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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Das kann für manche Familien schon eine Entlastung sein. Mir würd es nicht helfen.

 

Was hilft das wenn ein Kind am Montag Schule hat, und eines am Dienstag ? In Betreuung kann man die Kinder ( mit Maske!!) ja auch jetzt schon geben, Was da in 4 Std. " Einzelhaft" in einer VS gelernt werden soll. steht dem Aufwand ( mit Schulbus wird's nicht gehen) und der Verstörung der Kinder in keiner Relation. Wie kontrolliert denn die Lehrerin die Hefte während des Unterrichts ? werden die ständig desinfiziert ? Nur damit wir die " Schulen offiziell aufsperren", ein paar Wochen vor den Ferien..

Geschrieben (bearbeitet)
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Geschrieben
Die Macher von Euromomo sind jedenfalls unglaubliche Dilettanten. Wenn ich keine Daten habe, dann kann ich keine Grafiken erstellen. Dann muss ich sagen, dass die Daten unvollständig sind und auf die nächste Woche verweisen. So suggeriert man, dass nicht die geringste Übersterblichkeit vorliegt und gibt den Wapplern auch noch Futter.

 

Wahrscheinlich müssten sie diese Woche die Skalierung sogar neu machen, weil die aktuelle tatsächliche Übersterblichkeit nicht mehr in den Chart passt.

 

Den " Wapplern" braucht man kein Futter geben, weil es einfach genug Leute gibt die das einfach hören wollen. Es wird einige geben die vor dem finanziellen Ruin stehen, eventuell die Raten fürs völlig verschuldete Haus nicht zahlen können. Da zuzugeben dass man sich finanziell übernommen hat und eventuell vorsorgen hätt sollen ist halt schwer, da ist es einfacher der Regierung den schwarzen Peter zuzuschieben, weil die ja völlig unnötig und panisch die Wirtschaft ruiniert hat...

Geschrieben (bearbeitet)

Die Kritiker werden sich nicht zu blöd sein zu behaupten, dass schon am vierten Tag nach teilweisem Ende des Shut-Downs laut Euromomo alles normal ist. Ich kann den Schwindelarzt und Wodarg schon hören. Und spätestens wenn die Grafiken korrekt sind, waren es wieder die Panik und die Intubation, an der die Leute sterben.

 

Mich hat zum Glück wieder der Trainingszwang befallen.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
Was hilft das wenn ein Kind am Montag Schule hat, und eines am Dienstag ? In Betreuung kann man die Kinder ( mit Maske!!) ja auch jetzt schon geben, Was da in 4 Std. " Einzelhaft" in einer VS gelernt werden soll. steht dem Aufwand ( mit Schulbus wird's nicht gehen) und der Verstörung der Kinder in keiner Relation. Wie kontrolliert denn die Lehrerin die Hefte während des Unterrichts ? werden die ständig desinfiziert ? Nur damit wir die " Schulen offiziell aufsperren", ein paar Wochen vor den Ferien..

 

Wir haben im Freundeskreis auch Leute die zB im LKH Graz arbeiten. Die müssen hin. Wenn der Papa jetzt auch noch ordentlichen Stress hat, nicht Urlaub nehmen kann und zwar Home Office macht, dann ist das nach 5 Wochen schon eine gewaltige Belastung. Bist du dann der Erste, der das Kind "obwohl net nötig" (definiert das mal....) in Betreuung gibt? Das ist so eine "alle zwei Tage" Lösung vielleicht der letzte Strohhalm.

 

Bei uns gibt es von 51 Kindern derzeit genau zwei die am Di und Do den haben Tag hingehen. Es traut sich kaum einer zu sagen, dass es kaum mehr geht. Die Arbeitgeber geben zwar Home Office, erwarten aber Erreichbarkeit von 8 bis 20 Uhr. Ja, das alles gibt es. Ich habe heut ein Summe 7h lang video Konferenzen gehabt. Mach das mal jeden Tag, 5 Wochen lang.... Meine Frau arbeitet 20h und hat derzeit pro Woche ca 5 Überstunden dazu und auch mindestens ein Drittel der Arbeitszeit Calls. Wir haben echt Glück, dass unser Arbeitgeber die Flexibilität zulässt, dass wir halt nicht immer durchgehend arbeiten und dass uns unsere Kinder nicht den Schuh aufblasen (sie sind klein genug und groß genug um Spaß zu haben. Wären sie in der Schule mit dem Programm das mein Neffe zu erledigen hat.... Es ginge kaum. Nein, es wäre quasi unmöglich.). Wir kämen nicht auf die Idee die Kinder in den Kindergarten zu geben. Ich versteh aber, wenn es bei manchen nicht geht (da reichen Kleinigkeiten und es ginge bei uns auch nicht mehr). Diese schwindlige Lösung kann also schon helfen. Auch wenn sie schwindlig ist.

 

Diese und kommende Woche sind bei mir arbeitstechnisch auch eine Bewährungsprobe. Ich bin täglich rund 12h am arbeiten. Klar gibt's Pausen, aber da steht der Laptop auf der Arbeitsfläche in der Küche und nebenbei wird telefoniert oder gechattet. Wenn mal kurz nur was zum Zuhören ist, post ich hier oder schreibe Emails und erledige zeug das liegen bleibt. Sonst würd ich auszucken.... Meine Familie hat von diesem ineffizient Leerlauf aber wenig bis nix. In Summe ist es stressig. Und ich bin gesegnet mit meinen Möglichkeiten. Ich hab es besser als viele andere!

Geschrieben

@ GT: ich glaub du hast nicht ganz verstanden worum es geht.. es geht lt. Hofer darum dass jedes KInd einen Vormittag in der Woche in der Schule ist. Das wird bei Geschwistern nur selten der selbe sein. Also hilft es genau nix, denn es ist immer noch mind. ein Kind zuhaus.. Dafür müssen die Kinder Maske aufsetzen, und dürfen sich ihren Freunden, die sie ewig nicht gesehen haben nicht zu nahe kommen. Lernen werden sie an den Vormittag so gut wie nix, denn Volksschulkinder lernen durch Übung und Reflexion durch die Lehrerin, sie können sich neuen Lernstoff nicht selbst erarbeiten.. Die Lehrerin kann während dieses Vormittags nicht einmal kontrollieren was sie schreiben, sie darf den Kindern ja nicht zu nahe kommen... angreifen sollt sie die Hefte auch nicht.... Kasperltheater..

und bevor ich meine Kindern so eine Belastung aussetze, da ist es besser sie hockn zaus vorm Fernseher, da werden sie von den Coronawahnsinn abgelenkt..

btw. meine Buben gehen in die 2 und 4 Klasse VS, sehr anstrengend ist das nicht was sie zu tun haben, lang dauert es auch nicht. der jüngere dauert ca. eine halbe Std., den setz ich dann noch vorm PC einmaleins üben, weil der große eine Std. braucht..

 

Was wäre denn so schlimm die Kinder in den Kindergarten zu geben ?

Geschrieben

Die vs kinder, die ich kenn, bekommen laufend aufgaben von den lehrern einschliesslich videotutorials.

 

Ich hab noch nix bez der unis gehört. Meine tochter hat bisher 3!! Kontakte mit vortragenden: eine alte videoaufzeichnung einer vorlesung (wirkt, als wär die mit einem handy gemacht), einmal nur audio (auch dieses qualitativ sehr schlecht, dass man mehr zettelraschln als vortrag hört) und ein onlinetutorial. Letzteres war gut. Labore sind natürl alle gestrichen.

 

Sie tät lernen, weiss nicht was, werden Prüfungen abgehalten od nicht, keine ahnung. Es wird überlegt, evtl im sommer irgendwas zu machen. Was und ob noch unklar, is wiederum super, wenn ein ferialjob vorhanden (i red net vom eisverkaufen)

Es kommt von der uni rein gar nix.

Neben einem verlorenen semester, sinds 400.- fürs studentenheim, was passiert mit studienbeihilfe od sonstigen erfolgsabhängigen leistungen od der jahreskarte für die Öffis?

Geschrieben

Die vs kinder, die ich kenn, bekommen laufend aufgaben von den lehrern einschliesslich videotutorials.

 

Ich hab noch nix bez der unis gehört. Meine tochter hat bisher 3!! Kontakte mit vortragenden: eine alte videoaufzeichnung einer vorlesung (wirkt, als wär die mit einem handy gemacht), einmal nur audio (auch dieses qualitativ sehr schlecht, dass man mehr zettelraschln als vortrag hört) und ein onlinetutorial. Letzteres war gut. Labore sind natürl alle gestrichen.

 

Sie tät lernen, weiss nicht was, werden Prüfungen abgehalten od nicht, keine ahnung. Es wird überlegt, evtl im sommer irgendwas zu machen. Was und ob noch unklar, is wiederum super, wenn ein ferialjob vorhanden (i red net vom eisverkaufen)

Es kommt von der uni rein gar nix.

Neben einem verlorenen semester, sinds 400.- fürs studentenheim, was passiert mit studienbeihilfe od sonstigen erfolgsabhängigen leistungen od der jahreskarte für die Öffis?

Geschrieben
@ GT: ich glaub du hast nicht ganz verstanden worum es geht.. es geht lt. Hofer darum dass jedes KInd einen Vormittag in der Woche in der Schule ist. Das wird bei Geschwistern nur selten der selbe sein. Also hilft es genau nix, denn es ist immer noch mind. ein Kind zuhaus.. Dafür müssen die Kinder Maske aufsetzen, und dürfen sich ihren Freunden, die sie ewig nicht gesehen haben nicht zu nahe kommen. Lernen werden sie an den Vormittag so gut wie nix, denn Volksschulkinder lernen durch Übung und Reflexion durch die Lehrerin, sie können sich neuen Lernstoff nicht selbst erarbeiten.. Die Lehrerin kann während dieses Vormittags nicht einmal kontrollieren was sie schreiben, sie darf den Kindern ja nicht zu nahe kommen... angreifen sollt sie die Hefte auch nicht.... Kasperltheater..

und bevor ich meine Kindern so eine Belastung aussetze, da ist es besser sie hockn zaus vorm Fernseher, da werden sie von den Coronawahnsinn abgelenkt..

btw. meine Buben gehen in die 2 und 4 Klasse VS, sehr anstrengend ist das nicht was sie zu tun haben, lang dauert es auch nicht. der jüngere dauert ca. eine halbe Std., den setz ich dann noch vorm PC einmaleins üben, weil der große eine Std. braucht..

 

Was wäre denn so schlimm die Kinder in den Kindergarten zu geben ?

 

Ich find halt man muss offen für alle Möglichkeiten sein. Vielleicht wird aus dem Vorschlag ja noch was. Ich seh da schon Potenzial (und bitte, ich kann Hofer nicht ausstehen).

 

Ich mag nicht sudern. Bei uns funktioniert es echt super gut und müsste ich derzeit ins Büro fahren, wären viele Dinge die ich jetzt schätze nicht mehr da. Das muss ich auch sagen. Es gibt für mich derzeit keinen Grund die Kinder in den Kindergarten zu geben. Das sollte aus meinem Text auch verständlich sein.

 

Die Leute die ich kenne die es echt langsam nötig hätten den Kindergarten wieder zu nutzen haben halt wegen der Einschränkungen eine große Hemmschwelle. We gesagt sind nur 2/51 Kindern an lediglich 2 Vormittagen dort (und bei denen geht es echt nicht anders). Willst du der Erste sein, dessen Kinder dort hin gehen (dann alleine dort sind), "nur" weil du meinst "es geht nimma"? Das kann kaum einer nachvollziehen. Da kannst dir ganz schöne Blicke abholen, dir erklären lassen dass du eigtl keiner derjenigen bist die es notwendig haben usw usf. Es ist für Viele wirklich schwer und da würd ich eine Lösung mit "zitzerlweise die Kinder reinholen über weniger Stunden und Tage" nicht so dumm finden. Derzeit wird bei uns ganz klar kommuniziert, dass man die Kinder nicht bringen soll. Nur wenn absolut unmöglich. Das macht es manchen Leuten sehr schwer.

 

Bzgl Schule: ich hab keine Schulkinder, aber die beiden Volksschulkinder einer Bürolollegin sind täglich 3-4h am Vormittag beschäftigt. Und da brauchen sie Mama oder Papa, welche aber auch eine Arbeit haben.....

Geschrieben

Bzgl Schule: ich hab keine Schulkinder, aber die beiden Volksschulkinder einer Bürolollegin sind täglich 3-4h am Vormittag beschäftigt. Und da brauchen sie Mama oder Papa, welche aber auch eine Arbeit haben.....

viele kommen jetzt erstmals drauf, was es heißt 25 von den gschroppen zu unterrichten :D

meine frau hat schon einige diesbezügliche bewunderung bekommen seit die eltern sich um ihre kleinen kümmern müssen.

meine tochter (4.gym) arbeitet mittlerweile den ganzen tag bis spät am abend, aber nicht weil sie so blöd ist (bisher noch nie schlechter als 2 zweier im zeugnis). möchte nicht wissen, wie es schlechteren schülern derzeit geht.

Geschrieben
viele kommen jetzt erstmals drauf, was es heißt 25 von den gschroppen zu unterrichten :D

meine frau hat schon einige diesbezügliche bewunderung bekommen seit die eltern sich um ihre kleinen kümmern müssen.

meine tochter (4.gym) arbeitet mittlerweile den ganzen tag bis spät am abend, aber nicht weil sie so blöd ist (bisher noch nie schlechter als 2 zweier im zeugnis). möchte nicht wissen, wie es schlechteren schülern derzeit geht.

 

Schlechtere Schüler brauchen sicher nicht so lange, die machen einfach vieles nicht :)

 

Hängt wohl aktuell sehr viel von der Motivation der Lehrer ab die da dahinter stehen

Geschrieben
Ich find halt man muss offen für alle Möglichkeiten sein. Vielleicht wird aus dem Vorschlag ja noch was. Ich seh da schon Potenzial (und bitte, ich kann Hofer nicht ausstehen).

 

Ich mag nicht sudern. Bei uns funktioniert es echt super gut und müsste ich derzeit ins Büro fahren, wären viele Dinge die ich jetzt schätze nicht mehr da. Das muss ich auch sagen. Es gibt für mich derzeit keinen Grund die Kinder in den Kindergarten zu geben. Das sollte aus meinem Text auch verständlich sein.

 

Die Leute die ich kenne die es echt langsam nötig hätten den Kindergarten wieder zu nutzen haben halt wegen der Einschränkungen eine große Hemmschwelle. We gesagt sind nur 2/51 Kindern an lediglich 2 Vormittagen dort (und bei denen geht es echt nicht anders). Willst du der Erste sein, dessen Kinder dort hin gehen (dann alleine dort sind), "nur" weil du meinst "es geht nimma"? Das kann kaum einer nachvollziehen. Da kannst dir ganz schöne Blicke abholen, dir erklären lassen dass du eigtl keiner derjenigen bist die es notwendig haben usw usf. Es ist für Viele wirklich schwer und da würd ich eine Lösung mit "zitzerlweise die Kinder reinholen über weniger Stunden und Tage" nicht so dumm finden. Derzeit wird bei uns ganz klar kommuniziert, dass man die Kinder nicht bringen soll. Nur wenn absolut unmöglich. Das macht es manchen Leuten sehr schwer.

 

Bzgl Schule: ich hab keine Schulkinder, aber die beiden Volksschulkinder einer Bürolollegin sind täglich 3-4h am Vormittag beschäftigt. Und da brauchen sie Mama oder Papa, welche aber auch eine Arbeit haben.....

 

Aktuell schlafen die Kids bis acht. Wenn das Hofer Modell käme müsst ich einen von den beiden um 6.30 aufwecken ( und am Vortag früher niederlegen), wobei der zweite dann wahrscheinlich auch aufwacht, einen bring ich dann um 7.15 in die Schule, wo ich ihn aussteigen lassen soll weiß ich dann nicht, denn in dem Moment wo die Kids unbeaufsichtigt sind fallen die sich in die Arme, also dann mit Abstand wahrscheinlich bis in die Klasse, da hätt ich dann die Zeit von 6 bis 9 ( hätt ich home Office) schon fast verschixxen, die sonst in Ruhe gearbeitet hätt. Zu hause ist dann immer noch ein Kind zu btreuen. und um 11. 15 dann wieder abholen... wo ist da die Entlastung für die Eltern?

Pkt. Arbeitstempo: zuerst Schulzeug, dann erst Medien. da geht's schon von allein flott dahin...

 

Ich kann ja schwer die Kinder in die Schule geben wenn ich zuhaus bin, hätt ich Home Office hätt ich es wahrscheinlich schon gemacht, natürlich wären an diesen Tag zufällig die besten Freunde auch da..

Geschrieben
Die vs kinder, die ich kenn, bekommen laufend aufgaben von den lehrern einschliesslich videotutorials.

 

Ich hab noch nix bez der unis gehört. Meine tochter hat bisher 3!! Kontakte mit vortragenden: eine alte videoaufzeichnung einer vorlesung (wirkt, als wär die mit einem handy gemacht), einmal nur audio (auch dieses qualitativ sehr schlecht, dass man mehr zettelraschln als vortrag hört) und ein onlinetutorial. Letzteres war gut. Labore sind natürl alle gestrichen.

 

Sie tät lernen, weiss nicht was, werden Prüfungen abgehalten od nicht, keine ahnung. Es wird überlegt, evtl im sommer irgendwas zu machen. Was und ob noch unklar, is wiederum super, wenn ein ferialjob vorhanden (i red net vom eisverkaufen)

Es kommt von der uni rein gar nix.

Neben einem verlorenen semester, sinds 400.- fürs studentenheim, was passiert mit studienbeihilfe od sonstigen erfolgsabhängigen leistungen od der jahreskarte für die Öffis?

 

Darf ich fragen, wo deine Tochter studiert?

 

Bei uns ist seit Mitte März komplett auf online & distant learning umgestellt und die Vorlesungen finden zu 80-90% so statt, wie geplant, halt online.

Das hat uns am Anfang zwar einiges an Ressourcen gekostet, nicht nur bei den Lehrenden/Professoren, sondern auch bei der IT, der Infrastruktur, usw. aber mittlerweile rennt das Werkl.

 

Eine der größten Schwierigkeiten war zB, dass man einmal genügend Lizenzen haben muss, um die Online-Lehre überhaupt durchführen zu können.

Wir haben zwar um die 80-100 Lizenzen gehabt, was in Normalzeiten ausreicht, wenn dann aber alle Programme umstellen, dann brauchst du weit weit mehr.

Da kann man zwar neue Lizenzen bestellen, die werden/wurden aber erst nach 2 Tagen freigeschalten...

 

 

Was uns dann aber wirklich amüsiert hat - die Uni (mit der wir auch gut zusammenarbeiten (zB gemeinsame Ph.D Programme,...) ist gleich zu Anfang mit der Online-Lehre vorgeprescht...ist alles kein Problem für sie

Jetzt fordert sie (und andere Unis) das "neutrale Semester", weil sie es einfach nicht hinbekommen Online-Inhalte zur Verfügung zu stellen...

 

Dabei sollte es für die meisten Uni Profs kein (zeitliches) Problem sein, die Inhalte zu erstellen. Die haben an der Uni eine Lehrverpflichtung von 6-8 Semesterwochenstunden....bei uns haben die Profs 18 Semesterwochenstunden....

Geschrieben (bearbeitet)
Darf ich fragen, wo deine Tochter studiert?

 

Bei uns ist seit Mitte März komplett auf online & distant learning umgestellt und die Vorlesungen finden zu 80-90% so statt, wie geplant, halt online.

Das hat uns am Anfang zwar einiges an Ressourcen gekostet, nicht nur bei den Lehrenden/Professoren, sondern auch bei der IT, der Infrastruktur, usw. aber mittlerweile rennt das Werkl.

 

Eine der größten Schwierigkeiten war zB, dass man einmal genügend Lizenzen haben muss, um die Online-Lehre überhaupt durchführen zu können.

Wir haben zwar um die 80-100 Lizenzen gehabt, was in Normalzeiten ausreicht, wenn dann aber alle Programme umstellen, dann brauchst du weit weit mehr.

Da kann man zwar neue Lizenzen bestellen, die werden/wurden aber erst nach 2 Tagen freigeschalten...

 

 

Was uns dann aber wirklich amüsiert hat - die Uni (mit der wir auch gut zusammenarbeiten (zB gemeinsame Ph.D Programme,...) ist gleich zu Anfang mit der Online-Lehre vorgeprescht...ist alles kein Problem für sie

Jetzt fordert sie (und andere Unis) das "neutrale Semester", weil sie es einfach nicht hinbekommen Online-Inhalte zur Verfügung zu stellen...

 

Dabei sollte es für die meisten Uni Profs kein (zeitliches) Problem sein, die Inhalte zu erstellen. Die haben an der Uni eine Lehrverpflichtung von 6-8 Semesterwochenstunden....bei uns haben die Profs 18 Semesterwochenstunden....

 

Ein Freund hat sich mit einer Software Firma selbstständig gemacht und unter anderem ein Tool programmiert, wo Taskmanagement, Task Planung und Assignment, Kollaborations-Arbeitsbereiche, Ressourcenplanung etc. und ein Online-Videochatroom mit Meetingfunktionen inkludiert sind.

Das ganze hat er auf "virtuelles Klassenzimmer" in Eigeninitiative umprogrammiert und einigen Schulen gratis zum Testen gegeben.

Wird aber überhaupt nicht angenommen, weil es angeblich das Bildungsministerium nicht erlaubt (das aber auf Nachfrage auf die Autonomie der Schulen bezüglich solcher Tools verweist) oder die Lehrkräfte sich schlicht nicht damit beschäftigen wollen wie das funktioniert.

 

Dabei gäbe es seit Jahren Fördertöpfe für Schulen in Richtung Digitalisierung, die werden aber nicht angegriffen weil da ja genaue Begründungen etc. gegeben werden müssen warum das Geld benötigt, für was es verwendet wird und was es bringt...

Bearbeitet von bs99
Geschrieben

Wird aber überhaupt nicht angenommen, weil es angeblich das Bildungsministerium nicht erlaubt (das aber auf Nachfrage auf die Autonomie der Schulen bezüglich solcher Tools verweist) oder die Lehrkräfte sich schlicht nicht damit beschäftigen wollen wie das funktioniert.

Bei Schulen kenne ich mich leider nicht aus, da weiß ich nicht, wie das gereget ist.

Bei meinen Kindern (5. bzw. 6. Klasse Oberstufe) funktioniert das Online-Learning sehr gut. Da ist die Schule bzw die Lehrer recht frei, welche Plattformen bzw. welche Medien sie verwenden (meistens MS Teams)

 

Bei den Hochschulen ist das ebenfalls frei - das würde auch nicht funktionieren, den Unis/Hochschulen eine Software vorzuschreiben, da wäre gleich das Argument Freiheit der Lehre schlagend.

Da muss jede Hochschule für sich entscheiden, welche Möglichkeiten sie hat und was sie am besten umsetzen kann.

Geschrieben
Darf ich fragen, wo deine Tochter studiert?

 

Bei uns ist seit Mitte März komplett auf online & distant learning umgestellt und die Vorlesungen finden zu 80-90% so statt, wie geplant, halt online.

Das hat uns am Anfang zwar einiges an Ressourcen gekostet, nicht nur bei den Lehrenden/Professoren, sondern auch bei der IT, der Infrastruktur, usw. aber mittlerweile rennt das Werkl.

 

Eine der größten Schwierigkeiten war zB, dass man einmal genügend Lizenzen haben muss, um die Online-Lehre überhaupt durchführen zu können.

Wir haben zwar um die 80-100 Lizenzen gehabt, was in Normalzeiten ausreicht, wenn dann aber alle Programme umstellen, dann brauchst du weit weit mehr.

Da kann man zwar neue Lizenzen bestellen, die werden/wurden aber erst nach 2 Tagen freigeschalten...

 

 

Was uns dann aber wirklich amüsiert hat - die Uni (mit der wir auch gut zusammenarbeiten (zB gemeinsame Ph.D Programme,...) ist gleich zu Anfang mit der Online-Lehre vorgeprescht...ist alles kein Problem für sie

Jetzt fordert sie (und andere Unis) das "neutrale Semester", weil sie es einfach nicht hinbekommen Online-Inhalte zur Verfügung zu stellen...

 

Dabei sollte es für die meisten Uni Profs kein (zeitliches) Problem sein, die Inhalte zu erstellen. Die haben an der Uni eine Lehrverpflichtung von 6-8 Semesterwochenstunden....bei uns haben die Profs 18 Semesterwochenstunden....

 

Sie studiert molekularbio in graz an der TU und einiges davon auch noch an der KF

Geschrieben
Wundert mich, dass die TU das nicht anders hin bekommt...

 

Lt ihr ists in erster linie bei VO etc der kf und da hätte sie in diesem Semester mehr (ausser den laboren).

Die tochter einer Freundin studiert medizin in wien, die haben prüfungen samt ects hin bekommen

Gast User#240828
Geschrieben

Hans Bürger ist wegen eines untergriffigen tweets im trudeln. er hatte Livia Klingl förmlich unterstellt, sich hochgef...t zu haben...nachdem sie ihn kritisierte:

 

einmal möchte ich so verliebt sein, wie Bürger in Kurz - sinngemäß... :D

 

nach Wolf nun ein weiterer Chef des staatsfunk - der sich der wucht des social media noch nicht in vollem umfang bewusst ist.

 

mmn waren durchgängig alle medien (mit minimalen ausnahmen) sehr sehr regierungsunkritisch - hr Bürger aber schon in besonderem maße..insofern dürfte er deshalb so überreagiert haben, weil er sich aufgeklatscht fühlt.

Gast User#240828
Geschrieben
So bitter es dort aussieht

 

Man erkennt das der schnelle harte Weg doch der einzig richtige war... Trotz aller YouTube Videos von "Experten"

 

 

also um das tatsächlich zu beurteilen, reicht es nicht, aktuelle sterbezahlen anzuschauen. das wird man erst am jahresende wissen...

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

 

 

solche fragen sollte man nicht dem LPP stellen, sondern dem verantwortlichen minister..Anschober. die hat man ihm auch gestellt u er hat sich eindeutig zu den aufgezählten (ausnahme) punkten bekannt.

 

nach wie vor werden so genannte corona partys angezeigt u aufgelöst. rechtssicherheit kann es mit dieser formulierung keine geben. ich bin schon auf die neue verordnung gespannt, wo dann externe experten mitreden.

 

es ist auch nicht nötig, immer wieder dasselbe zu posten, solange die verordnungen nicht überarbeitet sind.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
also um das tatsächlich zu beurteilen, reicht es nicht, aktuelle sterbezahlen anzuschauen. das wird man erst am jahresende wissen...

 

ich kann es nur wiederholen: das experiment, auf kosten von menschenleben darauf zu setzen, dass die krise schneller, einfacher oder billiger zu bewältigen wäre, ist für mich grundsätzlich abzulehnen. da muss man nicht viel nachbetrachten.

@regierungs(un)kritisch: das ist mir zwar auch aufgefallen, aber speziell in den ersten wochen gab es (auch aus heutiger sicht) nicht viel zu kritisieren. ich glaube auch immer noch, dass der jetzt eingeschlagene weg der richtige ist. manche details sind verbesserungswürdig, ja, aber im großen und ganzen stimmt die richtung (gell, fr. r.w.?)

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