NoWin Geschrieben 25. Dezember 2024 Geschrieben 25. Dezember 2024 Genau das ist die Frage! Ich will im Sommer mal nach Belgrad und nachdem Air Serbia direkt von Wien fliegt, wird es wohl eine Möglichkeit geben, das Fahrrad mitzunehmen - voraussichtlich das Gravelbike, eher nicht das MTB oder den Crosser mit 33er Reifen. Jetzt stellt sich die Frage nach dem Zielort - sollte irgendwo nach 5-8 Tagen erreichbar sein (ungefähr 80-100 Km pro Tag), gute Zuganbindung Richtung Wien haben und die Strecke dahin abwechslungsreich sein. Keine extremen Höhenmeter, aber auch keine fade Tour durch rein flaches Gebiet. Was tätat euch da so einfallen? Zitieren
Golo Geschrieben 25. Dezember 2024 Geschrieben 25. Dezember 2024 Wenn die Rückfahrt mit dem Zug halbwegs einfach sein soll würde ich als Endpunkt Slawonski Brod direkt an der Grenze HR/BIH wählen - von dort mit dem Regionalzug nach Zagreb und dann zurück nach Ö. Südserbien und natürlich BIH bieten unendliche Möglichkeiten für interessante Touren. Anhaltspunkte könnten Streckenabschnitte der Via Dinarica sein - aber auf mapy.cz findet man auch so genug Möglichkeiten. In BIH sind auch manche Hauptstraßen nicht asphaltiert - ideal zum Graveln. Apropis Graveln : Jetzt geht es für mich einmal weiter in Richtung Chiang Mai... Zitieren
NoWin Geschrieben 26. Dezember 2024 Autor Geschrieben 26. Dezember 2024 Danke Gerold für deine Info - eigentlich hatte ich vor, von Belgrad Richtung Norden zu fahren. Aber warum nicht Richtung Süden und dann nach Zagreb retour? Sarajevo wollte ich schon lange mal sehen Via Dinarica schaut interessant aus, aber dann eher mit dem MTB. Zitieren
hermes Geschrieben 26. Dezember 2024 Geschrieben 26. Dezember 2024 Rein von der Karte her, würde ich Split (via Sarajevo) oder Budapest als Ziel ins Auge fassen. Im beiden Fällen gibt es eine Direktverbindung nach Wien. Zitieren
NoWin Geschrieben 26. Dezember 2024 Autor Geschrieben 26. Dezember 2024 vor 38 Minuten schrieb hermes: Rein von der Karte her, würde ich Split (via Sarajevo) oder Budapest als Ziel ins Auge fassen. Im beiden Fällen gibt es eine Direktverbindung nach Wien. Durch die ungarische Puszta habe ich auch überlegt, aber da ist es fast nur flach und keine Abwechslung über 300 Km. Split ist interessant, weil direkte Flugverbindung nach Wien - allerdings wäre mir für den Rückweg der Zug lieber (sonst heißt es Karton besorgen, etc.) Wie schauts eigentlich mit Rijeka als Endziel aus? Weiß jemand, ob es da Bahn/Flugverbindungen ohne Probleme gibt? Zitieren
nestor Geschrieben 26. Dezember 2024 Geschrieben 26. Dezember 2024 Rijeka-Laibach geht per Bahn. Oder mit dem Flixbus nach Wien 1 Zitieren
Golo Geschrieben 26. Dezember 2024 Geschrieben 26. Dezember 2024 Belgrad Richtung Budapest bin ich bei der Rückfahrt vom TCR gerade erst gefahren (auch weil ich bei einem Teilnehmer zu Besuch war) und bin nach der ungar. Grenze gelangweilt in den Zug gestiegen. Die Vojvodina und dann die Puszta sind (für mich) so ziemlich die unattraktivsten Radgebiete in Europa die ich kenne. Flach,windausgesetzt und am Abend viele Gelsen. Split oder Rijeka würde ich mich wegen der Radmitnahme genau erkundigen - sonst musst du das Rad gleich wie beim Fliegen verpacken - mit dem Unterschied, dass du mindestens einen Tag verlierst (und die Bahnfahrt möglicherweise noch teurer ist). Zagreb-Wien geht auf alle Fälle mit dem unzetlegten Rad. Zitieren
123mike123 Geschrieben 27. Dezember 2024 Geschrieben 27. Dezember 2024 vor 6 Stunden schrieb Golo: Die Vojvodina und dann die Puszta sind (für mich) so ziemlich die unattraktivsten Radgebiete in Europa die ich kenne. Flach,windausgesetzt und am Abend viele Gelsen. Da kannst auch gleich im Burgenland bleiben. Zitieren
nimc Geschrieben 27. Dezember 2024 Geschrieben 27. Dezember 2024 vor 12 Stunden schrieb NoWin: Split ist interessant, weil direkte Flugverbindung nach Wien - allerdings wäre mir für den Rückweg der Zug lieber (sonst heißt es Karton besorgen, etc.) Von Split gibt es einen saisonalen Nachtzug nach Wien (ab 30.4.). Allerdings ohne Rad Abstellplätze, aber Laufräder raus, mit Folie einwickeln klappt ohne Probleme. 1 Zitieren
NoWin Geschrieben 27. Dezember 2024 Autor Geschrieben 27. Dezember 2024 vor 39 Minuten schrieb nimc: Von Split gibt es einen saisonalen Nachtzug nach Wien (ab 30.4.). Allerdings ohne Rad Abstellplätze, aber Laufräder raus, mit Folie einwickeln klappt ohne Probleme. Das klingt interessant, weil Folie kriegst eh im Supermarkt 1 Zitieren
fahrradler Geschrieben 27. Dezember 2024 Geschrieben 27. Dezember 2024 Du könntest auch zB nach Durres in Albanien fahren. Großer Fährhafen dort, mit Verbindungen rüber nach Italien, zB Ancona. Ancona wird von RJ angefahren (Verbindung München - Ancona) von dort solltest du also relativ einfach nach Hause kommen. Zitieren
NoWin Geschrieben 27. Dezember 2024 Autor Geschrieben 27. Dezember 2024 Puh, 16-20 Stunden Fähre klingt nicht so prickelnd - und dann noch Zug fahren ... aber ein interessantes Ziel jedenfalls! Zitieren
wolfi Geschrieben 1. Januar Geschrieben 1. Januar Wenn Rijeka eine Option ist, kannst auch gleich weiter nach Triest fahren. Da hast du dann 1x täglich einen Direktzug nach Wien idR mit Gepäck-/Radwagen. Oder einen anderen Bahnhof auf der Strecke Triest-Ljubljana zb Sezana. Zitieren
NoWin Geschrieben 1. Januar Autor Geschrieben 1. Januar Rijeka habe ich im Hinterkopf - derzeit ist allerdings Split an erster Position! Zitieren
NoWin Geschrieben 25. Februar Autor Geschrieben 25. Februar Jetzt gibts doch einige Änderungen - erstens mal nicht im Juli, sondern Mitte August wird es vom Datum her und mir ist mehr nach Rad-Urlaub denn nach ur-oargem Bikepacking - wobei das Zelt kommt mit! Flug geht nach Zadar (täglich mit Ryanair) - und danach ist die Planung derzeit ein wenig Inselhopping: Pag, Rab, Krk und dann über Cres nach Istrien. Querung der Halbinsel und nach Triest. Dann soll der Endpunkt Villach sein, von dort mit dem Zug zurück. Jetzt stellt sich eher nur mehr die Frage, welchen Weg von Triest nach Villach nehmen? Über Udine und den Alpe Adria Radweg? Oder über das Socatal (Tolmin, Bovec) und den Passo Predil nach Tarvis und dann Richtung AUT? Oder gibts noch Alternativen (außer Vrsic- und Wurzenpass)? Zitieren
hermes Geschrieben 25. Februar Geschrieben 25. Februar Beide Varianten sind sehr schön, bei beiden hast du was versäumt, wenn du sie nicht fährst. Mir persönlich gefällt Socatal etwas besser zum Fahren, weil abwechslungsreicher, was Steigungen angeht. Kanaltal geht fast ausschließlich leicht bergauf bis kurz vor Travis, manchmal gefühlt ewig mit genau der gleichen Prozentzahl. Landschaftlich sind aber beide ein Traum. 2 Zitieren
NoWin Geschrieben 27. Februar Autor Geschrieben 27. Februar Ich nehm das Socatal - jetzt geht es an die Detailplanung. Es werden wohl 700 Km und 8000 Hm auf 10 oder 11 Tage Zitieren
roland_p Geschrieben 28. Februar Geschrieben 28. Februar (bearbeitet) Variante: Wenn du das soca Tal fährst, kannst auch kurz vor bovec links rauf Richtung passo sella carnizza fahren und das resia Tal runter, du kommst bei resiutta wieder auf den alpe adria radweg. Bin ich 2023 gefahren (von tarvis und predil kommend), um zur sappada giro etappe zu kommen, war recht schön. Extrem wenig Verkehr, recht einsam. So könnte man beide Sachen, soca und kanaltal, kombinieren. Sind mehr Kilometer, aber nicht so steil wie predil. In chiusaforte gibt es eine alte bahnstation, die jetzt eine nette jausenstation ( illy Kaffee) direkt am radweg ist. Haben auch paar Zimmer, oder du fragst, ob du auf der Wiese bei Ihnen zelteln kannst. Bearbeitet 28. Februar von roland_p 2 Zitieren
NoNick Geschrieben 28. Februar Geschrieben 28. Februar (bearbeitet) vor 57 Minuten schrieb roland_p: sella carnizza Danke für den Tip. Wann bist du dort gefahren? Also ca Monat? Predil und vrsic sind im Sommer leider von Motorradfahrern vollgestunken. In Resuitta, eh gleich wo man vom val resia raus kommt gibt's ein super eisgeschäft. Schaut zwar ranzig aus, hat aber gutes Eis und auch Kaffee Von den Grillhendln vis a vis tät ich abraten, ebenfalls von der "Lasagne". Gut war dort bisher nur ein lokales Gericht, das sie halbwegs frisch zubereiten dürften. Bearbeitet 28. Februar von NoNick Zitieren
roland_p Geschrieben 28. Februar Geschrieben 28. Februar (bearbeitet) vor 20 Minuten schrieb NoNick: Wann bist du dort gefahren Am 24. Mai 😁 weil am 25 war die sappada etappe. Es hat ab tarvis stark geregnet, aber trotzdem wars schön. Übern Predil war kein einziges moped zu sehen an diesem tag. uiii schade, das mit dem Eis muss ich noch nachholen, war so erfroren und bin gleich weitergefahren. Hätte einen heißen gaugau gebraucht. Aber danke für den Tipp!!! Ups sorry, es war 2024 und nicht 23. Bearbeitet 28. Februar von roland_p 1 Zitieren
hermes Geschrieben 28. Februar Geschrieben 28. Februar vor 16 Stunden schrieb NoWin: Ich nehm das Socatal - jetzt geht es an die Detailplanung. Es werden wohl 700 Km und 8000 Hm auf 10 oder 11 Tage oh, ich dachte du bist mit dem rad unterwegs. fürs wandern gäbe es noch andere routen ... 3 Zitieren
NoWin Geschrieben 28. Februar Autor Geschrieben 28. Februar vor 5 Stunden schrieb hermes: oh, ich dachte du bist mit dem rad unterwegs. fürs wandern gäbe es noch andere routen ... Urlaub, net Trainingslager Ich mag ja ein wenig Vino probieren, Schifferl fahren und baden gehen. 1 Zitieren
roland_p Geschrieben 28. Februar Geschrieben 28. Februar vor 6 Minuten schrieb NoWin: ein wenig Vino probieren Hohoho, dann täte ich von triest bis udine gute 10 Tage einplanen 😉 und in der Gegend um cormons auch vorbeischauen Zitieren
NoWin Geschrieben 28. Februar Autor Geschrieben 28. Februar vor 12 Minuten schrieb roland_p: Hohoho, dann täte ich von triest bis udine gute 10 Tage einplanen 😉 und in der Gegend um cormons auch vorbeischauen Die 10 Tage mach ich dann in der Pension irgendwann - aber Cormons liegt fast auf der Strecke. Hast da spezielle Empfehlungen? Zitieren
NoWin Geschrieben 1. März Autor Geschrieben 1. März Flug gebucht - schau ma mal, ob ich mit dem Gravelbike oder doch dem MTB fahre. Ich tippe auf ersteres. Zitieren
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