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Explosion der Energie Preise


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Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb kapi:

Es ist ziemlich egal wie man ein Auto finanziert, an den Kosten ändert das kaum etwas, also zahlen muss man es trotzdem. Privatpersonen kaufen ohnehin nur zu einem geringen Teil Neuwagen, mein eAuto schien in den Zulassungszahlen auch als Firmenwagen auf, ich hab es dann ein halbes Jahr später als Vorführwagen gekauft.  

Ich find nicht, dass es egal ist. 

 

Ob ich mein Leben auf Pump finanziere, oder gewillt bin drauf zu warten, bis ich es mir wirklich ohne fremde Hilfe leisten kann, macht einen großen Unterschied. Letzteres ist sicher nachhaltiger in vielen Belangen (längere Behaltedauer usw.). Letzteres hat aber den Nachteil für Leute wie dich und mich, dass man schwerer zu jungen Gebrauchtwagen käme, würden viel weniger Leute leasen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb GrazerTourer:

Ich find nicht, dass es egal ist. 

 

Ob ich mein Leben auf Pump finanziere, oder gewillt bin drauf zu warten, bis ich es mir wirklich ohne fremde Hilfe leisten kann, macht einen großen Unterschied.

..und bereitet im Laufe des Lebens deutlich weniger Kopfweh...

Bearbeitet von reini1100
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb GrazerTourer:

Ich find nicht, dass es egal ist. 

 

Ob ich mein Leben auf Pump finanziere, oder gewillt bin drauf zu warten, bis ich es mir wirklich ohne fremde Hilfe leisten kann, macht einen großen Unterschied. Letzteres ist sicher nachhaltiger in vielen Belangen (längere Behaltedauer usw.). Letzteres hat aber den Nachteil für Leute wie dich und mich, dass man schwerer zu jungen Gebrauchtwagen käme, würden viel weniger Leute leasen. 

Darum ging es mir nicht, dein Posting erweckt den Eindruck bei Leasing wären die Kosten egal und mir kommt vor das ist in AT gängige Meinung.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb kapi:

Darum ging es mir nicht, dein Posting erweckt den Eindruck bei Leasing wären die Kosten egal und mir kommt vor das ist in AT gängige Meinung.

Ja, Leasing ist manchmal sogar günstiger als bar kaufen. Furchtbar *gg*

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb kapi:

Danke - sehr interessant.

 

Reine E-Autos machen rund 15% der Neuzulassungen aus, den Gebrauchtmarkt wird man wohl ausklammern müssen. Derzeit gibts auch noch Förderungen en masse, sobald das ausläuft (siehe Skandinavien), fällt der Anteil schnell herunter.

Bei 5 Mio. Verbrennern in AUT dauert die Umstellung auf reine E-Mobilität dann ca. 142 Jahre, sollte es in dieser Geschwindigkeit weitergehen. Ich weiß, dass dies eine Milchmädchenrechnung ist, aber bis 2035 werden keine 5 Mio. Fahrzeuge in AUT umgestellt, nicht einmal 20% davon. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb NoWin:

Danke - sehr interessant.

 

Reine E-Autos machen rund 15% der Neuzulassungen aus, den Gebrauchtmarkt wird man wohl ausklammern müssen. Derzeit gibts auch noch Förderungen en masse, sobald das ausläuft (siehe Skandinavien), fällt der Anteil schnell herunter.

Bei 5 Mio. Verbrennern in AUT dauert die Umstellung auf reine E-Mobilität dann ca. 142 Jahre, sollte es in dieser Geschwindigkeit weitergehen. Ich weiß, dass dies eine Milchmädchenrechnung ist, aber bis 2035 werden keine 5 Mio. Fahrzeuge in AUT umgestellt, nicht einmal 20% davon. 

Für Firmenautos gibt es keine Investitionsförderung mehr in Österreich, der Anteil wird trotzdem weiter steigen, die Attraktivität von Verbrennern wird immer schlechter werden. Wenn der Markt alleine dafür nicht sorgen sollte, erledigt das die Politik, da braucht es nicht mal Förderungen, man wird einfach den Verbrenner teurer machen (Sprit, KFZ Steuer, Nova,...)

 

In Norwegen steigt der Anteil noch immer, derzeit schon über 80%

Quelle  https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/norwegen-2022-elektroautos/#:~:text=und Elektromobilität News-,Norwegen%3A Mehr als 80 Prozent der PKW,Zulassungen im November waren Elektroautos&text=In Norwegen waren im November,PKW hatten 15.915 einen Elektroantrieb.

 

Dort ist auch der Bestand schon über 20%

Quelle https://www.automobilwoche.de/bc-online/e-autos-erreichen-norwegen-20-prozent-marktanteil

 

Bei uns dauert es etwas länger, kommt aber genau so. Das Durchschnittalter eines PKW ist ca 10 Jahre, 2035 wird es keine neuen Verbrenner mehr geben (auch ohne Verbot)

Quelle https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/2021/2021_b_kurzbericht_fz_alter_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=2#:~:text=Das durchschnittliche Alter der zugelassenen,%3A 18%2C4%3B 1.

Bearbeitet von kapi
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb kapi:

die Attraktivität von Verbrennern wird immer schlechter werden. Wenn der Markt alleine dafür nicht sorgen sollte, erledigt das die Politik, da braucht es nicht mal Förderungen, man wird einfach den Verbrenner teurer machen (Sprit, KFZ Steuer, Nova,...)

Auch der Unterhalt von E-Autos wird teurer werden - keine Sorge.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Gili:

mit den jetzigen Zinsen sicher nimmer. 

Richtig, 2017 ging's sich für mich gut aus:

 

Bonus von der porschebank bei Finanzierung 1000euro, gesamtmehrkosten der Finanzierung ca 730, also 270 geschenkt

 

Aber auch damals ging das schon nur bei niedrigen Listenpreise (knapp 28000 damals)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb kapi:

Für Firmenautos gibt es keine Investitionsförderung mehr in Österreich, der Anteil wird trotzdem weiter steigen, die Attraktivität von Verbrennern wird immer schlechter werden. Wenn der Markt alleine dafür nicht sorgen sollte, erledigt das die Politik, da braucht es nicht mal Förderungen, man wird einfach den Verbrenner teurer machen (Sprit, KFZ Steuer, Nova,...)

 

Wenn eFuels auf den Markt kommen (sollten), dann muss man die Preise für konventionellen Sprit ohnehin deutlich erhöhen, wenn nicht an eFuels angleichen. Dann hat sich das Thema ohnehin erledigt, auch wenn manche von günstigen eFuels phantasieren (zB auf Basis von 1ct/kWh Stromkosten für deren Herstellung irgendwo im nirgendwo)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb schwarzerRitter:

Auch der Unterhalt von E-Autos wird teurer werden - keine Sorge.

Ja, aber bei den Verbrennern wird man die Kostenschraube mehr hinaufdrehen, vor allem kann man sich den Sprit nicht zu Haus produzieren.

Bearbeitet von kapi
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Gili:

mit den jetzigen Zinsen sicher nimmer. 

Wenn man den Ansatz wählt, das (Eigen-) Kapital „gratis“ ist und weder Zinsaufwände noch Zinserträge generiert, dann schon.

 

Sonst kann ein Leasingangebot schon günstiger sein, wenn ich zB das vorhandene Geld anders einsetzen will (zB veranlagen) oder es Stützungen/Boni der Leasingfinanzierer gibt.

 

Und im betrieblichen Bereich ist einerseits durch Finanzkennzahlen (cashflow, WACC, ROCE; als Stichworte) und andererseits durch steuerliche Absetzbarkeit von Leasingraten als Betriebsausgaben die Sache sowieso ganz anders gelagert.

 

Bearbeitet von bs99
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb bs99:

Wenn man den Ansatz wählt, das (Eigen-) Kapital „gratis“ ist und weder Zinsaufwände noch Zinserträge generiert, dann schon.

 

Das meinte ich mit Gesamtkalkulation. Es ist schwer vorstellbar, dass ein zusätzlicher Prozess der finanziert werden muss das Ganze insgesamt günstiger machen soll wenn nicht spezifische Faktoren (Steuerersparnisse), die es bei Privatpersonen ja nicht geben sollte, hinzukommen.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb kapi:

Ja, aber bei den Verbrennern wird man die Kostenschraube mehr hinaufdrehen, vor allem kann man sich den Sprit nicht zu Haus produzieren.

Auch der Sprit von zuhause wird bald fest besteuert werden - oder glaubst, dass man weiterhin teuer einspeisen und günstiger Strom beziehen wird können?

Geschrieben

Die Akkupreise werden auch steigen ( u.a. wegen der Batterieverordnung )

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjXvI3zjuH9AhVgQkEAHR_MC0IQFnoECAsQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.ris.bka.gv.at%2FGeltendeFassung.wxe%3FAbfrage%3DBundesnormen%26Gesetzesnummer%3D20005815&usg=AOvVaw1dyQA-6w9AdwExHZ62dbHn

Somit wird der E-Autopreis steigen . Und was ich schlimmer finde ist das diejenigen welche eine Voltaikanlage  haben und auch Speicherakkus zum laden des Autos über Nacht sich anschaffen doppelten Aufpreis haben werden . Die Energiewende läßt grüßen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb NoWin:

Auch der Sprit von zuhause wird bald fest besteuert werden - oder glaubst, dass man weiterhin teuer einspeisen und günstiger Strom beziehen wird können?

Im Moment geht es in die andere Richtung, die Grenzen für die Steuerfreiheit wurden 2022 drastisch nach oben gesetzt.

Bearbeitet von kapi
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb ekos1:

Die Akkupreise werden auch steigen ( u.a. wegen der Batterieverordnung )

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjXvI3zjuH9AhVgQkEAHR_MC0IQFnoECAsQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.ris.bka.gv.at%2FGeltendeFassung.wxe%3FAbfrage%3DBundesnormen%26Gesetzesnummer%3D20005815&usg=AOvVaw1dyQA-6w9AdwExHZ62dbHn

Somit wird der E-Autopreis steigen . Und was ich schlimmer finde ist das diejenigen welche eine Voltaikanlage  haben und auch Speicherakkus zum laden des Autos über Nacht sich anschaffen doppelten Aufpreis haben werden . Die Energiewende läßt grüßen.

Sehr gewagte These.

Geschrieben

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