Zum Inhalt springen

Sammlung: (Wiener) Alpinquickies (mit öffentlicher Anreise)


thingamagoop
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Wie hier gewünscht ein Faden um mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbare alpine Rennradhighlights (Gravel geht auch) und Touren zu sammeln. Ich finde es immer wieder super, wieviele schöne Pässe man einfach und schnell mit dem Zug erreichen kann. Ich mache das gerne, wenn mal ein freier Tag ansteht und man sieht, dass das Wetter schön ist (und ein Radplatz im Zug frei ist 🤪). Vor allem jetzt im Herbst, oder im Frühling wenn die Pässe frisch geräumt werden super. Da kriegt man meistens aus spontan Fahrradplätze in den Zügen. Im Sommer ists spontan oft schwierig.

 

Die Touren sollen ohne oder mit einer (!) Übernachtung Wochenendtauglich sein bzw. an einem freien Tag spontan gemacht werden können. Also keine Mehrtagestouren (da ist dann natürlich alles möglich).

 

Meine Vorschläge beziehen sich auf Abfahrt aus Wien, aber es soll nicht darauf beschränkt sein. Freu mich über eure Tipps und hoffe es ist was neues für mich dabei (gibt noch viel, wo ich schonmal dran gedacht habe).

 

Erste Vorschläge von meiner Seite, welche ich so schon gefahren bin (es werden sicher noch mehr kommen, aber für den Anfang).:

 

Großglockner Hochalpenstraße (0-1x Übernachten)

Der Klassiker zuerst.

Anreise und Übernachtung: Mit dem Zug von Wien mit einmal umsteigen in Salzburg bis Bruck. Ich fahre meistens am späten Nachmittag los und bin dann in Bruck bzw. Fusch rechtzeitig zum Abendessen. Es geht sich aber gibt günstige Hotels und man kann dann am nächsten Tag zeitig die Höhenstraße in Angriff nehmen. Es geht aber auch mit Anreise am selben Tag, mit der ersten möglichen Zugverbindung ist man ca. um 10 in Bruck.

Fahrt: Fuschertörl, Edelweißspitze, Hochtor und Kaiser-Franz-Josefshöhe. Je nach körperlicher Verfassung und Zeitmanagement alles machbar. Auf der Kärntner Seite geht es dann über Heiligenblut (Tipp: letzte Kehr vor Heiligenblut auf eine sehr schöne Ausweichstrecke über Appriach abbiegen, auch wenn der Asphalt nicth perfekt ist. Es zahlt sich aus) bis Winklern. Als kleine Unannehmlichkeit kommt dann noch der Iselsberg nach Osttirol. Von dort gehts dann rasant nach Lienz.

Rückreise: In Lienz geht kurz vor 16 Uhr ein Direktzug nach Wien welcher noch ein Gepäckabteil hat (und somit jede Menge Platz für Fahrräder, kein Reservierungsstress). Man ist dann kurz vor 22 Uhr wieder retour in Wien. Es gibt auch noch spätere Zugverbindungen, falls man etwas mehr Zeit braucht (es geht sich aber i.d.R. locker aus).

 

Stilfser Joch (1x Übernachten)

Anreise und Übernachtung: Anreise am Nachmittag mit dem Zug nach Landeck, dann das Inntal rauffahren, kurz in der Schweiz Hallo sagen und von Martina aus die Norbertshöhe rauf bis Nauders fahren. Hier habe ich mir immer ein günstiges Hotel mit später Anreise gesucht (wenn man anruft wird der Schlüssel wo hinterlegt). Wenn man spät dran ist sollte man noch rechtzeitig schaun Abendessen zu organisieren (das letzte Mal hab ich zum Glück noch 2 Toasts in einer Bar bekommen).

Fahrt: Nach dem Frühstück dann zum Reschenpass (obligatorisches Kirchturmfoto in Graun nicht vergessen) und nach Prad fahren. Dann gehts den ikonischen Anstieg zum Stilfser Joch hinauf. Bergab fahre ich immer gern den Umbrailpass: wenig Verkehr, sehr guter Asphalt (mit überhöhten Kurven 😁, sehr super zum fahren). Von Santa Maria aus dann wieder nach Südtirol, den Reschenpass von der anderen Seite rauf (nicht so schön) und dann das Inntal runter bis Landeck.

Rückreise: der letzte Direktzug geht ca. um halb 8 am Abend mit Ankunft in Wien um halb Eins in der Früh.

 

Halber Ötzi (die schöne Hälfte und das stressfrei) - Jaufenpass + Timmelsjoch (1x Übernachten)

Anreise: Mit dem Nachmittagsrailjet um ca. 15:30 nach Bozen gibt es eine direkte Verbindung. Einfach bis Sterzing fahren (Ankunft kurz nach 21 Uhr) und dort ein Hotel nehmen. Alternativ auch einen beliebigen Railjet oder Westbahn nach IBK und von dort mit dem Zug zum Brenner rauf und nach Sterzing runterrollen.

Fahrt: Nach dem Frühstück von Sterzing aus direkt in den Jaufenpass. Auf der Hütte oben ist ein guter Zeitpunkt für ein zweites Frühstück, die Energie braucht man dann noch beim Stilfserjoch und da man nicht viel Stress hat kann man was gutes Essen und nicht nur Gels reinschieben. Dann super Abfahrt ins Passeiertal und dann die Herausforderung Timmelsjoch. Wenn man dann oben ist, ist leider auch der schöne Teil vorbei: Nach einem kurzen schönen Teil der Abfahrt geht es nur fad, aber schnell, die Bundesstraße durchs Ötztal durch bis Ötztal Bahnhof. Letzter Direktzug geht hier kurz vor 20 Uhr und man ist dann ca. um halb Eins in Wien zurück.

 

Rossfeld Panoramastraße (0x Übernachten)

Anreise: ÖBB oder Westbahn nach Salzburg

Fahrt: Schnell entlang der Salzach aus Salzburg raus, dann über Grödig und St. Leonhard nach Marktschelenberg und bei der Ortseinfahrt Oberau gleich rechts zur Roßfeld Panoramastraße abbiegen (man kann auch von der anderen Richtung fahren bzw. andere Auffahrten nehmen, ganz nach Belieben). Auffahrt ist OK, aber nicht weltbewegend, oben im Panoramateil zahlt es sich dann aber wirklich aus, sehr tolle Fernsicht (Fun Fact: der schöne Teil der Panoramastraße liegt in Österreich). Wenn man Zeit hat kann man auch einen Abstecher zum Dokumentationszentrum Obersalzberg machen. Wenn man noch nicth genug hat (es ist noch genug vom Tag übrig kann man z.B. noch zum Hintersee fahren (Königssee geht auch, aber das ist von den Touristenmassen vergleichbar mit Hallstatt - einmal und nie wieder), bei der Rückfahrt in Berchtesgaden noch was essen und wieder zurück nach Salzburg und einfach den nächsten Zug nehmen. Entlang der Westbahn ist es ja kein Problem.

 

Weitere Touren an die ich grad denke (kommen ev. später noch genauer) z.B.:

- Mangart/Vrsic ab Villach (als Rundkurs oder einen der beiden und dann z.B. nach Udine, 1x Übernachten)

- Hochkar (kann man mal machen). Mit Zug bis Waidhofen/Ybbs. Dann eine schöne Runde am Ybbstalradweg bis Hollenstein, Wenten, ab Lassing dann Hochkar, zurück dann Göstling, St. Georgen bis Ybbsitz und über die Urltalstraße retour nach Waidhofen (0x Übernachten)

- Silvretta/Bielerhöhe (Zug nach Bludenz, Silvrettag hoch, Zeinisjoch nicht vergessen und dann über Galtür nach Landeck und zurück. Ab Galtür halt grauslich, 1x Übernachten). 

- Salzkammergut (Loser, Postalm, etc....unzählige Varianten, super Graveltouren für einen Tag, retour z.B. dann ab Stainach-Irdning. 0x Übernachten)

- Sölkpass (Zug bis Liezen, retour dann von Judenburg mit dem Zug. Bin ich aber noch nicht so gefahren, sollte aber gut gehen. 0x Übernachten)

- In Tirol kann man allgemein viel machen, da hier super Zugverbindungen sind. Kaunertaler Gletscherstraße steht bei mir z.B. noch auf der Liste (1x Übernachten)

 

 

So erstmal genug geschrieben. Freu mich auf eure Touren bzw. auch Kommentare. Und vor allem aufs nachfahren. Holen wir das Maximum aus unseren Klimatickets raus :-). Hoffe das auch der eine oder andere dann auf Ideen kommt die er sonst vielleicht nicht hatte. Und auchmal das Auto stehenlässt weils nicht notwendig ist. Oft finde ich Zug auch viel flexibler, z.B. weil man nicht immer zum selben Punkt zurückfahren muss.

 

VG,

Stefan

 

Bearbeitet von thingamagoop
  • Like 5
  • Thanks 8
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • thingamagoop änderte den Titel in Sammlung: (Wiener) Alpenquickies (mit öffentlicher Anreise)
  • thingamagoop änderte den Titel in Sammlung: (Wiener) Alpinquickies (mit öffentlicher Anreise)
vor 13 Minuten schrieb fightclub76:

Wie machst du das mit dem Gepäck, wo verstauen, was nimmst du alles mit ???

Das ist ja das schöne wenn man nur 1 Übernachtung hat: man braucht fast nix.

 

Gestern am Glockner hatte ich nur eine kleine Lenkertasche dabei: Zahnbürste, Sonnencreme, kleines Handyladegerät, Arm/Beinlinge und die Windjacke. Mehr hab ich nicht gebraucht. Für die paar Stunden Zugfahrt zieh ich gleich das Radgwand an. Wenn man mehr braucht halt eine kleine Arschrakete oder Rahmentasche. Aber wie gesagt: man braucht nicht viel. Spontan fährt man eh nur wenns Wetter passt, muss also auch nicht auf alles vorbereitet sein. Zivilkleidung: wozu?

Bearbeitet von thingamagoop
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab ein Faible für den Soelkpass. Darum ein paar Vorschläge, sämtlich vom Bhf selzthal aus:

Tour 1: 1 Tag

Tour 2: 2 tage

Beide Touren sind für das Rennrad gedacht. Bitte checken, ob der Pass offen ist. Bin im Juni einmal abgestanden...

Soelk ist ab St Nikolai richtig steil, harte Übersetzung und viel Gepäck sind hinderlich.

 

Tour 1: selzthal, oeblarn, Stein an der Enns, Soelkpass, Schöder, Murau, dann entlang der Mur Richtung St Michael (Radweg). Dort zum Zug. Das angenehme: je nach Fitness kann man schon in scheifling in den Zug steigen, oder auch bei jeder weiteren Haltestelle ri St Michael. Keine Nächtigung notwendig. Tipps: Café Konditorei Huber oder Hirschenwirt in Schöder, Murau anschauen! Der Radweg im Ennstal ist zum Teil Schotter, deswegen fahr ich eher die Landstraßen am südlichen Ennsufer.

 

Tour 2: Start wie Tour 1, in Schöder rechts in die Krakau, hoch zum Prebersee, runter nach Tamsweg. Übernachten! Von Tamsweg der Mur aufwärts folgen, nach Bundschuh, auf den Steinfeldpass (echt schön, wenig Verkehr), runter nach Innerkrems, auf die Nockalm Straße, runter nach Ebene Reichenau, Bad Kleinkirchheim, nach Afritz, ... Villach. Von dort per Zug retour. Das Stück von Schöder zum Prebersee nicht unterschätzen!

 

 

Bearbeitet von roland_p
  • Like 1
  • Thanks 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb hermes:

der halbe ötzi geht übers timmels- nicht stilfserjoch ;)

super thread, danke.

Stimmt natürlich, peinlich ;-). Irgendwie zu schnell runtergetippt, habs ausgebessert. Da hab ich damals ordentlich geschwitzt. Letzten Zug retour auf die Minute noch erwischt.....

Bearbeitet von thingamagoop
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb roland_p:

Ich hab ein Faible für den Soelkpass. Darum ein paar Vorschläge, sämtlich vom Bhf selzthal aus:

Tour 1: 1 Tag

Tour 2: 2 tage

 

Tour 1: selzthal, oeblarn, Stein an der Enns, Soelkpass, Schöder, Murau, dann entlang der Mur Richtung St Michael (Radweg). Dort zum Zug. Das angenehme: je nach Fitness kann man schon in scheifling in den Zug steigen, oder auch bei jeder weiteren Haltestelle ri St Michael. Keine Nächtigung notwendig. Tipps: Café Konditorei Huber in Schöder, Murau anschauen!

 

Tour 2: Start wie Tour 1, in Schöder rechts in die Krakau, hoch zum Prebersee, runter nach Tamsweg. Übernachten! Von Tamsweg der Mur aufwärts folgen, nach Bundschuh, auf den Steinfeldpass, runter nach Innerkrems, auf die Nockalm Straße, runter nach Ebene Reichenau, Bad Kleinkirchheim, nach Afritz, ... Villach. Von dort per Zug retour. Das Stück von Schöder zum Prebersee nicht unterschätzen!

 

 

Danke! Werd ich mal nachplanen und beizeiten fahren, war erst einmal oben. Super schön, aber hat mir damals ziemlich die Zähne gezogen....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tour durchs NÖ Alpenvorland bis ins Tal der Mur:

1 Tag, Rennrad, alles Tarmac, kein Monsterberg, aber mehrere kleine Kuppen und Sättel und der Präbichl:

 

Start in Waidhofen an der Ybbs, Radweg flussaufwärts nach Gstadt, rechts halten und am Radweg entlang der Ybbs nach opponitz, dort links durch den Ort, rauf auf die große Kripp und runtersausen nach St Georgen  unten sofort rechts auf den Radweg, flussabwärts nach hollenstein (Heimatort 😀). Bis hierher ident mit der OEMeisterschaft, außer daß die klarerweise nicht den Radweg nahmen...

Dann in den Ort, gen Süden richtung Lassing, es geht stetig bergauf (Naturpark Eisenwurzen) bis zur Promau, dann geschupft nach Lassing, dort hart rechts auf die Bundesstraße, runter, Grenzübergang in die Steiermark 😀, nach palfau. Dort links halten nach Gams. Kurze aber starke Steigung und Abfahrt nach Mooslandl, weiter nach Hieflau. Dort links nach Eisenerz und rauf auf den Präbichl. Runterfetzen nach Vordernberg und Trofaiach. Hier entweder direkt nach Leoben, oder über Traboch und St Michael zum Mur Radweg und entlang diesem nach Leoben. Dort zum Zug.

 

Tipps: Bäckerei und Konditorei Schwarzlmueller in hollenstein, bei Hitze irgendwo in die Ybbs oder in den Baggersee in Mooslandl hupfen. Von Hollenstein nach Lassing ist zwar wenig Autoverkehr, aber die Straße ist schmal, einige kurven recht eng, und die Holzlaster sind breit.... also bitte vorsicht.

Bearbeitet von roland_p
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb roland_p:

Oh ja, der ist heftig. Wenn man den Soelkpass ohne dramatisch einzugehen schafft, braucht man vor keinem Dolomiten Pass Bedenken zu haben.

Echt? Ich bin ihn heuer gefahren - von daheim (Ybbstal) weg und hab ihn nicht so steil in Erinnerung. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ab der Steilstufe ein Gewitter im Anmarsch war, das mich prompt auf der Passhöhe voll erwischt hat. Da hat wahrscheinlich auch ein wenig Adrenalin beim bergauf fahren mit geholfen . 

Zum Generalthema: mir dem Zug nach Kapfenberg und dann über Mariazell ins Ybbstal (1 Übernachtung)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer gerne eine weitere Anreise in kauf nimmt und ein flott rollendes Gravelfahrzeug besitzt dem kann ich die Region ums Fürstentum empfehlen.

 

Mit dem Nachzug nach Sargans (oder Feldkirch - Sargans). Von dort einrollen bis Pfäfers. Danach rechts weg auf den Kunkelspass. Unten Richtung Chur und von dort der kleinen Strasse nach Tschiertschen folgen. Weiter ins Tal nach Langwies und anschliessend auf den Durana Pass. Abfahrt nach Küblis und raus Richtung Langquart.

Ab da entweder nach Sargans zum Zug oder in Liechtenstein über den alten Schmugglerpfag Malbun - Mattlerjoch mit langer Abfahrt Richtung Bludenz.

 

Sargans - Sargans 120km ca. 3500hm

Sargans - Bludenu 180km ca. 5000hm

 

Bergauf sind alle Übergänge sehr zügig zu fahren, keine Tragepassagen oder ähnliches. 2x müssen bergab Almwiesentrails für ca 250hm genommen werden. Mit 35ern möglich, mit 40ern null Problem.

Per bedarf gibts ein Komoot File.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb ruffl:

Wer gerne eine weitere Anreise in kauf nimmt und ein flott rollendes Gravelfahrzeug besitzt dem kann ich die Region ums Fürstentum empfehlen.

 

Mit dem Nachzug nach Sargans (oder Feldkirch - Sargans). Von dort einrollen bis Pfäfers. Danach rechts weg auf den Kunkelspass. Unten Richtung Chur und von dort der kleinen Strasse nach Tschiertschen folgen. Weiter ins Tal nach Langwies und anschliessend auf den Durana Pass. Abfahrt nach Küblis und raus Richtung Langquart.

Ab da entweder nach Sargans zum Zug oder in Liechtenstein über den alten Schmugglerpfag Malbun - Mattlerjoch mit langer Abfahrt Richtung Bludenz.

 

Sargans - Sargans 120km ca. 3500hm

Sargans - Bludenu 180km ca. 5000hm

 

Bergauf sind alle Übergänge sehr zügig zu fahren, keine Tragepassagen oder ähnliches. 2x müssen bergab Almwiesentrails für ca 250hm genommen werden. Mit 35ern möglich, mit 40ern null Problem.

Per bedarf gibts ein Komoot File.

Das ist spannend (bitte Komoot Link!). Hab gerade Züge geschaut: geht auch mit einer einzelnen Übernachtung vor Ort (ev. aus Kostengründen in Feldkirch) und Abreise am Nachmittag gut. Von Buchs geht um 6 am Abend ein Zug zurück (Ankunft halb Eins). 
Wie tust du beim Nachtzug mit dem Radtransport? Ich hab das bis jetzt immer nur gemacht, wenn man ein Privatabteil reserviert hatte (da kümmerts niemanden), aber das ist spontan halt schwierig (und teuer).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für den Thread. Ich habe mir eine Vorteilscard gegönnt um auch mal in andere Regionen zu kommen. Viel kann ich noch nicht dazu beitragen, hab eher den Zug genutzt um mir ein paar Gegenwind Kilometer rund um Wien zu ersparen.

Einzig den Zug nach Lienz hab ich heuer genommen um zum Sella Ronda Bike Day anzureisen. Von Lienz hat mich dann aber mein Bruder mit dem Auto mitgenommen und es waren zwei Nächte in Stern/La Villa. Am Rückweg bin ich in Silian aus dem Auto und den Radweg nach Lienz gerollt. 

Dieses Wochenende hat aber auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht, und ich bin dankbar für jeden Tipp.

Edit: Und Komoot Links mit KM und HM zu den Strecken wären super. Denn z.b. 2x Reschenpass und 1x Stilfser Joch an einem Tag klingen schon extrem hart. 

Bearbeitet von ricatos
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb ricatos:

Vielen Dank für den Thread. Ich habe mir eine Vorteilscard gegönnt um auch mal in andere Regionen zu kommen. Viel kann ich noch nicht dazu beitragen, hab eher den Zug genutzt um mir ein paar Gegenwind Kilometer rund um Wien zu ersparen.

Einzig den Zug nach Lienz hab ich heuer genommen um zum Sella Ronda Bike Day anzureisen. Von Lienz hat mich dann aber mein Bruder mit dem Auto mitgenommen und es waren zwei Nächte in Stern/La Villa. Am Rückweg bin ich in Silian aus dem Auto und den Radweg nach Lienz gerollt. 

Dieses Wochenende hat aber auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht, und ich bin dankbar für jeden Tipp.

Edit: Und Komoot Links mit KM und HM zu den Strecken wären super. Denn z.b. 2x Reschenpass und 1x Stilfser Joch an einem Tag klingen schon extrem hart. 

Ich mache es genauso.

 

Fahre von Wien zum Start nach Bratislava, Breclav, Ostrava, Prerov, Hohenau, Retz und rauf bis Gmünd. Nach etwa 120 bis 150 km in SK oder CZ steige ich wieder in einen grenznahen Bahnhof und fahre zurück. Mit der Vorteilscard echt lässig. Ab und zu gibt es zuwenig Radplätze, hatte bis jetzt nur lässiges ÖBB Personal, Zitat das geht schon - irgendwie.

 

Aufgrund des Alters und Gewichtes, die Quersumme ist 173 schaue ich aber, daß ich uner 1.500 HM bleibe ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb thingamagoop:

Das ist spannend (bitte Komoot Link!). Hab gerade Züge geschaut: geht auch mit einer einzelnen Übernachtung vor Ort (ev. aus Kostengründen in Feldkirch) und Abreise am Nachmittag gut. Von Buchs geht um 6 am Abend ein Zug zurück (Ankunft halb Eins). 
Wie tust du beim Nachtzug mit dem Radtransport? Ich hab das bis jetzt immer nur gemacht, wenn man ein Privatabteil reserviert hatte (da kümmerts niemanden), aber das ist spontan halt schwierig (und teuer).

Ich muss gestehen ich hab das Rad erst 2x im Nachtzug mitgenommen und es recht weit zerlegen müssen um auf eine, für andere Fahrgäste, zumutbare Grösse zu kommen.

Als Overnighter würd ichs so anlegen:

Tag 1 Zug bis Sargans und den Kunkels noch machen. Im Raum Chur gibt es sicher relativ günstige Quartiere (Am Talboden ist der Tourismus nicht so interessant und somit die Preise etwas tiefer).

Dafür am Tag 2 dann früh starten und bis Bludenz durchziehen.

 

Das jetzige Komoot File ist die zügigere Variante im TCR Style, aber trotzdem nur kleine Strassen. Für Romantiker, wie sie Straps nennt, lässt sich der Kiesanteil auf ca. 50% hochschrauben. Dann sind es aber definitiv zwei sehr gut gefüllte Tage.

 

Funktioniert das so?

https://www.komoot.de/tour/1331752195?ref=itd&share_token=aZU5hVIeaJDzE9E3G3eHiAQZ9r21UbA0u6zGa6s6R8npSWGyr7&ref=its

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb ricatos:

Vielen Dank für den Thread. Ich habe mir eine Vorteilscard gegönnt um auch mal in andere Regionen zu kommen. Viel kann ich noch nicht dazu beitragen, hab eher den Zug genutzt um mir ein paar Gegenwind Kilometer rund um Wien zu ersparen.

Einzig den Zug nach Lienz hab ich heuer genommen um zum Sella Ronda Bike Day anzureisen. Von Lienz hat mich dann aber mein Bruder mit dem Auto mitgenommen und es waren zwei Nächte in Stern/La Villa. Am Rückweg bin ich in Silian aus dem Auto und den Radweg nach Lienz gerollt. 

Dieses Wochenende hat aber auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht, und ich bin dankbar für jeden Tipp.

Edit: Und Komoot Links mit KM und HM zu den Strecken wären super. Denn z.b. 2x Reschenpass und 1x Stilfser Joch an einem Tag klingen schon extrem hart. 

Freut mich, wenns gefällt und die Vorteilscard genutzt wird!

 

Sella Ronda steht bei mir auch noch am Programm, aber Dolomiten sind von Wien aus mit nur einer Übernachtung schwer. Ginge zwar theoretisch, aber der letzte Zug von Bozen retour geht ca um 6. Das wird schon knapp, oder man braucht wirklich gute Beine.

 

Bzgl. Komoot-Links hast du recht. Vermutlich werde ich da nach und nach mal was posten. Der Faden darf ruhig wachsen und auch von anderen befüllt werden :-).

2x Reschenpass ist nicht so schlimm, wenn man in Nauders startet, da ist man quasi schon oben. Und zurück ist er auch nicht wild, aber da sind die Beine wahrlich schon müde. Aber geht. Danach gehts dann tendenziell eh bergab bis Landeck.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 1.10.2023 um 10:57 schrieb thingamagoop:


Wie tust du beim Nachtzug mit dem Radtransport? Ich hab das bis jetzt immer nur gemacht, wenn man ein Privatabteil reserviert hatte (da kümmerts niemanden), aber das ist spontan halt schwierig (und teuer).

In den ganz neu vorgestellten Nightjets wird es 6 Radabstellplätze geben :)

Fahren aber ab Dezember erstmal nur Wien-Hamburg und Innsbruck-Hamburg 😐

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb ricatos:

In den ganz neu vorgestellten Nightjets wird es 6 Radabstellplätze geben :)

Fahren aber ab Dezember erstmal nur Wien-Hamburg und Innsbruck-Hamburg 😐

Ja, da freu ich mich schon drauf. Waren ja heuer ein paarmal mit dem Nightjet unterwegs (LaSpezia und Paris), aber da haben wir immer zu dritt als Privatabteil gebucht, da geht dann quasi alles 🙂 Aber das wahre ists nicth.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 30.9.2023 um 19:03 schrieb thingamagoop:

Das ist ja das schöne wenn man nur 1 Übernachtung hat: man braucht fast nix.

 

Gestern am Glockner hatte ich nur eine kleine Lenkertasche dabei: Zahnbürste, Sonnencreme, kleines Handyladegerät, Arm/Beinlinge und die Windjacke. Mehr hab ich nicht gebraucht. Für die paar Stunden Zugfahrt zieh ich gleich das Radgwand an. Wenn man mehr braucht halt eine kleine Arschrakete oder Rahmentasche. Aber wie gesagt: man braucht nicht viel. Spontan fährt man eh nur wenns Wetter passt, muss also auch nicht auf alles vorbereitet sein. Zivilkleidung: wozu?

Wenn ich es richtig gesehen hab ist die Lenkertasche tiefer montiert, oder schaut das nur so aufn Foto aus ? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb weinbergrutscha:

Danke dir. Ich hätte auch gerne eine, aber ich fahr auch gerne mit den Händen am Lenker knapp beim Vorbau.. 

Ja, ganz am Vorbau gehts dann nocht mehr. Aber soweit innen greif ich zum Glück nicht. Für sonTagestrios im Sommer ists die ideale Größe. Im Herbst Winter wirds dann gernmal knapp.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...