/1

 

Sonne am 21.12.

http://www.sonnenverlauf.de/#/47.7792,16.2694,15/2016.12.21/13:46/1

 

Dein Grundstück liegt doch perfekt, um eine Terrasse ums Eck beim Haus zu bauen. So deckst du extrem viel ab. Ich bin ein SOnnenjunkie und nichts ist schlimmer, als unter der Woche nach der Arbeit keine Sonne zu haben bzw. wenn man zu Haus ist, man nicht in der Sonne frühstücken kann. Regel Nr 1 für mich wäre also eine ordentliche Terrasse, die ums Eck geht. So hast du von Ost bis NordWest alles abgedeckt!

[MalcolmX]

naja, bissl schon - immerhin ist das darlehen auf 27 jahre mit 1% fix verzinst

hm, das ist schon okay.

 

Auf 10 Jahre mit 1.8% zurückzahlen kommt wohl trotzdem deutlich günstiger...

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Dein Grundstück liegt doch perfekt, um eine Terrasse ums Eck beim Haus zu bauen. So deckst du extrem viel ab. Ich bin ein SOnnenjunkie und nichts ist schlimmer, als unter der Woche nach der Arbeit keine Sonne zu haben bzw. wenn man zu Haus ist, man nicht in der Sonne frühstücken kann. Regel Nr 1 für mich wäre also eine ordentliche Terrasse, die ums Eck geht. So hast du von Ost bis NordWest alles abgedeckt!

 

 

hey, danke, coole seite!

 

habs mal direkt für mein grundstück angewendet - bitte sehr!

21. juni 12:00

 

 

21. dez 12:00

 

 

wie würdest du garage, haus, terrasse auf meinen grund umgelegt plazieren? vl mit kleiner deppeneinfacher skizze?

[tandennis]

Die eigentliche Frage ist doch: Sollte man heutzutage überhaupt noch selber bauen? Also wenn ich so höre und sehe, wie so manche Waldundwiesenhändler heutzutage beim Hausbau herumpfuschen...da vergeht einem doch die Lust aufs Eigenheim...

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Die eigentliche Frage ist doch: Sollte man heutzutage überhaupt noch selber bauen? Also wenn ich so höre und sehe, wie so manche Waldundwiesenhändler heutzutage beim Hausbau herumpfuschen...da vergeht einem doch die Lust aufs Eigenheim...

 

naja, irgendwo musst wohnen - und wenn du a wohnung hast, von mir aus auch auf eigentum - kannst ja genauso in einem pfuschbau wohnen. wo hast heutzutage noch a garantie? nirgends!

[hermes]

pfusch kann man vermeiden. das kostet halt. heutzutage ist alles billig billig. beim einziehen sind alle froh und wenn dann nach 10 jahren die sanierungen anfangen weniger ....

[shroeder]

pfusch kann man vermeiden. das kostet halt. heutzutage ist alles billig billig. beim einziehen sind alle froh und wenn dann nach 10 jahren die sanierungen anfangen weniger ....

 

Das ist ein Thema, das mich nahezu täglich begleitet. Leute kaufen Wohnungen um mehrere hunderttausend €, oft genug noch in der Bauphase, kommen aber nicht auf die Idee, eine eigene Bauaufsicht zu engagieren oder weigern sich sogar auf Empfehlung beharrlich die paar Tausender zusätzlich auszugeben. Am Ende stehens in einer frisch bauten Ruine, Bauträger ist pleite oder hat die Fa. liquidiert.

Und das sind keine an sich dummen Leut', nur zu vertrauensselig.

[GrazerTourer]

wie würdest du garage, haus, terrasse auf meinen grund umgelegt plazieren? vl mit kleiner deppeneinfacher skizze?

 

Also wenn es euch nicht zu viel Platz wegnimmt und du den Platz nicht unbedingt zum Reversieren brauchst, im Eck im Norden. Das nimmt

a) Sicht zu den Nachbarn weg

b) macht keinen Schatten

c) is dort vermutlich auch irgendwo der Eingang am g'scheitesten (weil du nordseitig ja eh nix anderes willst als Eingang...)

d) passt das mit dem Verlauf der anderen Zufahrten zusammen

 

Wo ist denn bei euch die Wetterseite? Bei uns kommt alles von Norden. Da ist's lästig, dass der Eingang quasi frei dem Wetter ausgesetzt ist (so viel Vordach kannst bei uns gar nicht machen, dass es nicht zur Tür regnet!). Wenn's bei euch auch eher vom Norden her kommt, dann is es doch ideal, wenn du dort das Carport am Haus anbaust. Es geht halt Platz für die Einfahrt drauf. nachdem ich das Haus nie ans südliche Eck, sondern immer möglichst in den Norden stellen würde, tät ich die Einfahrt wohl auch über's Grundstück machen. Und ganz ehrlich: eine asphaltierte oder glatt gepflasterte Fläche ist für Kinder auch total lässig! Mich tät's nicht stören, Wiese für die EInfahrt zu opfern, zumal sie eh total praktisch nordostseitig liegt. Und wie gesagt, ich würde UNBEDINGT eine L-förmige Terrasse machen. Schatten machen kannst immer auf der Terrasse und du wirst die letzten Sonnenstrahlen am späten Abend im Sommer einfach lieben (sollte da kein Berg oder so im Weg sein). Je länger am Abend Sonne auf der Terrasse desto besser.... und mit dem L hast du sie auch schon ganz in der Früh.

 

Ajo, Schlafzimmer nordostseitig. Morgensonne is geil! Und Abendsonne is zu warm....

[bs99]

Das ganze Architekt bzw. Bauingenieur spielen ist schön und gut, aber das ist nicht umsonst jeweils ein eigenes Studium.

Fragt mal die Selberbauer in der Bekanntschaft (zumindest die die ehrlich sind) wer nochmal ohne professionelle Hilfe bauen würde.

Kann gut gehen tut es aber in den allermeisten Fällen nur bedingt.

[hermes]

Das ganze Architekt bzw. Bauingenieur spielen ist schön und gut, aber das ist nicht umsonst jeweils ein eigenes Studium.

es ist halt auch ein thema, wo es 8 mio. experten gibt, so wie fußball teamchefs.

[Siegfried]

Soll es ein Fertighaus werden oder ein Professionistenbau nach Planungsvorlage? Spekulierst du mit Eigenleistungen? Wie willst du´s machen?

 

Btw: wenn man nicht selbst etwas Ahnung hat und Zeit/Gelegenheit auf der Baustelle nach dem Rechten zu sehen, halte ich es heutzutage auch für unerlässlich, eine Bauaufsicht zu beauftragen, denn sonst kriegt man viel Pfusch. Es ist Gang und Gäbe, dass beuaftragte Firmen Subunternehmer beauftragen, die wiederum in Sub vergeben, und schon hat man einen österreichischen Baumeister mit einer tschechischen Estrich- oder Putz Firma, die mit ukrainischen, rumänischen oder polnischen Arbeiterpartien anrückt.

 

....muss jetzt nichts schlechtes sein; meine Estriche und Putze haben auch auswärtige (Fach)Firmen in Sub gemacht, aber da war eben der Baumeister selbst dahinter, dass die Arbeit passt.

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fertighaus oder massiv von einer baufirma wissen wir noch nicht - wird aber eines von beiden werden.

wenn wir mal einen fertigen plan haben von einem architekten (muss noch nicht der einreichplan sein), wollen wir uns gerne von diversen firmen angebote bezüglich dem rohbau mit dach einholen. garage würden wir aber auf alle fälle selber machen, fundamentplatte auch nur mit eigenleistung. mein vater hat 5 brüder und die haben sich gegenseitig beim häuslbaun geholfen und sonst niemanden gebraucht.

 

einen bauherren kennen wir, der ist spezialisiert auf planung, berechnung und leitung.

 

 

wie gesagt, der plan ist, rohbau und dach fertigen zu lassen ohne kredit und dann im trockenen möglichst viel selber zu machen. installateur, elektriker kennen wir wen.

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Das ganze Architekt bzw. Bauingenieur spielen ist schön und gut, aber das ist nicht umsonst jeweils ein eigenes Studium.

 

ich glaube, der plan von dem architekten, der das ja studiert hat und vor ort war, gefällt mir ja eigentlich gar nicht. für so einen plan, wie der uns gezeichnet hat, brauch ich nicht studieren. wenn der etwas untergegangen ist, hier nochmal, um wieder etwas zum thema zu kommen!

[shroeder]

ich glaube, der plan von dem architekten, der das ja studiert hat und vor ort war, gefällt mir ja eigentlich gar nicht. für so einen plan, wie der uns gezeichnet hat, brauch ich nicht studieren. wenn der etwas untergegangen ist, hier nochmal, um wieder etwas zum thema zu kommen![ATTACH=CONFIG]174719[/ATTACH]

 

Sei mir ned gram wenn ich das so deutlich sag, aber das Gefallen des Laien lässt diesen die Qualität des Planers an Hand so einer Skizze ned einschätzen. Auch wenn er (der Laie) einer der o.e. 8Mio ist

[GrazerTourer]

es ist halt auch ein thema, wo es 8 mio. experten gibt, so wie fußball teamchefs.

 

Wie wahr!

Ich hätt mich nie selbst bauen getraut.

a) weil ich technisch keine Ahnung habe wie etwas gut oder schlecht ausgeführt ist (und ich nicht die Zeit hätte mich um alles zu kümmern)

und

b) Angst davor gehabt hätte die Kontrolle über die Kosten komplett zu verlieren.

Wir haben uns ja ein Haus gekauft, dass schon 15 Jahre dort gestanden ist. Drinnen haben wir ein Bad komplett verändert (inkl neuer Wände), Böden geschliffen, selbst ausgemalt. Draußen Carport gebaut, ein bisserl herum gebaggert, eine Gartenhütte/Werkstatt gebaut und die Holzfassade neu gestrichen. Heuer kommt noch eine Pflasterung dazu und ich mach aus der gepflasterten Terrasse eine doppelt so große Holzterrasse. Alles in allem sind das für außen ~30k, die man da noch einmal rein steckt. Wenn ich mir vorstelle ich müsste ein Haus von Grund auf planen....da verschätzt man sich ja gut und gerne um 100k. Und wenn man jede Kleinigkeit von Anfang an im Kopf haben will, dreht man doch irgendwann durch *g* für mich wär's zu zach, muss ich zugeben.

 

zum TEchnischen:

Ich hab einen Arbeitskollegen, der interessiert sich so wie der Siegfried für ALLES beim Haus. Der hat quasi jeden Handgriff der ARbeiter überprüft. Er weiß bei jeder WAnd, bei jeder Verbindung ob in welcher Reihenfolge welche Materialien eingebaut werden müssen, wo eine Folie oder sonstwas um eine Kante gelegt werden darf oder ja nicht gelegt werden darf und und und. Der hat jeden scheiß reklamiert... WIE um Himmels Willen soll das gehen? Mein Vertrauen wäre wohl zu groß und ich wäre zu leicht rein zu legen. Bei unserem Haus ist auch nicht alles super ausgeführt, aber solange die Substanz ansich super passt, ist mir ein schiefer Lichtschacht völlig wurscht und einen schlechten Putz beim Sockel muss ich als Zweitbesitzer eben einmal neu machen. Hut ab vor allen Häuslbauern! Das würd ich mich echt nur trauen, wenn ich Leute kennen tät (so wie anscheinend der gif0061).

Bearbeitet 19. Februar 2016 von GrazerTourer

[MalcolmX]

Selbst wenn du Fachkenntnisse hast, bauen dir die Firmen beinhart was ein, was nicht so bestellt war.

zb die Fensterfront bei meinem Onkel der einen Dachboden ausgebaut hat-->die gesamt Verglasung war in einer anderen Qualität als bestellt... da hat der Idiot von Fensterbauer nochmal kommen, einen Kran bestellen und Glas um 50k€ austauschen dürfen.

 

Ohne Fachkenntnisse oder kompetente Bauleitung bist du am Arsch, da würde ich dann eher noch ein Fertigteilhaus bauen.

 

Für mich als Bauingenieur (wenn auch Tiefbaudepp) wäre es schon ein Traum, sich irgendwann am eigenen Haus auszutoben. Aber ich weiss was das bedeutet und würde vermutlich wahnsinnig werden... Andererseits ist es keine Raketenwissenschaft, und ein altes Haus richtig zu sanieren ist auch nicht einfach (wenn die Substanz hald mal nichtmehr passt).

[Siegfried]

Ich stehe gerade mitten in den Planungen für die Entgerknung und Generalsanierung meines Elternhauses.

Ich hab selbst schon viel Zeit auf Baustellen und mit Professionisten verbracht, und mir da vieles angeeignet.

Allerdings bin ich beim bevorstehenden Projekt auch zur Baufirma meines Vertrauens gegangen, da die Gebäudestatik massiv verändert wird. Das kannst nie und nimmer selbst machen, geschweigedenn überwachen.

Ich weiß allerdings bei der Firma, wer bei mir auf der Baustelle sein wird, und ich weiß, dass die arbeiten, als ob sie das eigene Haus bauen würden. Zusätzlich hab ich das Glück, einen pensionierten Vater im Haus zu haben, der mir die "Bauaufsicht" macht

...aber es ist Vertrauenssache, wenn du dir dein Haus von einer "Fremd"Firma ein mal überdrehen lässt.

 

Wenn ich heute von Null auf neu bauen müsste, wüsste ich auch, welche Firmen das machen würde, allerdings sitze ich hier im Mostviertel, wo es eine große Zahl Handwerksbetriebe gibt, wo man alleine durchs Reden schon weiß, wo man hingehen kann (im Bekanntenkreis werden derzeit ca. 1 Dutzend Häuser gebaut ) und wo man besser nicht anruft.

 

Wenn ich im Großraum Wien bauen müsste, täts mir auch die Bock aufstellen, weil hier die Wahrscheinlichkeit groß ist, an Gfraster zu kommen. Da liegt die Überlegung des Fertighauses aus namhafter Produktion schon nahe.

[hansjoerg]

Mal aus dem off gefragt. Hat hier jemand ökologisch gebaut? Also ohne Plastiksackerl und Sondermüll? Denke dabei an Holzbock oder Fachwerk mit zB Lehm. Also ein Haus in dem man LEBEN mag Schließlich hat man so viele hunderte Jahre erfolgreich gebaut und die Häuser gibt es heute noch,im Gegensatz zu Fertigteilzeug.

[bs99]

ich glaube, der plan von dem architekten, der das ja studiert hat und vor ort war, gefällt mir ja eigentlich gar nicht. für so einen plan, wie der uns gezeichnet hat, brauch ich nicht studieren. wenn der etwas untergegangen ist, hier nochmal, um wieder etwas zum thema zu kommen![ATTACH=CONFIG]174719[/ATTACH]

 

Das ist kein Plan sondern eine erste Entwurfs-/Prinzipskizze; der Nummer rechts oben nach zu schließen zumindest der Vorschlag Nr. 4.

Der Planer hat mit dem Pfeil der nach links oben zeigt die Südausrichtung markiert, also so verkehrt ist das schon einmal nicht.

Sorry, wenn Du hier schon ins Straucheln kommst wäre es wohl besser ein Fertighaus einer renommierten Firma zu kaufen.

 

Ich finde es interessant dass man die vermutlich größte Investition seines Lebens mit hoher Komplexität selber zu stemmen versucht, obwohl ein Misslingen massivste finanzielle Konsequenzen nach sich zieht.

Alleine eine ordentliche Vertragssituation zu den Baufirmen und neutrale Bauüberwachung ist den Aufpreis schon wert (der sich übrigens sehr relativiert wenn bei Eigenregie einmal was schief geht).