123mike123 Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Da hast du natürlich Recht. Deswegen muss dass in Zukunft bei der Raumplanung berücksichtigt werden.. da wird es regionale Unterschiede geben. Bei uns im Weinviertel ist die Dorfstruktur ganz anders als zB in den Bergen ( es gibt kaum alleinstehende Häuser außerhalb von Ortschaften) auch wird ein E-Auto mit Akku in den Bergen ( wo bergab viel Energie rückgeführt wird) anders beurteilt werden als im Flachland, wo diese Möglichkeit kaum vorhanden ist. Sofern du kein perpetuum mobile hast, wirst bergab weniger Energie rückgewinnen, als du bergauf mehr verbrauchst gegenüber 2 flachen Fahrten. - Die Physik gilt auch in den Bergen. ;-) Zitieren
ventoux Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Zum Gewicht: das ist nicht so ein großes Thema wie beim Verbrenner, weil die Beschleunigungsenergie nicht wie beim Verbenner zu 100% verloren ist, aber leichter ist natürlich besser. Der schlechte Wirkungsgrad ist natürlich das grösste Problem des Verbrenner. Zitieren
kapi Geschrieben 21. März 2021 Autor Geschrieben 21. März 2021 Nur weil wir Kinder der 70er und 80er enorm viel Fortschritt mit bekommen haben, heißt das nicht, dass das alles wirklich so schnell geht wie es sich anfühlt. Wir sind halt schon nimma die Jüngsten. Wir sind in der ersten Phase. Und die find ich schon ziemlich gut und Verbrenner find ich veraltet. .... Als „Kinder der 70er“ konnten wir schon mehrmals die Effekte sogenannter „disruptiver Technologien“ selbst erleben, etwa beim Internet, bei der Digitalfotografie, der CD und zuletzt bei den Smartphones, aber ich muss zugeben dass ich selbst immer erst relativ spät bemerkt habe was vor sich, beim Elektroauto ist es erstmals so dass ich den Prozess bewusst miterlebe und das finde ich sehr spannend. Unabhängig davon ob es gut oder schlecht ist, vor ein paar Jahren waren die Elektroautos bei den Neuzulassungen unter der Wahrnehmungsschwelle, in ein paar Jahren werden die Verbrenner (bei den Neuzulassungen) in der Minderheit sein. Zitieren
kapi Geschrieben 21. März 2021 Autor Geschrieben 21. März 2021 Sofern du kein perpetuum mobile hast, wirst bergab weniger Energie rückgewinnen, als du bergauf mehr verbrauchst gegenüber 2 flachen Fahrten. - Die Physik gilt auch in den Bergen. ;-) Ja, aber der Verbrauchsvorteil vom Elektroauto ist bei der hügeligen Stecke höher als bei der flachen. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Sofern du kein perpetuum mobile hast, wirst bergab weniger Energie rückgewinnen, als du bergauf mehr verbrauchst gegenüber 2 flachen Fahrten. - Die Physik gilt auch in den Bergen. ;-) Immer vorausgesetzt dass man ja sowieso bergauf fahren muss, weil man da ja zB wohnt. man könnt aber durchaus in das Auto einen Wassertank geben, oben füllen und unten das Wasser rauslassen.. wär für mich die einzig ökologisch sinnvolle Art ein E-Bike zu bewegen, mit Muskelkraft rauf, runter einen Akku laden.. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Ja, für den Konsumenten ist es sicher nicht möglich alle Faktoren zu überblicken wenn sich nicht einmal die Gelehrten einig sind, ich kann daher für mich persönlich nur die mir zugänglichen Argumente abwägen, dem Hausverstand und meinem Gefühl vertrauen. Zum Gewicht: das ist nicht so ein großes Thema wie beim Verbrenner, weil die Beschleunigungsenergie nicht wie beim Verbenner zu 100% verloren ist, aber leichter ist natürlich besser. In den letzen Jahren ist die Energiedichte deutlich gestiegen, aber es gibt auch gegenläufige Trends (Stichwort „Eisenphosphat-Akku“). Wobei nichts dagegen sprechen würde auch beim Verbrenner die Energie rückzugewinnen, da ja die Stromerzeugung durch die Lichtmaschine mittlerweile auch den Verbrauch erhöht.. Zitieren
kapi Geschrieben 21. März 2021 Autor Geschrieben 21. März 2021 Wobei nichts dagegen sprechen würde auch beim Verbrenner die Energie rückzugewinnen, da ja die Stromerzeugung durch die Lichtmaschine mittlerweile auch den Verbrauch erhöht.. Ja, gibt es schon nennt sich Hybrid, für mich eine Zwischenstufe zur Elektromibilität die ich gerne ausgelassen habe (und wir hier hoffentlich nicht ausschweifend diskutieren müssen). Zitieren
ventoux Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Immer vorausgesetzt dass man ja sowieso bergauf fahren muss, weil man da ja zB wohnt. man könnt aber durchaus in das Auto einen Wassertank geben, oben füllen und unten das Wasser rauslassen.. wär für mich die einzig ökologisch sinnvolle Art ein E-Bike zu bewegen, mit Muskelkraft rauf, runter einen Akku laden.. Wenn man das Wasser ohnehin schon oben hat. Bleibt noch der zusätzliche Ballast für den Wassertank den ich auch durch die Ebene und wieder Hoch mitkarren muss. Wird wohl in Summe zu einer negativen Energiebilanz führen. Aber war doch sarkastisch gemeint oder etwa nicht? Zitieren
bbkp Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 sry, aber das ist völliger Quatsch was du da schreibst.. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/elektroauto-batterien-recycling-quote-hinkt-fortschritten-hinterher/ klar ist " derzeit " die quote hoch, der zukünftige Sondermüll steckt ja noch in den Autos.. Wieso schreibt man denn nicht eine verpflichtende Quote von 100% ins Gesetz ? sry aber vielleicht liest du auch mal die von dir verlinkten artikel sinnerfassend und kritisch..... "Aktuell liegt die Recyclingquote des Batteriematerials Berylls zufolge bei 60 bis 70 Prozent. „Es ist höchst unwahrscheinlich, dass sie auf mehr als 90 Prozent steigen wird, wenn es keine schärferen, verbindlichen Rückgewinnungsquoten gibt“, ....." keine ahnung wieso du von sondermuell sprichst wenn es technisch möglich ist zu recyclen aber gesetzliche vorgaben von rückgewinnungsquoten damit es auch ausgereizt wird. es ist wie mit anderen resourcen auch, solange es mit raubbau billiger wird es diesen raubbau auch geben. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Wenn man das Wasser ohnehin schon oben hat. Bleibt noch der zusätzliche Ballast für den Wassertank den ich auch durch die Ebene und wieder Hoch mitkarren muss. Wird wohl in Summe zu einer negativen Energiebilanz führen. Aber war doch sarkastisch gemeint oder etwa nicht? ?? ist jetzt kein neues Prinzip..https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserballastbahn Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 sry aber vielleicht liest du auch mal die von dir verlinkten artikel sinnerfassend und kritisch..... "Aktuell liegt die Recyclingquote des Batteriematerials Berylls zufolge bei 60 bis 70 Prozent. „Es ist höchst unwahrscheinlich, dass sie auf mehr als 90 Prozent steigen wird, wenn es keine schärferen, verbindlichen Rückgewinnungsquoten gibt“, ....." keine ahnung wieso du von sondermuell sprichst wenn es technisch möglich ist zu recyclen aber gesetzliche vorgaben von rückgewinnungsquoten damit es auch ausgereizt wird. es ist wie mit anderen resourcen auch, solange es mit raubbau billiger wird es diesen raubbau auch geben. ich zitier mal aus dem Artikel: Aktuell schreibt die EU eine Quote bei Lithium-Ionen-Akkus von 50 Prozent vor. Auch deshalb gehöre es zur bitteren Realität, dass sich die Materialrückgewinnung trotz steigender Rohstoffpreise nicht lohne, die Förderung von Lithium oder Kobalt sei derzeit einfach billiger. „Es muss schleunigst eine EU-weit gültige Mindest-Recycling-Quote her, die verhindert, dass wertvolle Materialien unsachgemäß in Ländern der Dritten Welt entsorgt werden“, sagt Radics. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Ja, gibt es schon nennt sich Hybrid, für mich eine Zwischenstufe zur Elektromibilität die ich gerne ausgelassen habe (und wir hier hoffentlich nicht ausschweifend diskutieren müssen). nö, hybrid ist unnötig.. aber auch beim reinen Verbrenner gibts das nicht und wär eigentlich auch sinnvoll. Nur will man das nicht so publik machen, dann könnt man ja gleich über die Stromverbraucher im Auto generell diskutieren.. und wie mir mein Sohn erklärt hat, ein Auto ohne Bildschirm ist kein Auto... unser 2019 Opel Combo hat jetzt trotzdem keinen dafür Spurhalteassistent ( Klumpat unnediges) Zitieren
TeeKiller Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 (bearbeitet) Sofern du kein perpetuum mobile hast, wirst bergab weniger Energie rückgewinnen, als du bergauf mehr verbrauchst gegenüber 2 flachen Fahrten. - Die Physik gilt auch in den Bergen. ;-) Genau auf diesen Punkt bin ich in diesem Post eingegangen. Das E-Auto braucht auf meiner Pendelstrecke bei Hin-/Rückfahrt mit zusätzlichen Höhenmetern Rauf/Runter tatsächlich weniger Energie, als auf der flacheren Runde pro 100km. Es scheint also, dass die Energierückgewinnung in bestimmter Topografie bei der Bergabfahrt etwas mehr rausholen kann, als bergauf zusätzlich investiert wird. Klingt lt. physikalischer Grundgesetzte eigenartig, ist aber falls mein Bordcomputer nicht lügt Fakt. Bearbeitet 21. März 2021 von TeeKiller Zitieren
skrase Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Servas! Ich hab hier ein wenig den Thread durchgelesen und ein paar Sachen gesehen zu denen ich durch den frischen Einstieg in die E-Mobilität antworten kann. Wallbox am gemieteten Parkplatz - Genossenschaft (Mietwohnung) Ich habe den Weg zur eigenen Wallbox im Genossenschaftsbau hinter mich gebracht. Die Genossenschaft hat der Errichtung zugestimmt und ich musste nur noch einen geeigneten Elektriker finden der mir ein annehmbares Angebot macht und neben Kompetenz auch Sympathie ausstrahlt. Mein Parkplatz ist ein Stockwerk, drei Brandabschnitte und 50m vom Wohnungszähler entfernt. Ich habe mir einen dreiphasigen Anschluss 16A hinlegen lassen. Ich habe die Wallbox aber Software-seitig mit 7A abgeregelt. Damit wird die bezahlte Anschlussleistung nicht überschritten, sollte ich zukünftig schneller laden wollen (11kW) müsste ich bei den Wr Netzen Geld einwerfen.. Für 3000 Euro hat man eine OCPP fähige Wallbox inkl. Installation und extra Kabel (damit man nicht dauernd das Kabel abstecken und verräumen muss) um zu Hause zu laden. Die Wallbox ist über eine App erreichbar (inkludiert) und der Ladevorgang kann so gestartet und beendet werden wann man will. Abziehen kann man von den Kosten übrigens die noch verfügbare Förderung von bis zu 900.- durch das BMK (Umweltförderung.at). Zustimmung auch jetzt schon nicht zwingend notwendig - Privilegierte Änderungsmaßnahme... Hätte die Genossenschaft nicht zugestimmt, hätte ich sie jedenfalls an das OGH Erkenntnis von 2019 erinnert und einen einphasigen Anschluss mit 3,7kW installieren lassen. Das reicht ebenfalls aus und man kann in 10 Stunden rund 200km nachladen https://www.ogh.gv.at/entscheidungen/entscheidungen-ogh/installation-einer-wallbox-fuer-einphasiges-laden-eines-e-autos-mit-37-kw-bei-im-wohnungseigentum-stehenden-kfz-abstellplatzes-ist-privilegierte-aenderung-im-sinn-des-weg/ öffentliches Laden In Wien funktioniert auch das öffentliche Laden recht gut. Ich habe das Auto am Anfang immer zu einer Wien Energie Ladesäule gestellt. In den Nachtstunden sind diese auch mit dem billigsten Tarif (ohne monatliche Grundgebühr) konkurrenzlos billig. Von 22-8 Uhr kann man bei 11kW ziemlich jeden Akku vollladen; die Stunde kostet pauschal 70 Cent (!). Ich habe das Fahrzeug vor meiner Nachruhe noch zum nächstgelegenen Stecker (400m) gebracht und in der Früh vor der Arbeit wieder abgesteckt. Vollladen kostet so maximal 7 Euro - wenn man sich an die Zeiten hält. Schnellladen Unterwegs, sofern das notwendig ist, lade ich am Supercharger für 30Cent/kWh. Das entspricht so rund 6 Euro auf 100 Autobahnkilometer. Bei anderen Marken schaut muss man sich wohl das genauer anschauen. Aber auch hier gibt es sehr gute Angebote wie ich gelesen habe. Anhängerkupplung Die war natürlich fürs Biken Pflicht und ist dementsprechend vorhanden. Reichweitenangst Man muss eigentlich keine haben. 400km kommen mittlerweile viele Hersteller. Deutlich weniger wirds natürlich wenn man auf der Autobahn sehr zügig fährt oder es sehr kalt ist, dann schmilzt die Reichweite dahin. St Corona am Wechsel, Semmering etc ist für die Bikeparknutzer aus Wien aber ohne Probleme, auch zügig, erreichbar ohne Zwischenladung. Sollte man ein E-Auto mit kleinerem Akku haben, gibt es in Grimmenstein direkt bei der Autobahnabfahrt einen Schnelllader der EVN und in Wr. Neustadt einen Tesla Supercharger. Fazit Traut euch, die meisten Ängste sind unbegründet. Zitieren
kapi Geschrieben 21. März 2021 Autor Geschrieben 21. März 2021 Genau auf diesen Punkt bin ich in diesem Post eingegangen. Das E-Auto braucht auf meiner Pendelstrecke bei Hin-/Rückfahrt mit zusätzlichen Höhenmetern Rauf/Runter tatsächlich weniger Energie, als auf der flacheren Runde pro 100km. Es scheint also, dass die Energierückgewinnung in bestimmter Topografie bei der Bergabfahrt etwas mehr rausholen kann, als bergauf zusätzlich investiert wird. Klingt lt. physikalischer Grundgesetzte eigenartig, ist aber falls mein Bordcomputer nicht lügt Fakt. Aus meiner Erfahrung (und auch Logik) funktioniert das aber nur wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit niedriger ist, sonst ist auch bei Elektroauto bei konstanter Fahrt in der Ebene am geringsten. Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Genau auf diesen Punkt bin ich in diesem Post eingegangen. Das E-Auto braucht auf meiner Pendelstrecke bei Hin-/Rückfahrt mit zusätzlichen Höhenmetern Rauf/Runter tatsächlich weniger Energie, als auf der flacheren Runde pro 100km. Es scheint also, dass die Energierückgewinnung in bestimmter Topografie bei der Bergabfahrt etwas mehr rausholen kann, als bergauf zusätzlich investiert wird. Klingt lt. physikalischer Grundgesetzte eigenartig, ist aber falls mein Bordcomputer nicht lügt Fakt. Kann ich in absolut nicht bestätigen. Hatte im Bürojob auch zwei Arbeitswege und beim hügeligen war der Verbrauch trotz geringerer Geschwindigkeit deutlich höher. Bei allen drei Autos die ich hatte Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Servas! Ich hab hier ein wenig den Thread durchgelesen und ein paar Sachen gesehen zu denen ich durch den frischen Einstieg in die E-Mobilität antworten kann. Wallbox am gemieteten Parkplatz - Genossenschaft (Mietwohnung) Ich habe den Weg zur eigenen Wallbox im Genossenschaftsbau hinter mich gebracht. Die Genossenschaft hat der Errichtung zugestimmt und ich musste nur noch einen geeigneten Elektriker finden der mir ein annehmbares Angebot macht und neben Kompetenz auch Sympathie ausstrahlt. Mein Parkplatz ist ein Stockwerk, drei Brandabschnitte und 50m vom Wohnungszähler entfernt. Ich habe mir einen dreiphasigen Anschluss 16A hinlegen lassen. Ich habe die Wallbox aber Software-seitig mit 7A abgeregelt. Damit wird die bezahlte Anschlussleistung nicht überschritten, sollte ich zukünftig schneller laden wollen (11kW) müsste ich bei den Wr Netzen Geld einwerfen.. Für 3000 Euro hat man eine OCPP fähige Wallbox inkl. Installation und extra Kabel (damit man nicht dauernd das Kabel abstecken und verräumen muss) um zu Hause zu laden. Die Wallbox ist über eine App erreichbar (inkludiert) und der Ladevorgang kann so gestartet und beendet werden wann man will. Abziehen kann man von den Kosten übrigens die noch verfügbare Förderung von bis zu 900.- durch das BMK (Umweltförderung.at). Zustimmung auch jetzt schon nicht zwingend notwendig - Privilegierte Änderungsmaßnahme... Hätte die Genossenschaft nicht zugestimmt, hätte ich sie jedenfalls an das OGH Erkenntnis von 2019 erinnert und einen einphasigen Anschluss mit 3,7kW installieren lassen. Das reicht ebenfalls aus und man kann in 10 Stunden rund 200km nachladen https://www.ogh.gv.at/entscheidungen/entscheidungen-ogh/installation-einer-wallbox-fuer-einphasiges-laden-eines-e-autos-mit-37-kw-bei-im-wohnungseigentum-stehenden-kfz-abstellplatzes-ist-privilegierte-aenderung-im-sinn-des-weg/ öffentliches Laden In Wien funktioniert auch das öffentliche Laden recht gut. Ich habe das Auto am Anfang immer zu einer Wien Energie Ladesäule gestellt. In den Nachtstunden sind diese auch mit dem billigsten Tarif (ohne monatliche Grundgebühr) konkurrenzlos billig. Von 22-8 Uhr kann man bei 11kW ziemlich jeden Akku vollladen; die Stunde kostet pauschal 70 Cent (!). Ich habe das Fahrzeug vor meiner Nachruhe noch zum nächstgelegenen Stecker (400m) gebracht und in der Früh vor der Arbeit wieder abgesteckt. Vollladen kostet so maximal 7 Euro - wenn man sich an die Zeiten hält. Schnellladen Unterwegs, sofern das notwendig ist, lade ich am Supercharger für 30Cent/kWh. Das entspricht so rund 6 Euro auf 100 Autobahnkilometer. Bei anderen Marken schaut muss man sich wohl das genauer anschauen. Aber auch hier gibt es sehr gute Angebote wie ich gelesen habe. Anhängerkupplung Die war natürlich fürs Biken Pflicht und ist dementsprechend vorhanden. Reichweitenangst Man muss eigentlich keine haben. 400km kommen mittlerweile viele Hersteller. Deutlich weniger wirds natürlich wenn man auf der Autobahn sehr zügig fährt oder es sehr kalt ist, dann schmilzt die Reichweite dahin. St Corona am Wechsel, Semmering etc ist für die Bikeparknutzer aus Wien aber ohne Probleme, auch zügig, erreichbar ohne Zwischenladung. Sollte man ein E-Auto mit kleinerem Akku haben, gibt es in Grimmenstein direkt bei der Autobahnabfahrt einen Schnelllader der EVN und in Wr. Neustadt einen Tesla Supercharger. Fazit Traut euch, die meisten Ängste sind unbegründet. super, danke für den Erfahrungsbericht! Das heißt du hast einen Tesla? Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Servas! Ich hab hier ein wenig den Thread durchgelesen und ein paar Sachen gesehen zu denen ich durch den frischen Einstieg in die E-Mobilität antworten kann. Wallbox am gemieteten Parkplatz - Genossenschaft (Mietwohnung) Ich habe den Weg zur eigenen Wallbox im Genossenschaftsbau hinter mich gebracht. Die Genossenschaft hat der Errichtung zugestimmt und ich musste nur noch einen geeigneten Elektriker finden der mir ein annehmbares Angebot macht und neben Kompetenz auch Sympathie ausstrahlt. Mein Parkplatz ist ein Stockwerk, drei Brandabschnitte und 50m vom Wohnungszähler entfernt. Ich habe mir einen dreiphasigen Anschluss 16A hinlegen lassen. Ich habe die Wallbox aber Software-seitig mit 7A abgeregelt. Damit wird die bezahlte Anschlussleistung nicht überschritten, sollte ich zukünftig schneller laden wollen (11kW) müsste ich bei den Wr Netzen Geld einwerfen.. Für 3000 Euro hat man eine OCPP fähige Wallbox inkl. Installation und extra Kabel (damit man nicht dauernd das Kabel abstecken und verräumen muss) um zu Hause zu laden. Die Wallbox ist über eine App erreichbar (inkludiert) und der Ladevorgang kann so gestartet und beendet werden wann man will. Abziehen kann man von den Kosten übrigens die noch verfügbare Förderung von bis zu 900.- durch das BMK (Umweltförderung.at). Zustimmung auch jetzt schon nicht zwingend notwendig - Privilegierte Änderungsmaßnahme... Hätte die Genossenschaft nicht zugestimmt, hätte ich sie jedenfalls an das OGH Erkenntnis von 2019 erinnert und einen einphasigen Anschluss mit 3,7kW installieren lassen. Das reicht ebenfalls aus und man kann in 10 Stunden rund 200km nachladen https://www.ogh.gv.at/entscheidungen/entscheidungen-ogh/installation-einer-wallbox-fuer-einphasiges-laden-eines-e-autos-mit-37-kw-bei-im-wohnungseigentum-stehenden-kfz-abstellplatzes-ist-privilegierte-aenderung-im-sinn-des-weg/ öffentliches Laden In Wien funktioniert auch das öffentliche Laden recht gut. Ich habe das Auto am Anfang immer zu einer Wien Energie Ladesäule gestellt. In den Nachtstunden sind diese auch mit dem billigsten Tarif (ohne monatliche Grundgebühr) konkurrenzlos billig. Von 22-8 Uhr kann man bei 11kW ziemlich jeden Akku vollladen; die Stunde kostet pauschal 70 Cent (!). Ich habe das Fahrzeug vor meiner Nachruhe noch zum nächstgelegenen Stecker (400m) gebracht und in der Früh vor der Arbeit wieder abgesteckt. Vollladen kostet so maximal 7 Euro - wenn man sich an die Zeiten hält. Schnellladen Unterwegs, sofern das notwendig ist, lade ich am Supercharger für 30Cent/kWh. Das entspricht so rund 6 Euro auf 100 Autobahnkilometer. Bei anderen Marken schaut muss man sich wohl das genauer anschauen. Aber auch hier gibt es sehr gute Angebote wie ich gelesen habe. Anhängerkupplung Die war natürlich fürs Biken Pflicht und ist dementsprechend vorhanden. Reichweitenangst Man muss eigentlich keine haben. 400km kommen mittlerweile viele Hersteller. Deutlich weniger wirds natürlich wenn man auf der Autobahn sehr zügig fährt oder es sehr kalt ist, dann schmilzt die Reichweite dahin. St Corona am Wechsel, Semmering etc ist für die Bikeparknutzer aus Wien aber ohne Probleme, auch zügig, erreichbar ohne Zwischenladung. Sollte man ein E-Auto mit kleinerem Akku haben, gibt es in Grimmenstein direkt bei der Autobahnabfahrt einen Schnelllader der EVN und in Wr. Neustadt einen Tesla Supercharger. Fazit Traut euch, die meisten Ängste sind unbegründet. Danke fürs Teilen Zitieren
123mike123 Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Genau auf diesen Punkt bin ich in diesem Post eingegangen. Das E-Auto braucht auf meiner Pendelstrecke bei Hin-/Rückfahrt mit zusätzlichen Höhenmetern Rauf/Runter tatsächlich weniger Energie, als auf der flacheren Runde pro 100km. Es scheint also, dass die Energierückgewinnung in bestimmter Topografie bei der Bergabfahrt etwas mehr rausholen kann, als bergauf zusätzlich investiert wird. Klingt lt. physikalischer Grundgesetzte eigenartig, ist aber falls mein Bordcomputer nicht lügt Fakt. Bevor ich physikalische Grundgesetze in Frage stelle, stelle ich "den Messaufbau" und die Anzeigewerte deines Autos in Frage. Gleiche Stecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit, gleiche Zuladung, gleiche Nebenverbraucher (Klima, Heizung, Radio, ...), ...? Zitieren
Gast Bikesky Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Wegen ein paar E-Auto- Spinner wird die Umwelt vernichtet, die Vögel geschreddert und tausende Arbeitsplätze vernichtet. Abgesehen von der gesundheitlichen Belastung. Diese Antriebstechnik, wird sich auf lange Sicht, nie und nimmer durchsetzen. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 (bearbeitet) Bevor ich physikalische Grundgesetze in Frage stelle, stelle ich "den Messaufbau" und die Anzeigewerte deines Autos in Frage. Gleiche Stecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit, gleiche Zuladung, gleiche Nebenverbraucher (Klima, Heizung, Radio, ...), ...? Hm... Hab ich da wo einen Denkfehler? Ich glaub schon, dass das geht. Annahme: - Ebene Strecke mit einem Verbrauch von 10kWh/100km - bergauf Strecke, gleich lang mit 5% Steigung zB Verbrauch 20kWh/100km. Das war jetzt schon der doppelte Verbrauch in der Annahme (kommt das als Annahme glaubt ihr hin? Beim Verbrenner stimmt das mMn in etwa, wenn ich so an meinen Berg denke) Wenn man die Strecke jetzt mit dem e Auto runter fährt und es rekuperiert, halbiert man den Verbrauch nicht nur, sondern hat sogar durch die Rekuperation eine sich positiv auswirkende Bilanz und ich lande also unter den ursprünglichen 10kwh/100km Verbrauch. Beim Verbrenner kannst bergab den Verbrauch mit ausschließlich Schubbetrieb ja rechnerisch maximal halbieren (doppelte Strecke bei nur dem verbrauchten Sprudel bergauf - also gleicher Verbrauch bei doppeltem Weg), aber beim e Wagen geht da eben ein Tick mehr. Also kann man drunter landen. Die Frage ist also, ab welcher Steigung müsste man mit mindestens dem doppelten (!) Verbrauch kalkulieren, damit das nicht stimmen kann? Bis dahin wird man immer gewinnen, wenn ma vorher ein bissl bergauf fährt. Erst wenn ich bergauf jedenfalls mehr als das Doppelte brauche wie in der Ebene, wirds kritisch, dass es sich nicht lohnt. Oder hab ich da jetzt wo einen krassen Denkfehler? Bearbeitet 21. März 2021 von GrazerTourer Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Wegen ein paar E-Auto- Spinner wird die Umwelt vernichtet, die Vögel geschreddert und tausende Arbeitsplätze vernichtet. Abgesehen von der gesundheitlichen Belastung. Diese Antriebstechnik, wird sich auf lange Sicht, nie und nimmer durchsetzen. Vogelverschiertes als Treibstoff? Wäre mir neu Zitieren
bbkp Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Durch den unbestreitbar höheren Wirkungsgrad des Elektromotrs ist es viel leichter eine CO2 Reduktion zu erreichen, das ist der Grund warum eMobilität derzeit gefördert wird. Dass die Förderungen nicht ewig weiter laufen werden ist klar, das ist aber auch nicht nötig, denn die Anschaffungskosten fallen laufend und werden vermutlich 2025 unter denen von Verbrennern liegen, dann hat sich die Diskussion ohnehin erledigt. Mit Themen wie Fahrzeugbränden oder angeblichen Problemen beim Recycling kann man schon heute höchstens noch am Stammtisch punkten. Ich wiederhole bei der Gelegenheit nochmals Post #3 i. Diesem Thread im grunde denk ich das auch. auch die brandgefahr scheint gelöst: allerdings ist die NCM variante wie sie jetzt VW ausrollt wie man sieht doch heikel und wie das bei unfaellen ist wird man wohl erst wissen wenn es groessere stueckzahlen gibt. es ist auf jedenfall weniger kritisch als NCA wie es tesla im programm hat. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 21. März 2021 Geschrieben 21. März 2021 Vogelverschiertes als Treibstoff? Wäre mir neu ich denk er meint windräder. da kann ich beruhigen, bei uns im Weinviertel gibts die schon lange nicht mehr.. also Vögel, Windräder schon..alles grundgereinigt mit Glysophat.. Zitieren
kapi Geschrieben 21. März 2021 Autor Geschrieben 21. März 2021 Witzig finde ich immer dass das beim Kraftstoff nie die Herstell- und Lieferkette so kritisch hinterfragt wird. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.