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Vuelta a Espana 2020


Reini Hörmann
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zitat roglic: It became very exciting in the last kilometres”, Roglic stated afterwards. “I knew it would be enough to retain the overall lead if I kept my own pace. In the end it all falls into place and I’m still wearing the red jersey. Carapaz showed that he is very strong. I didn’t always have everything under control, but I never had the feeling that I would lose the red jersey. I stayed focused and did my own thing. That turned out to be enough to keep my place in the rankings. The whole team showed themselves today. My teammates did a really good job today, as they have done throughout the Vuelta. Until now, we have been focused every day. We have to stay focused for one more day and then it’s over.”
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Roglic hat jedenfalls bei aller Stärke letztlich abermals Schwächen in einer dritten Rundfahrtswoche offenbart. Selbst der Sieg im ZF ist nur mit einem Vorsprung von einer winzigen Sekunde vor einem weitestgehend unbekannten Fahrer gelungen. Ich glaube sogar, dass für ihn ein Sieg bei der Tour de France weiter entfernt ist, als es vor dieser Saison der Fall war.

 

Sicher, er fährt schon einige Monate auf Top-Niveau, aber im nachhinein muss man sogar sagen, dass ihm das heurige Profil bei der Vuelta, das in der letzten Woche nichts mehr zu bieten hatte, sehr entgegen gekommen ist.

Bearbeitet von revilO
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das stimmt (ich hatte ja im tour fred schon gemutmaßt, dass es sein einziger toursieg werden könnte..aber dann hat er garnicht gewonnen;))

 

er zeigt jedenfalls bei fast jeder 3 wochen rundfahrt „zerstörerform“ um am nächsten tag ins trudeln zu kommen. das beobachtet man mmn aber bei vielen aktuellen GC fahrern oder täuscht mich das?

 

ps: wen ich stark unterschätzt habe ist carthy, der wirklich ein ernstzunehmender konkurrent wurde.

 

bernal und evenepoel wieder fit, froome aufsteigend, carapaz, carthy, roglic, pogacar usw...wer weiß, was da noch kommt!?

Bearbeitet von Reini Hörmann
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das stimmt (ich hatte ja im tour fred schon gemutmaßt, dass es sein einziger toursieg werden könnte..aber dann hat er garnicht gewonnen;))

 

er zeigt jedenfalls bei fast jeder 3 wochen rundfahrt „zerstörerform“ um am nächsten tag ins trudeln zu kommen. das beobachtet man mmn aber bei vielen aktuellen GC fahrern oder täuscht mich das?

 

Bei den vermeintlich Besten Bernal und Pogacar stimmt das nicht. Ersterer trudelte vom ersten Tag in dieser Saison und Pogacar kam nie ins Trudeln. :D

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Richtig lustig die Uneinigkeit zwischen Oliver und Reini - gefällt mir.

 

Zu Ineos:

Der Carapaz ist beim letzten Berg des Tages, am Ende der Vuelta, als Kapitän komplett allein.

Sogar die EFler waren zu zweit.

Roglic hatte einen Kollegen vorn und drei bei sich.

 

So schlagartig ändern sich die Zeiten....

Bearbeitet von kupi
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Richtig lustig die Uneinigkeit zwischen Oliver und Reini - gefällt mir.

 

Zu Ineos:

Der Carapaz ist beim letzten Berg des Tages, am Ende der Vuelta, als Kapitän komplett allein.

Sogar die EFler waren zu zweit.

Roglic hatte einem Kollegen vorn und drei bei sich.

 

So schlagartig ändern sich die Zeiten....

 

so uneinig seh ich das zumindest persönlich garnicht..solche aussagen sind vermutungen (im detail) die stimmen können oder nicht...

 

dass ich mich täusche ist ergo leicht möglich, u deshalb könnte ich auch nicht auf meine meinung bestehen - es ist schlicht spekulation u im endeffekt unwichtig.

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so uneinig seh ich das zumindest persönlich garnicht..solche aussagen sind vermutungen (im detail) die stimmen können oder nicht...

 

dass ich mich täusche ist ergo leicht möglich, u deshalb könnte ich auch nicht auf meine meinung bestehen - es ist schlicht spekulation u im endeffekt unwichtig.

 

War auch nur spaßig gemeint.:wink:

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Zu Ineos:

Der Carapaz ist beim letzten Berg des Tages, am Ende der Vuelta, als Kapitän komplett allein.

Sogar die EFler waren zu zweit.

Roglic hatte einen Kollegen vorn und drei bei sich.

 

So schlagartig ändern sich die Zeiten....

 

Ineos nur mehr ein Schatten seiner selbst.

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Ineos nur mehr ein Schatten seiner selbst.

Das kann man nicht sagen, denn Ineos hat beim Giro bewiesen, wie stark die Mannschaft sogar ohne eigentlichen Kapitän ist, hat sie doch dort dank mannschaftlicher Stärke gewonnen. Dass für die terminlich überschneidende Vuelta das Aufgebot schwächer ausgefallen ist, ist nur mehr als natürlich. Dass trotzdem der zweite Gesamtplatz herausgeschaut hat, spricht für eine enorme Leistungsdichte im Team.

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er zeigt jedenfalls bei fast jeder 3 wochen rundfahrt „zerstörerform“ um am nächsten tag ins trudeln zu kommen. das beobachtet man mmn aber bei vielen aktuellen GC fahrern oder täuscht mich das?

wenn das so bliebe, wird das nächste jahr ähnlich spannend. ich finds gut, dass es nicht mehr den einen überflieger gibt und dass ein dominanter zug noch lange keinen sieg garantiert. überhaupt werden mehr mannschaften vorne fahren.

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Die letzte Vuelta-Woche war schon sehr dünn, verglichen mit dem Giro. Und das nachdem man einen fulminanten Auftakt hingelegt hatte. :)

Dass heutzutage Leader (und erst Recht ihre Mannschaften) hin und wieder doch an ihre Grenzen kommen, halte ich prinzipiell für ein gutes Zeichen. Abgesehen davon, macht es das Rennen spannender.

 

Was man nach dieser GT-Saison wirklich festhalten muss: Mit langen, flachen Zeitfahren so wie in den 90ern wäre z.b. die Vuelta heuer wirklich sterbenslangweilig gewesen. Ich denke, dass die nicht mehr wiederkommen werden.

 

So, meine Vueltaliste bin ich noch schuldig ... :D

 

+ UCI - fast alle verschobenen Rennen des Jahres doch noch durchgequetscht - Respekt!

+ Roglic (So viel zum Formhöhepunkt ...)

+ Mas (und der Rest der Movistar-Dreifachspitze) 2x 5er in Tour und Vuelta, das kann schon was ...

+ Gaudu - 2 Etappen, in der Gesamtwertung noch die völlig passiven Fahrer unter den Top 10 überholt ... am Covatilla nur 19 Sekunden langsamer als Carapaz ... der Toursieg ist nur eine Frage der Zeit . :D

+ Die beiden Martins: Der eine wiederaufersteht in einem Parcours, der ihm super liegt ... der andre tröstet sich mit einer super-offensiven Fahrweise und dem Bergtrikot ....

 

- Vlasov (Unbeständig, hat sich erst Mitte der Vuelta erfangen ...eh auch ein gutes Zeichen ... )

- Die Quickstepper ... sicher unter ihren Ansprüchen ... :D

- Die EU-Agrarpolitik, am Beispiel weiter Teile der Meseta

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Was man nach dieser GT-Saison wirklich festhalten muss: Mit langen, flachen Zeitfahren so wie in den 90ern wäre z.b. die Vuelta heuer wirklich sterbenslangweilig gewesen. Ich denke, dass die nicht mehr wiederkommen werden.

Nachdem sich die Streckenplanung immer auch nach den Superstars richtet, weil erst solche hohe Zuseherzahlen generieren, würde es mich nicht wundern, wenn im Zuge von Evenepoel auch die langen Zeitfahren zurückkommen würden. Die Tour macht nächstes Jahr mit zumindest einmal zwei EZF, 27km und 31km, so viele EZF-km wie seit 7 Jahren nicht mehr, den Anfang. Und je länger die Zeitfahren, desto eher werden Bergfahrer in die Offensive gezwungen.

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58 Kilometer Einzelzeitfahren hätte man früher in einen Prolog verpackt ... :D

Nachdem ein Prolog nur maximal 8km betragen darf, um als solcher bezeichnet werden zu können, ist das schwer möglich. ;)

 

Weil ich kürzlich von Jean-François Bernard und der 1987-Tour erzählt habe. Damals wurden 5 ZF (darunter ein MZF) ausgetragen. Das 87km ZF :devil: wurde von Roche in 1:58:11 gewonnen, also für die Meisten im Bewerb ein EZF über mehr als 2 Stunden Fahrzeit. :jump:

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ob langweilig (was ich überhaupt nicht glaube) oder nicht - eine GT kürt für mich den besten rundfahrer, eben einen, der in allen facetten des rennsports auf weltspitzen niveau bestehen kann...u da gehören entsprechende ITT dazu.

 

Sehe ich auch so. Wobei man schon auch zugeben muss (und die Vergangenheit oft gezeigt hat), dass es dann nicht so spannend wird. Die Fahrer, die sowohl im ZF als auch Berg Weltklasse sind, sind nur ganz wenige.

Früher, als es noch mehr ZF gab, war man manchmal schon froh, wenn der Zweitplatzierte nur 3 Minuten hinter dem Ersten lag.

Seitdem es viel weniger ZF-Kilometer gibt, ist die Dichte der Anwärter aufs GC stark angestiegen, da man eigentlich "nur" am Berg mitfahren können muss.

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Sehe ich auch so. Wobei man schon auch zugeben muss (und die Vergangenheit oft gezeigt hat), dass es dann nicht so spannend wird. Die Fahrer, die sowohl im ZF als auch Berg Weltklasse sind, sind nur ganz wenige.

Früher, als es noch mehr ZF gab, war man manchmal schon froh, wenn der Zweitplatzierte nur 3 Minuten hinter dem Ersten lag.

Seitdem es viel weniger ZF-Kilometer gibt, ist die Dichte der Anwärter aufs GC stark angestiegen, da man eigentlich "nur" am Berg mitfahren können muss.

 

wobei der kampf ulle vs lance (der eigentlich keiner war) nur durch das EZF „spannend“ werden konnte ;) u auch ein contador war gezwungen, sich aufs zeitfahren zu konzentrieren. für reine bergfahrer gibts ja viele rundfahrten...dauphine, tour de suisse, giro, vuelta:D

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