Supermerlin Geschrieben Sonntag um 22:40 Geschrieben Sonntag um 22:40 Für 26" hatte ich ja bereits alles zusammen - da war ich mir auch beim Reifen sicher (da wäre ich einen Maxxis Crossmark II Dual EXO TR 26"x2,25" gefahren). Jetzt ist es aber ein 29er mit dem das SRMR bestritten wird (sehr sicher) - und da bin ich mir jetzt mit dem Reifen wieder sehr unsicher und habe den Überblick verloren. Mal ein paar Fakten: Ich will zumindest tubeless starten - bei Problemen dann im Rennen zur Not auf Schlauch umstellen Reifenbreite zwischen 2,2 und 2,4 wäre so meine Setzung Reifengewicht max. 750g vorne / hinten gleiches Fabrikat geringer Rollwiderstand muss Schotter und Asphalt gut können, bei Nässe darf er kein Himmelfahrtskommando sein, vor nassen Steinen hätte ich mehr Sorge als vor Matsch (gibt es dort aber auch) Pannensicherheit wäre gut Was ich bis jetzt gefunden habe - findet man alle (bis auf den Conti) immer wieder mal auf den Rädern die am SRMR teilgenommen haben: Vittoria Mezcal in 29"x2,35" Maxxis Ardent in 29"x2,2" Maxxis Rekon Race in 29"x2,35" Maxxis Ikon in 29"x2,2" Conti Cross King Protectionin 29"x2,3" Ich kann ja nicht alle kaufen und Probefahren - und eigentlich gefallen mir die alle nicht wirklich und was ich lesen kann überzeugt mich nicht. Hat wer einen passenden Vorschlag - ich Suche eigentlich eh nur die eierlegende Wollmilchsau! Für zweckdienliche Hinweise bin ich dankbar, lG, Clemens Zitieren
NoNick Geschrieben Montag um 05:07 Geschrieben Montag um 05:07 Für einen nicht SMR Einsatz hab ich maxxis rekon und rekon race in WT, also 2.4. Ich kann zumindest sagen, dass die sich bisher als sehr pannensicher erwiesen haben Zitieren
FloImSchnee Geschrieben Montag um 08:06 Geschrieben Montag um 08:06 Auf Asphalt fand ich vor einigen Jahren die Maxxis Ikon Maxxspeed enttäuschend und hab recht schnell wieder zurück auf die gewohnten Schwalbe Marathonreifen gewechselt. Die Ergebnisse hier muss man sicher ein bissl mit Vorsicht genießen (fraglich, inwieweit die Messwerte im Traileinsatz aussagekräftig sind), aber auf festen Untergründen (Asphalt, gute Schotterstraßen) sollten die Werte wohl schon ein guter Anhaltspunkt sein: https://www.bicyclerollingresistance.com/mtb-reviews Fährst da auch mal länger auf leicht sandigen Untergründen? Da hilft Breite. 1 Zitieren
Supermerlin Geschrieben Montag um 18:16 Autor Geschrieben Montag um 18:16 Ich schau mir nicht jede Passage bis ins letzte Detail an - das macht mich eher unrund als sicher - ja wird es schon geben. Bin echt am überlegen ob ich nicht meine 2,4er Nobby Nics fahre - die waren bis jetzt ganz anständig und treten sich eigentlich komot. War damit schon viel im nassen und trockenen unterwegs. Der hat jedenfalls Reserven - aber ein bisschen Zeit ist ja noch. Danke Euch bisher - ich weiß, so viel blöde Fragen - aber so ein Rennen zu organisieren hat jetzt inklusive allem (Training, Planung, Flüge, Ausrüstung, Teile Konstruieren und 3D-Drucken, ...) annähernd 1,5 Jahre in Anspruch genommen - neben Familie, Arbeit, Leben ... Und aktuell hab ich noch nicht das Gefühl, dass ich gut vorbereitet bin. Mit meiner Nervosität (und ich bin eh nur mir persönlich Rechenschaft schuldig - ich hab null Druck von irgend wem!) kommen sicher noch ein paar doofe Fragen dazu - wen es stört, der darf mich einfach ignorieren - mir bringt es ein bisschen Sicherheit! LG, Clemens 1 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben Montag um 18:34 Geschrieben Montag um 18:34 Wie sind die Strecken so, die du da fährst? Zitieren
Supermerlin Geschrieben Montag um 18:57 Autor Geschrieben Montag um 18:57 In Kirgistan oder im Wienerwalt etc. ? Tippe jetzt eher auf Kirgistan - ich würde mal sagen wenig Asphalt, aber auch, vor allem Schotter bis felsig (da gibt es vermutlich alle Abstufungen an Körnung) und auch harter getrockneter Lehmboden oder eben tiefer Sulz - je nachdem wie der Wettergott gerade will - Minion will ich jetzt keinen treten wollen - das ist zach und hab ich auf vielen Touren jenseits der jeweils 100 km heraus gefunden. Der Nobby geht eigentlich ganz gut zu bewegen und gibt jede Menge Sicherheit - selbst im Gatsch und nass (Felsen und Stein). Und schnell bin ich eh nicht - ich hab nur beißen gelernt in den letzten 1,5 Jahren - einfach nur Sitzen und Treten (oder schieben) - und möglichst keine Pausen. Aber vielleicht bekomme ich ja noch eine Eingebung. LG, Clemens Zitieren
riffer Geschrieben Montag um 19:17 Geschrieben Montag um 19:17 (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb stef: speci ground control Oder Fast Trak. Vom Gummi T7 vorne, T5 hinten. Wenn das Gewicht etwas mehr sein darf, fände ich auch den Eliminator nicht übel, rollt sehr gut und ist etwas robuster. Aber natürlich kann man dann auch beim Nobby Nic bleiben... Bearbeitet vor 17 Stunden von riffer Zitieren
yellow Geschrieben vor 16 Stunden Geschrieben vor 16 Stunden Am schnellen Radl hab ich auch Nobby Nic drauf, die gehen doch super. Klar musst Du irgendwo aufs Gewicht schauen, aber ob die 200-300 Gramm (zu den anderen Reifen) jetzt wirklich sinnvoll gespart sind? Mein Beispiel - genau das selbe wie beim Kollegen mit der TandemFahrt in Griechenland: bei einer Reise in Marokko vor Jahren war ich der einzige, der in der gesamten Woche dort auf den Schotterpisten keinen Patschen hatte. Die anderen teilweise mehrere am Tag. Hauptsächlich Dornen eingefahren. (wurde von der Betreuungsmannschaft immer rasch behoben) Einziger Unterschied: ich hatte halt mein MTB mit so 900 Gramm Mänteln, die anderen leichteres Material. Kannst ja vorne & hinten die speed Mischung (blauer Indikator) nehmen. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben vor 15 Stunden Geschrieben vor 15 Stunden Wenn ich kurz reinschaue bei den Videos auf Youtube, dann ist das schon überwiegend Asphalt, Schotter, Wiese. Da würd ich persönlich auf schnelle Reifen gehen, d.h. hinten Racing Ralph, Gummi: Speed, aber Karkasse SuperGround und nicht SuperRace. (zugunsten geringerer Patschenanfälligkeit) Den vielgeschmähten Nobby Nic fahr ich sehr gerne (für einen Trailreifen schnell, und guter Grip), aber wäre mir für das Rennen zu "viel". Vorne vielleicht irgendwas mit ein bissl mehr Grip, also z.B. Ground Control oder Wicked Will. Jeweils in Größe 2,4. Wenn dir aber der Nobby Nic taugt und du dich damit wohl fühlst, warum nicht. Dann würde ich aber zumindest hinten was Schnelleres montieren. Wicked Will Speedgrip Superground, z.B. Zitieren
#radlfoan Geschrieben vor 10 Stunden Geschrieben vor 10 Stunden Würd i auch so machen wie @FloImSchneesagt. Nobby Nic hinten würd ich nicht nehmen, geht ja um Ultradistanz und nicht um Bergabspaß auf einer Transalp. Ich hab am XC-Radl einen Rick XC hinten und einen Wicked Will vorne und find das geht schon gscheit genug im Gelände dass mir nix abgeht und der Unterschied zu auch Wicked Will hinten ist spürbar. Es muss nicht gleich ins Extrem gehen und ein Thunder Burt (wobei, taugt mir) oder Aspen ST sein, aber hinten tät i nicht mehr als einen XC Reifen nehmen. Mit gscheiter Karkasse damit du da ohne Platten durchkommst. Zitieren
ruffl Geschrieben vor 8 Stunden Geschrieben vor 8 Stunden Was spricht gegen den mehrmaligen Siegerreifen Rene Herse - Fleecer Ridge? Du wirst durch das Gepäck viel Gewicht am Hinterreifen haben und er muss 1700km in rüden Bedingungen aushalten. Ich würde nicht das Risiko des schnellen Hinterreifen eingehen. Es ist extrem sandig und lose, da kommt dir etwas Profil sicher zugute. Zitieren
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