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Wexl Trails - mein Fazit


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Das was in St. Corona passiert seh ich extrem kritisch. Ein Bikepark wär ja okay, aber dort wird ein Komplettpaket angeboten wo einem ganz klar vorgekaut wird wie radgefahren werden muss.

 

Wird einem in einer Therme oder Freibad vorgegaukelt wie man schwimmen muss?

Wird einem in einem Kletterpark vorgegaukelt wie man klettern muss?

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Wird einem in einer Therme oder Freibad vorgegaukelt wie man schwimmen muss?

 

Das ist etwas komplett anderes. Ein Berg steht einfach da. Ein Freibad nicht.

Anders in Kärnten: Ja, es wurde dort viel verbockt, indem die Seegrundstücke privatisiert wurden. Das ist ähnlich.

 

Wird einem in einem Kletterpark vorgegaukelt wie man klettern muss?

Das ist auch etwas ganz anderes.

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Das ist etwas komplett anderes. Ein Berg steht einfach da. Ein Freibad nicht.

Anders in Kärnten: Ja, es wurde dort viel verbockt, indem die Seegrundstücke privatisiert wurden. Das ist ähnlich.

 

 

Das ist auch etwas ganz anderes.

 

Finde ich nicht. Die Wexl Trails sehe ich als Freizeitpark für Mountainbiker. Aber nur weil es dieses Konzept gibt, muss es ja nicht überall so sein.

Ich denke die Nachfrage bestätigt die Betreiber. Wem es nicht taugt, der muss ja nicht hinfahren :)

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Finde ich nicht. Die Wexl Trails sehe ich als Freizeitpark für Mountainbiker. Aber nur weil es dieses Konzept gibt, muss es ja nicht überall so sein.

Ich denke die Nachfrage bestätigt die Betreiber. Wem es nicht taugt, der muss ja nicht hinfahren :)

 

Das is natürlich schon wahr, ja.

 

Meine Kritik baut eh nur darauf auf, dass es anders wo für mich subjektiv viel besser gelöst ist. Nicht mehr nicht weniger. Freizeitpark is ein guter Begriff. Bikepark wär irreführend, find ich.

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Ich seh Konzepte wie Wexltrails vor allem als Beitrag für die Akzeptanz der Bikes im Wald...

 

und wenn man von oben vom Gschwaig zur Almrauschhütte fahrt steht nix davon dass man zahlen muss, und ist auch auf einen offiziellen Trail unterwegs.

ich habs halt so gesehen dass man nicht will das wer mit seinem eigenen E-Bike kommt und dann 20x den Flowtrail gratis fährt...

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Ich seh Konzepte wie Wexltrails vor allem als Beitrag für die Akzeptanz der Bikes im Wald...

 

und wenn man von oben vom Gschwaig zur Almrauschhütte fahrt steht nix davon dass man zahlen muss, und ist auch auf einen offiziellen Trail unterwegs.

ich habs halt so gesehen dass man nicht will das wer mit seinem eigenen E-Bike kommt und dann 20x den Flowtrail gratis fährt...

 

aber komme ich zum Gschwaig auch offiziell durch den wald oder nur über die Straße?

 

So das man aus dem ganzen eine schöne offizielle runde machen kann

 

lg

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@Günther: 12,50 ist aber wiederum unrealistisch billig. ;)

Generell iss aber natürlich so, dass es in den französischen (und manchen der italienischen) Parks echt günstig ist.

 

Tatsache... 12,50 die Tageskarte. Und da steht unten und oben einer der die Bikes rauf hebt !

 

 

übrigens: unseren Kids werden die Bikes am Wurli auch rauf und runter gehoben

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Statement eines locals:*

Als Familienvater Sicht: Top - freu mich schon meinen kids von klein auf das bike dort spielerisch näher zu bringen und zu erlernen.*

 

Als MtBiker der hier aufgewachsen ist: Katastrophe den was hier *gerade passiert ist eine Kanalisierung der biker. Denn sämtliche tatsächlich natur trails fallen den neu benannte "naturtrail" zu opfer, d.h es werden nur noxh die langweiligen loipenautobahnen befahrbar sein, alles andere gilt dann offiziell als illegale nutzung. Und wird strafrechtlich verfolgt, es ist auch eine art nummerntaferlsystem angedacht Dami hier kontrolliert werden kann. Wer glaubt das sich die Eigentümer an die biker gewöhnen werden, hat sich geschnitten. In den letzten jahren ist der biketourismus am wechsel gewachsen was den eigentümer ein dorn im auge war und ist, dann wurde ein Konzept präsentiert wo der Tourismus kontrolliert und damit geld verdient werden kann, und da sind halt alle Eigentümer aufgesprungen.*

Wer glaubt das hier ohne gegengeschäft hier ein park entsteht der hat sixh geschnitten. Es wird in Zukunft auch keine Akzeptanz gegenüber biker geben, wir werden nur geduldet wenns Kohle gibt.

Die zielgruppe ist auch aus meiner sicht nicht der biker sonder eher der touristikradfahrer der Abenteuer erleben möchte, den wenn man die leihräder sich ansieht kommt einem das weinen, e antieb, >130mm Federweg , aber wozu braucht man das am wechsel ?? *beim wechselkaiser hat man sixh des öfteren ein gscheids fully gwunschen aber die trails sind nicht einmal annähernd tech. fordernd-für biker.

Für Anfänger und heranwachsende kinder aber das ideale revier um biken zu lernen und zu lieben, aber dann sollte man sich seine eigenen trails suchen.

Werde das Projekt aber unterstützen, weils Aus Wirtschaftlicher Sicht für die Region eine Chance ist und für meine kinder die Sommerferien ohne langweile gesichert sind.*

Ich als biker muss halt Kompromisse eingehen.

Sorry für meine Rechtschreibung, zu dicke Finger für die Smart phone Tastatur .

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@Juchuhhh - Danke für die Sicht eines Locals.

Das mit den Nummerntaferl ist ja echt heftig :eek: Wenn das kommt, dann haben sie einen Kunden verloren :s:

Mit der Zielgruppe muss ich dir 100% Recht geben. Das Konzept zielt nur auf die Wochenendausflügler ab. Für den Einheimischen der täglich seine kleine Tour machen möchte, ist es ein Schaaß.

Wobei man schon auch sagen muss, dass die Verfolgung der Biker auf illegalen Trails überall zunehmen wird. Egal ob es dort einen Park oder irgendeine Kanalisierung gibt.

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Da wär ich dann aber gerne bei der Gemeinderatssitzung dabei wenns einen Biker anzeigen und den darauffolgenden, völlig berechtigten, Shitstorm "diskutieren".

 

Nicht die Grundbesitzer sind da das Problem, sondern die fehlende Solidarität der Biker untereinander !!

 

Wenn nach einer Anzeige ein Monat lang keiner nach St.Corona kommt, dann wird sich da was bewegen mit regionaler Freigabe.

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Wenn nach einer Anzeige ein Monat lang keiner nach St.Corona kommt, dann wird sich da was bewegen mit regionaler Freigabe.

 

Sorry, das würd's nicht spielen, weil dem g'stopften Papa aus der City, der für einen lustigen Vormittag mit der Family ein paar grüne Scheine in die Hand nimmt sowas scheiß egal ist. Der Entertainment-Freizeitpark-Biker ist so weit weg vom eigentlichen Sport, dass er das Problem gar nciht greifen kann. "Es passt ja eh alles - gibt ja eh ein super Angebot! Was regen sich alle auf?" (bezahlt und cruist rauf) ;-)

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Die Zukunft wird sein, auf illegalen Trails zu fahren und zu hoffen, dass man nicht erwischt wird (als richtiger Einheimischer kennt man die auch).

 

Das ist doch nicht die Zukunft sondern die Gegenwart. :)

 

Oder eben in abgesperrten oder freigegeben Gebieten zu biken [TEXT HIER]. Wer die totale Wegefreiheit haben möchte, wird weiterhin ins Ausland pilgern müssen.

 

"und dafür zu bezahlen" hast du vergessen. Der Todesstoß für jeden Freizeit-MTBer.

 

Ich muss aber sagen: Ich tät 3eur pro Monat Wegebeirag zahlen, damit ich im Grazer Bergland einfach legal so radlfahren darf wie ich es heute tu. hehehehe auch wenn's deppat is. derzeit lass ich's Geld halt lieberbei den Wirten.

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Ja da hast du recht, aber dann sind nicht die Grundbesitzer das Problem...

 

Das Problem sind sie nicht, sondern sie nutzen Argumente wie "Es gibt ja ein Angebot", um eine Freigabe der auf ihren Gründen befindlichen Wege als nicht notwendig darzustellen.

 

Die Bereitschaft, für das Hobby einen gewissen Beitrag zur legalen Nutzung des Allgemeingutes "Erholungsraum Wald und Berg" (so nenne ich es halt jetzt mal) zu leisten/zahlen, hätte ich auch, wenn gewisse Bedingungen dafür geschaffen worden sind. Anscheinend ist aber die "Marktmacht", dass man Räder kauft, Gastronomie und Tourismus belebt etc. gesamtwirtschaftlich nicht nennenswert oder deshalb unbedeutend, weil die Radler oder Mountainbiker ohnehin nur nehmen, was sie derzeit kriegen und kritische Bewegungen einfach nicht ökonomisch relevant genug sind. Aber es mMn so, wie GT schreibt, es ist dem Tourist mit Wunsch und Kohle egal, ob das so ist, der kauft die Tagestickets und hat sein Erlebnis. Der ambitionierte Sportler hat einen ganz anderen Ansatz und andere Bedürfnisse. Es gibt eh gute Ansätze wie Wienerwaldtrails, die da vermittlen - Macht hat aber leider niemand von uns in dem Ausmaß, wie es für eine Gesetzesanpassung nötig wär. Aber ich glaub, dass wir da ja den Inhalt von anderen, bestehenden Threads eigentlich wiederholen.

 

Zu den Wexl-Trails: Es ist gut, dass solche Sachen umgesetzt werden, aber nicht die Zielsetzung, Mountainbiker auf diese Anlagen zusammenzupferchen.

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Zu den Wexl-Trails: Es ist gut, dass solche Sachen umgesetzt werden, aber nicht die Zielsetzung, Mountainbiker auf diese Anlagen zusammenzupferchen.

 

Das trifft's ganz gut.

 

Es kann nicht das Ziel sein aus Mountainbikern (Skitourengeher) Freizeitpark-Radler (Pistenfahrer) zu machen. Wobei es beim Radfahren noch schlimmer wäre, weil man den Mountainbike Sport fast überall ausüben kann - und auch zu jeder Jahreszeit. Der prefekte Sport für eine gesunde Bevölkerung!

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Das trifft's ganz gut.

 

Es kann nicht das Ziel sein aus Mountainbikern (Skitourengeher) Freizeitpark-Radler (Pistenfahrer) zu machen. Wobei es beim Radfahren noch schlimmer wäre, weil man den Mountainbike Sport fast überall ausüben kann - und auch zu jeder Jahreszeit. Der prefekte Sport für eine gesunde Bevölkerung!

 

...und volle Notaufnahmen, wie ja manche die Meinung von uns haben. Ja, als präventive Gesundheitspolitik könnte man es auch argumentieren, klar.

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Das ist doch nicht die Zukunft sondern die Gegenwart. :)

 

 

 

"und dafür zu bezahlen" hast du vergessen. Der Todesstoß für jeden Freizeit-MTBer.

 

Ich muss aber sagen: Ich tät 3eur pro Monat Wegebeirag zahlen, damit ich im Grazer Bergland einfach legal so radlfahren darf wie ich es heute tu. hehehehe auch wenn's deppat is. derzeit lass ich's Geld halt lieberbei den Wirten.

 

Wenn dort eine gewisse Infrastruktur geboten wird (so wie am Wexl - um dem eigentlichen Thread gerecht zu werden), bin ich auch bereit dafür zu zahlen. :)

Es wird aber Gebiete geben, wo wir nix bezahlen müssen. Siehe: WienerwaldTrails. Solche Initiativen gibt es nur zu wenig, weil wir Biker im Grunde zu faul sind, und lieber nur herummeckern und die Schuld bei den Anderen (Parkbetreibern, Tourismusverbände usw.) suchen. Wenn sich die Locals organisieren würden und einen Verein gründen, könnten durchaus mehr sinnvolle kostenlose Projekte entstehen.

Ich gebe es zu, dass ich für so was zu faul bin, und deshalb gebe ich mich mit dem zufrieden was mir geboten wird. So wie am Wexl z.B. :)

Dass ich auf den Hometrails illegal unterwegs bin, ist mir bewusst, und finde mich damit ab. Ich meide halt Strecken, wo bekannt ist, dass es zu Problemen kommen kann. Durchs herumraunzn wird's nicht besser. Und für den Rest bin ich, wie gesagt, zu faul.

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(...)weil wir Biker im Grunde zu faul sind, und lieber nur herummeckern und die Schuld bei den Anderen (Parkbetreibern, Tourismusverbände usw.) suchen. Wenn sich die Locals organisieren würden und einen Verein gründen, könnten durchaus mehr sinnvolle kostenlose Projekte entstehen.

 

Ja und nein.

 

Ich war immer schon gegen solche Projekte, weil sie in Warhheit nicht notwendig sind.

 

Beispiel Graz:

Hier gibt es im Stadtgebiet auf der Platte den Enzi Trail. Ins Leben gerufen vom Radlager Graz, wo ich sogar als Gründungsmiglied dabei war, mich aber rasch nur mehr als zahlendes Mitglied nützlich gemacht habe (weil ich gegen ein Trailbauprojekt war, aber den Verein generell unstützen will). Super, was da für ein Trail gebaut wurde, keine Frage! Auf der anderen Seite hat's nix gebracht. Es gibt nun halt eine gebaute Strecke... alle Zufahren zum Trail sind eigtl. illegal. Alle Trails rundherum die ich seit 18 Jahren dort fahre sind illegal usw usf. Was bringt's also? Der einzige Vorteil: Es gbit eine Strecke, wo man keine wirkliche Rücksicht auf Wanderer nehmen muss. Es gibt aber sehrwohl auch Gründe, so etwas nicht gut zu finden. Trails gibt es hier aufgrund der Stadtnähe unglaublich viele. Widerstand gibt es auch - aber eher erst seitdem es mehr Biker wurden (und da hat der eine legale Trail sicher auch seinen Anteil beigetragen). Schwer zu sagen, was jetzt besser ist.

 

Ich finde solche Projekte ansich nicht schlecht, aber man müsste sie komplett entkoppelt vom restlichen Mountainbiken betrachten. Wenn mir einer im Salzkammergut ein 200x1000m Chlorbecken hinstellt und dann sagt, dass ich im See nimma baden darf, ist das auch kein anständiger Ersatz. ;-)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ja und nein.

 

Ich war immer schon gegen solche Projekte, weil sie in Warhheit nicht notwendig sind.

 

Beispiel Graz:

Hier gibt es im Stadtgebiet auf der Platte den Enzi Trail. Ins Leben gerufen vom Radlager Graz, wo ich sogar als Gründungsmiglied dabei war, mich aber rasch nur mehr als zahlendes Mitglied nützlich gemacht habe (weil ich gegen ein Trailbauprojekt war, aber den Verein generell unstützen will). Super, was da für ein Trail gebaut wurde, keine Frage! Auf der anderen Seite hat's nix gebracht. Es gibt nun halt eine gebaute Strecke... alle Zufahren zum Trail sind eigtl. illegal. Alle Trails rundherum die ich seit 18 Jahren dort fahre sind illegal usw usf. Was bringt's also? Der einzige Vorteil: Es gbit eine Strecke, wo man keine wirkliche Rücksicht auf Wanderer nehmen muss. Es gibt aber sehrwohl auch Gründe, so etwas nicht gut zu finden. Trails gibt es hier aufgrund der Stadtnähe unglaublich viele. Widerstand gibt es auch - aber eher erst seitdem es mehr Biker wurden (und da hat der eine legale Trail sicher auch seinen Anteil beigetragen). Schwer zu sagen, was jetzt besser ist.

 

Ich finde solche Projekte ansich nicht schlecht, aber man müsste sie komplett entkoppelt vom restlichen Mountainbiken betrachten. Wenn mir einer im Salzkammergut ein 200x1000m Chlorbecken hinstellt und dann sagt, dass ich im See nimma baden darf, ist das auch kein anständiger Ersatz. ;-)

 

Der Schlußsatz trifft es sehr genau, und auch die Sache mit "keine Rücksicht auf Wanderer": Es gibt eine Möglichkeit, bei Bedarf auf eine Strecke zu gehen, vergleichbar mit Motorrad/MX- oder Kart/Autorennstrecken, wo man einfach nur dem Temporausch, dem Adrenallin etc frönen kann. Das hat auch MEINE MEINUNG NACH nichts auf Wanderwegen zu suchen. Rücksichtslosigkeit, Egoismus, Raserei wird zwar oft implizit in zeitgemäßen MTB-Videos (und insbesondere Werbungsvideos der Hersteller) transportiert, aber Fairplay und andere Gedanken sind die eigentlichen Werte, die den meisten wichtig sind. Drum ist der Weg, legal auf einer gebauten Strecke zu fetzen, springen, lernen was auch immer, die eine Seite, etwas positiv zur Entwicklung beizutragen, aber eben NUR die eine Seite.

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Ja und nein.

 

Ich war immer schon gegen solche Projekte, weil sie in Warhheit nicht notwendig sind.

 

Beispiel Graz:

Hier gibt es im Stadtgebiet auf der Platte den Enzi Trail. Ins Leben gerufen vom Radlager Graz, wo ich sogar als Gründungsmiglied dabei war, mich aber rasch nur mehr als zahlendes Mitglied nützlich gemacht habe (weil ich gegen ein Trailbauprojekt war, aber den Verein generell unstützen will). Super, was da für ein Trail gebaut wurde, keine Frage! Auf der anderen Seite hat's nix gebracht. Es gibt nun halt eine gebaute Strecke... alle Zufahren zum Trail sind eigtl. illegal. Alle Trails rundherum die ich seit 18 Jahren dort fahre sind illegal usw usf. Was bringt's also? Der einzige Vorteil: Es gbit eine Strecke, wo man keine wirkliche Rücksicht auf Wanderer nehmen muss. Es gibt aber sehrwohl auch Gründe, so etwas nicht gut zu finden. Trails gibt es hier aufgrund der Stadtnähe unglaublich viele. Widerstand gibt es auch - aber eher erst seitdem es mehr Biker wurden (und da hat der eine legale Trail sicher auch seinen Anteil beigetragen). Schwer zu sagen, was jetzt besser ist.

 

Ich finde solche Projekte ansich nicht schlecht, aber man müsste sie komplett entkoppelt vom restlichen Mountainbiken betrachten. Wenn mir einer im Salzkammergut ein 200x1000m Chlorbecken hinstellt und dann sagt, dass ich im See nimma baden darf, ist das auch kein anständiger Ersatz. ;-)

 

 

ich seh das umgekehrt...

 

wenn im Salzkammergut so ein Becken hingestellt wird, obwohl dort Baden verboten ist, und dann auf einmal tausende Leute hinkommen, dann wird der Ruf auch im restlichen See zu baden auch bald gehört werden.

 

Wie ist es denn in Schladming...da war auch zuerst der Bikepark, jetzt kommen immer mehr Bikerouten dazu.

 

In St.Corona wird auch der Ruf nach mehr Trails kommen, ist ja alles erst in der Anfangsphase, denn wenn ich`s recht verstehe ist das Problem nicht die 6 Euro, sondern das fehlende Angebot.

Das muss halt den Betreibern auch dementsprechend rübergebracht werden..

 

Jetzt zahlt der TV in Tirol die paar hundertausend Euro noch aus der Portokasse, wenns dann einmal die Million überschreitet, und österreichweit die Millionen sind, dann kommt die Wirtschaft vlt.auf die Idee mit der Freigabe sich einen Großteil davon zu sparen..

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ich seh das umgekehrt...

 

wenn im Salzkammergut so ein Becken hingestellt wird, obwohl dort Baden verboten ist, und dann auf einmal tausende Leute hinkommen, dann wird der Ruf auch im restlichen See zu baden auch bald gehört werden.

 

Wie ist es denn in Schladming...da war auch zuerst der Bikepark, jetzt kommen immer mehr Bikerouten dazu.

 

Die Bikerouten in Schladming sind durch die Bank ein Witz und es gibt die meisten davon schon seit einem Jahrzehnt.

Wie gesagt, ich sehe es aus Sicht der Einheimischen. Heute wird's eh so gut überall geduldet - das ist noch besser, als wenn zur ohnehin schon immer ablehnenderen Haltung noch finanzielle Interessen dazu kommen. Da wird's dann kritisch. nach dem Motto "was hab ich davon wenn die Ortsansässigen da alle radlfahren? da is mir lieber ich bau noch drei Parkplätze für die, die brav zahlen."

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