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Shimano 6600 Schaltprobleme


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Geschrieben (bearbeitet)

Auf meinem schon in die Jahre gekommenen Renner ist eine 10-fach Ultegra Gruppe 6600 verbaut.

Nachdem die beim Schalten nicht mehr ganz so wollte und die Kette willkürlich herum sprang wurde Zahnkranz und Kette erneuert, war eindeutig hinüber.

 

Leider sind nun nur die Symptone gelindert:

 

Auch nach etlichem feinjustieren läuft die Kette nicht immer sauber über 4. und 5. eventuell auch 6. Ritzel. Alle anderen Gänge gehen sauber. Aber bei diesen springt die Kette manchmal. Von 6. auf 5. kann man kaum schalten, geht meist gleich von 6. auf 4.

Von oben runter funktioniert meist besser als von unten rauf.

 

Was kann das sein?

Der Index im Schalthebel? Schaltauge leicht verzogen? Doch ein kleines Problem mit der Einstellung? (Anschlagschrauben?)

 

Bearbeitet von beb73
  • beb73 änderte den Titel in Shimano 6600 Schaltprobleme
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb marty777:

Das denke ich auch. Vielleicht ist aber nur das Schaltseil in der Hülle schwergängig und gehört geölt.

Nix ölen, tauschen. - Und davor würd ich noch das Schaltauge checken.

Bearbeitet von 123mike123
Geschrieben

Bowdenzüge wurden erneuert, Kette (Shimano HG) ist auch korrekt montiert.

Schaltvorgänge sind leichtgängig, alle anderen Gänge laufen sauber.

Problem ist wie gesagt 4. und 5. Ritzel.

Schaltauge hab ich noch nocht  gecheckt, wegen Zerlegeaufwand

Geschrieben

Hab jetzt eine halbe Stunde den Antrieb beim Schalten zugesehen nachdem ich auch ein wenig herumgegoogelt habe und auch die Gelenke des Schaltwerk-Parallelogramms ein wenig geschmiert und alles nochmals nachgestellt habe.

Von unten nach oben schaltet alles sauber, von oben nach unten hängts manchmal bei den mittleren Gängen oder schaltet gleich 2 Gänge.

Das Springen bei 4/5 kommt daher, das mit ziemlicher regelmäßigkeit alle paar Glieder ein Zahn auf der Innenlasche eines Glieds hängen bleibt statt sauber rein zu fahren. Kurbelt man jedoch nach hinten, läuft die Kette sauber.

Abstandsunterschiede zwischen den Ritzeln konnte ich mit Schiebelehre nicht feststellen.

 

Mein Verdacht ist, dass einfach einige Teile (Schaltwerk, STI Mechanik, Schaltröllchen,...) schon ein wenig verschlissen sind und es deshalb zu den Macken kommt.

 

Was mir noch in den Sinn kommt wäre Schaltröllchen und Schaltauge auf verdacht zu tauschen. Da fehlt mir allerdings grad die Muse. 

 

Geschrieben

Alles nochmals gecheckt, RD-6600 Anleitung studiert, herumpropiert:

 

Sie schaltet nach oben meist super sauber, nach unten nicht: Der Umwerfer springt also nicht ordentlich in die präziese Lage hinunter.

In Summe wahrscheinlich trotz neuer Bowden zu viel Reibung im System. Die Umlenkung am Unterrohr, der Schmutz im Schaltwerk, who knows?

 

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb stef:

schaltauge verbogen würd ich tippen..

Eher nicht, denn meistens ist das Schaltauge nach innen gebogen - dann sind die leichtesten Gänge nicht mehr ok.

Aber es geht um die mittleren Gänge.

 

Ev. ist  die Feder im Schaltwerk extrem ausgeleiert, aber Ferndiagnosen sind extrem schwierig.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb NoWin:

Eher nicht, denn meistens ist das Schaltauge nach innen gebogen - dann sind die leichtesten Gänge nicht mehr ok.

Aber es geht um die mittleren Gänge.

 

Ev. ist  die Feder im Schaltwerk extrem ausgeleiert, aber Ferndiagnosen sind extrem schwierig.

Hab ich mir auch schon gedacht, aber leirert sich sowas über die Jahre tatsächlich aus?

Geschrieben

Ich glaube, ich habs hin bekommen.

Unteren Anschlag etwas mehr nach außen und dann herumprobiert, wo's noch hackt (war von 1 auf 2), das nachjustiert und jetzt schaut's gut aus, zumindest ohne Last am Montageständer.

 

Danke für Eure Tipps, habe dem entsprechend alles durchgecheckt!

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb beb73:

Hab ich mir auch schon gedacht, aber leirert sich sowas über die Jahre tatsächlich aus?

Das Teil ist mind. 10 Jahre alt, viele stellen die Räder ab und sind auf den größten Gängen - dann ist die Feder über viele Tage/Woche/Monate gespannt. Daher immer runterschalten vor dem abstellen.

 

Ob das bei dir so ist, weiß ich natürlich nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb NoWin:

Das Teil ist mind. 10 Jahre alt, viele stellen die Räder ab und sind auf den größten Gängen - dann ist die Feder über viele Tage/Woche/Monate gespannt. Daher immer runterschalten vor dem abstellen.

 

Ob das bei dir so ist, weiß ich natürlich nicht.

Ehrlich gesagt, immer so abgestellt wie heimgekommen. Hab das Schaltwerk bei ausgebautem Laufrad bewegt, gefühlt wär die Feder schon noch OK. 

 

Werd aber zukünftig auf sowas achten, manchmal hängt bei mir ein Rad auch schon mal länger an der Wand, weils mich nicht gelüstet, damit zu fahren.

Bearbeitet von beb73

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