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Entscheidungshilfe: Gravelbike vs Rennrad


Blooby
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Ich fahre seit ein paar Wochen ein Trek Domane SL5 und kann nichts Schlechtes darüber berichten. Es fährt sich sehr komfortabel und ist für mein Empfinden ein sehr flottes Rad. Mich wundert immer wieder, wie wenig Energie ich hineingeben muss, um vorwärts zu kommen. Da fehlen mir aber auch die Erfahrungen mit "echten" Rennmaschinen. Die Felgen habe ich getauscht gegen Carbonfelgen (Novatec R3 Stealth), bereift habe ich es mit Schwalbe Pro One Tubeless in 30mm. Die fahre ich dann mit ca. 4 Bar.

 

Ob du eines bekommst, ist eine andere Frage. Ohne den Tipp von 6.8_NoGravel mit dem Domane beim Hager in Bad Hall hätte ich wahrscheinlich keines mehr gefunden.

 

Ich habe mich allerdings vorerst entschieden, es ausschließlich als Rennrad zu fahren und für Gravel ein eigenes Rad zu verwenden. Gravel macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn du auch wirklich vor hast, einen guten Prozentsatz deiner Strecke abseits von Asphalt zurückzulegen. Bei mir hat es sich nach ein paar Versuchen eigentlich wieder so entwickelt, dass ich entweder das Rennrad nehme, um damit dann zu 98-100% auf Asphalt zu fahren oder gleich das Mountainbike, um dann den Asphalt nach Möglichkeit zu meiden. Richtig Gravel fahre ich nur noch selten.

 

Bezüglich Schuhe verwende ich ausschließlich Shimano SPD an Rennrad und MTB. Ich möchte nicht zwei Garnituren Schuhe und Pedale haben müssen, außerdem lässt es sich mit SPD-Schuhen besser laufen.

 

[ATTACH=CONFIG]221062[/ATTACH]

 

Du bist der Erste, von dem ich höre, daß er mit Radschuhen laufen geht. ;)

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Schon mal die drei in Natura gesehen? MM ist das Domane zB. ein bisschen dick geraten. Von den drei würd ich das Scott nehmen.

 

Nein, noch nicht und da müsstens eh verfügbar sein (und eben nicht über 3000€ kosten, aber bei der Nachfrage wirds schnell über 4000€ werden...)

 

 

 

ich werde meinem Aspero die Schwalbe G-ONE speed in 35-622 montieren und dann all das Fahren was der TO vorhat zu fahren. Und mit einem 2. LRS und Conti 5000GP fahre ich auch Radmarathon damit

 

die 40er, welche jetzt drauf sind, sind für vorwiegend Straße etwas träge.

 

Welchen Aspero hast du denn?

 

Wenn du mit den Schwalbe Reifen alles machen kannst, was ich will (also auch guter Grip beim Bergabfahren sowie Regen), ist das schon ein guter Ansatz. :)

 

 

 

Zur Reifenbreite kann man sagen, dass bis 28mm sich das Rad noch wie ein Rennrad/Roadbike anfühlt. Ab 32mm würde ich eher von Gravel reden - rollt auch gut, aber beim Beschleunigen merkt man deutliche Unterschiede (braucht auch größere Schläuche). Es wäre auch denkbar, vorne 25mm und hinten 28mm zu fahren (wenn es passt), das wäre recht komfortabel und würde auch lange Ausfahrten unterstützen.

 

Die Farbgebung bei Trek kommt mir weniger entgegen, dafür hat es andere Qualitäten.

 

Wenn der Trek zumindest schon über 28mm Reifen aufnehmen kann, sehe ich schon ausreichend Vorteile (die Farbe ist mir da egal, da mir die praktische Anwendung am wichtigsten ist). :)

 

+1 für das Domane - wenn es lieferbar ist -- auch einfach mal die Topics von 6.8 No Gravel - "Führe mich zum Schotter" verfolgen. Das Domane ist wohl eine Eierlegende Wollmilchsau :)

 

Den SL5 (darüber hinaus kostet alles schon über 3000€) hab ich im Auge, sofern du auch wirklich den meinst (nicht den 6er usw.)?

 

Den Thread hab ich schon gesehen, aber bei der Fülle an Informationen werde ich nochmals unschlüssiger bei den Entscheidungen. :)

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Für mich ist klar, dass der Threadersteller einfach und wohl auch erstmalig, ein Rennrad für die asphaltierten Straßen sucht.

Dabei soll das leichte Abrollen, im Vergleich zum Mtb im Vordergrund stehen.

Schotterstraßen/Feldwege sind für ihn nicht relevant.

D. h. nach wie vor, ein Endurance/Marathonrennrad mit max. 28mm Reifen. Wofür er 35, oder gar 40mm breite Reifen brauchen soll, verstehe ich nicht.

 

Abschließend für den Threadersteller:

Solltest Du momentan und kurzfristig ein derartiges Rad kaufen wollen, musst eher nehmen, was verfügbar ist, denn in vielen Fällen gibt es bis zum Herbst nichts mehr, was Dir gefallen würde.

 

Der Trek SL5 bzw. Scott Adict 10 sprechen mich da derzeit an.

 

Ich werde dann halt gegebenenfalls bis Herbst warten müssen und mein Kauf soll gezielt und langfristig sein.

 

Darum ist es für mich auch wichtig, dass meine Wunschbedingungen erfüllt werden können.

 

Da sind schon oft die Reifentype ausreichend, um guten Grip beim Straßenabfahren (auch bei Regen) - und nicht Sorgen wegen irgendwelcher Schotterreste auf der Straße zu haben.

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Jo, ich mein die persönliche Einstellung..

 

" Echte Gravel" haben den Rennlenker ja nicht um in der Ebene schnell zu fahren, sondern eher um mehr unterschiedliche Griffpositionen zu haben , im Gegensatz zu einem Hardtail..

btw, falls das noch nicht herausgekommen ist, es gibt für Rennräder mehrere Arten von schnell:

+ um die Kurve schnell: damit ist ein " klassisches Rennrad gemeint" die sind "agil und direkt" im Lenkverhalten, für Rennen ( nicht Marathon ) gemacht, läuft nicht besonders ruhig gerade..

+ schnell im Antritt : Rennrad ohne Komfort für Sprinter, das gleiche wie oben, noch eine Spur bocksteifer in jede Richtung des Rahmens. leichte Laufräder

+ schnell in der Ebene geradeaus bei gleicher Geschw.: Rennrad mit Fokus auf aerodynamische Position, ( neuerdings auch Aerorahmen, ist aber nur im Highend-Bereich messbar) Aero-Laufräder

+ schnell am Berg: leicht

deswegen gibt es so etwas wie "Marathon- oder Komfortrenner". die genau genommen keine echten Rennräder sind, da niemand damit ein Rennen fahren würde. (Machen aber sowieso nur die wenigsten..)

 

die meisten Menschen sehen den Unterschied zwischen Gravel und Rennrad aber immer noch in der Reifenbreite :) ( der Gesetzgeber in der Felgenbreite)..

 

btw: Sicherheit durch Reifenbreite meinte ich auch div. Risse im Asphalt.. gerade Frostrisse übersieht man gerne bergab, und da will keiner mit 28er ( oder weniger) Reifen rein, schon gar nicht in der Abfahrt..

Nachteil ist natürlich das schwammige Gefühl im Wiegetritt bergauf, oder in schnellen Kurven ( an dieses Limit sollt man aber sowieso nicht gehen)

 

bzgl Winter, auf jeden Fall Gravel, vor allem als Untergrund.. da bleibst du trocken, wenn du auf der Straße noch von den Reifen geduscht wirst, und dir ist gefühlt 20 Grad wärmer, da du nicht so schnell wirst bei gleicher Leistung ( die ja wärmt)

 

Ganz wichtig, die Schuhwahl.. wir leben in einer liberalen Gesellschaft, aber stell dir mal einen MtBer vor, auf einem Enduro, mit entsprechenden Helm, Knie und Ellbogenprotektor... und in Lyra-Wäsch..

Klar kann man das machen, aber die Lacher sind ihm sicher

Man kann auch ein Rennrad mit MtB Pedale und Schuhe fahren, ist zumindest nicht verboten...;)

Welche Radwäsche hast Du ?

 

Es wäre mir ja grundsätzlich egal, ob Gravel oder Renner oder welche Namen die auch immer haben.

Ich möchte nur ein schnelles und stabiles Rad für die Straße, mit der ich den Großglockner bergauf und bergab sowie klassische lange Donauradstrecken befahren kann.

Da muss es auch etwas Schotter aushalten können (eh das Streusplit am Straßenrand usw. man kommt selten auf Straßen, wo NICHTS ist).

 

Mit einem Renner kann man doch auch problemlos im Winter fahren (mit dementsprechenden Reifen)?

 

Bzgl. Schuhe ist mir das relativ egal. Ich bin als MTBler die SPD gewohnt und welche jetzt beim Renner gut sind oder nicht, wird eher geschmacksache sein.

Welche Pedale bzw. Schuhe nimmst du ?

 

Knie und Ellbogenprotektor nehm ich nicht. :D

 

Radwäsche hab ich Lyra und wieso sollte das bei einem Renner ein Problem sein? ;)

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Ich fahre seit ein paar Wochen ein Trek Domane SL5 und kann nichts Schlechtes darüber berichten. Es fährt sich sehr komfortabel und ist für mein Empfinden ein sehr flottes Rad. Mich wundert immer wieder, wie wenig Energie ich hineingeben muss, um vorwärts zu kommen. Da fehlen mir aber auch die Erfahrungen mit "echten" Rennmaschinen. Die Felgen habe ich getauscht gegen Carbonfelgen (Novatec R3 Stealth), bereift habe ich es mit Schwalbe Pro One Tubeless in 30mm. Die fahre ich dann mit ca. 4 Bar.

 

Ob du eines bekommst, ist eine andere Frage. Ohne den Tipp von 6.8_NoGravel mit dem Domane beim Hager in Bad Hall hätte ich wahrscheinlich keines mehr gefunden.

 

Ich habe mich allerdings vorerst entschieden, es ausschließlich als Rennrad zu fahren und für Gravel ein eigenes Rad zu verwenden. Gravel macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn du auch wirklich vor hast, einen guten Prozentsatz deiner Strecke abseits von Asphalt zurückzulegen. Bei mir hat es sich nach ein paar Versuchen eigentlich wieder so entwickelt, dass ich entweder das Rennrad nehme, um damit dann zu 98-100% auf Asphalt zu fahren oder gleich das Mountainbike, um dann den Asphalt nach Möglichkeit zu meiden. Richtig Gravel fahre ich nur noch selten.

 

Bezüglich Schuhe verwende ich ausschließlich Shimano SPD an Rennrad und MTB. Ich möchte nicht zwei Garnituren Schuhe und Pedale haben müssen, außerdem lässt es sich mit SPD-Schuhen besser laufen.

 

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Das ist mal ein guter Bericht über die SL5, danke. :)

 

Wie war da deine Bergerfahrung damit? Flottes Bergabfahren auch kein Problem bzw. nasse Fahrbahnen ?

 

Hast bei der SL5 auch 28mm Reifen probiert?

 

Ja, ich werde wahrscheinlich echt in den nächsten Monaten keines mehr bekommen und wahrscheinlich auch nicht mehr unter 3000€ (wieviel hast du noch gezahlt als Standard?)

 

Genau dieser Ansatz bzgl. Renner für Straße und MTB für Berg ist das, was ich will. :)

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Ich find die Beiträge hier extrem lustig! Ihr sied die ersten Rennradler die behaupten auf Schotterstraßen ist das kein Problem! als nächstes kommts ihr noch und sagt, selbst auf den Radwegen kann man fahren!

Die paar Rennradaffinen in meiner greifbaren Umgehung sterben schon einen Herztod wenn ein Splitsteinchen vom Winter noch auf der Straße liegt und sie um eine Splitsteinchenbreite versetzt, und jetzt schreibts ihr hier "alles kein Problem"... sehr witzig!

 

An den Threadersteller:

Ich habe mit ohne große Recherche (weil ungefähr die gleichen verwirrenden Kommentare gekommen sind) einfach ein Gravelbike bestellt. Mein Ziel ist es, so wenig wie möglich auf stark Auto / LKW / whatever frequentierten Straßen zu fahren! Ein Rennrad wäre mir zu unflexibel da bei uns in der Gegend schnell Schluss ist mit einsamen Straßen oder diese auch öfter im Schotterstraßen und Waldwege-Nirvana enden.! Und ja, auch mit dem Gravelbike kann man 80km auf der Straße fahren.

 

Also ich erwarte mir unabhängig von den Kommentaren schon, dass ein Renner etwas Schotter aushalten soll (Streusplit).

 

In welcher Gegend wäre das bei dir?

Ich finde im Raum Linz Umgebung bzw. fast gesamtes Traunviertel kann man recht gut mit Renner fahren (natürlich auch mit viel Straßenanteil)

 

und welches Gravelbike hast du dir genommen?

 

Ich fahr mit dem Domane ausschließlich auf der Straße, die 28er sind super. Hab interessehalber ein paar Tage 32er probiert, das ist auf Asphalt dann ein echt anstrengender Graus.

Hab mich damit aber auch schon ein mal ziemlich verfahren und bin dann in den Tiefen der Donauauen gelandet, bis auf ein paar echt riesige Hirsche waren auch die echt großen Steine überraschenderweise kein Problem. Dachte mehrmals, das wars jetzt mit der Felge. :)

 

SL5?

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Wie war da deine Bergerfahrung damit? Flottes Bergabfahren auch kein Problem bzw. nasse Fahrbahnen ?

Meine Bergerfahrung wird bergauf wie bergab durch mein Können mehr limitiert als durch das Rad. Probleme hatte ich noch keine. Nasses Wetter meide ich aber meist mit dem Renner - da fahre ich eigentlich immer nur MTB.

Hast bei der SL5 auch 28mm Reifen probiert?

Nein, ich bin einmal mit der standardmäßigen 32mm-Bereifung gefahren und seither mein Setup mit den 30ern Pro One. Ich wollte aber ursprünglich einen 32er nehmen, habe aber keinen Tubeless Ready gefunden im gewünschen Preisbereich. Würde auf jeden Fall einen breiten Reifen empfehlen, wenn er vielleicht auch nicht die allerschnellste Lösung ist.

Ja, ich werde wahrscheinlich echt in den nächsten Monaten keines mehr bekommen und wahrscheinlich auch nicht mehr unter 3000€ (wieviel hast du noch gezahlt als Standard?)

Ich hatte Glück und bekam es um 2.600 angeboten. Leider hat Trek die Preise unlängst erhöht - wie die meisten anderen Hersteller auch. Damals ist das Domane SL5 Liste von 2.800 auf 3.000 verteuert worden.

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Meine Bergerfahrung wird bergauf wie bergab durch mein Können mehr limitiert als durch das Rad. Probleme hatte ich noch keine. Nasses Wetter meide ich aber meist mit dem Renner - da fahre ich eigentlich immer nur MTB.

 

Nein, ich bin einmal mit der standardmäßigen 32mm-Bereifung gefahren und seither mein Setup mit den 30ern Pro One. Ich wollte aber ursprünglich einen 32er nehmen, habe aber keinen Tubeless Ready gefunden im gewünschen Preisbereich. Würde auf jeden Fall einen breiten Reifen empfehlen, wenn er vielleicht auch nicht die allerschnellste Lösung ist.

 

Ich hatte Glück und bekam es um 2.600 angeboten. Leider hat Trek die Preise unlängst erhöht - wie die meisten anderen Hersteller auch. Damals ist das Domane SL5 Liste von 2.800 auf 3.000 verteuert worden.

 

Ich würde ja selbst auch nicht absichtlich mit dem Renner im Regen fahren wollen, aber es kann ja schnell einmal ein kurzer Regenfall passieren und da wäre die Erfahrung damit auch interessant.

Du hast mit den breiteren Reifen auch mehr Grip, was auch Einfluss bzgl. nasser Fahrbahn hat bzw. bei schnellem Bergab.

Mit Streusplit und Kanaldeckeln und so hast auch keine Probleme oder?

 

Da hast ein Schnäppchen erwischt und das sei dir gegönnt. :)

Der Preis ist leider sogar schon über 3000€, aber es würde mich nicht wundern, wenn der sogar in 3 Monate auf 4000-5000€ sein wird...

 

Da du ja in meiner "Nähe" bist, kannst du mir gute Shops empfehlen?

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Mit Streusplit und Kanaldeckeln und so hast auch keine Probleme oder?

Noch keine Probleme gehabt, wenngleich ich meist versuche, solche Dinge zu meiden, wenn es geht.

Da du ja in meiner "Nähe" bist, kannst du mir gute Shops empfehlen?

 

 

Ich habe da nicht so viel Erfahrung. Normal hätte ich das Rad beim Fachhändler vor Ort gekauft, doch der hätte es erst Ende des Jahres bekommen. Wie gesagt war es ein Tipp hier im Forum, mit dem ich noch eines ergattert habe. Ich würde, wenn du Interesse hast, einfach das Trek-Händlernetz in deiner Umgebung durchrufen.

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Das wirkt aber schon ziemlich alt im Vergleich zu dem aktuellen SL5, aber danke. :)

 

 

das mit der GRX 600

 

Der hier?

 

https://granfondo-cycling.com/de/fustle-causeway-grx600-2021-test/

 

Schaut gut aus, aber ist eindeutig eines für mehr Offroad als Road, wenn ich mir den Test so anschaue.

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Noch keine Probleme gehabt, wenngleich ich meist versuche, solche Dinge zu meiden, wenn es geht.

 

 

 

Ich habe da nicht so viel Erfahrung. Normal hätte ich das Rad beim Fachhändler vor Ort gekauft, doch der hätte es erst Ende des Jahres bekommen. Wie gesagt war es ein Tipp hier im Forum, mit dem ich noch eines ergattert habe. Ich würde, wenn du Interesse hast, einfach das Trek-Händlernetz in deiner Umgebung durchrufen.

 

Das ist super, dann würde ich es nur mehr ausprobieren wollen, ob die Geometrie auch für mich passt.

 

Danke für den Hinweis.

Da werde ich es auch nur so machen können und hoffen, es bleibt auch bei einem akzeptablen Preis.

Ich möchte es jedenfalls auch selbst beim Fachhändler kaufen (er soll es zusammenbauen).

 

 

Weil ich gefragt wurde

:

Ein Rose backroad al ist geworden. Wollte nicht massig Geld ausgeben um evtl rauszufinden, dass ich es nicht nutzen kann /werde.

 

Zufrieden damit?

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Es wäre mir ja grundsätzlich egal, ob Gravel oder Renner oder welche Namen die auch immer haben.

Ich möchte nur ein schnelles und stabiles Rad für die Straße, mit der ich den Großglockner bergauf und bergab sowie klassische lange Donauradstrecken befahren kann.

Da muss es auch etwas Schotter aushalten können (eh das Streusplit am Straßenrand usw. man kommt selten auf Straßen, wo NICHTS ist).

 

Mit einem Renner kann man doch auch problemlos im Winter fahren (mit dementsprechenden Reifen)?

 

Bzgl. Schuhe ist mir das relativ egal. Ich bin als MTBler die SPD gewohnt und welche jetzt beim Renner gut sind oder nicht, wird eher geschmacksache sein.

Welche Pedale bzw. Schuhe nimmst du ?

 

Knie und Ellbogenprotektor nehm ich nicht. :D

 

Radwäsche hab ich Lyra und wieso sollte das bei einem Renner ein Problem sein? ;)

 

Im Moment fahr ich spd da ich im Herbst ziemliche Probleme mit den Knien hatte..

Glockner rauf und runter kannst du auch mit einem HT, Donauradweg geht mit allen..

Auf welchen Radl bist du denn schon mal eine kleine Runde gefahren ?

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Im Moment fahr ich spd da ich im Herbst ziemliche Probleme mit den Knien hatte..

Glockner rauf und runter kannst du auch mit einem HT, Donauradweg geht mit allen..

Auf welchen Radl bist du denn schon mal eine kleine Runde gefahren ?

 

Die Knieprobleme hast aber hoffentlich nicht vom Renner fahren?

 

Ja, ich hab Großglockner nur erwähnt, damit man weiß, wofür ich einen Renner will bzw. was er können soll (Streusplit aushalten usw.). :)

 

Ich habe keine Möglichkeit bekommen, einen Renner in der Klasse auszuprobieren. :(

Bearbeitet von Blooby
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Die Knieprobleme hast aber hoffentlich nicht vom Renner fahren?

 

Ja, ich hab Großglockner nur erwähnt, damit man weiß, wofür ich einen Renner will bzw. was er können soll (Streusplit aushalten usw.). :)

 

Ich habe keine Möglichkeit bekommen, einen Renner in der Klasse auszuprobieren. :(

 

weil Ich's leider nicht mehr länger aushalt: SCHEISS DICH NET AN! was soll an einem Rennrad kaputt gehen, wenn du über Streusplitt fährst?? Wennst volle Press mit dem Radl in eine geschotterste Kurve fährst, pickts dich ziemlich sicher mit jeder Gurken auf, auch mit deinem MTB.

Ich fahr mit meinen Rennern auch schotter, nicht wenn ich's mir aussuchen kann, aber so wie heut bin ich wieder auf etlichem km Schotter gelandet, obwohl diese Strasse lt Komoot asphaltiert ist (hab dann extra für dich ein Foto gemacht). War nicht das erste Mal. Weiters wohnen wir in ÖSTERREICH, dh selbst Hauptstrassen haben eine schlechtere Asphaltqualität als hinterletzte Dorfstrassen in Italien.

ich fahr auf beiden Rennern 28mm glatzerte Reifen, einmal Conti 4000, einmal Mavic Yksion und hatte noch nie einen Platten (trotz langer Schotterstrasse samt SChlaglöchern). Nimm einen Rahmen, der für dich gut zu sitzen ist (was auch immer deine Präferenzen da sind) und schau, dass zumindest 28mm Reifen reinpassen. und dann fahrst.

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Bin 10 Jahre lang mit dem focus Mares crossrr, Straße, gravel, Querrennen und Wienerwald (Anninger, eiserne Tor und so) gefahren. Einfach Laufradeln wechseln 28mm Straße und 32mm im Gelände und alles geht. Der Schwachpunkt war immer ich. Dank coronabedingt ausgefallenem familienurlaub hab ich jetzt ein orbea orca für die Straße (damit geht schotter auch mit 25mm Reifen ) und fürs Gelände einen reinen crosser (cube c62 sl oder so) aber der geht auch auf der Straße, trotz 1fach (OK bergab is schnell schluss aber in meinem alter ist das auch wieder egal). Warum ich aber eigentlich schreibe: der Schwalbe g one ist wirklich überraschend super. Schnee, Gatsch, schotter, Straße fällt nirgends ungut auf. Hab ja bisher jedem der es nicht hören wollte vom Clément (jetzt) Donnelly pdx vorgeschwärmt. Aber ich glaub, mittlerweile zieh ich den Schwalbe vor. Also in querrennen muss er auch noch bewähren. Fazit: Nicht soviel sorgen machen. Wie punkti schreibt :mit gravel Bike geht sicher alles. Check die einen zweiten laufradsatz mit Straßenreifen, dann verlierst ggü einem echten renner auch nicht viel. Also mich hat der reinrassige renner nicht erheblich schneller gemacht. Und sollte es dir mehr auf den Schein ankommen, dann musst du dich für das in deinen Augen prestigeträchtigere entscheiden und mit dessen Nachteilen leben. Aber auf jeden Fall die s Schwalbe!!!! ;-)
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weil Ich's leider nicht mehr länger aushalt: SCHEISS DICH NET AN! was soll an einem Rennrad kaputt gehen, wenn du über Streusplitt fährst?? Wennst volle Press mit dem Radl in eine geschotterste Kurve fährst, pickts dich ziemlich sicher mit jeder Gurken auf, auch mit deinem MTB.

Ich fahr mit meinen Rennern auch schotter, nicht wenn ich's mir aussuchen kann, aber so wie heut bin ich wieder auf etlichem km Schotter gelandet, obwohl diese Strasse lt Komoot asphaltiert ist (hab dann extra für dich ein Foto gemacht). War nicht das erste Mal. Weiters wohnen wir in ÖSTERREICH, dh selbst Hauptstrassen haben eine schlechtere Asphaltqualität als hinterletzte Dorfstrassen in Italien.

ich fahr auf beiden Rennern 28mm glatzerte Reifen, einmal Conti 4000, einmal Mavic Yksion und hatte noch nie einen Platten (trotz langer Schotterstrasse samt SChlaglöchern). Nimm einen Rahmen, der für dich gut zu sitzen ist (was auch immer deine Präferenzen da sind) und schau, dass zumindest 28mm Reifen reinpassen. und dann fahrst.

 

Danke für die Info und für die Fotos.

 

Du hast es mir auf einen Schlag ziemlich leicht gemacht und alle Sorgen abgenommen. :)

 

 

Bin 10 Jahre lang mit dem focus Mares crossrr, Straße, gravel, Querrennen und Wienerwald (Anninger, eiserne Tor und so) gefahren. Einfach Laufradeln wechseln 28mm Straße und 32mm im Gelände und alles geht. Der Schwachpunkt war immer ich. Dank coronabedingt ausgefallenem familienurlaub hab ich jetzt ein orbea orca für die Straße (damit geht schotter auch mit 25mm Reifen ) und fürs Gelände einen reinen crosser (cube c62 sl oder so) aber der geht auch auf der Straße, trotz 1fach (OK bergab is schnell schluss aber in meinem alter ist das auch wieder egal). Warum ich aber eigentlich schreibe: der Schwalbe g one ist wirklich überraschend super. Schnee, Gatsch, schotter, Straße fällt nirgends ungut auf. Hab ja bisher jedem der es nicht hören wollte vom Clément (jetzt) Donnelly pdx vorgeschwärmt. Aber ich glaub, mittlerweile zieh ich den Schwalbe vor. Also in querrennen muss er auch noch bewähren. Fazit: Nicht soviel sorgen machen. Wie punkti schreibt :mit gravel Bike geht sicher alles. Check die einen zweiten laufradsatz mit Straßenreifen, dann verlierst ggü einem echten renner auch nicht viel. Also mich hat der reinrassige renner nicht erheblich schneller gemacht. Und sollte es dir mehr auf den Schein ankommen, dann musst du dich für das in deinen Augen prestigeträchtigere entscheiden und mit dessen Nachteilen leben. Aber auf jeden Fall die s Schwalbe!!!! ;-)

 

Also wenn Schwalbe G One der Allrounder ist, brauche ich ohnedies kein zweites Laufradsatz. Ich wäre damit mehr als zufrieden, wenn damit alle Bedingungen erfüllt sind. :)

 

@all:

 

Ich hätte schon somit fast alles.

 

Ich schaue mir den Trek Domane SL5 und Trek Domane AL 5 DISC an.

 

Der Alu von Domane kommt bei mir auch ganz gut an, aber ob der wirklich besser als ein Carbon ist, kann ich nur bedingt beurteilen. Mit Alu kann ich zumindest auf eine längere Haltbarkeit rechnen.

 

Hier fahren wohl fast alle nur mit Carbon Rennräder, nicht?

Wie lange fahrt ihr schon damit (aber ohne die Teile auszutauschen)?

Bearbeitet von Blooby
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Danke für die Info und für die Fotos.

 

Du hast es mir auf einen Schlag ziemlich leicht gemacht und alle Sorgen abgenommen. :)

 

 

 

 

Also wenn Schwalbe G One der Allrounder ist, brauche ich ohnedies kein zweites Laufradsatz. Ich wäre damit mehr als zufrieden, wenn damit alle Bedingungen erfüllt sind. :)

 

@all:

 

Ich hätte schon somit fast alles.

 

Ich schaue mir den Trek Domane SL5 und Trek Domane AL 5 DISC an.

 

Der Alu von Domane kommt bei mir auch ganz gut an, aber ob der wirklich besser als ein Carbon ist, kann ich nur bedingt beurteilen. Mit Alu kann ich zumindest auf eine längere Haltbarkeit rechnen.

 

Hier fahren wohl fast alle nur mit Carbon Rennräder, nicht?

Wie lange fahrt ihr schon damit (aber ohne die Teile auszutauschen)?

 

Freut mich, sofern deine Aussage nicht sarkastisch war ;)

 

Alle meine Curly bars, strasse od fürs Gelände sind aus alu

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