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Der (anspruchsvolle) Zitate Thread


Gast eleon
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Empfohlene Beiträge

Hamburgers! The cornerstone of any nutritious breakfast.

 

"Jules"

Auch wenn es nur in Klammer steht: ansprusvoll(e) Zitate Thread, aber hier und da könnte man das ja ruhig berücksichtigen...:o

und nicht nur immer wieder Filmdatenbanken bemühen :zwinker:

Kopfhoch, ...! Du weißt doch wie es heißt. Ja. Es gibt Dinge im Leben, die sind nun mal

nicht schön. Und das kann einen wirklich manchmal verrückt machen. Und dann passieren

wieder Dinge, da schwörst und fluchst du nur. Und wenn du nun am Knorpel des Lebens

rumkaust, sei nicht sauer deswegen. Nein. Pfeif dir doch eins. Denn pfeifen hilft dir, die

Dinge auf einmal ganz anders zu sehen. Verstehst du?

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  • 1 Monat später...
  • 3 Monate später...

Was gesellschaftskritisches...

"In den Idealisierungen des modernen Liebesideals spiegelt sich noch einmal der Weg der Moderne. Die Überhöhung ist das Gegenbild zu den Verlusten, die diese hinterläßt. Gott nicht, Priester nicht, Klasse nicht, dann wenigstens Du. Und die Größe des Du ist die umgedrehte Leere, die sonst herrscht." (Ulrich Beck)

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Der welcher Milch in seinen Reifen und nicht in seinen Därmen fährt, der sich das Picken von Patschen spart.

 

SiFu Toranaga Sama San

 

Toranaga Sama San leidet an Laktoseunverträglichkeit wie 94% seiner Landsleute!

Drum frag ich lieber SuFu oder Wi Ki San statt deinen Meister 師傅 in dieser Angelegenheit und sauf die Milch selber. :D

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passt ja auch irgendwie in ein bikeforum

 

Ich leb und waiss nit, wie lang,

Ich stirb und waiss nit, wann,

Ich far und waiss nit, wohin,

Mich wundert, dass ich froelich bin.

 

Martinus von Biberach

 

..eines der "all-time-greatest" (leider gehts dann religiös weiter...: "...da mir mein sain so unbekannt leg ich es ganz in XXs hand. der führ es....her wie hin, mich wunderts dass ich noch traurig bin")

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Is zwar kein einzelnes Zitat, aber ich möchte euch gerne an dieser Stelle mit meinem Lieblingsgedicht beglücken:

 

 

STUFEN

(von Hermann Hesse)

Wie jede Blüte welkt

und jede Jugend dem Alter weicht,

blüht jede Lebensstufe,

blüht jede Weisheit auch und jede Tugend

zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe

bereit zum Abschied sein und Neubeginne,

um sich in Tapferkeit und ohne Trauern

in and're, neue Bindungen zu geben.

 

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

der uns beschützt und der uns hilft zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

an keinem wie an einer Heimat hängen,

der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,

er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten!

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

und traulich eingewohnt,

so droht Erschlaffen!

 

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde

uns neuen Räumen jung entgegen senden:

des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

 

 

Viel Spaß beim Lesen, drüber grübeln und analysieren!

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  • 2 Wochen später...

STUFEN

(von Hermann Hesse) ...

 

jaja, der Hesse ... ist auch schon lange her, dass ich den gelesen und geliebt hab ...

 

einer der vielen klassiker von Shakespeare:

 

Our revels now are ended. These our actors,

As I foretold you, were all spirits, and

Are melted into air, into thin air:

And like the baseless fabric of this vision,

The cloud-capp'd tow'rs, the gorgeous palaces,

The solemn temples, the great globe itself,

Yea, all which it inherit, shall dissolve,

And, like this insubstantial pageant faded,

Leave not a rack behind. We are such stuff

As dreams are made on; and our little life

Is rounded with a sleep.

 

sagt Prospero in The Tempest 4.1

 

unsre Spiele

sind nun zu Ende. Diese unsre Schauspieler, wie ich euch vorhin

sagte, sind alle Geister, und zerflossen wieder in Luft, in dünne

Luft, und so wie diese wesenlose Luftgesichte, so sollen die mit

Wolken bekränzte Thürme, die stattlichen Paläste, die feyrlichen

Tempel, und diese grosse Erdkugel selbst, und alles was sie in sich

faßt, zerschmelzen, und gleich diesem verschwundnen unwesentlichen

Schauspiel nicht die mindeste Spur zurüklassen. Wir sind solcher

Zeug, woraus Träume gemacht werden, und unser kleines Leben endet

sich in einen Schlaf ... (übs. Christoph Martin Wieland)

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  • 2 Monate später...

Was ist nun das Leiden? Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden, mit Unlieben vereint zu sein ist Leiden, von Lieben getrennt zu sein ist Leiden, nicht erlangen, was man begehrt und erstrebt, auch das ist Leiden.

Buddhas Predigt von Benares (in: E. Frauwallner, Geschichte der indischen Philosophie, I, Salzburg, 1953, Seite 183)

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