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Explosion der Energie Preise


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vor 2 Minuten schrieb kapi:

Das lässt sich nur mit Simulation bewerten 

Danke! Wer macht sowas? Jeder Elektriker der auch installiert? Dachfläche wäre bei uns ohne Ende vorhanden. Außerdem wurde vor 2 Jahren die Freileitung gegen erdkabel getauscht und somit schon eine Zuöeltung vom Dach nach unten vorhanden

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vor einer Stunde schrieb stefan_m:

Danke! Wer macht sowas? Jeder Elektriker der auch installiert? Dachfläche wäre bei uns ohne Ende vorhanden. Außerdem wurde vor 2 Jahren die Freileitung gegen erdkabel getauscht und somit schon eine Zuöeltung vom Dach nach unten vorhanden

Ja, Profis sollten so etwas können.

Beliebt ist PV SOL, da gibt es eine gratis Testversion, aber ich habe mich mangels Schatten nicht wirklich damit beschäftigt.

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  • 1 Monat später...

In 8 Tagen kommen meine Panels, Wechselrichter und Anschlusskabel. Hab mir gedacht ich baue die Panels als Vordach am Balkon. Weil anders geht es sich nicht aus ohne Wand zu nutzen, die der Wohnung oberhalb gehört. Da Patio eh nicht einsehbar außer von ober mir und ober mir seitlich. Nachdem alle hier Sonnendächer/Vordächer auf ihren Balkonen haben - werde ich die anderen Eigentümer der Wohnanlage gar nicht fragen. Problematischer ist - es gibt quasi überhaupt keine Vorrichtungen fertig zu kaufen um Panels als vordach zu montieren. 

 

Denkt ihr das funktioniert hier mit dem Konfigurator und den Teilen die der ausspuckt? Evtl stütze ich es noch mit Vierkantholz Lärche ab - da ich als Winkel nur 15° möglich habe (sonst bin ich oberhalb Unterboden Wohnung über mir). Panels horizontal montiert - also 2x1.7x breit, 1.1m tief/Vordachlänge nach außen.

https://www.alusteck.de/konfigurator-solarmodul-halterung/

 

Hab mir 2x Trina Vertex S+ 445w Glas/Glas Panels und 800w Hoymiles Wechselrichter bestellt. Wieso auch immer sendet mir PV-Tec den Krempel um 4.90€ zu. Haben sich auch schon gemeldet wegen Termin (Morgen, nur die Woche bin ich nicht da also auf nächste Woche verschieben lassen). Bei den teuersten Netzkosten Österreichs (außer Kleinwalsertal) muss man schauen was geht... Hab eh nur so 900KwH Verbrauch/Jahr. Am meisten Strom braucht halt Waschmaschine/Geschirrspüler und Fernseher mit Surround Anlage. Die ersten beiden kann ich dann hoffentlich großteils per Eigenstrom laufen lassen. 

Bin fast am überlegen ob sich Batterie auszahlt. Mit 1-2KW käme ich dann meist sicher bis 22:00 Uhr durch. Dazu dann SmartTimes Tarif von Smartcontrol für Strom ohne Solar (denke Smarttimes ist bei mir etwas besser als Stunden Floater - da ich halt doch von 18-22:00 Uhr immer einiges Verbrauche - Abendessen, Fenseher usw.) -- hab mir ein Strommessgerät gekauft welches ab 0.1w genau anzeigt (die meisten gehen erst bei 2-3w los). Im Prinzip ist bei mir relevant eh nur Waschmaschine,Geschirrspüler, UHD PC Monitor 27" (der ist alt und schluckt leider gut 40-45w, aber neue sind nicht besser. Warte da eher bis OLED für PC Monitore sinnvoll werden. Also 27-30" OLED die Text scharf darstellen (da haben die meisten OLEDs wegen Subpixel Probleme)), Fenseher 70-80w SDR / 150w HDR, dazu wenn eingeschaltet Surround Hifi Anlage gut 40-45 (ob da neue deutlich sparsamer sind bei geringer Lautstärke?).

 

In Innsbruck rentiert sich Solar/Speicher halt viel schneller wie anderswo bei den hohen Netzkosten.

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Ich bin momentan zwar recht zufrieden mit meinem Awattar-Tarif, hab aber trotzdem aufgrund einer erfreulichen Entwicklung beim Dienstgeber jetzt meine PV von 4,2 auf 8,5 erweitert und mir einen 12kW Speicher montieren lassen sodass ich mich dank des neuen Wechselrichters auch autark versorgen kann.

 

Mit der MwSt.-Förderung seit 2024 bin ich inkl. aller Umbauten in der Technik bei knapp unter 15k für 8 zusätzliche Module Aufdach, Wechselrichter, Speicher, und die nötigen Umbauten am Hausnetz.

 

Ich hab ein Mehrfamilienhaus, eine Brauchwasserwärmepumpe und ein E-Auto, das überwiegend daheim geladen wird. Jahresverbrauch bei 7.500kW. Das kostet bei Awattar inkl. aller Begleitkosten zwischen 120 und 130€ im Monat, was für mich etwa den Status-Quo von 2019 repräsentiert. Ich empfinde das als günstig.

 

Mein Eigenverbrauch lag bisher bei der 4,2er Anlage ohne Speicher bei etwa 45%, was wohl der repräsentative Durchschnitt in Österreich sein dürfte. Ich habe etwa 1600kWh/Jahr an den Energieversorger verkauft, was in Wahrheit im Börserl kaum spürbar ist.

 

Mit der 8,5er Anlage und dem Speicher schiebe ich derzeit bei guten Sonnenverhältnissen noch immer bis zu 11kWh ins Netz und komme mit dem Speicher sehr gut über die Abend- und Morgenstunden.

 

Ich habe das Batterie-Management so eingestellt, dass es zwischen 00:30 und 05:30 keinen Strom aus dem Akku nimmt, sondern übers Netz bezieht. Das ist fast durchgängig die Zeit, wo bei Awattar die Strompreise niedriger oder auf Null sind. Diese Billig-Phase nutze ich für die Warmwasserbereitung, fürs Laden des Elektroautos, sowie für die Förderanlage der Pelletsheizung. Auch den Geschirrspüler hab ich in die Nacht verschoben, wenns geht. Nur die Chefin weigert sich (noch) aus Bequemlichkeit, Waschmaschine und/oder Trockner in der Nacht laufen zu lassen.

 

Wir haben unsere Verbrauchsgewohnheiten jetzt nicht brutal umgekrempelt, aber ich sehe derzeit sehr deutlich, wenn ich den Smartmeter auslese, dass sich der Bezug aus dem Netz um etwa 50 - 55% reduziert hat.

 

Das würde per Milchmädchenrechnung bedeuten: 135€/Monat x 12 Monate = 1.620€/anno; reduziert um 55% = 729€/anno

Investitionskosten von 15.000€ / 729 = 20 Jahre

Wenn ich dann noch ein bisschen Refundierung für den Überschuss einrechne, dann sinds vielleicht 16 oder 17 Jahre.

 

Wegen dem Geld darfst sowas also wirklich nicht machen. Von da her sind die Balkonkraftwerke wirklich interessant. Das rechnet sich wahrscheinlich wirklich in halbwegs vernünftiger Zeit.

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Siegfried:

Wegen dem Geld darfst sowas also wirklich nicht machen. Von da her sind die Balkonkraftwerke wirklich interessant. Das rechnet sich wahrscheinlich wirklich in halbwegs vernünftiger Zeit.

Ich hab mein Balkonkraftwerk nach 4 Jahren herinnen. Da aktuell so eines wie meins grad einmal die Hälfte kostet, ist das wirklich sensationell gut. 

 

Ich seh es trotzdem so: verfügbares Geld so zu investieren, dass die laufenden Kosten in Zukunft niedriger sind, ist immer eine gute Überlegung für mich. Absolutwerte sind mir da weniger wichtig. 

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor einer Stunde schrieb Siegfried:

Ich bin momentan zwar recht zufrieden mit meinem Awattar-Tarif, hab aber trotzdem aufgrund einer erfreulichen Entwicklung beim Dienstgeber jetzt meine PV von 4,2 auf 8,5 erweitert und mir einen 12kW Speicher montieren lassen sodass ich mich dank des neuen Wechselrichters auch autark versorgen kann.

 

Mit der MwSt.-Förderung seit 2024 bin ich inkl. aller Umbauten in der Technik bei knapp unter 15k für 8 zusätzliche Module Aufdach, Wechselrichter, Speicher, und die nötigen Umbauten am Hausnetz.

 

Ich hab ein Mehrfamilienhaus, eine Brauchwasserwärmepumpe und ein E-Auto, das überwiegend daheim geladen wird. Jahresverbrauch bei 7.500kW. Das kostet bei Awattar inkl. aller Begleitkosten zwischen 120 und 130€ im Monat, was für mich etwa den Status-Quo von 2019 repräsentiert. Ich empfinde das als günstig.

 

Mein Eigenverbrauch lag bisher bei der 4,2er Anlage ohne Speicher bei etwa 45%, was wohl der repräsentative Durchschnitt in Österreich sein dürfte. Ich habe etwa 1600kWh/Jahr an den Energieversorger verkauft, was in Wahrheit im Börserl kaum spürbar ist.

 

Mit der 8,5er Anlage und dem Speicher schiebe ich derzeit bei guten Sonnenverhältnissen noch immer bis zu 11kWh ins Netz und komme mit dem Speicher sehr gut über die Abend- und Morgenstunden.

 

Ich habe das Batterie-Management so eingestellt, dass es zwischen 00:30 und 05:30 keinen Strom aus dem Akku nimmt, sondern übers Netz bezieht. Das ist fast durchgängig die Zeit, wo bei Awattar die Strompreise niedriger oder auf Null sind. Diese Billig-Phase nutze ich für die Warmwasserbereitung, fürs Laden des Elektroautos, sowie für die Förderanlage der Pelletsheizung. Auch den Geschirrspüler hab ich in die Nacht verschoben, wenns geht. Nur die Chefin weigert sich (noch) aus Bequemlichkeit, Waschmaschine und/oder Trockner in der Nacht laufen zu lassen.

 

Wir haben unsere Verbrauchsgewohnheiten jetzt nicht brutal umgekrempelt, aber ich sehe derzeit sehr deutlich, wenn ich den Smartmeter auslese, dass sich der Bezug aus dem Netz um etwa 50 - 55% reduziert hat.

 

Das würde per Milchmädchenrechnung bedeuten: 135€/Monat x 12 Monate = 1.620€/anno; reduziert um 55% = 729€/anno

Investitionskosten von 15.000€ / 729 = 20 Jahre

Wenn ich dann noch ein bisschen Refundierung für den Überschuss einrechne, dann sinds vielleicht 16 oder 17 Jahre.

 

Wegen dem Geld darfst sowas also wirklich nicht machen. Von da her sind die Balkonkraftwerke wirklich interessant. Das rechnet sich wahrscheinlich wirklich in halbwegs vernünftiger Zeit.

 

 

Ich denke dass das Hauptproblem bei der Amortisation die Batterie ist. Aber das ist eine strategische Entscheidung, keine kommerzielle.

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vor 1 Stunde schrieb madeira17:

Ich denke dass das Hauptproblem bei der Amortisation die Batterie ist. Aber das ist eine strategische Entscheidung, keine kommerzielle.

Sagen wir mal so: mein Dienstgeber stützt derzeit mit einer sensationellen Aktion die Errichtung oder Erweiterung von Alternativenergien, die - indexbereinigt - über die Laufzeit eigentlich ein G´schäft sind.

Da meine Frau beim selben Dienstgeber arbeitet, dürfen wir das sogar doppelt in Anspruch nehmen, wodurch sich der tatsächliche Finanzierungsaufwand aus den Reserven auf einen kleinen 4stelligen Betrag reduziert.

Wenn ich es voll aus der eigenen Tasche hätte zahlen müssen, wären wir wahrscheinlich nicht so entschlussfreudig gewesen. Es passen halt jetzt Angebot, Nachfrage, Möglichkeit und Förderregime so gut zusammen, dass es Sinn machte, es zu tun.

 

Wenn man ganz ehrlich mit sich selbst ist, und die Augen vor der Realität nicht verschließt, wird die elektrische Energie irgendwann ein wesentlicher Faktor in den laufenden Kosten des Lebens sein, und wenn man sich da etwas Freiheit verschaffen kann, ist das eine gute Sache ;)

 

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vor einer Stunde schrieb Siegfried:

Sagen wir mal so: mein Dienstgeber stützt derzeit mit einer sensationellen Aktion die Errichtung oder Erweiterung von Alternativenergien, die - indexbereinigt - über die Laufzeit eigentlich ein G´schäft sind.

Da meine Frau beim selben Dienstgeber arbeitet, dürfen wir das sogar doppelt in Anspruch nehmen, wodurch sich der tatsächliche Finanzierungsaufwand aus den Reserven auf einen kleinen 4stelligen Betrag reduziert.

Wenn ich es voll aus der eigenen Tasche hätte zahlen müssen, wären wir wahrscheinlich nicht so entschlussfreudig gewesen. Es passen halt jetzt Angebot, Nachfrage, Möglichkeit und Förderregime so gut zusammen, dass es Sinn machte, es zu tun.

 

Wenn man ganz ehrlich mit sich selbst ist, und die Augen vor der Realität nicht verschließt, wird die elektrische Energie irgendwann ein wesentlicher Faktor in den laufenden Kosten des Lebens sein, und wenn man sich da etwas Freiheit verschaffen kann, ist das eine gute Sache ;)

 

Na dann sieht die Amortisationsrechung für Dich persönlich ja schon viel besser aus. 😉

 

Ich sehe es auch so, dass die elektrische Energie einer der wesentlichen Lebenshaltungskosten ausmachen wird, und es macht auch für mich Sinn, wenn man irgendwann das Einkommen nicht mehr direkt beeinflussen kann (zB in der Pension), unausweichliche Kosten möglichst gering zu halten.

 

Ich habe mich derzeit aber noch bewusst und aus Kostengründen gegen eine stationäre Batterie entschieden und warte noch auf ein V2G fähiges Auto.

 

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Wir sind auch knapp davor. Angebot liegt, Netzeinspeisung genehmigt.  Jetzt fehlen noch die Kosten des Dachdeckers für Montage der Steher und vor allem für die Spezialziegel, dies an den Steuern braucht.

Angeboten sind rund 10kWp inkl Batterie noch ohne Umschaltdings für den Stromausfall. Gefördert wird net so schlecht, schau ma wie lange das dann dauert. Die MWSt -Befreiung is a Witz, weil was wird der findige Unternehmer wohl machen?

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vor 4 Minuten schrieb NoNick:

Wir sind auch knapp davor. Angebot liegt, Netzeinspeisung genehmigt.  Jetzt fehlen noch die Kosten des Dachdeckers für Montage der Steher und vor allem für die Spezialziegel, dies an den Steuern braucht.

Angeboten sind rund 10kWp inkl Batterie noch ohne Umschaltdings für den Stromausfall. Gefördert wird net so schlecht, schau ma wie lange das dann dauert. Die MWSt -Befreiung is a Witz, weil was wird der findige Unternehmer wohl machen?

Wenn Batterie, dann unbedingt Netzfreischaltung mitmachen. Man muss sich imho entscheiden, ob man die Batterie als Notsystem betrachtet oder als Puffer für den Eigenverbrauch (imho macht sie derzeit nur als Notsystem überhaupt Sinn).

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vor 5 Stunden schrieb madeira17:

Wenn Batterie, dann unbedingt Netzfreischaltung mitmachen. Man muss sich imho entscheiden, ob man die Batterie als Notsystem betrachtet oder als Puffer für den Eigenverbrauch (imho macht sie derzeit nur als Notsystem überhaupt Sinn).

Boah, das kommt halt so drauf an.... 

Wir heizen mit Pellets und haben zB keine Wärmepumpe zu betreiben. Warmwasser mach ma aktuell mit Solaranlage (nix PV). Strom Verbrauch ma 2900kWh pro Jahr. Da ist eine PV Anlage in Wahrheit witzlos und das was meine 80W Teich Pumpe braucht, schafft die Balkon PV sowieso locker.... Also wozu? Wir haben mit dem Balkonkraftwerk schon 600kWh gespart im letzten Jahr. 

 

Auf der anderen Seite wird aber fix einmal ein E Auto kommen. DAs Auto steht Fr, Sa, So viel daheim herum und einen Tag von Mo bis Do auch recht regelmäßig. Ich glaub das müssten wir echt selten mit Steckdosenstrom laden. 

 

Was bei uns interessant wirklich wäre, wäre ein Klimagerät. Wir wohnen in einem Holzriegelhaus mit Südausrichtung ohne Schatten. Zwar auf 690m, aber es kann verdammt heiß drin werden. Hätt ich eine PV würd ich das Obergeschoß wohl mit PV Strom kühlen. Das hätt schon was.... 

 

Aber: zu wissen, dass man dann die stromkkosten auf ein lächerliche Minimum reduzieren könnte, ist schon cool. Und mit einer Batterie autark zu sein, hat auch seinen Reiz. Wir haben zwei Autos in der Familie. Das was ich bei den Kisten die ich üblicherweise fahre schon gespart hab.... Da krieg ich eine top pv Anlage mit Speicher *g*

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor 46 Minuten schrieb GrazerTourer:

Boah, das kommt halt so drauf an.... 

Wir heizen mit Pellets und haben zB keine Wärmepumpe zu betreiben. Warmwasser mach ma aktuell mit Solaranlage (nix PV). Strom Verbrauch ma 2900kWh pro Jahr. Da ist eine PV Anlage in Wahrheit witzlos und das was meine 80W Teich Pumpe braucht, schafft die Balkon PV sowieso locker.... Also wozu? Wir haben mit dem Balkonkraftwerk schon 600kWh gespart im letzten Jahr. 

 

Auf der anderen Seite wird aber fix einmal ein E Auto kommen. DAs Auto steht Fr, Sa, So viel daheim herum und einen Tag von Mo bis Do auch recht regelmäßig. Ich glaub das müssten wir echt selten mit Steckdosenstrom laden. 

 

Was bei uns interessant wirklich wäre, wäre ein Klimagerät. Wir wohnen in einem Holzriegelhaus mit Südausrichtung ohne Schatten. Zwar auf 690m, aber es kann verdammt heiß drin werden. Hätt ich eine PV würd ich das Obergeschoß wohl mit PV Strom kühlen. Das hätt schon was.... 

 

Aber: zu wissen, dass man dann die stromkkosten auf ein lächerliche Minimum reduzieren könnte, ist schon cool. Und mit einer Batterie autark zu sein, hat auch seinen Reiz. Wir haben zwei Autos in der Familie. Das was ich bei den Kisten die ich üblicherweise fahre schon gespart hab.... Da krieg ich eine top pv Anlage mit Speicher *g*

Alles schön und gut, mir ist halt nur praktisch kein Szenario bekannt in dem sich eine stationäre Batterie kommerziell rechnen würde. Für konkrete Rechnungen ("kommt drauf an") auch gerne inkl. der diversen Förderungen, wär ich dankbar.

Bearbeitet von madeira17
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vor 33 Minuten schrieb madeira17:

gern später rein

wie gesagt, später ;) also jetzt

 

die Anlage hat eine Nennleistung von 9,14kWp

Batterie 5,1 kWh Kapazität. (BYD, erweiterbar auf max 7,5 kWh). die nächst größere wäre bei uns wieder zu groß

Bearbeitet von NoNick
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vor 45 Minuten schrieb NoNick:

wie gesagt, später ;) also jetzt

 

die Anlage hat eine Nennleistung von 9,14kWp

Batterie 5,1 kWh Kapazität. (BYD, erweiterbar auf max 7,5 kWh). die nächst größere wäre bei uns wieder zu groß

Die BYD HVS 5.1 kostet netto etwa €2900,.

Welche Art von zusätzlicher Förderung habt ihr um auf 1,5k€ zu kommen (MWSt. ist ja schon abgezogen?)

 

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vor 11 Stunden schrieb madeira17:

Alles schön und gut, mir ist halt nur praktisch kein Szenario bekannt in dem sich eine stationäre Batterie kommerziell rechnen würde. Für konkrete Rechnungen ("kommt drauf an") auch gerne inkl. der diversen Förderungen, wär ich dankbar.

 

Vorab: Ich hab selbst eine 10kWh-Batt.

 

Batterie ist mMn nur ideologisch zu begründen:

Du verbrauchst entweder deinen eigenen Strom von der PV (immer dann sparst du die Stromkosten (Bezugstarif inkl. Netztnutzungsentgelt und co) ...

... oder du speicherst deinen eigenen Strom in der Batterie, um ihn später zu konsumieren und nicht nicht zum Bezugstarif (inkl. Netztnutzungsentgelt und co) zu kaufen.

Wenn die Batterie voll ist, speist du für wenig Geld ein (ca. 6ct pro kWh).

 

Das, was du durch die Batterie sparst, ist also die Differenz zwischen Einspeisetarif und Bezugstarif (bei mir ca. 20ct - 6 ct) mal die gepufferten und verbrauchten kWh übers Jahr (bei mir geschätzt 330 Tage x 5kWh = 3.300kWh. Das ergibt eine Ersparnis von 230€ pro Jahr, der die Akku-Kosten von ca. 4k€ gegenüberstehen. - Amortisationszeit wäre bei gleichbleibender Akkuleistung ca. 17-18 Jahre.

Die Speichernutzung musst für dich selbst abschätzen: Ich rechne mit 9kWh im Winter, wo innerhalb von 24h lange keine Sonne scheint und die Heizung zieht. Jetzt bereits und erst recht im Sommer entleere ich den Speicher in der Nacht gar nicht also schätz ich mal 3kWh pro Tag.

 

Die Unsicherheit der ganzen Rechnung wird auch nicht groß vom Absolutpreis pro kWh beeinflusst sondern von der Differenz zwischen Bezugspreis und Einspeisepreis.

 

Aus finanziellen Gründen hätt ich keinen Speicher gekauft, aber ich belaste so das Netz weniger und hab so aus Nachhaltigkeitsgründen den Preis für mich gerechtfertigt.

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vor 6 Minuten schrieb 123mike123:

 

Vorab: Ich hab selbst eine 10kWh-Batt.

 

Batterie ist mMn nur ideologisch zu begründen:

Du verbrauchst entweder deinen eigenen Strom von der PV (immer dann sparst du die Stromkosten (Bezugstarif inkl. Netztnutzungsentgelt und co) ...

... oder du speicherst deinen eigenen Strom in der Batterie, um ihn später zu konsumieren und nicht nicht zum Bezugstarif (inkl. Netztnutzungsentgelt und co) zu kaufen.

Wenn die Batterie voll ist, speist du für wenig Geld ein (ca. 6ct pro kWh).

 

Das, was du durch die Batterie sparst, ist also die Differenz zwischen Einspeisetarif und Bezugstarif (bei mir ca. 20ct - 6 ct) mal die gepufferten und verbrauchten kWh übers Jahr (bei mir geschätzt 330 Tage x 5kWh = 3.300kWh. Das ergibt eine Ersparnis von 230€ pro Jahr, der die Akku-Kosten von ca. 4k€ gegenüberstehen. - Amortisationszeit wäre bei gleichbleibender Akkuleistung ca. 17-18 Jahre.

Die Speichernutzung musst für dich selbst abschätzen: Ich rechne mit 9kWh im Winter, wo innerhalb von 24h lange keine Sonne scheint und die Heizung zieht. Jetzt bereits und erst recht im Sommer entleere ich den Speicher in der Nacht gar nicht also schätz ich mal 3kWh pro Tag.

 

Die Unsicherheit der ganzen Rechnung wird auch nicht groß vom Absolutpreis pro kWh beeinflusst sondern von der Differenz zwischen Bezugspreis und Einspeisepreis.

 

Aus finanziellen Gründen hätt ich keinen Speicher gekauft, aber ich belaste so das Netz weniger und hab so aus Nachhaltigkeitsgründen den Preis für mich gerechtfertigt.

Das sind exakt auch meine Überlegungen/Rechnungen.

Und deshalb ist es für mich auch wichtig festzulegen, ob der Speicher rein als Puffer, oder auch als Notstrom/Netzausfall genutzt werden soll, denn damit verringert sich die Nutzung gleich mal um mind. 50% (der Speicher soll ja nie leer sein für den Fall eines Netzausfalls).

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vor 31 Minuten schrieb madeira17:

Die BYD HVS 5.1 kostet netto etwa €2900,.

Welche Art von zusätzlicher Förderung habt ihr um auf 1,5k€ zu kommen (MWSt. ist ja schon abgezogen?)

 

ich kann dir das nur auftrund der vorabberechnung sagen, was unterm strich dann raus kommt, kann ich dir noch nicht sagen.

 

@brutto/netto: was glaubst, was unternehmer machen, wenn die "Förderung" über den Händler läuft? Draufschlagen. was vorher brutto war, ist jetzt quasi auch brutto und net das alte netto.

die E-Autos waren trotz der 3.000 (?) Förderung auch nicht um 3000.- billiger

Bearbeitet von NoNick
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vor 22 Minuten schrieb madeira17:

Das sind exakt auch meine Überlegungen/Rechnungen.

Und deshalb ist es für mich auch wichtig festzulegen, ob der Speicher rein als Puffer, oder auch als Notstrom/Netzausfall genutzt werden soll, denn damit verringert sich die Nutzung gleich mal um mind. 50% (der Speicher soll ja nie leer sein für den Fall eines Netzausfalls).

Blackout hab ich ausgelassen: Der Speicher reicht eh nicht, um mehrere Tage zu heizen und alle anderen Szenarien kosten mich 1x in 20 Jahren viel weniger als der Akku (1x Füllung Kühlschrank und Gefrierschrank).

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vor 27 Minuten schrieb NoNick:

ich kann dir das nur auftrund der vorabberechnung sagen, was unterm strich dann raus kommt, kann ich dir noch nicht sagen.

Im zu erwartenden Fördercall im 2.Q 2024 soll es wieder 200€/kWh Batteriespeicher (auch für bereits bestehende Anlagen geben). Ist derzeit aber noch nicht veröffentlicht. Vielleicht nimmt der Händler das bereits vorweg, ist allerdings eine gewagte Wette.

 

vor 29 Minuten schrieb NoNick:

@brutto/netto: was glaubst, was unternehmer machen, wenn die "Förderung" über den Händler läuft? Draufschlagen. was vorher brutto war, ist jetzt quasi auch brutto und net das alte netto.

die E-Autos waren trotz der 3.000 (?) Förderung auch nicht um 3000.- billiger

Vollkommen klar, war damals so bei den Heizungen und jetzt aktuell auch gerade so bei therm. Sanierungen wie zB bei Fenstern.

Letztendlich entscheidet ohnehin ausschliesslich was unterm Strich bleibt.

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Bzgl. Förderung ist mein Wissensstand, dass es keinen Fördercall mehr gibt, sondern Neuerrichtungen und Erweiterungen seit 2024 MwSt. befreit sind.

 

Ich hab im 2023er Jahr eine Förderung für 250€/kW Speicher und 150€/kW PV-Erweiterung beantragt und die auch zugesagt bekommen.

 

Wenn ich diese Förderung mit aller dazugehörigen Zettelwirtschaft hinten lasse und meine Anlage Netto bezahle, bin ich - nachgerechnet - um 800€ günstiger.

 

So verkehrt finde ich das aktuell nicht. Wie man tun müsste, um als Privater an 50% Förderung oder mehr zu kommen, wäre mir nicht bekannt. Wenn es nicht eine Landes- oder Gemeinde-Förderung gibt, dann wär ich gespannt, an wen man sich da wenden muss.

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vor einer Stunde schrieb Siegfried:

Bzgl. Förderung ist mein Wissensstand, dass es keinen Fördercall mehr gibt, sondern Neuerrichtungen und Erweiterungen seit 2024 MwSt. befreit sind.

https://www.oesterreich.gv.at/themen/umwelt_und_klima/energie_und_ressourcen_sparen/1/Seite.2430320.html#Stromspeicheranlagen

 

An anderer Stelle (kann mich nicht mehr genau erinnern) habe ich gelesen, dass dieser call am 15.4. veröffentlicht werden soll.

 

image.png.b479036d995482b1382647a1abfa89f2.png

 

edit: achja, hier die News Seite der oeMAG:
https://www.oem-ag.at/de/neues/

image.png.ce9233dae4132141cad44f6c9b59024e.png

 

 

Bearbeitet von madeira17
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auf der KPC Seite sind auch  Förderungen, die speziell nur für Wien gelten, weil die für Wien Förderungen abwickeln, die aber nix mit dem Rest von Ö zu tun haben. Ich glaub, dass das lettes Jahr auch die Batterie betroffen hat. Wenn das heuer anders sein sollte,umso besser. dzt gibts neben der MwSt "Förderung" vereinzelt Landesförderungen

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