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Überwintern in Asien


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Bis Galle waren es heute nur 50 km (daher blieb noch Zeit das alte holländische Fort im Matara samt Museum zu besichtigen), aber die mit ungewohnt dichtem Verkehr und fast immer durch verbautes Gebiet. Die Küste wäre wunderschön, wird aber zunehmend von Hotelkästen für fette weisshäutige Pauschaltouristen besetzt. In ein paar Buchten toben sich die Surfer aus. Jedenfalls ein ziemlicher Kontrast zum östlichen Landesteil, sodass wir überlegen, die restlichen 150 km mit der Bahn nach Colombo zu fahren. Galle ist jedenfalls ein angenehmes Städtchen und zugleich Weltkulturerbe.

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Nach einigen Tagen in einsameren, untouristischen Gefilden - mit allen Nachteilen - änderte sich die Situation heute schlagartig. Die heutige Fahrt führte sozusagen schnurstracks ins Zentrum des Tourismus - Coconut-Hills, Yoga-Classes am Strand und Surf-Lessons miteingeschlossen - zusätzlich gespickt mit  vergleichsweise teuren Strandbars. Nicht ganz so meins... mir sind die kleinen Juice-Händler am Straßenrand lieber. 

Ich stehe da eher auf die kleinen und größeren Städte mit ihrer Architektur und Geschichte. Spannend fand ich insbesondere Matara und Galle, letzteres ist sicherlich eines der Highlights unserer Tour.

Matara:

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Wir müssen langsam unsere Abreise nach Bangkok vorbereiten.

Um den eher verkehrsreichen Küstenabschnitt im Großraum Colombo zu vermeiden, haben wir heute Transfermöglichkeiten nach Colombo sondiert und bei der Gelegenheit den Kopfbahnhof von Galle inspiziert. 

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Der Name der Stadt leitet sich zwar nicht vom gallischen Hahn her, ein Denkmal wurde dem "gallus" aber trotzdem errichtet. 

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Wenn alles gut geht, nehmen wir morgen um 08.50 den "Slow train" nach Colombo.

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3 Tage Bangkok sind jetzt kein radfahrerischer Höhepunkt der Reise- waren aber notwendig, da die Räder und unsere Ausrüstung doch gelitten haben [das Mesh-Gewebe meiner alten Radschuhe war in Auflösung begriffen, eine alte Castelli-Radhose hatte schon mehrere münzgrosse Löcher hinten etc.). Also haben wir div. mehr oder weniger hippe Shops aufgesucht und nebst neuen Hosen für uns beide habe ich wahrscheinlich das einzig erhältliche Paar Gravelschuhe in Gr. 46 ergattert. Radeln in BKK ist gewöhnungsbedürftig aber machbar - die Autofahrer sind ok und Zweiräder natürlich gewohnt.

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vor 2 Stunden schrieb Gatschbiker:

Gerold, bist du gebürtiger Waldviertler? 😉 (die/wir sind auch sparsam mit dem Wegwerfen😇)

Könnte man meinen :rofl:

Zu Gerolds Verteidigung ist zu sagen, dass das Material unter den tropischen Bedingungen extrem strapaziert wird. 

Die erwähnte Hose zB war am Anfang noch ganz - allerdings nicht lang. :D Da wir jedoch mit Minimalgepäck unterwegs sind, kommen die wenigen paar wenigen Sachen maximal zum Einsatz. 

Noch in paar BKK Fotos von mir: 

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Einige Faktoren (vor allem auch das Wetter) sprachen für einen Aufbruch nach Norden - also geht es zuerst einmal Richtung Chang Mai). Den Grossraum BKK verlassen wir auf einer Straße entlang eines schnurgeradrn Kanals, übersetzen dann den Chao Prayer River mit einer Fähre und haben auch noch Zeit für die interessanten Tempel von Ajutthaya.

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Bearbeitet von Golo
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Der heutige Tag stand im Zeichen der Reifenpannen - fiese kleine Dornen haben etliche Schlauchwechseln erfolgreich gemacht. Landschaftlich war nicht viel los - nach der Besichtigung einiger imposanter Tempel in Ajutthaya war viel Radeln entlang von Kanälen angesagt - hie und da sogar ein paar km auf Gravel. 

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Wir kommen weiter nach Norden - nur verlangsamt durch ewige Reifenpannen, deren Ursache manchmal aber nicht immer festgestellt werden kann.  Nach der morgendlichen Besichtigung eines alten Tempels in unserem Übernachtungsort ging es heute über 60 km fast ausschließlich auf (Cadillac) Gravel. Die km-Leistungen sind eher bescheiden aber die relativ kurze Tageslichtzeit (12 Stunden da Äquatornähe) und der Umstand,  dass wir beide Gravelstrecken bevorzugen, erklären dies. Jetzt geht es mal in den Hotelpool und dann ans Schlauchkleben.

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vor 42 Minuten schrieb Golo:

Jetzt geht es mal in den Hotelpool und dann ans Schlauchkleben.

Blöde Frage - aber wäre, gerade für solche Touren, nicht ein tubeless set-up am Gravel idealer?

Gut, einen Ersatzschlauch wirst wirklich überall auf der Welt bekommen, Dichtmilch vielleicht eher nicht, aber in größeren Städten (Bangkok, ...) sollte auch das, wenns sein muss, kein Problem sein.

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vor 4 Stunden schrieb stetre76:

Blöde Frage - aber wäre, gerade für solche Touren, nicht ein tubeless set-up am Gravel idealer?

Gut, einen Ersatzschlauch wirst wirklich überall auf der Welt bekommen, Dichtmilch vielleicht eher nicht, aber in größeren Städten (Bangkok, ...) sollte auch das, wenns sein muss, kein Problem sein.

Die gute alte Frage :classic_biggrin: ... das Thema Dornen führt ja auch hin zu Tubolitos u.a. TPUs. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Aktuell müssen wir froh sein, wenn wir Flickennachschub bekommen.

Reifentandler mit Butyl-Expertise gibt's in dieser Gegend jedenfalls in weit höherer Dichte als Fahrradspezialgeschäfte - die sind auch in Thailand rar. 

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vor 9 Stunden schrieb stetre76:

Blöde Frage - aber wäre, gerade für solche Touren, nicht ein tubeless set-up am Gravel idealer?

Gut, einen Ersatzschlauch wirst wirklich überall auf der Welt bekommen, Dichtmilch vielleicht eher nicht, aber in größeren Städten (Bangkok, ...) sollte auch das, wenns sein muss, kein Problem sein.

Die Frage stellt man sich natürlich - aber umgekehrt wird sich der Tubeless-Buddy bei einem Schaden fragen, ob nicht ein Schlauch besser wäre :D

 

Ich persönlich bin PRO tubeless Setup eingestellt, bei einigen Rädern fahr ich aber weiterhin Schlauch (City, Trekking, Rennrad) und bei anderen Tubeless mit Milch (Gravel, MTB).

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@nimc : eine von dutzenden Buddha-Statuen an denen wir täglich vorbeiradeln. Ist nicht so arg wie in Myanmar - aber ich denke Thailand ist mit Buddha-Statuen mittlerweile gut versorgt. Zum Thema Reifen : wir radeln hier nicht zum ersten Mal aber an eine solche Pannenserie (die sich heute fortgesetzt hat) kann ich mich nicht erinnern. Tubeless wäre für die kleinen Dornen wohl eine Lösung, aber spätestens beim Luftauslassen der Reifen für den Flug hierher gäbe es eine Milch-Patzerei. Dazupassend heute beim Reifentandler in irgendeinem Dorf : 2 Schläuche mit insgesamt 4 Flicken reparieren lassen - alles zusammen dauert ca. 30 Minuten und 4 weitere Flicken nehmen wir auf Vorrat mit. Ich : how much ? Er : streckt 5 Finger in die Höhe. Ich gebe ihm also 500 Baht (ca 13 Euro) und finde das für seinen Aufwand und die Arbeitszeit angemessen.  Er gibt mir verwundert 450 Baht zurück- die Aktion hat daher 1 Euro 30 gekostet. Die Ehrlichkeit der Leute hier ist bemerkenswert (er hätte sich das Geld von den depperzen Touristen auch einstecken können), kleine Dienstleistungen sind gratis und Trinkgeld wird nicht erwartet. Wir sind heute mit deutlich weniger Gravel als gestern noch bis Nakhon Savan gekommen und hoffen, morgen neue Schläuche kaufen zu können.

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vor 51 Minuten schrieb 123mike123:

t0 hat ihr Nierentascherl sehr lieb, gell? 🙂

Hehe, das ist bitte mein Handtaschenersatz. :classic_blink: Das Teil nervt eh voll, v.a. beim Fahren in der Hitze.

Aber ich wüsste nicht, wohin ich Pass, Geld, Tickets und dgl sonst tun sollte? Jedenfalls bin ich nicht cool genug, das Zeug nicht am Körper zu transportieren. 

Dazu kommt, dass wir durch die Gewichtsfuchserei platzmäßig am Limit sind. Manches Teil - zB die Lenkertasche - würde ich im Nachhinein lieber durch ein anderes/besseres/minimal größeres Teil ersetzen. Wir sind eh ständig am Optimieren, doch das Angebot an Bikepacking-Artikeln ist in den hiesigen Shops äußerst rar, und Onlineshopping fällt aufgrund unserer Art zu reisen flach. Supergau heute morgen zB: der Reißverschluss von Gerolds Werkzeugtasche / Rahmentasche gibt den Geist auf. Der Defekt macht das Ding praktisch unbrauchbar, es war schon halb in der Tonne. Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl hab ich den Zipp dann doch nochmals einfädeln können. Schlussendlich haben wir umgepackt und transportieren darin nun ausschließlich Zeugs, das wir hoffentlich nur selten bis gar nicht brauchen. Aufmachen sollte man die Tasche jedenfalls an besten erst wieder, wenn Ersatz gefunden ist.

So ist das Ganze jedenfalls ein ständiger Lernprozess, jeden Tag. 

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