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Wie den "Neustart" nach C.-Infektion angehen?


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Gleich vorweg, ich fahr so gut wie keine Rennen und geht’s mir auch nicht um bessere Leistungen im Vergleich zu anderen. Ich fahr nur sehr gerne lange Touren, wenn möglich mit Bergen dazwischen 😉, was jedoch heuer noch nie möglich war, weil:

Anfang Dezember hat mir die dritte Impfung in etwa die Symptome beschwert, die man eine Infektion zurechnet: starke Brustschmerzen, das Gefühl der Herzschlag ändere sich ständig von hoch auf normal, Atemnot, starker Leistungsabfall etc. Da bin ich aber nicht mal gelaufen oder geradelt, sondern war nur spazieren und trotzdem sehr rasch außer Puste. Cardiologe fand am US nix Bedenkliches. Nichts destotrotz konnte ich 4 Monate später immer noch nichts längeres ohne negative Konsequenzen fahren. Von Höhenmetern red ma gar nicht. Selbst eine Runde von 60km nur mit einem kurzen Anstieg am Schluß wurden mit 3 Tagen Krankheitsgefühl „belohnt“. Im Februar hatte ich bereits nach einer 20km Runde am nächsten Tag erhöhte Temperatur.

Nachdem ich mir zu allem Überfluß jetzt auch noch Corona eingefangen hab, wird sich das wohl in nächster Zeit nicht bessern und ein paar Projekte für heuer wohl begraben müssen (hoffentlich nur für heuer).

Meine Beobachtung bisher ist, dass ich ab einem bestimmten Puls schachmatt bin. Welcher genau, so weit bin ich nicht mehr gekommen, aufgrund der Aufzeichnungen würd ich sagen um die 150 bpm. Das allerdings auch nur kurzfristig. Dh tümpel ich die Fahrt über irgendwo um die 130 bpm und geht der Puls nur kurz auf eben ca 150 hat das schon gereicht.

Mein, während meiner Fahrten gemessener max Puls bisher liegt bei 183 bpm, ich konnte aber auch mit 170 bpm relativ lange fahren. (grad nachgesehen: die Strecke von Hallstatt Richtung Rossalm hab ich das über eine Stunde durchgehalten). Wenn ich meinen Tret- und Atemrhythmus hab stellt das kein Problem dar. Ich erhol mich dann im Flachen oder bergab, Pausen brauch ich nur zum Pinkeln und Wasser nachfüllen.

So, und da will ich wieder hin. Problem numero uno, in Kärnten gibt’s mMn keine guten Ärzte, zumindest konnte ich noch keinen finden. Ist ja schön, wenn der Kardiologe meint „is eh super“, nur weil der meine Werte mit jenen seiner sonstigen Patienten vergleicht, deren sportliche Höchstleistung das Schieben eines Einkaufswagerls darstellt.

Ich wäre daher für Doc-Tips dankbar, am liebsten eben Kärnten-Steiermark, damit die Anfahrt auch für Folgecheckups nicht allzu lange ist.

Wenn’s wem von euch ähnlich erging/ergeht, wäre ich auch über eure Erfahrung/recovery dankbar. Mich frustriert die Situation halt schon sehr.

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vor 2 Stunden schrieb NoNick:

Gleich vorweg, ich fahr so gut wie keine Rennen und geht’s mir auch nicht um bessere Leistungen im Vergleich zu anderen. Ich fahr nur sehr gerne lange Touren, wenn möglich mit Bergen dazwischen 😉, was jedoch heuer noch nie möglich war, weil:

 

Anfang Dezember hat mir die dritte Impfung in etwa die Symptome beschwert, die man eine Infektion zurechnet: starke Brustschmerzen, das Gefühl der Herzschlag ändere sich ständig von hoch auf normal, Atemnot, starker Leistungsabfall etc. Da bin ich aber nicht mal gelaufen oder geradelt, sondern war nur spazieren und trotzdem sehr rasch außer Puste. Cardiologe fand am US nix Bedenkliches. Nichts destotrotz konnte ich 4 Monate später immer noch nichts längeres ohne negative Konsequenzen fahren. Von Höhenmetern red ma gar nicht. Selbst eine Runde von 60km nur mit einem kurzen Anstieg am Schluß wurden mit 3 Tagen Krankheitsgefühl „belohnt“. Im Februar hatte ich bereits nach einer 20km Runde am nächsten Tag erhöhte Temperatur.

 

Nachdem ich mir zu allem Überfluß jetzt auch noch Corona eingefangen hab, wird sich das wohl in nächster Zeit nicht bessern und ein paar Projekte für heuer wohl begraben müssen (hoffentlich nur für heuer).

 

Meine Beobachtung bisher ist, dass ich ab einem bestimmten Puls schachmatt bin. Welcher genau, so weit bin ich nicht mehr gekommen, aufgrund der Aufzeichnungen würd ich sagen um die 150 bpm. Das allerdings auch nur kurzfristig. Dh tümpel ich die Fahrt über irgendwo um die 130 bpm und geht der Puls nur kurz auf eben ca 150 hat das schon gereicht.

 

Mein, während meiner Fahrten gemessener max Puls bisher liegt bei 183 bpm, ich konnte aber auch mit 170 bpm relativ lange fahren. (grad nachgesehen: die Strecke von Hallstatt Richtung Rossalm hab ich das über eine Stunde durchgehalten). Wenn ich meinen Tret- und Atemrhythmus hab stellt das kein Problem dar. Ich erhol mich dann im Flachen oder bergab, Pausen brauch ich nur zum Pinkeln und Wasser nachfüllen.

 

So, und da will ich wieder hin. Problem numero uno, in Kärnten gibt’s mMn keine guten Ärzte, zumindest konnte ich noch keinen finden. Ist ja schön, wenn der Kardiologe meint „is eh super“, nur weil der meine Werte mit jenen seiner sonstigen Patienten vergleicht, deren sportliche Höchstleistung das Schieben eines Einkaufswagerls darstellt.

 

Ich wäre daher für Doc-Tips dankbar, am liebsten eben Kärnten-Steiermark, damit die Anfahrt auch für Folgecheckups nicht allzu lange ist.

 

Wenn’s wem von euch ähnlich erging/ergeht, wäre ich auch über eure Erfahrung/recovery dankbar. Mich frustriert die Situation halt schon sehr.

 

Blöde frage aber warst du bei Kassenärzten? Ich habe mit Wahlärzten sehr gute Erfahrungen gemacht, die nehmen sich mehr Zeit für dich und gehen genauer auf deine Beschwerden ein

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Zunächst wünsch Dir jedenfalls gute und baldige Besserung!

Ich kann leider nicht mit (Sport)ärzte-Tipps dienen (einen guten "normalen" Kardiologen in Wien könnte ich bei Bedarf empfehlen, bringt aber vermutlich das gleiche Ergebnis), dennoch ein paar Gedanken, weil ich von einem ähnlichen Fall im näheren Umfeld ein bissl was mitbekommenn hab.

Ein Frage zunächst: Im Alltag spürst aber Deiner Beschreibung nach jetzt nix, oder? Also zB. keine postvirale Fatigue, wie sie von "klassischem" Long Covid oft berichtet wird? Dann bist bei allem, wo "Long Covid" draufsteht (Spezialamblanzen etc.) wohl auch nicht so gut aufgehoben, weil die dort mit Leuten ausgelastet sind, die tw. nicht aus dem Bett kommen.

Wennst Teil der sportlicheren 5-10% der Bevölkerung bist, wird das offenbar ein bissl als Luxusproblem wahrgenommen, wennst "nur" unter Leistungsverlust beim Hobby leidest. Beim angespochenen Fall hat es sich nach Monaten normalisiert, ohne dass er sagen konnte was geholfen hat (eh klar irgendwie, hatte ja keine "Vergleichsgruppe"). Er hat jedenfalls den Rat beherzigt, nie zu overpacen.

PS: Noch eine blöde Frage, Du schreibst "fand am US nix Bedenkliches" - dem ging aber schon auch ein (offenbar unauffälliges) EKG voran, oder?

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vor 2 Minuten schrieb BikeBär:

Zunächst wünsch Dir jedenfalls gute und baldige Besserung!

Ich kann leider nicht mit (Sport)ärzte-Tipps dienen (einen guten "normalen" Kardiologen in Wien könnte ich bei Bedarf empfehlen, bringt aber vermutlich das gleiche Ergebnis), dennoch ein paar Gedanken, weil ich von einem ähnlichen Fall im näheren Umfeld ein bissl was mitbekommenn hab.

Ein Frage zunächst: Im Alltag spürst aber Deiner Beschreibung nach jetzt nix, oder? Also zB. keine postvirale Fatigue, wie sie von "klassischem" Long Covid oft berichtet wird? Dann bist bei allem, wo "Long Covid" draufsteht (Spezialamblanzen etc.) wohl auch nicht so gut aufgehoben, weil die dort mit Leuten ausgelastet sind, die tw. nicht aus dem Bett kommen.

Wennst Teil der sportlicheren 5-10% der Bevölkerung bist, wird das offenbar ein bissl als Luxusproblem wahrgenommen, wennst "nur" unter Leistungsverlust beim Hobby leidest. Beim angespochenen Fall hat es sich nach Monaten normalisiert, ohne dass er sagen konnte was geholfen hat (eh klar irgendwie, hatte ja keine "Vergleichsgruppe"). Er hat jedenfalls den Rat beherzigt, nie zu overpacen.

PS: Noch eine blöde Frage, Du schreibst "fand am US nix Bedenkliches" - dem ging aber schon auch ein (offenbar unauffälliges) EKG voran, oder?

Würd eher ein Belastungs-EKG machen vielleicht mit Spiroergometrie?

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vor 12 Minuten schrieb BikeBär:

Zunächst wünsch Dir jedenfalls gute und baldige Besserung!

Ich kann leider nicht mit (Sport)ärzte-Tipps dienen (einen guten "normalen" Kardiologen in Wien könnte ich bei Bedarf empfehlen, bringt aber vermutlich das gleiche Ergebnis), dennoch ein paar Gedanken, weil ich von einem ähnlichen Fall im näheren Umfeld ein bissl was mitbekommenn hab.

Ein Frage zunächst: Im Alltag spürst aber Deiner Beschreibung nach jetzt nix, oder? Also zB. keine postvirale Fatigue, wie sie von "klassischem" Long Covid oft berichtet wird? Dann bist bei allem, wo "Long Covid" draufsteht (Spezialamblanzen etc.) wohl auch nicht so gut aufgehoben, weil die dort mit Leuten ausgelastet sind, die tw. nicht aus dem Bett kommen.

Wennst Teil der sportlicheren 5-10% der Bevölkerung bist, wird das offenbar ein bissl als Luxusproblem wahrgenommen, wennst "nur" unter Leistungsverlust beim Hobby leidest. Beim angespochenen Fall hat es sich nach Monaten normalisiert, ohne dass er sagen konnte was geholfen hat (eh klar irgendwie, hatte ja keine "Vergleichsgruppe"). Er hat jedenfalls den Rat beherzigt, nie zu overpacen.

PS: Noch eine blöde Frage, Du schreibst "fand am US nix Bedenkliches" - dem ging aber schon auch ein (offenbar unauffälliges) EKG voran, oder?

Dank dir für die Wünsche :)

Ruhe EKG dort in der ordi. Wie lang dauert das, ein paar Minuten ?

"alles normal". Ich weiss, dass ich Puls in Ruhe,  gesund zwischen 42 und 46 hab. Vielleicht ist bei dem schon 52 "normal". Ich muss die Auswertung noch holen (ich hoffe, die haben das gespeichert).

 

wenn ich nicht radl, dann spür ich das ganze nicht so. Im Büro kann ich sitzen ohne vor Müdigkeit vom Sessel zu kippen ;) mein Leben beinhaltet halt viel Bewegung bzw Aktivität (Hunde, Garten...), aber ja, das geht nimmer im gewünschten Tempo. 

 

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Sportärztlich untersuchen sollte man sowieso regelmäßig gehen, kann zumindest nicht schaden.

 

Aber generell empfehle ich nach Krankheiten oder Demotivation einfach wieder Radfahren zu gehen ohne Druck und Ziel,...einfach fahren gehen,..und auf den Körper hören.

 

Wenns mom. zuviel ist, Pause machen Sonne genießen und dann weiterradeln, der Ehrgeiz und die alte Leistungsstärke kommt bestimmt wieder,...

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vor 5 Stunden schrieb NoNick:

Ruhe EKG dort in der ordi. Wie lang dauert das, ein paar Minuten ?

"alles normal". Ich weiss, dass ich Puls in Ruhe,  gesund zwischen 42 und 46 hab. Vielleicht ist bei dem schon 52 "normal". Ich muss die Auswertung noch holen (ich hoffe, die haben das gespeichert).

Ja, Ruhe-EGK geht ratz-fatz, paar Elektroden auf den Körper und in Kürze kommt ein Diagramm aus dem Drucker. Wobei die Herzfrequenz bzw. der Ruhepuls weniger (falls überhaupt) entscheidenend sind als die Form der Kurve bzw. der Zacken. Aus Anomalien darin kann der Arzt dann Schlüsse ziehen auf Funktionsstörungen, von gestörter "Ansteuerung" bis hin zu übergangenen Infarkten. Die dann mit US oder weitergehenden diagnostischenMethoden abgeklärt werden. Bezieht sich aber immer auf's Herz selbst bzw dessen unmittelbare Umgebung. Und das dürfte bei Dir ja nicht das Problem sein, hätte der Kardiologe wohl erkannt. Natürlich ist das nur mein Laienwissen aus Erlebnissen einer von Herz- und Gefäßkrankheiten etwas mehr betroffenen Familie.

 

Der Tipp mir einer Spiroergometrie is sicher sinnvoll, weil da auch die Bewegung und Sauerstoffversorgung ins Spiel kommt. Aber klär mit dem Arzt vorher hab, inwieweit Du ausbelasten musst weil das wahrscheinlich kontraproduktiv ist.

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vor 1 Stunde schrieb BikeBär:

 

 

Der Tipp mir einer Spiroergometrie is sicher sinnvoll, weil da auch die Bewegung und Sauerstoffversorgung ins Spiel kommt. Aber klär mit dem Arzt vorher hab, inwieweit Du ausbelasten musst weil das wahrscheinlich kontraproduktiv ist.

ah, das ist dann kein normaler Lungenfunktionstest, sondern gepaart mit Belastungs EKG?`wenn ja, dann fallen dafür schon mal mein bisheriger Kardiologe und die Lungenärztin  aus.

 

Danke :)

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vor 7 Stunden schrieb NoNick:

ah, das ist dann kein normaler Lungenfunktionstest, sondern gepaart mit Belastungs EKG?`wenn ja, dann fallen dafür schon mal mein bisheriger Kardiologe und die Lungenärztin  aus.

 

Danke :)

Genau, und du hast beim Belastungs EKG auch immer ein Ruhe-EKG dabei das der Doc sieht wie es in ruhe ausschaut. Also eine Spiro sollte eigentlich der Lungenarzt auch im Sortiment haben, zumindest der bei uns macht eine, immerhin geht's da ja um die Lunge und ein Belastungs EKG ist da eigentlich immer dabei, das sieht ja ein Lungenarzt auch ob es was hat und der kann das EKG im Zweifel ja auch wieder weiter schicken. Ich mach die Spiro bei meinem Sportarzt. 

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vor 16 Stunden schrieb woha:

Aber generell empfehle ich nach Krankheiten oder Demotivation einfach wieder Radfahren zu gehen ohne Druck und Ziel,...einfach fahren gehen,..und auf den Körper hören.

Wenns mom. zuviel ist, Pause machen Sonne genießen und dann weiterradeln, der Ehrgeiz und die alte Leistungsstärke kommt bestimmt wieder,...

Das würde ich auch empfehlen.  Als Radfahrer will man meist von A nach B, aber dazwischen gibt es auch schöne Orte. Kurz verweilen und die Umgebung mit allen Sinnen aufnehmen, macht aus einer Trainingsfahrt eine Radtour. 😉

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vor 2 Stunden schrieb Sync:

Genau, und du hast beim Belastungs EKG auch immer ein Ruhe-EKG dabei das der Doc sieht wie es in ruhe ausschaut. Also eine Spiro sollte eigentlich der Lungenarzt auch im Sortiment haben, zumindest der bei uns macht eine, immerhin geht's da ja um die Lunge und ein Belastungs EKG ist da eigentlich immer dabei, das sieht ja ein Lungenarzt auch ob es was hat und der kann das EKG im Zweifel ja auch wieder weiter schicken. Ich mach die Spiro bei meinem Sportarzt. 

Ich glaub, das wird heut ein Tag am Telefon ;)

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vor 25 Minuten schrieb marty777:

Das würde ich auch empfehlen.  Als Radfahrer will man meist von A nach B, aber dazwischen gibt es auch schöne Orte. Kurz verweilen und die Umgebung mit allen Sinnen aufnehmen, macht aus einer Trainingsfahrt eine Radtour. 😉

Deswegen brauch ich meist auch recht lange für meine Touren, weil ich immer Fotos machen muss ;)

Das lustige/schöne am radln ist, wurscht wie kaputt ich mich fühl, sobald ich drauf sitz, ist alles anders. :) dann kann ich fahren und fahren (und versuchen ebiker einzuholen :D), aber die  Tage danach bin ich aktuell eben kaputt. Net verausgabt kaputt, sondern wie krank kaputt.

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Oje, ich wünsche dir eine gute Besserung, deine Geschichte klingt sehr ähnlich, wie die von einem sehr gute Radkollegen von mir!

Auch er dokterte herum, als er dann mehr oder weniger zufällig auf die richtige Prognose gestoßen ist. Es wurde eine schwer Schilddrüsenentzündung fest gestellt, ausgelöst durch eine Covid Infektion.

 

Hier: Schilddrüsenentzündungen treten häufig nach Virusinfekten auf

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Meister-Yoda:

Oje, ich wünsche dir eine gute Besserung, deine Geschichte klingt sehr ähnlich, wie die von einem sehr gute Radkollegen von mir!

Auch er dokterte herum, als er dann mehr oder weniger zufällig auf die richtige Prognose gestoßen ist. Es wurde eine schwer Schilddrüsenentzündung fest gestellt, ausgelöst durch eine Covid Infektion.

 

Hier: Schilddrüsenentzündungen treten häufig nach Virusinfekten auf

danke für die guten Wünsche und Anregung! schadet nix dann den Arzt die Möglichkeit aufzuzeigen, damit das kontrolliert wird

 

 

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vor 58 Minuten schrieb NoNick:

Deswegen brauch ich meist auch recht lange für meine Touren, weil ich immer Fotos machen muss ;)

Das lustige/schöne am radln ist, wurscht wie kaputt ich mich fühl, sobald ich drauf sitz, ist alles anders. :) dann kann ich fahren und fahren (und versuchen ebiker einzuholen :D), aber die  Tage danach bin ich aktuell eben kaputt. Net verausgabt kaputt, sondern wie krank kaputt.

vielleicht hab ichs überlesen...aber bei einem Lungenfacharzt warst hoffentlich eh auch schon, oder?

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vor 2 Minuten schrieb Gili:

vielleicht hab ichs überlesen...aber bei einem Lungenfacharzt warst hoffentlich eh auch schon, oder?

Termin gerade vereinbart. vor Mitte Mai gibts halt nirgends einen. bis dahin ist dann eh piano angesagt. Hab dabei erfahren, dass die "EKG-Spirometrie" bei uns nur im LKH gemacht wird.

 

Wie ist bei der dir der Start gewesen? Dich hat's ja viel schlimmer als mich erwischt

Bearbeitet von NoNick
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vor 2 Minuten schrieb NoNick:

Termin gerade vereinbart. vor Mitte Mai gibts halt nirgends einen. bis dahin ist dann eh piano angesagt. Hab dabei erfahren, dass die "EKG-Spirometrie" bei uns nur im LKH gemacht wird.

 

Wie ist bei der dir der Start gewesen? Dich hat's ja viel schlimmer als mich erwischt

Hast du denen gesagt (falls du es bist) das du Zusatversichert bist, bei mir kommt dann meistens ein: oh entschuldigung da ist nächste Woche doch ein Termin frei.

 

Habt ihr keinen kompetenten Sportarzt? Die machen meistens auch Leistungsdiagnostik und auch Spirometrie mit EKG

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vor 14 Minuten schrieb Sync:

Hast du denen gesagt (falls du es bist) das du Zusatversichert bist, bei mir kommt dann meistens ein: oh entschuldigung da ist nächste Woche doch ein Termin frei.

 

Habt ihr keinen kompetenten Sportarzt? Die machen meistens auch Leistungsdiagnostik und auch Spirometrie mit EKG

ich bin in Kärnten, da kannst froh sein, wennst egal wofür und ob mit oder ohne Zusatzvers. überhaupt einen Facharzt findest. Ich bin schon wegen anderen Sachen nach Graz für einen Termin gefahren, weil ich hier 6(!) MOnate hätte warten müssen. Is a bisl traurig.

 

edit: Ärzte, die man im Inet findet, haben sich hauptsächlich auf den orthopädischen Bereich der Sportmedizin spezialisert. Einen hätt ich gefunden, da steht zumindest "Lesitungsdiagnostik" dabei. UND er war Ärzteweltmeister im Rennradfahren Kategorie Straße 2010 in Polen

Bearbeitet von NoNick
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vor einer Stunde schrieb NoNick:

Wie ist bei der dir der Start gewesen? Dich hat's ja viel schlimmer als mich erwischt

Naja, nach Covid #1 (Ende 2020) hatte ich sowieso meine ganze Form verloren und konnte danach schwer einschätzen, ob der Leistungsverlust von Covid oder vom Nicht-Trainieren kam. Es war aber definitiv ein "Auf und Ab". Manchmal hatte ich Tage, wo sich alles normal angefühlt hat. Und dann wieder welche, wo ich ab einer gewissen HF einfach "angestanden" bin. Also so wie man sich fühlt, wenn man klassisch (massiv) überpaced hat - das war aber manchmal schon bei Puls 160 so - manchmal auch wieder garnicht und ich konnte bis knapp 180 raufgehn... Jedenfalls waren die schlechten Tage viel viel häufiger als vor der Infektion. 

Covid #2 (Omi, Frühling 2022) hat mir nicht wirklich was getan. Also mittlerweile fühl ich mich wieder richtig gut und kann so fahren, wie ich mir das vorstelle. Hab auch im Winter heuer vielel Intervalle auf Zwift gemacht - das hat alles problemlos geklappt zum Glück. Das wäre im Winter davor noch ziemlich undenkbar gewesen. 

Bearbeitet von Gili
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das heißt, dein Omi Kontakt war grad? und da mit wenig Symptomen?

mich hat ja blöderweise die 3te Impfung am 8.12 schon auf die Wartebank geschickt. Ab da  war dann den restlichen Winter sowohl nix mit Radln und leider auch nix mit Langlaufen, dabei gab's so tolle Loipen. NAchdem ich in den Winter mit einer Topform rein bin, tu ich mir schwer zu glauben,dass die enormen Belastungsverluste auf die längere Pause alleine zurück zu führen sind. es fühlt sich einfach anders an.

 

Ich werd first thing, den Lungenarzt und Cardio aufsuchen. Da evtl das Belastungs EKG auslassen. Ich versuch grad  den radelnden Sportmesiziner zu erreichen, damit der mir dann vl afuf Basis der Befunde und seines Beefundes mit einem Trainigsplan helfen kann

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vor einer Stunde schrieb ricatos:

Meine Frau hat sich jetzt in einem Privatspital in Wien für so einen großen Post-Covid Check angemeldet. Termin auch erst im Juni, obwohl die Untersuchung sauteuer ist 🙄

Da wird neben Spiro, Lungenfunktion, Blutbild auch ein Herzultraschall gemacht. 

 

Ich mache genau diese Untersuchung 1x jährlich im Rahmen der Gesundenuntersuchung bei einem normalen Internisten in Wien (Kassenarzt). Wartezeit auf einen Termin 1-2 Wochen.

Habe ich jetzt nach meiner überstandenen Corona Infektion auch gemacht zur Sicherheit.

Es wird ein Belastungs EKG am Ergometer, Ruhe EKG, großes Blutbild, Lungenfunktion und ein Herz und Organultraschall (Schilddrüse etc.) gemacht.

 

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vor einer Stunde schrieb golden_tk:

 

Ich mache genau diese Untersuchung 1x jährlich im Rahmen der Gesundenuntersuchung bei einem normalen Internisten in Wien (Kassenarzt). Wartezeit auf einen Termin 1-2 Wochen.

Habe ich jetzt nach meiner überstandenen Corona Infektion auch gemacht zur Sicherheit.

Es wird ein Belastungs EKG am Ergometer, Ruhe EKG, großes Blutbild, Lungenfunktion und ein Herz und Organultraschall (Schilddrüse etc.) gemacht.

 

Spiro ist halt schon noch mal was anderes und auch beim Sportmediziner nicht so billig.

Trotzdem bin ich erstaunt, was da bei der normalen Gesundenuntersuchung angeboten wird. Bei meiner Ärztin besteht diese Untersuchung aus Blutbild, Harn- und Stuhlprobe.

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