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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
per handyapp muss auto fürs vorheizen nicht an ladestation hängen?

kia eniro und hyundai kona teilen sich ja batterie und auch die software soweit ich weiß...ich werde irgendwann 2021 eine eniro in empfang nehmen dürfen...wäre cool wenn dieses vorwärmen verkabelung mit ladestation per handy möglich ist.

 

ja mit dem handy gehts!

nur der sitz wärmt sich nicht mit auf (wenns kabel steckt schon :confused:), lenkrad schon

Geschrieben
Glaubt ihr, dass das echt die entscheidenden Features der Zukunft sind? Dass sich die Automobil Branche über solche Belanglosigkeiten definieren wird müssen?

 

Das sind natürlich lässige Features, aber die braucht nicht jeder. Ich glaub es sind wenige die wirklich voll spitz auf das alles sind. Derzeit, also beim direkten Umstieg von Verbrenner auf Elektro nimmt man natürlich alles mit was geht, weil man sich gerade voll in das Thema reinsteigert usw. So wie manche Häuslbauer, die nach einer Demo von den Möglichkeiten diverser Steuerungen total geflasht sind. Aber ich glaub das ebbt alles schnell an, und die Frustration über Dinge die nicht so sind wie man will, ist höher, als die Freude über die Dinger die zwar irgendwo geil sind, aber kaum Mehrwert bringen (ein bissl so wie normale Schaltung vs AXS. Sobald du 3x im Leben mit einer Firmware kämpfst (und seien es nur 3x 30min, ist die Freude weg). Evtl. ist's ein Spinner von mir, aber das Wesentliche am Auto ist doch, dass das Ding immer anstandslos funktionieren muss. und je mehr Goodies mitgeliefert werden, desto eher machen die Dinger Probleme.

 

Ich kann mich noch erinnern, wie damals die Japaner (Mazda, Honda, ...) ploetzlich alle elektrische Fensterheber, Servolenkung und spaeter dann Klima hatten.

Da wurde dieselbe Argumentation gebraucht: Spielereien, braucht kein Mensch, wird sich nicht durchsetzen, je mehr Gimmicks, desto mehr wird kaputt, usw. - und heute? Selbst Klima ist schon (fast) Standard in allen neuen Autos.

 

Habe mehr als 23 Jahre bei der Porsche Holding in Salzburg gearbeitet, kenne diese Welt also wirklich gut und kann daher den Unterschied zu Tesla ganz gut beurteilen.

Eines weiß ich aus meiner Porsche Zeit noch ziemlich gut: Tesla wurde einfach nicht ernst genommen - Argumentation: Elektroautos werden sich nicht durchsetzen, will keiner, wissen wir bei VW ja aus unserer Erfahrung mit dem e-Golf aus den 80er Jahren und dem darauffolgenden mit der Schwungscheibe - waren keine Verkaufsschlager...auch nicht, als wir 2014 dann den neuen e-Golf hatten, war die Anzahl an Verkaeufen ueberschaubar.

Audi und unsere anderen Fabrikate sind ueber Prototypen oder Kleinstserien ohnehin nie hinausgekommen.

 

Was ich eigentlich sagen moechte: Gimmicks wie aufsperren, zusperren, Fenster auf-zu, Innenraum klimatisieren (ich finde den Dog - Mode genial), laden uvm. mit dem Handy zu steuern und fast alle Funktionen mit Touchscreen einfach gut.

Auch die Updates von Karten und natuerlich der Software des Autos selbst funktioniert richtig gut - download via WLAN oder Handy-Hotspot und update in der Nacht.

Als ich mein Model 3 kaufte, hatte ich ca. 380km Range, jetzt, ein paar Updates spaeter sind es knapp 420km.

 

@GT: falls Du noch nicht die Gelegenheit hattest, einen Tesla zu fahren - mach es, wirst sehen, veraendert Dein Bild ein bisschen.

Auch wenn andere Hersteller e-Autos haben, sind sie vom Konzept her (meistens) umgebaute Verbrenner.

Reine e-Autos Entwicklungen gehen ziemlich alle den Weg von Tesla inkl. der Gimmicks....

Geschrieben (bearbeitet)
Ich kann mich noch erinnern, wie damals die Japaner (Mazda, Honda, ...) ploetzlich alle elektrische Fensterheber, Servolenkung und spaeter dann Klima hatten.

Da wurde dieselbe Argumentation gebraucht: Spielereien, braucht kein Mensch, wird sich nicht durchsetzen, je mehr Gimmicks, desto mehr wird kaputt, usw. - und heute? Selbst Klima ist schon (fast) Standard in allen neuen Autos.

 

Habe mehr als 23 Jahre bei der Porsche Holding in Salzburg gearbeitet, kenne diese Welt also wirklich gut und kann daher den Unterschied zu Tesla ganz gut beurteilen.

Eines weiß ich aus meiner Porsche Zeit noch ziemlich gut: Tesla wurde einfach nicht ernst genommen - Argumentation: Elektroautos werden sich nicht durchsetzen, will keiner, wissen wir bei VW ja aus unserer Erfahrung mit dem e-Golf aus den 80er Jahren und dem darauffolgenden mit der Schwungscheibe - waren keine Verkaufsschlager...auch nicht, als wir 2014 dann den neuen e-Golf hatten, war die Anzahl an Verkaeufen ueberschaubar.

Audi und unsere anderen Fabrikate sind ueber Prototypen oder Kleinstserien ohnehin nie hinausgekommen.

 

Was ich eigentlich sagen moechte: Gimmicks wie aufsperren, zusperren, Fenster auf-zu, Innenraum klimatisieren (ich finde den Dog - Mode genial), laden uvm. mit dem Handy zu steuern und fast alle Funktionen mit Touchscreen einfach gut.

Auch die Updates von Karten und natuerlich der Software des Autos selbst funktioniert richtig gut - download via WLAN oder Handy-Hotspot und update in der Nacht.

Als ich mein Model 3 kaufte, hatte ich ca. 380km Range, jetzt, ein paar Updates spaeter sind es knapp 420km.

 

@GT: falls Du noch nicht die Gelegenheit hattest, einen Tesla zu fahren - mach es, wirst sehen, veraendert Dein Bild ein bisschen.

Auch wenn andere Hersteller e-Autos haben, sind sie vom Konzept her (meistens) umgebaute Verbrenner.

Reine e-Autos Entwicklungen gehen ziemlich alle den Weg von Tesla inkl. der Gimmicks....

 

Hmm kann eh sein :) Solange das alles einfach geht, ist es ja klass! Aber egal welches Gerät ich habe, das mit dem Handy zusammen arbeitet (AVR, NAS, Android Auto, Steuerung vom Bürotisch in der Firma und und und) es ist ausnahmslos immer irgendwo ein mieser Kompromiss mit Bugs da und dort. Android Auto ist ansich ziemlich perfekt, doch hier und da gibt's Probleme, wo ich mir wünsche einfach nur eine Tablet Halterung im Auto zu haben (das funktioniert immer *g*). Beim Autofahren wär ich halt gern frei von dem allem *g* und währen der fahrt auf ein Display zu schauen ist ein Nogo für mich. Da lerne ich lieber "einmal da mit dem Finger blind tippsen und dann einmal da lang drücken", um einen Abstandstempomat usw zu aktivieren. Aber ich will der Technik nicht im Weg sein. Ich bin überzeugt davon, dass es sensationell ist mit einem Tesla zu fahren!

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
.....Ich bin überzeugt davon, dass es sensationell ist mit einem Tesla zu fahren!

 

Es ist nicht sensationell, es ist 'anders'.

 

Sensationell ist es, einmal einen Bugatti Veyron fahren zu duerfen, schon nicht mehr als sensationell zu bezeichnen ist es, einen Lamborghini, Bentley und Porsche fahren zu koennen - klar, sehr tolle Autos, aber keines davon 'sensationell'.

Standard - und da reihe ich den Tesla jetzt ein - sind dann Audi, VW, Skoda und Seat. Sehr gute Autos, aber weit weg von sensationell.

Einzig eine Ducati aus unserem Portfolio bin ich (leider) nie gefahren, die wuerde vermutlich in der Lambo-Porsche Rubrik stehen.

Geschrieben
schon nicht mehr als sensationell zu bezeichnen ist es, einen Lamborghini, Bentley und Porsche fahren zu koennen - klar, sehr tolle Autos, aber keines davon 'sensationell'.
Für Leute außerhalb der Automobilherstellerblase schon. ;)

(ein guter Freund ist bei einem deutschen Autohersteller in einer Führungsposition -- dort ist es normal, als Firmenauto ein 500PS-130k-Auto zu haben und sechsmonatlich zu wechseln. In der normalen Welt bist da eher Eigentümer einer Firma... ;) )

Geschrieben
Für Leute außerhalb der Automobilherstellerblase schon. ;)

(ein guter Freund ist bei einem deutschen Autohersteller in einer Führungsposition -- dort ist es normal, als Firmenauto ein 500PS-130k-Auto zu haben und sechsmonatlich zu wechseln. In der normalen Welt bist da eher Eigentümer einer Firma... ;) )

 

Da bin ich eh bei Dir und natuerlich war es IMMER etwas Besonderes, eines der im Zitat genannten Autos zu fahren, keine Frage.

 

Es ging nur um die Relativierung des Begriffes 'sensationell' fuer einen Tesla ;-)

Geschrieben
btw: sollte es mittelfristig ( was ich nicht glaube) großflächig E.Autos geben, dann müsste man bei der Kostengegenüberstellung auch den Entfall der Mineralölsteuer mit einbeziehen.

Ich denke dass schon 2025 bei den Neuzulassungen die eAutos vor Diesel u Benzin liegen werden, trotzdem sehe ich kein Problem mit der Mineralölsteuer, gibt ja noch genug Autos im Altbestand.

 

 

und die Entsorgungs/Recyclingskosten ( sofern möglich) von Massen von Akkus sollte man eventuell auch einberechnen..

Welche Entsorgungskosten? Alte Akkus sind eine gefragte Ressource, das Problem im Moment ist eher dass es zu wenige gibt.

Geschrieben

@GT: falls Du noch nicht die Gelegenheit hattest, einen Tesla zu fahren - mach es, wirst sehen, veraendert Dein Bild ein bisschen.

Auch wenn andere Hersteller e-Autos haben, sind sie vom Konzept her (meistens) umgebaute Verbrenner.

Reine e-Autos Entwicklungen gehen ziemlich alle den Weg von Tesla inkl. der Gimmicks....

 

Durfte heuer als Geburtstaggeschenk 24 Std. einen Tesla fahren. War schon sehr beeindruckend. Am meisten hat mit die Beschleunigung getaugt. Fährt man mit einem normalen PKW auf der Landstraße hinter einem LKW dann flucht man für gewöhnlich wenn man nicht und nicht vorbei kommt. Mit dem Tesla wünscht man sich gerade zu das wieder ein LKW zu überholen ist. ;) Störend fand ich den riesigen Touchscreen in der Mittelkonsole und das ein "Tankstopp" 40 Minuten gedauert hat. Aber ansonsten fährt er sich wie jedes andere Auto auch.

Geschrieben
Durfte heuer als Geburtstaggeschenk 24 Std. einen Tesla fahren. War schon sehr beeindruckend. Am meisten hat mit die Beschleunigung getaugt. Fährt man mit einem normalen PKW auf der Landstraße hinter einem LKW dann flucht man für gewöhnlich wenn man nicht und nicht vorbei kommt. Mit dem Tesla wünscht man sich gerade zu das wieder ein LKW zu überholen ist. ;) Störend fand ich den riesigen Touchscreen in der Mittelkonsole und das ein "Tankstopp" 40 Minuten gedauert hat. Aber ansonsten fährt er sich wie jedes andere Auto auch.

 

welche variante hattest du?

 

musst dir jetzt nur noch eine eigene ladastation daheim dazu denken, so das du kaum mehr unterwegs laden musst

Geschrieben
ja mit dem handy gehts!

nur der sitz wärmt sich nicht mit auf (wenns kabel steckt schon :confused:), lenkrad schon

 

 

danke! dann hoffe ich mal, dass ich den e-niro auch per handyapp "kabellos" vorheizen kann. ich möchte nicht jeden tag an ladestation hängen nur um eine "standheizung" für die kalte jahreszeit zu haben.

heute hab ich am reno ordentlich eiskratzen müssen, bin laternenparker :D

Geschrieben
Durfte heuer als Geburtstaggeschenk 24 Std. einen Tesla fahren. War schon sehr beeindruckend. Am meisten hat mit die Beschleunigung getaugt. Fährt man mit einem normalen PKW auf der Landstraße hinter einem LKW dann flucht man für gewöhnlich wenn man nicht und nicht vorbei kommt. Mit dem Tesla wünscht man sich gerade zu das wieder ein LKW zu überholen ist. ;) Störend fand ich den riesigen Touchscreen in der Mittelkonsole und das ein "Tankstopp" 40 Minuten gedauert hat. Aber ansonsten fährt er sich wie jedes andere Auto auch.

 

ein bekannter von mir hatte bis heuer 4 jahre lang einen tesla 85P, die verarbeitungsqualität war mehr als bescheiden und zb nichtmal beleuchtete schminkspiegel.(für seine beifahrerinnen ein nogo :D)...ist eben schluddrige usa verarbeitung. ansonsten "motorisch" sicher top aber für normalsterbliche kaum leistbar. er ist umgestiegen auf andere marke mit hybrid, weil im lästige planung (reichweite, e-tankstopps) im berufsalltag am nerv ging und seine flexibiltät zu sehr einschränkten.

Geschrieben
Ich denke dass schon 2025 bei den Neuzulassungen die eAutos vor Diesel u Benzin liegen werden, trotzdem sehe ich kein Problem mit der Mineralölsteuer, gibt ja noch genug Autos im Altbestand.

 

 

 

Welche Entsorgungskosten? Alte Akkus sind eine gefragte Ressource, das Problem im Moment ist eher dass es zu wenige gibt.

 

2025 ? Never...

Kann sich niemand leisten, und woher sollen die Fabriken und Ressourcen kommen ?

 

Trotzdem bleiben Entsorgungskosten..

Es bedarf eigener Unternehmen die Akkus recyceln, die verschwenden Energie, und müssen die recycelten Materialien zumindest kostendeckend verkaufen, was sich in den Anschaffungspreis neuer Akkus niederschlägt.

Die jetzigen Akkus sind aufgrund sklavenartigen Arbeitsverhältnissen günstiger..

 

Der Sinn großflächig neue Stromverbraucher einzuführen ( die teuer in der Herstellung sind), während auf dieser Welt immer noch zB Kohle oder Gas verstromt wird, erschließt sich mir sowieso nicht..

Geschrieben

Die Frage der Zulassungszahlen wird sich ganz von alleine klären, wenn der Wendepunkt im Bereich TCO für die Mehrheit der Anwendungsfälle überschritten wird; wenn für jene, die sich jetzt um 10TEUR einen Gebrauchten kaufen würden, die Kosten über die nächsten 5 Jahre für einen Stromer spürbar geringer sind. Davon sind wir gefühlt einen Durchbruch in der Akku-Forschung entfernt, seien es jetzt brauchbare Feststoffakkus, neue Batteriechemien wie z.B. Lithium-Schwefel oder ganz etwas anderes. Derzeit wird halt mit Förderungen versucht, die kritische Masse, die so einen Durchbruch befeuert, schneller zu erreichen.

 

Außerdem sehe ich das Automobil für einen Großteil der Nutzer vor allem im urbanen Raum künftig sowieso als Pay-per-Use-Produkt, Stichwort selbstfahrende Taxis. Dann wird der Markt für Automobile sich allgemein stark verändern und an Bedeutung verlieren.

Geschrieben
Der Sinn großflächig neue Stromverbraucher einzuführen ( die teuer in der Herstellung sind), während auf dieser Welt immer noch zB Kohle oder Gas verstromt wird, erschließt sich mir sowieso nicht..

Die Sache ist die, dass Stromer mit der Zeit nur grüner werden können und die Transformation von Verbrennern zu Stromern jetzt zeitgleich stattfindet mit einer stetigen Kapazitätserhöhung erneuerbaren Energiequellen. Der heute gekaufte Stromer wird in 5 Jahren sicher mehr grünen Strom verbrauchen als heute.

Geschrieben
2025 ? Never...

Kann sich niemand leisten, und woher sollen die Fabriken und Ressourcen kommen ?

......

Ja, ich bin sicher 2025 werden mehr eAutos als Benziner oder Diesel in Österreich erstzugelassen (hab ich auch im Post #1 geschrieben)

Bei der aktuellen Dynamik, (fallende Akkupreise, eine Fabrik nach der anderen wird schon jetzt umgestellt) hab ich daran keinen Zweifel, aber wir werden sehen, 2025 werden wir vermutlich beide erleben.

 

 

.....

Trotzdem bleiben Entsorgungskosten..

Es bedarf eigener Unternehmen die Akkus recyceln, die verschwenden Energie, und müssen die recycelten Materialien zumindest kostendeckend verkaufen, was sich in den Anschaffungspreis neuer Akkus niederschlägt.

Die jetzigen Akkus sind aufgrund sklavenartigen Arbeitsverhältnissen günstiger..

.....

 

Ich gehe davon aus dass es keine Entsorgungskosten gibt, also dass das Recyclen kostendeckend sein wird, weil die Rohstoffe gefragt sind.

 

 

.....

Der Sinn großflächig neue Stromverbraucher einzuführen ( die teuer in der Herstellung sind), während auf dieser Welt immer noch zB Kohle oder Gas verstromt wird, erschließt sich mir sowieso nicht..

 

Der Anteil der regenerativen Energie steigt laufend und wird auch trotz eAutos steigen, selbst eine Umstellung von 100% der PKW würde den Stromverbrauch nur um 20% ansteigen lassen, da der Anteil der eAutos (am Gesamtbestand) ohnehin nur langsam ansteigt wird das kein Problem sein.

Geschrieben
Ja, ich bin sicher 2025 werden mehr eAutos als Benziner oder Diesel in Österreich erstzugelassen (hab ich auch im Post #1 geschrieben)

Bei der aktuellen Dynamik, (fallende Akkupreise, eine Fabrik nach der anderen wird schon jetzt umgestellt) hab ich daran keinen Zweifel, aber wir werden sehen, 2025 werden wir vermutlich beide erleben.

Ich gehe davon aus dass es keine Entsorgungskosten gibt, also dass das Recyclen kostendeckend sein wird, weil die Rohstoffe gefragt sind.

Der Anteil der regenerativen Energie steigt laufend und wird auch trotz eAutos steigen, selbst eine Umstellung von 100% der PKW würde den Stromverbrauch nur um 20% ansteigen lassen, da der Anteil der eAutos (am Gesamtbestand) ohnehin nur langsam ansteigt wird das kein Problem sein.

Nochmal, Recyceln ist nie " kostendeckend".

du kannst es nur in Relation zu dem Abbau neuer Rohstoffe setzen... beides ist Teil der Kosten die bei der Neuanschaffung getätigt werden.

nur 20 % ?? wo nimmst du die 20% mehr Strom her ?

Geschrieben

wenn man davon ausgeht dass die stromer derzeit teurer sind als die verbrenner, gleichzeitig aber mit förderungen gearbeitet wird und andererseits bekannt ist dass die hersteller bei stromern ordentlich dazuzahlen frage ich mich wie die fahrzeuge billiger werden sollen.

 

den OEM'S falllen die verkaufszahlen der verbrenner in den keller mit denen die stromer querfinanziert werden und andererseits müssen die entwicklungskosten ja auch bezahlt werden, üblicherweis wird das auf den stückpreis umgelegt

 

drum bezweifel ich das die teile wirklich günstiger werden, die entwicklung geht ja in richtung high tech anstatt low tech... das kostet eben mehr...

Geschrieben
Die Sache ist die, dass Stromer mit der Zeit nur grüner werden können und die Transformation von Verbrennern zu Stromern jetzt zeitgleich stattfindet mit einer stetigen Kapazitätserhöhung erneuerbaren Energiequellen. Der heute gekaufte Stromer wird in 5 Jahren sicher mehr grünen Strom verbrauchen als heute.

 

 

Energieverbrauch ist nie " grün". Gäbe es wirklich " grüne Energie" könnte man die Autos so lassen wie sie sind und den Treibstoff aus dem Kohlendioxid aus der Luft generieren..

btw: Taxis gibt es schon, und selbst fahrende Autos verbrauchen auch mehr... Entscheidend ist die Anzahl der Kilometer, nicht wer lenkt.

sollte das selbst fahrende Auto " billiger" sein, wird einfach mehr gefahren...

Geschrieben
wenn man davon ausgeht dass die stromer derzeit teurer sind als die verbrenner, gleichzeitig aber mit förderungen gearbeitet wird und andererseits bekannt ist dass die hersteller bei stromern ordentlich dazuzahlen frage ich mich wie die fahrzeuge billiger werden sollen.

 

den OEM'S falllen die verkaufszahlen der verbrenner in den keller mit denen die stromer querfinanziert werden und andererseits müssen die entwicklungskosten ja auch bezahlt werden, üblicherweis wird das auf den stückpreis umgelegt

 

drum bezweifel ich das die teile wirklich günstiger werden, die entwicklung geht ja in richtung high tech anstatt low tech... das kostet eben mehr...

 

wie bereits geschrieben, der wirtschaftliche Vergleich läuft ja über die laufenden Energiekosten... wenn man da beim Benzin die Mineralölsteuer rausrechnet und beim E-Auto nur Ökostrom nimmt..

Geschrieben
ich hab mich bei meiner frage auf die fallenden akkupreise bezogen, sprich produktionskosten, nicht auf die laufenden kosten

 

die werden eher teurer, falls wir uns dazu entschließen sollten den Lohnsklaven die die Metalle aus der Erde holen menschenwürdige Gehälter zu zahlen..

gilt auch für Strom an sich...

Geschrieben
Energieverbrauch ist nie " grün". Gäbe es wirklich " grüne Energie" könnte man die Autos so lassen wie sie sind und den Treibstoff aus dem Kohlendioxid aus der Luft generieren..

Das stimmt schon, aber erneuerbare Energieproduktion amortisiert die Energie zur Herstellung des Produktionsgeräts (Solarzelle, Windkraftwerk) irgendwann und dann sind sie CO2-negativ. Das ist natürlich ein Spektrum von weniger grün bis grüner.

sollte das selbst fahrende Auto " billiger" sein, wird einfach mehr gefahren...

Das zu glauben fällt mir schwer. Wer schränkt sich denn heute beim Autofahren schon wirklich kilometermäßig ein? Oder meinst du jene, die jetzt ÖPNV verwenden, Rad fahren oder zu Fuß gehen und dann lieber das Auto rufen würden?

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