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PV Anlage in klein (Balkonkraftwerk)


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Hallo, 

Hat jemand Erfahrungen mit kleinen pv Anlagen bis max 800Wp, die man einfach an die Steckdose anschließen kann, um halt direkt am Zähler vom Einspeisen zu profitieren? (man darf Mac 800kWh im Jahr einspeisen, mit solchen Anlagen, wenn ich das richtig verstanden habe. Das müßte also mit so einer 800wp Anlage wohl net überschritten werden....? 

 

Wir haben die letzten Wochen einen Schwimmteich gebuddelt, welcher auch mit einer einfachen Filtertechnik ausgestattet ist. Wir brauchen etwa 50W Leistung durchgehend. (230V). Nun war die Überlegung, ob ich da eine PV Anlage mit Autobatterie oder dgl dazu hänge, aber in Wahrheit wäre so ein kleines Balkonkraftwerk wohl am sinnvollsten. Ich brauch keinen Speicher usw.... 

 

Hat sowas von euch wer im Betrieb? Mit einer 800Wp Anlage könnte sich das ja recht gut ausgehen. Bzw würde da was Kleineres a schon reichen. Kann mir da jemand mit Erfahrung einen Tipp geben? Filter/Pumpe sind im Herbst/Winter aus. 

 

So grob:

Sagen wir 70W Dauerbetrieb von März bis Ende November Macht also so zirka 500kWh im Jahr, die ich gern abdecken würde..... Also echt jetzt grob gerechnet. 

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich selbst habe eine „große“ PV Anlage, aber ich beschäftige mich mit dem Thema derzeit ziemlich intensiv weil ich so etwas bei meinen Eltern machen möchte.

 

Grundsätzlich finde ich das Thema super spannend und deine Grundüberlegung ist genau richtig.

 

Eine Frage vorweg, ist dein Netzanbieter Graz oder Steiermark?

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Wir haben erst vorgestern in der Arbeit darüber geredet. Dürfte im Kommen sein.

Ich habe mal kurz recherchiert.

Bin dabei auf diesen Artikel gestossen https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-wieland-steckdose-schuko-steckdose

Man sollte aus Sicherheitsgründen diese spezielle Steckdose verwenden.

Aber sicher eine Überlegung wert. Ich hätte viel Sonne auf meinem Balkon.

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Wir haben uns eine Anlage mir zwei Panellen und einen Speicher im Herbst bestellt, doch die Lieferung hat sich schon mehrmals verschoben und die Anlage wurde bis dato noch nicht geliefert.

Der Grund für so eine kleine Anlage war bei uns, da wir keinen Smartmeter haben und auch keinen haben wollen. Bei einer großen Anlage benötigt man einen Smartmeter, wurde uns gesagt.

Wir haben uns die Solmate G entschieden.

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A bissl hab ich mich zuletzt mit dem Thema auch beschäftigt, ein paar Gedanken:

- Ist der Stromanschluss ans Hausnetz von Filter und PV kein Problem oder schon vorhanden? Oder wäre Inselbetrieb des Schwimmteichs (diese Pumpen gibt es ja auch imt 12V/24V ein Vorteil, weil Du Dir aufwändige Kabelverlegung sparst?

- Muss das Ding auch über Nacht laufen oder dann, wenn die Sonne scheint?

- Nach vorherrschender Meinung in einschlägigen Foren, YT-Videos etc. amortisieren sich die Balkonkraftwerke mit Einspeisung per Steckdose tatsächlich innerhalb weniger Jahre.

- Speicherbatterien bringen hingegen vor allem bei Kleinanlagen/Blakonkraftwerken weniger, da der Eigenverbrauchsanteil auch ohne Specher recht hoch ist (je nach Grundlast im Haushalt. Außer, Du beantwortes die beiden Eingangsfragen mit ja, dann ergibt Batteriespeicher Sinn.
- Also wenn es eh mit dem Hausnetz verkabelt wird, überlege Deine Grundlast tagsüber (neben dem Teich dann Kühlgeräte, Router, Standbyverbrauch, Computer im HO, etc.) und wieviel da zum Speichern/Einspeisen übrig bleibt.

- Willst Du eine All-in-one-Sorglos-Lösung oder darf es auch selber zusammenstoppeln sein. Ersteres wäre der schon angesprochenen Solmate von Eet, erscheint mir nicht ganz billig, ist aber glaub ich sogar ein steiriesches Startup.  Alternativ gibt es solche Sets zum Beispiel (bin aber nicht sicher ob man die mit Batterie nachrüsten kann). Mit diesem Shop hab ich zuletzt ganz gute Erfahrungen gemacht (für Kleinzeugs).

- Wenn dennoch ein Akku dazukommen soll, dann sag Bescheid, da hab ich noch etwas mehr beizutragen(zuletzt einen LiFePO4 fürs Schlauchboot gekauft :-))

 

Am Ende is es halt einige Rechnerei :)

 

Guter Artikel (einer von vielen zum Thema): https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-mit-speicher

Ich empfehle zwar ungern Youtuber, weil es Zeitfresser sind und ich selber lieber lese, aber die Videos von Andreas Schmitz sind ganz gut, der hat auch naturwisenschaftlichen Hintergrund.

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vor 4 Stunden schrieb Meister-Yoda:

 

Der Grund für so eine kleine Anlage war bei uns, da wir keinen Smartmeter haben und auch keinen haben wollen. Bei einer großen Anlage benötigt man einen Smartmeter, wurde uns gesagt. 

Kann jetzt nur für Wien sprechen, aber einen Smart Meter bekommst früher oder später (obst willst oder nicht) und Smartmeter ist derzeit keine Voraussetzung. 

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vor 3 Stunden schrieb Donnie Donowitz:

Kann jetzt nur für Wien sprechen, aber einen Smart Meter bekommst früher oder später (obst willst oder nicht) und Smartmeter ist derzeit keine Voraussetzung. 

Den Zähler selbst kann man nicht verweigern, aber mit „Opt-Out“ ist es kein Smartmeter mehr und soweit ich weiß ist mit PV Anlage „Opt-Out“ nicht möglich, insofern denke ich dass die Aussage richtig ist. Allerdings kann ich die Skepsis gegenüber Smartmeter nicht verstehen, außer man ist Aluhutträger. Ich habe 2 Jahre gekämpft um einen Smartmeter zu bekommen, bzw diesen kommunikativ zu bekommen.

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Entschuldigt bitte meine aus Unbelecktheit zu dem Thema herrührende Frage: Wenn man seine eigene Elektrik/Elektronik versorgt, wozu braucht man dann eine Netzeinspeisung? Könnte man nicht ein isoliertes Heimnetz für den Badeteich machen, wie glaub ich oben mit der Autobatterie gemeint war, oder hat das Nachteile?

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Hi ihr! Danke für die vielen Antworten! Ich muss das alles noch in Ruhe durchlesen bzw anschauen, bevor ich hier vernünftig antworten kann. Was ich allerdings schon weiß:

 

- meine Pumpe ist nicht im Teich, sondern die haben wir in einem eigenen Schacht extern. Dadurch darf sie 230v AC haben. Das Funktioniert besser, hat aber den Nachteil, dass ich sie nicht direkt mit Gleichstrom betreiben kann. Einen Speicher brauche ich also nicht. 

Mein Ziel ist es, dass ich einfach die 600w, die man maximal über eine Steckdose einspeisen darf, einspeise. Das deckt den zusätzlichen Bedarf der Teichpumpe wohl an den meisten Tagen gut ab.... 

 

Ich meld mich morgen irgendwann wieder :) danke einstweilen! 

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vor 51 Minuten schrieb riffer:

Entschuldigt bitte meine aus Unbelecktheit zu dem Thema herrührende Frage: Wenn man seine eigene Elektrik/Elektronik versorgt, wozu braucht man dann eine Netzeinspeisung? Könnte man nicht ein isoliertes Heimnetz für den Badeteich machen, wie glaub ich oben mit der Autobatterie gemeint war, oder hat das Nachteile?

Völlige Autarkie / Inselbetrieb ist einfach unverhätnismäíg teuer, aber je nach Anwendungsfall: Für ganzjährigen (Wohn)Bedarf musst Du die PV auf die magere solare Winterausbeute und den Batteriespeicher auf ein paar Nebeltage mit quasi Null-Produktion auslegen.

Wenn es aber zB um die Alm- oder Gartenhütte ohne Netzanschluss geht, die vorwiegend an schönen Somertagen genutzt wird, schaut das natürlich anders aus (und man streckt sich auch nach der Decke).

Die Balkokraftwerke haben nicht annährernd den Anspruch an Autarkie, sondern sollen eben die Grundlast decken und auch wenn man nicht alles selbst verbrauchen kann, zahlt ich das dank der überschaubaren Investition schnell mal aus innerhalb von ein paar Jahren.

Bearbeitet von BikeBär
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vor 9 Stunden schrieb riffer:

Entschuldigt bitte meine aus Unbelecktheit zu dem Thema herrührende Frage: Wenn man seine eigene Elektrik/Elektronik versorgt, wozu braucht man dann eine Netzeinspeisung? Könnte man nicht ein isoliertes Heimnetz für den Badeteich machen, wie glaub ich oben mit der Autobatterie gemeint war, oder hat das Nachteile?

Ich habe mir das am Anfang such so gedacht, aber das geht sich eigtl fast nicht aus. 

 

Überlege: die Teichpumpe brauch 60W/h, also 1,4kW pro 24h. Das musst du produzieren und auch speichern können. Im Idealfall speicherst du so viel, dass du auch ein paar Tage ohne Sonnenschein abdecken kannst. Du brauchst dann eine unverhältnismäßig große Anlage. Im Schnitt verbrauchst du aber viel zu wenig für das, was die Anlage hergibt. Die Anlage müsste den Ladestand der Batterie kennen, die Last kennen und automatisch umschalten usw usf. Das rechnet sich für sowas Kleines nicht. Hatte ich grob 20keur zur Verfügung, würde ich sowas natürlich gleich für das ganze Haus machen, ja.... 

Insofern ist eine kleine Anlage mit einem oder zwei Paneele und ohne Akku viel gescheiter, weil sie ganz viel weniger kostet und sehr primitiv gehalten werden kann. Der produzierte Strom wirkt sich direkt am Zähler aus und muss net gespeichert werden. Das was die Anlage produziert, das hat man als Last meist eh Rennen (Teichpumpe, home office, Kühlschrank, Eisschrank). 

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor 22 Stunden schrieb BikeBär:

A bissl hab ich mich zuletzt mit dem Thema auch beschäftigt, ein paar Gedanken:

- Ist der Stromanschluss ans Hausnetz von Filter und PV kein Problem oder schon vorhanden? Oder wäre Inselbetrieb des Schwimmteichs (diese Pumpen gibt es ja auch imt 12V/24V ein Vorteil, weil Du Dir aufwändige Kabelverlegung sparst?

Die Pumpe hat 230V. Inselbetrieb brauche ich nicht. Anschluss ist vorhanden (ich gehe damit ins Carport. Da hab ich einen eigenen Verteilerkasten gebaut, der im Keller vom Haus sogar einen eigenen Schutzschalter hat)

 

vor 22 Stunden schrieb BikeBär:

- Muss das Ding auch über Nacht laufen oder dann, wenn die Sonne scheint?

Rennt immer. Außer im Winter.

 

vor 22 Stunden schrieb BikeBär:

- Nach vorherrschender Meinung in einschlägigen Foren, YT-Videos etc. amortisieren sich die Balkonkraftwerke mit Einspeisung per Steckdose tatsächlich innerhalb weniger Jahre.

Muss so sein, ja.

 

vor 22 Stunden schrieb BikeBär:

- Speicherbatterien bringen hingegen vor allem bei Kleinanlagen/Blakonkraftwerken weniger, da der Eigenverbrauchsanteil auch ohne Specher recht hoch ist (je nach Grundlast im Haushalt. Außer, Du beantwortes die beiden Eingangsfragen mit ja, dann ergibt Batteriespeicher Sinn.

Speicher klingt irgendwie cool, ergbit mMn aber eher wenig Sinn. Da dimensioniere ich die Anlage awohl einfach kleiner und "that's it". Ich schau einma an einem normalen Tag wieviel kWh da so drauf gehen. Ich werd den Zählerstand beobachten.

 

vor 22 Stunden schrieb BikeBär:

- Also wenn es eh mit dem Hausnetz verkabelt wird, überlege Deine Grundlast tagsüber (neben dem Teich dann Kühlgeräte, Router, Standbyverbrauch, Computer im HO, etc.) und wieviel da zum Speichern/Einspeisen übrig bleibt.

Ich speichere nicht und speise nicht ein. Ich mag nur direkten Bedarf decken (das ist ja der sinn der mini Kraftwerke)

 

vor 22 Stunden schrieb BikeBär:

- Willst Du eine All-in-one-Sorglos-Lösung oder darf es auch selber zusammenstoppeln sein. Ersteres wäre der schon angesprochenen Solmate von Eet, erscheint mir nicht ganz billig, ist aber glaub ich sogar ein steiriesches Startup.  Alternativ gibt es solche Sets zum Beispiel (bin aber nicht sicher ob man die mit Batterie nachrüsten kann). Mit diesem Shop hab ich zuletzt ganz gute Erfahrungen gemacht (für Kleinzeugs).

Für mich ist beides OK. 

 

vor 22 Stunden schrieb BikeBär:

- Wenn dennoch ein Akku dazukommen soll, dann sag Bescheid, da hab ich noch etwas mehr beizutragen(zuletzt einen LiFePO4 fürs Schlauchboot gekauft :-))

Muss nicht sein... Ich hab in den nächsten 10 Jahren sicher irgendwann eine PV Anlage am Dach.

 

vor 22 Stunden schrieb BikeBär:

Am Ende is es halt einige Rechnerei :)

Guter Artikel (einer von vielen zum Thema): https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-mit-speicher

Ich empfehle zwar ungern Youtuber, weil es Zeitfresser sind und ich selber lieber lese, aber die Videos von Andreas Schmitz sind ganz gut, der hat auch naturwisenschaftlichen Hintergrund.

Danke! Den Andreas Schmitz hab ich mir ein bisl angeschaut, gestern Abend. Viel Neues war noch nicht dabei. Aber er machts gut!

 

Interessant wäre, ob wer von euch schon was gebastelt hat. 

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Am 26.6.2022 um 08:34 schrieb Meister-Yoda:

Wir haben uns eine Anlage mir zwei Panellen und einen Speicher im Herbst bestellt, doch die Lieferung hat sich schon mehrmals verschoben und die Anlage wurde bis dato noch nicht geliefert.

Der Grund für so eine kleine Anlage war bei uns, da wir keinen Smartmeter haben und auch keinen haben wollen. Bei einer großen Anlage benötigt man einen Smartmeter, wurde uns gesagt.

Wir haben uns die Solmate G entschieden.

Was hast du denn da genau genomme? Was heißt "klein"? Und wie wird geregelt woher der Strom kommt? Immer durch die Batterie? wie wird das laufen?

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vor 4 Stunden schrieb GrazerTourer:

Ich habe mir das am Anfang such so gedacht, aber das geht sich eigtl fast nicht aus. 

Überlege: die Teichpumpe brauch 60W/h, also 1,4kW pro 24h. Das musst du produzieren und auch speichern können. Im Idealfall speicherst du so viel, dass du auch ein paar Tage ohne Sonnenschein abdecken kannst. Du brauchst dann eine unverhältnismäßig große Anlage. Im Schnitt verbrauchst du aber viel zu wenig für das, was die Anlage hergibt. Die Anlage müsste den Ladestand der Batterie kennen, die Last kennen und automatisch umschalten usw usf. Das rechnet sich für sowas Kleines nicht. Hatte ich grob 20keur zur Verfügung, würde ich sowas natürlich gleich für das ganze Haus machen, ja....

Vorweg und auch mit deinen weiteren Antworten: Du machst mir dem "Balkonkraftwerk nix falsch bzw. wahrscheinlich das vernünftigste. Das will ich gar nimmer in Frage stellen. Ist vermutlich auch ein super Einstieg ins Thema um ein gespür zu bekommen für spätere Großinvestitionen.

 

Dennoch zu den angesprochenne Details vieleicht auch für andere, für die Inselbetrieb vielleicht wirklich interessant wäre:

Wenn der Verbraucher auf 12/24V laufen würde, dann wäre das eine technisch durchaus super simple Installation: Panele, Solar-Laderegler, Akku, bissl Verkabelung, fertig. Pumpe hängt entweder am Lastausgang des Ladereglers (so vorhanden) oder parallel zu diesem am Akku.

Viele LFP-Akkus haben ein BMS mit Bluetooth eingebaut, dass den genauen Zustand des Akkus und aktuelle Lade/Entladeraten per Handy-App anzeigt, mehr muss man nicht wissen.

 

Zur Akku-Größe ist die Frage, was im jeweiligen Anwendungsfall bei ein paar Stunden oder einem Tag ohne Strom passiert?

Ein solider 200Ah-LFP-Akku (entspricht ca. 2,5 kWh) kostet ca. 1000 Eur, damit kommt eine 60W-Pumpe schon fast 2 schlechte Tage durch.

Laderegler (zB Victron MPPT) für die Lesitungsklasse etwa 250 Eur. Mit den Panelen und Verkabelung um 2000Eur machbar.

Die Chinaböller-Spezialisten (gibts ja bei uns Radlern auch 😜) könnten sich dann noch die 3,2V-Einzelzellen und das BMS importieren und den Akku mit etwas Geschick selber bauen :)

 

PS: Das Umschalten auf Netz wäre kein großes Poblem, das machen viele Wechselrichter automatisch, dazu kommt, dass die modernen Akkus eine eigene Abschaltung per BMS (Battery Management System) eingebaut haben: Akku schaltet Stromversorgung ab -> WR schaltet auf Netz um.

Bearbeitet von BikeBär
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vor 12 Minuten schrieb GrazerTourer:

Was hast du denn da genau genomme? Was heißt "klein"? Und wie wird geregelt woher der Strom kommt? Immer durch die Batterie? wie wird das laufen?

Offenbar das: EET Solmate G

2x 325 Wpeak und 1kW Speicher.

In der Steuerung steckt glaub ich ein Raspberry Pi, der erkennen soll, wann/wieviel Strom du gerade brauchst und mit dem Überschuss den Speicher lädt und den Eigenverbrauchsanteil erhöht. Ob es sich gegenüber der Minimallösung Panel+Modulwechselrichter rechnet, keine Ahnung.

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vor 40 Minuten schrieb GrazerTourer:

Die Pumpe hat 230V. Inselbetrieb brauche ich nicht. Anschluss ist vorhanden (ich gehe damit ins Carport. Da hab ich einen eigenen Verteilerkasten gebaut, der im Keller vom Haus sogar einen eigenen Schutzschalter hat)

Was du auch noch berücksichtigen musst: Balkonkraftwerk und Pumpe müssen auf der gleichen Phase hängen, oder du hast auf der Phase des Kraftwerks eine ausreichend hohe Grundlast. Sonst schenkst du den produzierten Strom dem Netzbetreiber. Smartmeter haben eine Rücklaufsicherung.

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vor 3 Minuten schrieb hramoser:

Was du auch noch berücksichtigen musst: Balkonkraftwerk und Pumpe müssen auf der gleichen Phase hängen, oder du hast auf der Phase des Kraftwerks eine ausreichend hohe Grundlast. Sonst schenkst du den produzierten Strom dem Netzbetreiber. Smartmeter haben eine Rücklaufsicherung.

:) guter Tipp!

 

Ich habe keinen Smartmeter. Gleiche Phase ist kein Problem - hängt eh alles im gleichen Verteilerkasten bei mir im Carport. 

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vor 21 Minuten schrieb hramoser:

Was du auch noch berücksichtigen musst: Balkonkraftwerk und Pumpe müssen auf der gleichen Phase hängen, oder du hast auf der Phase des Kraftwerks eine ausreichend hohe Grundlast. Sonst schenkst du den produzierten Strom dem Netzbetreiber. Smartmeter haben eine Rücklaufsicherung.

Falsch, der Zähler (auch Smartmeter) sind saldierend ausgeführt, es ist egal auf welcher Phase das Balkonkraftwerk hängt.

 

Quelle zB

https://priwatt.de/blog/stromzahler-mini-solaranlage-welchen-zahler-brauche-ich-fur-mein-balkonkraftwerk/

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vor 13 Stunden schrieb GrazerTourer:

....

Mein Ziel ist es, dass ich einfach die 600w, die man maximal über eine Steckdose einspeisen darf, einspeise. Das deckt den zusätzlichen Bedarf der Teichpumpe wohl an den meisten Tagen gut ab.... 

....

In Österreich sind es nicht 600W (wie in Deutschland), sondern 800W und diese Leistung bezieht sich auf den Wechselrichter (die Paneele können mehr haben)  

 

Die Regelung findet sich in den TOR Erzeuger Richtlinien V1.1

Info zB über Quelle

https://oesterreichsenergie.at/fileadmin/user_upload/Oesterreichs_Energie/Publikationsdatenbank/Leitfaden/2021/2021.02_Leitfaden_Kleinsterzeugungsanlagen_vereinfachtes_Verfahren_5.pdf

 

Wichtige Hinweise findet man auch hier

https://www.solarbalkon.at/informationen/blog/behoerden-kram.html

Bearbeitet von kapi
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vor 19 Stunden schrieb kapi:

Den Zähler selbst kann man nicht verweigern, aber mit „Opt-Out“ ist es kein Smartmeter mehr und soweit ich weiß ist mit PV Anlage „Opt-Out“ nicht möglich, insofern denke ich dass die Aussage richtig ist. Allerdings kann ich die Skepsis gegenüber Smartmeter nicht verstehen, außer man ist Aluhutträger. Ich habe 2 Jahre gekämpft um einen Smartmeter zu bekommen, bzw diesen kommunikativ zu bekommen.

https://www.auf1.tv/nachrichten-auf1/smartmeter-die-neue-totalueberwachung-kommt-heimlich-ueber-den-stromzaehler/

 

Einspeisen geht nicht mit "Opt-out" - da liegst du richtig. Bzgl. der Skepsis gegenüber Smartmeter hast du oben einen Link, aber Achtung: Aluhutträgeralarm :D

 

Balkonanlagen finde ich auch interessant, da bekomme ich meinen Jahresverbrauch von 774 KWh locker herein - ob es sich rechnet ist eine andere Sache. Bei 2.500 - 3.000 Euro Investitionskosten und derzeit rund 350,00 Stromkosten/Jahr sind es rund 8-10 Jahre Amortisationszeit. Ohne Störungen, ev. benötigten Ersatzteilen, etc.

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vor 11 Minuten schrieb NoWin:

https://www.auf1.tv/nachrichten-auf1/smartmeter-die-neue-totalueberwachung-kommt-heimlich-ueber-den-stromzaehler/

 

Einspeisen geht nicht mit "Opt-out" - da liegst du richtig. Bzgl. der Skepsis gegenüber Smartmeter hast du oben einen Link, aber Achtung: Aluhutträgeralarm :D

 

Balkonanlagen finde ich auch interessant, da bekomme ich meinen Jahresverbrauch von 774 KWh locker herein - ob es sich rechnet ist eine andere Sache. Bei 2.500 - 3.000 Euro Investitionskosten und derzeit rund 350,00 Stromkosten/Jahr sind es rund 8-10 Jahre Amortisationszeit. Ohne Störungen, ev. benötigten Ersatzteilen, etc.

So eine Anlage kostet doch nie und nimma 2500-3000 EUR.

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vor 11 Minuten schrieb GrazerTourer:

So eine Anlage kostet doch nie und nimma 2500-3000 EUR.

auf1.tv-links (und damit die [medien-]politischen Proponenten des Klimawandel-Leugnertums), Leerdenker-Floskeln und Verschwörungstheorien - tust dir das echt noch an da drauf zu antworten?

Die gute Nachricht: auch Moderatoren kann man auf die ignore-list setzen.

Bearbeitet von bs99
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vor 1 Stunde schrieb GrazerTourer:

Was hast du denn da genau genomme? Was heißt "klein"? Und wie wird geregelt woher der Strom kommt? Immer durch die Batterie? wie wird das laufen?

Es sind zwei Paneele mit je 300 Wpeak und den Speicher.

Der Speicher regelt alles und man kann lt. Hersteller alles mögliche einstellen.

 

Wenn man es ganz ehrlich betrachtet, ist es mehr eine Spielerei. Für mich ist der Hauptgrund, sollte mal ein Stromausfall sein, hat man zumindest ein bisserl Licht, ein bisserl Handy laden....

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