Max Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 angeblich soll Italiens Radmarathon-Szene noch viel schlimmere Probleme haben als die dortigen Profis. Die vordersten "Hobbyfahrer" trainieren wie Profis und verdienen auch richtig gut damit, Kontrollen sind mehr oder weniger nonexistent, und da wird mit allem experimentiert und gefahren, was der liebe Gott verboten hat. Angeblich decken sich die Profis teilweise in diesem Milieu ein. Sind aber alles nur Gerüchte, die ich gehört habe, nicht Fundiertes Zitieren
Simon Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 Stimmt. Darüber gabs mal einen niederschmetternden Artikel im TOUR Magazin. Nur, in Italien findet der Amateursport auf einem ganz anderen Niveu statt. Ungefähr so wie bei uns A,B,C Rennen und Cup´s. Da in Italien, Rennradsport, sowieso einen anderen Stellenwert hat, als anders wo Zitieren
hermes Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 angeblich soll Italiens Radmarathon-Szene noch viel schlimmere Probleme haben als die dortigen Profis. Die vordersten "Hobbyfahrer" trainieren wie Profis und verdienen auch richtig gut damit, Kontrollen sind mehr oder weniger nonexistent, und da wird mit allem experimentiert und gefahren, was der liebe Gott verboten hat. Angeblich decken sich die Profis teilweise in diesem Milieu ein. Sind aber alles nur Gerüchte, die ich gehört habe, nicht Fundiertes kann mich nur erinnern, dass ma vor ein paar jahren beim dolomitenmarathon ein gesamtes hobbyteam und die ersten der wertung disqualifiziert wurden - wegen doping. keine ahnung, ob durch dopingtest, oder abfalluntersuchung im hotel, aber es hat damals ziemlichen staub aufgewirbelt. waren übrigens nur italiener betroffen Zitieren
TomCool Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 seit 2000 oder 2001 kann man sogar endogenes EPO von exogenem EPO unterscheiden. Dabei werden die Moleküle der Probe quasi "aufgefächert" und exogenes EPO "liegt" dann quasi an einer anderen Position des Spektrums. Kannst ned wissenschaftlich fundiert erklären, aber es geht. Ist das der Grund, warum du deine Lizenz zurückgegeben hast udn nur mehr Sportklasse fährst? Zitieren
NoControl Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 Wenn die Leistungssteigerung was negatives ist, hast recht. :devil: hab damit gemeint wenn man training und EPO wieder absetzt soll es ned ungefährlich sein!! Zitieren
Max Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 Ist das der Grund, warum du deine Lizenz zurückgegeben hast udn nur mehr Sportklasse fährst? meine Lizenz hab ich noch, und Rennen fahre ich gar keine mehr. und wenn, dann fahr ich SK, weil ich in der Elite ned blamieren will eh peinlich, ich weiss. Bin halt ein feiger Hund... habe übrigens 3 Dopingtest in meiner Laufbahn gehabt, alle waren negativ hab damit gemeint wenn man training und EPO wieder absetzt soll es ned ungefährlich sein!! stimmt! Insofern, als dass nach einer gewissen Zeit der Körper aufhört, endogenes Erythropoietin zu produzieren, weil er es ja exogen bekommt (ähnlich wie bei STH). Setzt du's dann spontan ab, fehlt ihm das - kommt natürlich aber auf die vorangegangene Dosierung und Anwendungsdauer an Ein langjähriger Leistungssportler sollte auch nicht von heute auf morgen komplett mit dem Training aufhören. Auf Grund des größeren Herzvolumens (Sportlerherz) droht Herzinfarkt, soweit ich weiss Zitieren
bigA Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 alle neuen erkenntnisse bestreiten die gefahr, dass ein aprubtes trainingsende die gefahr für herzinfarkt steigert. laut allen ektuellen studien entwickelt sich ein durch ausdauersport vergrößerter herzmuskel (das vollkommen physiologische "sportlerherz) ebenso normal zurück wie zB ein auftrainierterb bizeps. abtrainieren und schließlich der übergang ins gesundheitstraining wird jedoch insbesondere aufgrund möglicher zentralnervöser "entzugserscheinungen" (sehr populärwissenschaftlich ausgedrückt) empfohlen. Zitieren
hermes Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 alle neuen erkenntnisse bestreiten die gefahr, dass ein aprubtes trainingsende die gefahr für herzinfarkt steigert. laut allen ektuellen studien entwickelt sich ein durch ausdauersport vergrößerter herzmuskel (das vollkommen physiologische "sportlerherz) ebenso normal zurück wie zB ein auftrainierterb bizeps. abtrainieren und schließlich der übergang ins gesundheitstraining wird jedoch insbesondere aufgrund möglicher zentralnervöser "entzugserscheinungen" (sehr populärwissenschaftlich ausgedrückt) empfohlen. die neuen erkenntnisse kenn ich zwar nicht, aber soweit ich weiß, ist die prozentzahl der radsportler, die in "jungen" jahren (bis 50) an herzinfarkt sterben, höher als der prozentsatz von "otto normalverbraucher". ob das was mit abtrainieren zu tun hat, kann ich nicht sagen. Zitieren
Simon Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 B-Probe im Dopingtest Heras vor seiner letzten Etappe http://radsportnews.net/images/heras2005vuelta20.jpg Foto: Roth http://radsportnews.net/images/dot.gif MADRID, 21.11.05 (dpa) - Für den unter Dopingverdacht stehenden Gewinner der Spanien-Rundfahrt, Roberto Heras, hat die schwerste und vielleicht letzte Etappe seiner Radsport-Karriere begonnen. In Speziallabors in Madrid wurde am Montag die Gegenprobe im Dopingtest vorgenommen. Wenn das positive Ergebnis des ersten Tests von vor zwei Wochen bestätigt wird, droht dem Fahrer des Liberty Seguros-Rennstall nicht nur eine zweijährige Sperre, sondern auch eine Aberkennung des Sieges bei der Vuelta 2005. Der 31 Jahre alte Rekordsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der vorletzten Etappe der diesjährigen Vuelta auf das Blutdopingmittel EPO positiv getestet worden. Derselbe Befund in der B-Probe würde für Heras, der seine Unschuld beteuert, wohl das Karriere-Ende bedeuten. Dritter Fall bei Liberty Das spanische Liberty-Team von Manolo Saiz ist bereits zum dritten Mal in diesem Jahr in eine Dopingaffäre verwickelt: Der Portugiese Nuno Ribeiro war beim Giro d'Italia wegen eines erhöhten Hämatokritwertes, der auf EPO-Doping hinweist, ausgeschlossen worden. Der Spanier Isidro Nozal musste bei der französischen Dauphiné Libéré aus dem gleichen Grund die Heimreise antreten. Sein Anwalt José María Buxeda betonte bei der Öffnung der B-Probe: «Ich hoffe, dass dieser Test die Unschuld von Roberto Heras beweisen wird. Dies wird ein langes Verfahren werden. Es wird einige Zeit dauern, bis man das definitive Ergebnis kennt.» Nach Presseberichten dürfte das Resultat der B-Probe frühestens am Mittwoch feststehen. Bei der B-Probe steht indirekt auch die Methode des Nachweises von EPO auf dem Spiel. In der Vergangenheit hatte es bei diesem Mittel mehrfach Unstimmigkeiten und Zweifel an der Zuverlässigkeit des Nachweises gegeben. Heras schaltete bei der Öffnung der B-Probe den italienischen Chemiker und Dopingexperten Giuseppe Pierraccini von der Universität Florenz ein. Zitieren
jüdo Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 meine Lizenz hab ich noch, und Rennen fahre ich gar keine mehr. und wenn, dann fahr ich SK, weil ich in der Elite ned blamieren will eh peinlich, ich weiss. Bin halt ein feiger Hund... Solange Du eine Elitelizenz hast darfst du ja nicht bei der SK starten oder?? Ein Jahr stehen!!!! lg Zitieren
Simon Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Solange Du eine Elitelizenz hast darfst du ja nicht bei der SK starten oder?? Ein Jahr stehen!!!! lg Stimmt, aber du braucht gar keine Lizenz um in einem Sportklasserennen zu starten. Somit wurscht!! (Tagespass) Zitieren
Max Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Solange Du eine Elitelizenz hast darfst du ja nicht bei der SK starten oder?? Ein Jahr stehen!!!! lg genauer gesagt darf man ein Jahr lang keine SK-Lizenz lösen. Wie der werte 123er schon sagte, darf man ohne Lizenz sehr wohl starten. Hab mich schon informiert Zitieren
Max Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Wehe :s: Keine Angst, ich fahr dann eh nur in Weiz Zitieren
jüdo Geschrieben 23. November 2005 Geschrieben 23. November 2005 ALLES KLAR WIEDER WAS GELERNT! :f: Zitieren
Simon Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 Wirrwarr um B-Probe von Heras Madrid (dpa) - Positiv oder nicht positiv? Die Gegenprobe im Dopingtest für Roberto Heras, den diesjährigen Gewinner der Spanien- Rundfahrt, ergab bisher keine klare Antwort. Die Wissenschaftler begannen daher den Analyse-Vorgang von vorn. Der spanische Radprofi protestierte: «Das Nachweisverfahren ist nicht zuverlässig.» Sein Anwalt José María Buxeda verlangte, die B-Probe sofort abzubrechen und den viermaligen Vuelta-Sieger vom Dopingverdacht freizusprechen. «Man kann nicht solange weiter analysieren, bis irgendwann das gewünschte Resultat auftaucht.» Das Ergebnis von Heras' B-Probe wird nun für Freitag erwartet, aber der Wirrwarr hat schon jetzt Konsequenzen. Der Kampf gegen das Doping erlitt einen Rückschlag, der angekratzte Ruf des Radsports nahm weiteren Schaden. Wie auch immer die Analysen in dem Madrider Speziallabor ausgehen, Zweifel werden in jedem Fall bleiben. «In dieser Sache stinkt etwas, und das ist nicht der Urin von Heras», meint der Kolumnist Paco González. Der Rekordgewinner der Vuelta war auf der vorletzten Etappe der Spanien-Rundfahrt 2005 positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden. Die Kontrolleure hatten ihn im Visier, weil Heras nach seinem schwachen Abschneiden bei der Tour de France sich in der Heimat plötzlich in Glanzform präsentiert und sich nach einem Sturz ungewöhnlich schnell von den Verletzungen erholt hatte. Vom Ausgang der Gegenprobe hängt für die 31-jährige Radsport-Größe mehr als nur der gute Ruf ab. Bei einem positiven Befund würde Heras der Vuelta-Sieg aberkannt. Zudem drohte ihm eine zweijährige Sperre, die wahrscheinlich das Ende seiner Profi-Karriere bedeutete. Er und sein Anwalt gründeten ihre Strategie von Anfang an darauf, die Zuverlässigkeit des EPO-Nachweises in Zweifel zu ziehen. EPO (Erythropoietin) vermehrt die Zahl der roten Blutkörperchen, so dass der Körper mehr Sauerstoff transportieren kann. Die Wissenschaftler stehen beim Nachweis vor dem Problem, dass sie das auf natürliche Weise vom Körper produzierte EPO von dem künstlich gewonnenen Stoff trennen müssen. «Das Verfahren ist sehr aufwendig und erfordert 170 Arbeitsschritte», erläutert der Experte Jordi Segura. «Da können immer Fehler passieren. Dies gereicht aber den Sportlern zum Vorteil. Wenn nur geringste Zweifel bestehen, wird ein Befund nicht als positiv bewertet.» Die A-Probe war vor Veröffentlichung des positiven Befundes zur Sicherheit von drei Laboren analysiert worden. Das Hin und Her um den Dopingtest von Heras gibt den Gegnern des EPO-Nachweises neuen Auftrieb. Die Liste der Sportler, die unter Dopingverdacht gerieten, dann aber freigesprochen wurden, ist lang. Der italienische Radprofi Fabrizio Guidi war erst am 31. Juli in Hamburg positiv auf EPO getestet worden, die Gegenprobe war aber negativ. Der Mittelstreckenläufer Bernard Lagat, Olympia-Zweiter über 1500 Meter, verklagte den Weltverband IAAF in Köln auf eine halbe Million Euro Schadensersatz, weil er fälschlicherweise unter Blutdoping-Verdacht geraten war. «Vielleicht wird Heras als nächster in die Liste der 'falschen Dopingfälle' aufgenommen», mutmaßt die spanische Nachrichtenagentur EFE. Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 Sprecht ihn frei! Solange sein Ruf noch halbwegs wiederhergestellt werden kann! Zitieren
Leiti Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 Das würde dann aber auch bei Armstrong bedeuten, dass es wiederum keinen Beweis dafür gibt, dass er 1999 bei der TdF EPO nahm? Da ja auch nach dieses System getestet wurde, und das System einmal ja und einmal nein sagt. Der ganze Test, ist hiermit ad absurdum geführt und sollte nicht mehr durchgeführt werden. Entweder es gibt etwas zweifelsfreies, oder man soll es lassen. Halbe Sachen sind im Profi Sport fehl am Platz! Zitieren
ricatos Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 der fall heras ist wieder mal ein schwerer rückschlag im kampf gegen doping. Zitieren
Gast eleon Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 einfache testingmethode: alle die schneller sind als ich sind eindeutig gedopt! Zitieren
revilO Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 Im Spitzensport, wo die Wahrscheinlichkeit so hoch ist, dass jemand zu unerlaubten Mitteln greift, wäre es vermutlich besser, wenn der Sportler selbst einen zweifelsfreien Nachweis, natürlich in mehrfacher Ausführung unterschiedlichster und natürlich anerkannt bestechungsfreier Institute, seiner Unschuld nach jedem einzelnen Erfolg abliefern müsste. Auf eigene Kosten versteht sich! Nach dem Motto, jeder erfolgreiche Profisportler gilt so lange als gedopt, bis er alle vom Gegenteil überzeugt hat. Ein neuer Markt wäre geschaffen... Zitieren
felixor Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 b-probe is auch positiv.... das war's dann wohl. Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 b-probe is auch positiv.... das war's dann wohl. Ehrlich? Zitieren
Jolly Rogers Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 Freitag, 25. November 2005, 16.56 Uhr Der spanische Radprofi Roberto Heras steht vor dem Ende seiner Karriere. Die B-Probe hat das Epo-Doping vom 17. September bestätigt. Damit gilt der 31jährige des als überführt. Heras hatte die Vuelta in diesem Jahr zum vierten Mal gewonnen und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Er war Kapitän des Teams Liberty Seguros, für das auch der Ansbacher Jörg Jaksche fährt, und das für 2006 den Kasachen Alexander Winokurow (bisher T-Mobile) als neuen Spitzenmann engagiert hat. Quelle: http://www.t-online.de Zitieren
NoWin Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 b-probe is auch positiv.... das war's dann wohl. Ganz sicher sogar ... das Netz wird enger ... find ich auch gut so Zitieren
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