Gatschbiker Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 War die heutige Etappe so fad oder wart ihr alle - so wie ich - am Bock statt vorm Fernseher. Roglic holt Sekunden als Tageszweiter, wie es dazu kam, ich hab keine Ahnung* Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 gruppe - zerfällt- cavagna solo - kurz vor dem ziel (leider) eingeholt, sprint eines reduzierten feldes mit allen favoriten-roglic bissl vor carapaz. morgen ist shootout Zitieren
revilO Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Nach einer geradezu überflüssigen letzten Vuelta-Woche steht heute mit der letzten Bergankunft die Entscheidung an. Der Berg ist durchaus schwer, aber dennoch kaum geeignet, um einem Leader noch 45sek abzunehmen, vor allem wenn dieser ein starkes Team zur Seite hat. Zitieren
exotec Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Hat er wohl das Lied Tschürifetzn gehört..... 😂🤣😂🤣 damit kann der Germane wohl nyx anfangen Zitieren
hermes Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Es heißt Tschurifetzn, ohne ü. Zitieren
kupi Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 damit kann der Germane wohl nyx anfangen Zumindest hat er ihn, wenn auch vielleicht unbewusst, mindestens sechs Mal in seinem Leben benutzt. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 ineos ist heute in einer schwierigen situation...will man selbst druck ausüben, reibt sich das team auf, bevor man in den letzten anstieg geht. schwächt man jumbo nicht von beginn an, wirds fast unmöglich am ende, roglic zu gefährden. sollte eine gruppe gehen, wird jumbo die verantwortung an ineos abschieben - den carapaz braucht den sieger bonus um die winzige chance zu nutzen. wäre ich ineos, würde ich alle ausser carapaz u amador vorschicken, solange die etappe bergab geht. schon am ersten berg muss man hoffen, dass auch carthy u martin u mas noch nicht aufgegeben haben um jumbo schwer unter beschuss zu nehmen. insgesamt ist es zwar knapp, aber es sind zuviele variablen um von einer echten chance für carapaz auszugehen. wenn die GC fahrer gemeinsam zum letzten anstieg kommen, ist das der sieg für roglic. Zitieren
kupi Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Wäre fein, wenn's heute noch einmal spannend werden würde. Aber so zahnlos wie der Carapaz gestern am Schlussanstieg zusehen musste, wie der Roglic immer weiter davonfuhr, wäre es ein Wunder... Zitieren
Dr.Love Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Nach einer geradezu überflüssigen letzten Vuelta-Woche steht heute mit der letzten Bergankunft die Entscheidung an. Der Berg ist durchaus schwer, aber dennoch kaum geeignet, um einem Leader noch 45sek abzunehmen, vor allem wenn dieser ein starkes Team zur Seite hat. Wenigstens haben wir auch in Spanien mal ein Scheisskaltes nasses Wetter erlebt ;-) Zitieren
Heft_Klammer Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Roglic wird evt noch froh über die 6 Sekunden von gestern sein Zitieren
bikeopi Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Gt am vorletzten tag verlieren? Hatten wir doch schon. Das wird knapp. Zitieren
bikeopi Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Gut für roglic...ich denke das trauma wäre er nicht mehr los geworden. Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Roglic ist durch! Schön spannend! Zitieren
ishina Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Zwischendurch hat es nicht gut ausgesehen für Roglič, glücklicherweise hat er sich wieder gefunden. Zitieren
bikeopi Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Toller kampfgeist auch von carapatsch Zitieren
revilO Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 (bearbeitet) Carapaz ist ein unglaublicher Kämpfer und Roglic rettet mit letztem Einsatz kreidebleich den Rundfahrtssieg. Mit der Spannung war nicht mehr zu rechnen. Sepp Kuss in einem ganz heiklen Moment weg vom Fenster und Roglic konnte froh sein, dass Hofstede noch ein paar Meter nehmen konnte. Um ein Haar hätte Roglic ein Deja Vu erlebt, behält aber die Nerven und unterstreicht mit einem grandiosen Saisonabschluss seine aktuelle Vormachtstellung im Radsport. Großschartner verliert leider noch 2 Plätze und liegt jetzt auf Rang 9. Bernal, der als die Zukunft des Radsports in die Saison gestartet ist, muss plötzlich um sein Kapitäns-Leiberl bei Ineos bangen, denn da gibt's jetzt gleich einige, die deutlich mehr gezeigt haben. Bearbeitet 7. November 2020 von revilO Zitieren
hermes Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 ohne die bonussekunden wäre roglic 2. aber konjunktive sind wurscht. tolles finale. Zitieren
bikeopi Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Auch die bonussekunden kosten was Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 ich habe leider sehr wenig gesehen u musste neben dem gansl immer wieder ins handy schauen - sls uch dann die letzten 2km gesehen habe, dachte ich, ich bin im falschen film (wie bei der tour) - wie das entstanden ist, weiß ich (noch) garnicht...o a r g Zitieren
kupi Geschrieben 8. November 2020 Geschrieben 8. November 2020 Wäre fein, wenn's heute noch einmal spannend werden würde. Aber so zahnlos wie der Carapaz gestern am Schlussanstieg zusehen musste, wie der Roglic immer weiter davonfuhr, wäre es ein Wunder... So kann man sich täuschen. Schon fein, dass es gestern auf den letzten 4 Kilometern noch richtig spannend wurde. Lustig war der Kommentar vom Jens: Da geht heute nix mehr, die Sache ist durch, die sind alle gleich platt. 30s später wurde attackiert.... Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 8. November 2020 Geschrieben 8. November 2020 ich denke, es war weit weniger spannend, als es aussah;) roglic war zwar nicht mehr in seiner ( sehr langen) überform, aber er ist kontrolliert sein tempo gefahren, wie er das öfter macht, wenn er schadensbegrenzung betreibt. ich denke nicht, dass er ernsthaft in gefahr war. was ich mich aber schon frage ist: machen feuchte u kälte roglic besonders zu schaffen, denn wenn er schwächer ist als gewohnt, dann häufig bei miesem wetter!? wäre komisch für einen gelernten wintersportler Zitieren
revilO Geschrieben 8. November 2020 Geschrieben 8. November 2020 (bearbeitet) ich denke, es war weit weniger spannend, als es aussah;) Da bin ich völlig anderer Meinung. Roglic hat lange versucht, wieder ans Hinterrad von Carapaz zu kommen, was ihm nicht gelungen ist. Danach ist er kurzfristig ziemlich gestanden und sein Tritt erinnerte stark an seine Niederlage beim Tour-ZF. In diesem Moment hatte er jede Kontrolle verloren und die Felle drohten davonzuschwimmen. Erst durch die Unterstützung seines von vorne kommenden Gehilfen und auch die Mithilfe von Mas und Carthy, den er letztlich auch nicht halten konnte, fand er seinen Rhythmus. Sein Gesichtsausdruck und seine Gesichtsfarbe sprachen Bände. Wenn sich Carapaz die Bilder ansieht, wird er sich ärgern, dass er es nicht doch früher probiert hat. Auch war Jumbo an diesem Tag zumindest am entscheidenden Berg sehr schwach. Mit entsprechender Mannschaftsunterstützung hätte Carapaz diese Vuelta noch gewinnen können. Bearbeitet 8. November 2020 von revilO Zitieren
woha Geschrieben 8. November 2020 Geschrieben 8. November 2020 ich denke, es war weit weniger spannend, als es aussah;) roglic war zwar nicht mehr in seiner ( sehr langen) überform, aber er ist kontrolliert sein tempo gefahren, wie er das öfter macht, wenn er schadensbegrenzung betreibt. ich denke nicht, dass er ernsthaft in gefahr war. was ich mich aber schon frage ist: machen feuchte u kälte roglic besonders zu schaffen, denn wenn er schwächer ist als gewohnt, dann häufig bei miesem wetter!? wäre komisch für einen gelernten wintersportler Radrennsport ist zwar was anderes, aber er kommt trotzdem aus dem Wintersport. Nehme an daher ist er Kälte schon gewohnt,.. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 8. November 2020 Geschrieben 8. November 2020 Da bin ich völlig anderer Meinung. Roglic hat lange versucht, wieder ans Hinterrad von Carapaz zu kommen, was ihm nicht gelungen ist. Danach ist er kurzfristig ziemlich gestanden und sein Tritt erinnerte stark an seine Niederlage beim Tour-ZF. In diesem Moment hatte er jede Kontrolle verloren und die Felle drohten davonzuschwimmen. Erst durch die Unterstützung seines von vorne kommenden Gehilfen und auch die Mithilfe von Mas und Carthy, den er letztlich auch nicht halten konnte, fand er seinen Rhythmus. Sein Gesichtsausdruck und seine Gesichtsfarbe sprachen Bände. Wenn sich Carapaz die Bilder ansieht, wird er sich ärgern, dass er es nicht doch früher probiert hat. Auch war Jumbo an diesem Tag zumindest am entscheidenden Berg sehr schwach. Mit entsprechender Mannschaftsunterstützung hätte Carapaz diese Vuelta noch gewinnen können. ich habe mir die aufzeichnung gerade angesehen, er hat recht angestrengt ausgesehen...beim interview direkt danach sagte er jedenfalls, dass er kontrolliert weitergefahren ist. dafür spricht auch, dass er auf den letzten metern einiges zurück geholt hat. vielleicht „belügt“ er sich aber zum selbstzweck. wenn du carapaz im ziel gesehen hast, wird dir klar sein - dass es keinen meter länger hätte dauern dürfen, da war nix mehr drinnen. ps: schon witzig, an dem tag wo du sagtest, er wäre kontrolliert gefahren, war er aus meiner sicht völlig blau. Zitieren
revilO Geschrieben 8. November 2020 Geschrieben 8. November 2020 ich habe mir die aufzeichnung gerade angesehen, er hat recht angestrengt ausgesehen...beim interview direkt danach sagte er jedenfalls, dass er kontrolliert weitergefahren ist. dafür spricht auch, dass er auf den letzten metern einiges zurück geholt hat. vielleicht „belügt“ er sich aber zum selbstzweck. wenn du carapaz im ziel gesehen hast, wird dir klar sein - dass es keinen meter länger hätte dauern dürfen, da war nix mehr drinnen. ps: schon witzig, an dem tag wo du sagtest, er wäre kontrolliert gefahren, war er aus meiner sicht völlig blau. Roglic: „Ich war im Finale nicht immer in Kontrolle, aber am Ende habe ich mein eigenes Ding gemacht. Natürlich hat jeder Meter, den Hofstede gefahren ist, geholfen. Es war ein super Job des gesamten Teams. Was soll ich sagen, ich bin superglücklich. Es ist schön, die Saison so zu beenden.“ Beim allerletzten Anstieg wenige km vor dem Ziel, wo jederzeit auch noch ein Sturz oder ein Defekt zusätzlich Zeit und den Sieg endgültig kosten können, kann man nicht auf Kontrolle fahren. Im Gegensatz zu einer Etappe mitten in der Rundfahrt, wo es gilt, Kräfte einzuteilen, zumal er auch wusste, dass er seine ZF-Stärke zwei Tage später wird ausspielen können. Zitieren
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