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100. Giro d'Italia


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hätten sie gestern zusammmengewartet hätte man gleich abdrehn können, das ist einfach radsport, und ich finde wenn nicht absehbar ist, dass der mit defekt, sturz oder was auch immer nicht rasch aufschließen kann, dann muss man einfach fahren....bisschen gebummelt haben sie, aber das ist doch die dramatik die wir lieben....TD hat gestern großes kämpferherz gezeigt, eine wahnsinnsleistung, dass er kaum verloren hat auf den letzten 30km..er ist beim heurigen Giro bestimmt der mit dem stärksten Gesamtpaket, bleibt er fit, ist er der verdiente Sieger.

Nibali hat mM nicht falsch gehandelt, starke Leistung auch von ihm. Entschäuschend ist Nairo....seine Frühform konnte er nicht halten, bzw. sind die anderen stärker als im Frühjahr...

 

+1

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zum thema fairness nibali: Nibali ist sizilianer, die habens auch in (Nord)italien nicht immer leicht. ich habs auch mitbekommen als ich mal dortn u23 fuhr. stichwort Terrone und "...alles unterhalb von Rom ist Afrika... " ich kann sagen dass die meisten Italiener freundlich waren, wobei es eine weile braucht bis man sich integriert. in der ersten Zeit sinds eher skeptisch.

 

alles unterhalb von salurn ist afrika :zwinker:

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:p

 

Vor dem letzten berg bekam td dünschiss und musste stehnbleiben , das hauptfeld hat für ca. 1-2 km das tempo etwas ausgenommen und dann ist das rennen wieder weiter gegangen ... td war dan über 1 min hinten, vorne waren auch noch ein paar ausreißer

Bearbeitet von 202rider
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ich hab das mit sizilianer eher so gemeint mit - schlitzohrigkeit u nicht immer mit 100% legalen mitteln zum Erfolg kommend(siehe Autoanhalten bei der Vuelta), dabei aber nicht unbedingt bösartig. Kennt man so ja auch von den Italienischen Fußballern, wenn der Schiedsrichter weg sieht mal kurz leicht hingelangt usw. ;) also bitte nicht irgendwo was hinein interpretieren. Wir lieben doch alle unsere Italiener u Italien :U:

 

perfektes conclusio.

 

fairness:

Da würden wir nie fertig werden - Beispiele:

Sagan - Kwiatkowski bei Mailand/San Remo 2017: der Pole lutscht konstant die letzten 10km und übersprintet dann den aktuellen Weltmeister.

 

Der "arme" Caleb Ewan kriegt vor einigen Tagen beim Zielsprint einen Eishockey-Rempler vom Gaviria-Kollegen, damit sein Chef, rechts ungehindert vorbeiziehen kann.

 

2014 attackiert Quintana bei der Stelvio-Abfahrt, obwohl diese neutralisiert wurde.

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perfektes conclusio.

 

fairness:

Da würden wir nie fertig werden - Beispiele:

Sagan - Kwiatkowski bei Mailand/San Remo 2017: der Pole lutscht konstant die letzten 10km und übersprintet dann den aktuellen Weltmeister.

Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis in Radsportforen, dass man in entscheidenden Rennphasen in kleinen Fluchtgruppen auf den letzten Kilometern zu gleichen Anteilen im Wind fahren muss, um fair gewinnen zu können. Tatsächlich aber ist es nicht mehr und nicht weniger als taktisches Verhalten, ein Pokerspiel, das Nichtsprinter mit Sprintern spielen müssen, um überhaupt eine Chance zu haben. Niemand im Fahrerfeld und schon gar nicht Sagan selbst (der oft in dieser Situation war) käme auf die Idee, dieses Verhalten den Konkurrenten vorzuwerfen. Es ist absolut Teil des Radsports.

 

In logischer Konsequenz würde diese Forderung ja bedeuten, dass reine Sprinter, die sich nie im Wind zeigen, überhaupt nie fair gewinnen könnten.

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servus, hab gestern leider nicht viel mitbekommen.. bevor ich 5 Seiten les und nix find, was hat denn der Nibali gestern gemacht ?

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Er hat (wie alle Anderen auch) keine 2 Minütige Stehpause eingelegt weil TD scheissen war.

Er hat seinen Adjútor fahren lassen und der Rest hat davon profitiert.

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Interessieren würde mich von den guten Beobachtern wann und wie sich Nibali das mit dem Sieg ausgemacht haben soll. Ich hätte kein Gespräch zwischen ihm und Landa erkennen können. Auch kein hektisches Herumgefunkte bezüglich der Preisverhandlungen mit den Teamchefs. War es also Gedankenübertragung zwischen zwei ehemaligen Teamkollegen, eine Geheimabsprache vor dem Rennen oder habe ich die entscheidenden Momente nicht gesehen?

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wann und wie sich Nibali das mit dem Sieg ausgemacht haben soll.

Vielleicht war es auch nicht ausgemacht. Dass man solche etwaigen Absprachen im Zeitalter von Teamfunk als Zuseher zwangsläufig mitbekommt, denke ich aber nicht. Das hat man schon früher nicht mitbekommen. Vino etwa hat einen Olympiasieg verkauft und einen gekauft. Im Radsport ist das eigentlich nichts Außergewöhnliches.

 

Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass jemand die letzten 3km von vorne fährt, obwohl er weiß, dass sein Konkurrent an möglichst viel Zeitgewinn interessiert ist.

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so wie vino mit uran bei olympia- da genügen 3 worte..oder ulle mit klöden u vino in sydney mit einem blick, odr vino von kolobnew LBL um 100 000euro.. sollte landa den sieg angestrebt haben, ist er einer der taktisch dümmsten radprofis die ich kenne*

 

Ich bleibe ohnehin bei meiner ersten Einschätzung

 

Landa braucht ja vielleicht wieder einen neuen Vertrag und da hat er jetzt sicher einen Fürsprechen, ich denke er baut auf die Zukunft. Was soll er bei Sky schon werden, zum Kapitän reicht es offensichtlich nicht und beim Scheichteam werden gute Helfer möglicherweise besser bezahlt. Und wenn es nicht das Geld ist, dann vielleicht das englische Wetter.

 

Allerdings kann ich mich mit dem auch sehr gut arrangieren:

 

ist er einer der taktisch dümmsten radprofis die ich kenne*

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und jetzt bitte alle aufzeigen die glauben, profi kriterien in innenstädten sind rennen!*:D:p

 

eher in einer Preisklasse mit Wrestling:devil:

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Vielleicht bilde ich es mir jetzt auch nur ein, aber ich glaube mal gelesen zu haben, dass sich Ulle bei einem Rennen absichtlich in die Hose geschi..en hat, nur um nicht stehenbleiben zu müssen.

 

früher war eben alles besser .... da waren auch radrennfahrer noch richtige männer :rofl:

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