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Tour de France 2020


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
War heute so spannend, wie Farbe beim Trocknen zuzusehen. :D

 

ich war ein bisschen radln u später wandern, u dann bin ich sogar bei der tour eingenickt - was ein glück ;)

Geschrieben

wäre ich sportlicher leiter von jumbo würde ich am samstag zur großen attacke ausholen..am hc berg bernal isolieren, am letzten 1er mit kuss für roglic die rampe für einen punch auf den letzen 3km aufbauen u roglic alleine in ziel rollen lassen...

 

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Geschrieben

Jumbo will das gelbe Trikot gar nicht tragen, denn das bedeutet nur zusätzliche Arbeit.

 

Um das Gelbe zu gewinnen muss Roglic aber nur vorne mitfahren und beim Zeitfahren der 20. Etappe (36km, die letzten 6km bei 8,5% Steigung) dann die verbliebenen Körner verblasen.

 

Ich hoffe sehr du hast Recht Reini, aber ich glaub die wollen nyx riskieren und die Form konservieren.

Geschrieben

wenn amador und sivakov so weiter machen, sind sie in der dritten woche richtig frisch, wenn alle anderen helferlein am zahnfleisch kriechen :D

war heute richtig fad und gestern war auch nur der kurze zwischensprint von ineos knapp vor ende interessant. da haben die jumbos mal ordentlich geschwitzt, so ein fehler passiert ihnen nicht mehr. leider kann ich nicht rasenmähen oder wandern gehen :(

Geschrieben
Jumbo will das gelbe Trikot gar nicht tragen, denn das bedeutet nur zusätzliche Arbeit.

 

Um das Gelbe zu gewinnen muss Roglic aber nur vorne mitfahren und beim Zeitfahren der 20. Etappe (36km, die letzten 6km bei 8,5% Steigung) dann die verbliebenen Körner verblasen.

 

Ich hoffe sehr du hast Recht Reini, aber ich glaub die wollen nyx riskieren und die Form konservieren.

 

nun, es war eine „wäre ich, dann“ theorie;)

 

meine beweggründe wären: ein abbruch der tour wegen corona, ein abbruch oder verkürzung wegen wettereinbrüchen, das perfekte profil für roglic u die stärke von bernal im hochgebirge u an langen hc bergen.

 

ob etwas in der art eintrifft, wissen auch die echten sportlichen leiter erst im verlauf der etappe...natürlich ist auch mein wunsch vater des gedanken! ;)

Geschrieben
Hat das Maillot Jaune überhaupt einen Reiz, wenn die Tour als die wegen CoV abgebrochene in die Geschichte eingeht? Wer würde allen Ernstes auf so ein halbverdientes Leiberl spekulieren?

 

völlig wurscht, sieg ist sieg, prämie ist prämie und trikot ist trikot

der rest ist nur fan-nerd-medien-shit

 

fährt porte eigentlich noch mit?

Geschrieben
ich bin Rasenmähen gegangen, war spannender :D

 

Und ich Depp habe damit bis nach dem Zieleinlauf gewartet. Morgen bin ich eh verplant und am Samstag hoffe ich auf Reinis Plan als sportlicher Leiter :D

Geschrieben
Mein persönliches Highlight war wie schnell Pogačar nach einem Radwechsel wieder aufschließen konnte...Aber vl habens heute wirklich alle in der Nase gebohrt.

 

Der kleine Quintana ist hingegen länger nach seiner Flaschenerfahrung hinten rumgegurkt. Mein Highlight war der Tourarzt der dem (ich glaub es war) Herada ohne Handschuhe in der Nase rumgebohrt hat :D

Geschrieben (bearbeitet)
nun, es war eine „wäre ich, dann“ theorie;)

Ich will ja keine Spaßbremse sein, aber (vermeintlich) aufgelegte Elfer verwerten Sportdirektoren sowieso nur ungern. Nicht nur die von Movistar. :)

 

Die gestrige Etappe hat ja schön gezeigt, wie die das für die gesamte Tour anlegen. Statt einer mutigen, taktisch brillianten Attacke wird eher das Modell "Kaffemühle" bevorzugt. Abwarten, lauern und solange "grinden" bis am Schluss im besten Fall nur mehr einer überbleibt. Mit den 2 stärksten Zeitfahrern im Team und dem entscheidenden ZF ganz am Schluss sehe ich irgendwie nicht, wieso Jumbo angreifen sollte. Lass mich aber gerne eines besseren belehren ...

 

Bora zerlegt grade alle Sprinter fürs Grüne von Sagan. Am Schluss vielleicht noch WIndkante. Wird vielleicht interessanter als gestern ... :D

Oss, Schachmann, Mühlberger und Großschartner werden gut schlafen heute am Abend. :f:

Für mich heißt das aber auch, dass Buchmann sich nicht gut fühlt und das GK abgeschrieben hat.

Bearbeitet von waldbauernbub
Geschrieben

Im Moment sieht es so aus, als ob niemand Roglic abhängen könnte. Der einzige Berg, auf den auch Bernal schielt, ist der Col de la Loze bei der 16. Etappe, der eventuell Vorteile für die Sauerstoffaufnahmemonster bringen könnte und Roglic Schwierigkeiten bereiten könnte. Der Rückstand, den Roglic dort gegebenenfalls einfahren würde, ließe sich mit Zeitbonifikationen wettmachen, spätestens aber im letzten Zeitfahren, das Roglic deutlich bevorteilt.

 

Attackieren muss also die Konkurrenz! Bislang sieht es so aus, dass alle auf Stürze von Jumbo hoffen, denn das Tempo war zuletzt nicht so hoch, dass man nicht attackieren hätte können.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich will ja keine Spaßbremse sein, aber (vermeintlich) aufgelegte Elfer verwerten Sportdirektoren sowieso nur ungern. Nicht nur die von Movistar. :)

 

Die gestrige Etappe hat ja schön gezeigt, wie die das für die gesamte Tour anlegen. Statt einer mutigen, taktisch brillianten Attacke wird eher das Modell "Kaffemühle" bevorzugt. Abwarten, lauern und solange "grinden" bis am Schluss im besten Fall nur mehr einer überbleibt. Mit den 2 stärksten Zeitfahrern im Team und dem entscheidenden ZF ganz am Schluss sehe ich irgendwie nicht, wieso Jumbo angreifen sollte. Lass mich aber gerne eines besseren belehren ...

 

Bora zerlegt grade alle Sprinter fürs Grüne von Sagan. Am Schluss vielleicht noch WIndkante. Wird vielleicht interessanter als gestern ... :D

Oss, Schachmann, Mühlberger und Großschartner werden gut schlafen heute am Abend. :f:

Für mich heißt das aber auch, dass Buchmann sich nicht gut fühlt und das GK abgeschrieben hat.

 

also die fahrweise von jumbo war bei der dauphine u bei der ersten bergankunft bei der tour alles andere als abwartend u grinding.

roglic lässt extrem aggressiv u schnell in „seinen“ berg fahren, wenn er sich fit fühlt u das ändert sich auch nicht, weil sein naturell risiko u angriff vorgibt...bisher hat er das einzige vernünftige profil genutzt um bernal eins überzubraten.

 

das profil gestern war für eine anständige attacke einfach nicht lohnenswert.

 

 

zur vo2max von roglic: Milic behauptet, roglic hatte schon zu seiner amateurzeit 2012 einen rel vo2max wert von 80+ u wenn man seine leistungskurve sieht, sehe ich nicht wo er aktuell viel weniger haben sollte, als bernal oder froome zu seiner stärksten zeit.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

Selbst wenn Roglic einen VO2max-Wert wie Froome in seiner besten Zeit hätte, so um die 88, was ich mir eher nicht vorstellen kann, dann läge er immer noch deutlich hinter Bernals angeblichen 91.

 

Aber abgesehen davon, dass man ohnehin keine genauen Daten hat, kann man natürlich mit besserem Training einen kleinen Nachteil in der VO2max wettmachen, sofern es nicht zu oft zu hoch hinaus geht, was heuer bei der Tour der Fall ist.

Geschrieben
Selbst wenn Roglic einen VO2max-Wert wie Froome in seiner besten Zeit hätte, so um die 88, was ich mir eher nicht vorstellen kann, dann läge er immer noch deutlich hinter Bernals angeblichen 91.

 

Aber abgesehen davon, dass man ohnehin keine genauen Daten hat, kann man natürlich mit besserem Training einen kleinen Nachteil in der VO2max wettmachen, sofern es nicht zu oft zu hoch hinaus geht, was heuer bei der Tour der Fall ist.

 

stimmt alles, lediglich sehe ich von bernal keine leistung (in seiner gesamten karriere) oder auffahrtszeit-die die angeblichen 91 bestätigen würden.

Geschrieben
stimmt alles, lediglich sehe ich von bernal keine leistung (in seiner gesamten karriere) oder auffahrtszeit-die die angeblichen 91 bestätigen würden.

Tatsächlich gibt es keine herausragende Auffahrtszeit, aber die gibt es von Lemond auch nicht, der als der Tour Sieger mit der höchsten je gemessenen VO2max gilt.

 

Aber einmal bei der entscheidenden 19. Etappe der Tour im Vorjahr hat Bernal auf wenigen km allen anderen Favoriten über 1min abgenommen. Es war der Col de l’Iseran, mit seinen 2.770 Höhenmeter das Dach der Tour und prädestiniert für Fahrer mit einer hohen VO2max. Der Leistungsunterschied zum Rest des Feldes legt eine sehr sehr hohe VO2max nahe.

Geschrieben
Tatsächlich gibt es keine herausragende Auffahrtszeit, aber die gibt es von Lemond auch nicht, der als der Tour Sieger mit der höchsten je gemessenen VO2max gilt.

 

Aber einmal bei der entscheidenden 19. Etappe der Tour im Vorjahr hat Bernal auf wenigen km allen anderen Favoriten über 1min abgenommen. Es war der Col de l’Iseran, mit seinen 2.770 Höhenmeter das Dach der Tour und prädestiniert für Fahrer mit einer hohen VO2max. Der Leistungsunterschied zum Rest des Feldes legt eine sehr sehr hohe VO2max nahe.

 

die vam am iseran lagen bei etwa 1610

im vergleich zu anderen konkurrenten 2019 ja, im vergleich zu armstrong dem 85ml/kg/min (contador, pantani, radmussen etx) attestiert wurden eher nicht.

 

aber wenn zb arvesen (93) mehr vo2max hatte, als lemond muss man sich sowieso fragen, was diese angeblichen werte aussagen sollen, oder wie nahe sie an der wahrheit sind..

Geschrieben
die vam am iseran lagen bei etwa 1610

im vergleich zu anderen konkurrenten 2019 ja, im vergleich zu armstrong dem 85ml/kg/min (contador, pantani, radmussen etx) attestiert wurden eher nicht.

 

aber wenn zb arvesen (93) mehr vo2max hatte, als lemond muss man sich sowieso fragen, was diese angeblichen werte aussagen sollen, oder wie nahe sie an der wahrheit sind..

 

Weder sind die VAM (aufgrund der Höhe und der Stufenförmigkeit) noch die absolute Auffahrtszeit (Rennverlauf) am Iseran aussagekräfig genug. Deshalb habe ich nur den Leistungsunterschied zu den anderen Favoriten herangezogen.

 

Warum Armstrong mit normalen VO2max-Werten für Toursieger zum dominantesten Tour-Fahrer überhaupt werden konnte, wissen wir. Er war überall der Beste. Im Sprint (unter den Gesamtsiegaspiranten), im ZF und am Berg.

 

Bernals Leistungen hingegen, die tatsächlich bislang nichts Unerklärliches geliefert haben, erinnern mich sehr an jene von LeMond und lassen mich daran glauben, dass er sauber ist.

Geschrieben

ja LAs rezept ist fakt, genauso wie seine bekannten vo2max werte gelogen sind, weil solche leistungen mit 85 garnicht möglich sind. die leistung bernals am berg ist menschlich (zu menschlich für 91ml) u vielleicht ist er tatsächlich sauber - es wäre wirklich wichtig für den radsport, dass er das ist.

 

 

wie auch immer: ist dein tipp für den toursieg immer noch bernal?

Geschrieben
jedenfalls bleibe ich bei meinem Tipp, der Glaube daran ist allerdings nicht mehr hoch

 

 

ist noch alles offen.

aktuell tut sich live auf der „faden“ etappe heute an der kante gerade ziemlich viel.

 

ineos, qs, jumbos u co zerlegen gerade das gesamte peloton

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