ambh Geschrieben 27. Mai Geschrieben 27. Mai Servus, Ich habe mit meiner amazfit T-Rex 3 700 - 900 m weniger als am EMTB das Kiox 300. Die T-Rex 3 schwankt auf ein- und derselben Strecke um 200 m. Das Kiox 300 ist sehr konstant, mit Abweichung von wenigen m, bzgl. der Streckenlänge. Die Strecke, so gut es geht, in einer App "nachgezeichnet", ergibt die Länge, die die amazfit T-Rex 3 als bisher Längste ausgegeben hat. Vllt liegt ja die Wahrheit irgendwo dazwischen, aber bei einer Strecke von mind. 21,6 km lt. amazfit T-Rex 3 bis 22,5 km lt. Kiox 300 finde ich schon viel, zu viel. Wie kann ich nun herausfinden, welche Streckenlänge wirklich stimmt? GPS hat ja nun seine Tücken, sprich Ungenauigkeiten in Wäldern etc. Das passt dann aber nicht dazu, dass die nachgezeichnete Strecke genauso lang ist, wie die längste Aufgezeichnete mit der amazfit T-Rex 3. Denn diese Ungenauigkeiten gibt es ja beim Nachzeichnen nicht. Nun werden ja die Straßen sozusagen nicht mm-genau insoweit vermessen, dass genau die Fahrspur wirklich 1:1 gemessen wird, sondern es gibt feste Punkte auf einer Strecke, die, wenn man diese miteinander verbindet, eine Linie ergeben. Nun fährt man aber nicht immer schnurstracks geradeaus oder beim Abbiegen oder bei Kurvenfahrten z. B im 90 Grad-Winkel, sondern man fährt um Schlaglöcher, holt vor Kurven aus ... Und das alles kann auf diese Entfernung unterm Strich 700 - 900 m ausmachen? Danke. VG Zitieren
stamp.tschampa Geschrieben 28. Mai Geschrieben 28. Mai Wer viel mißt, mißt viel Mist 🚲⌚👿 3 2 Zitieren
Rudi.H Geschrieben 28. Mai Geschrieben 28. Mai In Wirklichkeit ist die Wirklichkeit nicht wirklich wirklich... 1 3 Zitieren
KingM Geschrieben 28. Mai Geschrieben 28. Mai Die Abweichung hat mehrere Ursachen. Ungenauigkeit vom GPS hast du eh schon selber angesprochen. Da kann dir im Wald durchaus passieren, dass bei schlechtem Empfang du ein paar Kurven hin und her fährst und dein Gerät nur eine natürlich kürzere gerade Linie zwischen Anfang und Ende zieht, weil es dazwischen keine Positionen erkennen konnte. Das ist dann auch mal ein Gerät besser, ein anderes schlechter. Dann Zeichnet ein Radcomputer/Sportuhr ja nicht permanent auf, sondern in einem vorgegebenen Intervall (kann man bei vielen Geräten einstellen. Kürzeres Intervall bedeutet natürlich mehr Stromverbrauch und damit kürzere Akkulaufzeit). Dadurch hast du aber das "Problem", dass dein Gerät die Kurven nicht "ausfährt", sondern Geraden zwischen einzelnen Punkten der Kurve zieht. Ich habe da schnell skizziert, was ich meine. diese Geraden sind summiert kürzer wie die Strecke wirklich ist. Dadurch hast du in Summe auch eine Abweichung. Auch da gibt es Geräte, die das besser glätten und welche, die können das nicht so gut. Unterm Strich muss man halt einfach damit leben, dass es nicht genau ist. 700-900 m auf 22 km ist jetzt zwar nicht gerade wenig Abweichung, aber deine Uhr ist jetzt ohne das abwertend zu meinen auch nicht unbedingt im Hochpreissegment angesiedelt. Vielleicht kannst du ja wie schon erwähnt das Aufzeichnungsintervall verkürzen, damit sollte es genauer werden. Den Rest halt einfach als gegeben hin nehmen. Im Endeffekt ist es auch völlig egal, ob du jetzt 500 m mehr oder weniger gefahren bist. 2 1 Zitieren
ventoux Geschrieben 28. Mai Geschrieben 28. Mai Im Zweifelsfall glaube ich immer Jenem das mehr anzeigt und freue mich über die zusätzlichen Km. Das E-Bike der Chefin zeigt auch immer etwas mehr an als mein Hammerhead. GPS würde ich aber grundsätzlich als genauer erachten. 1 1 Zitieren
BikeBär Geschrieben 28. Mai Geschrieben 28. Mai vor 14 Stunden schrieb ambh: Ich habe mit meiner amazfit T-Rex 3 700 - 900 m weniger als am EMTB das Kiox 300. Nehme an mit "Tacho" meinst Du das Bosch-Display? Wie misst das die Strecke? Über einen Speed-Sensor im Rad (den das eBike wohl haben wird) oder über GPS, vielleicht sogar übernommen von der Smartphone Companion-App? Bekommst Du von Boch einen Track als Ergebnis oder nur die km? Einer Messung per Geschwindigkeitssensor würd ich jedenfalls mehr trauen als GPS, voausgesetzt sie ist korrekt auf den Radumfang (Reifengröße!) kalibriert. Drei Möglichkeiten zur Überprüfung fallen mir noch ein, wenn Du's wirklich wissen willst: - Einige km ohne enge Kurven mit bekannter Länge (zB Radweg entlang Bundesstraße mit km-Taferln) fahren und vergleichen. Das könnte auch einen falsch kalibrierten Sensor aufdecken. - mit einer oder mehreren Apps am Smartphone mittracken. - einen Speed Sensor mit Bluetooth kaufen und mit der Uhr koppeln. Google spuckt mir aus, dass das geht, sogat eine Kompatibilitätsliste dafür aus. Vorausgesetzt die Uhr errechnet die gefahrenen km auch daraus und nicht über GPS. 1 Zitieren
trialELCH Geschrieben 28. Mai Geschrieben 28. Mai vor 12 Stunden schrieb KingM: Die Abweichung hat mehrere Ursachen. Ungenauigkeit vom GPS hast du eh schon selber angesprochen. Da kann dir im Wald durchaus passieren, dass bei schlechtem Empfang du ein paar Kurven hin und her fährst und dein Gerät nur eine natürlich kürzere gerade Linie zwischen Anfang und Ende zieht, weil es dazwischen keine Positionen erkennen konnte. Das ist dann auch mal ein Gerät besser, ein anderes schlechter. Dann Zeichnet ein Radcomputer/Sportuhr ja nicht permanent auf, sondern in einem vorgegebenen Intervall (kann man bei vielen Geräten einstellen. Kürzeres Intervall bedeutet natürlich mehr Stromverbrauch und damit kürzere Akkulaufzeit). Dadurch hast du aber das "Problem", dass dein Gerät die Kurven nicht "ausfährt", sondern Geraden zwischen einzelnen Punkten der Kurve zieht. Ich habe da schnell skizziert, was ich meine. diese Geraden sind summiert kürzer wie die Strecke wirklich ist. Dadurch hast du in Summe auch eine Abweichung. Auch da gibt es Geräte, die das besser glätten und welche, die können das nicht so gut. Unterm Strich muss man halt einfach damit leben, dass es nicht genau ist. 700-900 m auf 22 km ist jetzt zwar nicht gerade wenig Abweichung, aber deine Uhr ist jetzt ohne das abwertend zu meinen auch nicht unbedingt im Hochpreissegment angesiedelt. Vielleicht kannst du ja wie schon erwähnt das Aufzeichnungsintervall verkürzen, damit sollte es genauer werden. Den Rest halt einfach als gegeben hin nehmen. Im Endeffekt ist es auch völlig egal, ob du jetzt 500 m mehr oder weniger gefahren bist. Zusätzlich kommt noch dazu, dass (gerade bei engen Serpentinen oder Trails mit viel Anliegern) die Updatefrequenz eine Rolle spielt so wie die Ungenauigkeit vom GPS. daher ja, ein Geschwindigkeitssensor wird im Zweifel immer genauer sein. 1 Zitieren
ambh Geschrieben 13. Juni Autor Geschrieben 13. Juni Ich zweifel grad an der T Rex, an mir, an dem Geschwindigkeitssensor, an den Bosch Kiox 300 ... Hab mir nen kompatiblen Geschwindigkeitssensor für die T Rex 3 gekauft. Dennoch gibts Abweichungen von diesen 700 - 900 m. Track-Apps zeichnen (natürlich?) auch diese 700 - 900 m weniger auf. Aber warum jetzt die T Rex 3 iVm dem Geschwindigkeitssensor. Google Maps und JustDrawIt sind (natürlich?) auch näher dran an den Werten der T Rex 3 bzw. geben genau diesen Wert wieder. Wenn ich mir dann die Route bei JustDrawIt genauer anschaue, dann sehe ich schon, wie bescheiden die GPS-Route ist. Z. T. echt nicht der Realität entsprechend. Lt. diversen Tests sind die GPS-Daten der T Rex 3 genauso (un-)genau, wie die z. B. der Garmin Epix 2. Ich muss mal meine alte fenix5x rauskramen und damit die Tour fahren. 😉 1 Zitieren
muerte Geschrieben 13. Juni Geschrieben 13. Juni vor 6 Stunden schrieb ambh: Ich zweifel grad an der T Rex, an mir, an dem Geschwindigkeitssensor, an den Bosch Kiox 300 ... Hab mir nen kompatiblen Geschwindigkeitssensor für die T Rex 3 gekauft. Dennoch gibts Abweichungen von diesen 700 - 900 m. Track-Apps zeichnen (natürlich?) auch diese 700 - 900 m weniger auf. Aber warum jetzt die T Rex 3 iVm dem Geschwindigkeitssensor. Google Maps und JustDrawIt sind (natürlich?) auch näher dran an den Werten der T Rex 3 bzw. geben genau diesen Wert wieder. Wenn ich mir dann die Route bei JustDrawIt genauer anschaue, dann sehe ich schon, wie bescheiden die GPS-Route ist. Z. T. echt nicht der Realität entsprechend. Lt. diversen Tests sind die GPS-Daten der T Rex 3 genauso (un-)genau, wie die z. B. der Garmin Epix 2. Ich muss mal meine alte fenix5x rauskramen und damit die Tour fahren. 😉 Trägst du die Uhr am Arm oder am Lenker? Bilde mir ein das bei mir damals auch dadurch ein Unterschied Zustand ekam Zitieren
Bernd67 Geschrieben 13. Juni Geschrieben 13. Juni Tacho mit klassischem Geschwindigkeitssensor, der per Radumfang einstellbar ist, sollte genauer sein. GPS kann fallweise auch sehr weit springen, habe manchmal schon völlig unrealistische Ergebnisse bekommen. 1 Zitieren
soulman Geschrieben Samstag um 06:17 Geschrieben Samstag um 06:17 Am 28.5.2025 um 07:40 schrieb Rudi.H: In Wirklichkeit ist die Wirklichkeit nicht wirklich wirklich... ja weil... Die Wirklichkeit, die Wirklichkeit trägt wirklich ein Forellenkleid und dreht sich stumm – Und dreht sich stumm nach anderen Wirklichkeiten um! 1 Zitieren
ambh Geschrieben Sonntag um 05:37 Autor Geschrieben Sonntag um 05:37 Wenn Du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, Du denkst. Zitieren
revilO Geschrieben Sonntag um 06:06 Geschrieben Sonntag um 06:06 Geschwindigkeitssensor ist unerlässlich. Die Genauigkeit ist sehr hoch. Selbst wenn man sich beim Radumfang um einen ganzen cm vermisst, beträgt die Abweichung der Anzeige gegenüber der tatsächlich gefahrenen Strecke nur vernachlässigbare 0,5%. 1 1 Zitieren
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