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Klimawandel?!


Gast mastersteve

Hat der Klimawandel begonnen ?  

357 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      99
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      275


Empfohlene Beiträge

Gast User#240828
Geschrieben

der borkenkäfer geht auch in gesundes (nadel) holz - das kann man dem klimawandel nicht ankreiden. die enorme ausbreitung ist der monokultur geschuldet u das war auch so, als sich die erde gerade nicht signifikant erwärmt hat.

 

persönlich wäre mit überhaupt eine umweltschutz diskussion - inkl hunger und armutsbekämpfung - eher geheuer...

Geschrieben
Was das eigentliche Problem nicht löst...das unsere Bäume nicht mit der, für sie sehr kurzfristigen Änderung, des Klimas nicht klarkommen werden...

 

Damit werden die Menschen in manchen Teilen der Welt auch bald nicht mehr klarkommen ..

Geschrieben
Damit werden die Menschen in manchen Teilen der Welt auch bald nicht mehr klarkommen ..

 

Mich beunruhigt das klima zwischen den menschen weit mehr als das klima an und für sich.

 

Von ganz kleinen bis ganz großen themen, quer durch alle bevölkerungs-, gesellschafts, bildungs- und geschlechterschichten.

 

Ego, konflikte, rechthaberei, engstirnigkeit, sturheit, verbale gewalt......

 

....auch wenns ums klima geht.

Geschrieben
dafür ist es zu spät, friedrich wird keine erklärung mehr abgeben. aber die grundsssage liegt auf der hand

 

Ja eh, ich hatte nur Zeit und dabei ist mir halt das pessimistische, unpassende Menschenbild vom alten Fritz aufgefallen.

 

Probleme und Krisen haben mithin auch den Sinn, dass sich der Mensch daran entwickelt.

Und das wird bei der Klimakrise jetzt auch nicht anders sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Keine guten Nachrichten für Fans der E-Mobilität:

 

Elektroautos gehören, wegen der Schädlichkeit der Batteriebestandteile, des Energiebedarfs bei ihrer Produktion und der fragwürdigen Rohstoffbeschaffung zu den Vehikeln mit der ökologisch schlechtesten Gesamtbilanz. Im Betrieb sind sie sauber, alles andere an ihnen ist schmutzig.

 

Unter Umständen sind sogar Verbrennungsmotoren ökologischer. Gar nicht zu sprechen von Fahrrädern ohne E-Motor ..

Bearbeitet von feristelli
Geschrieben (bearbeitet)
Gar nicht zu sprechen von Fahrrädern ohne E-Motor ..

 

das klimaglobuli strom ist eines der am meisten verdünnten und geschüttelten.

was die deutschen aus ihrer ökostrom klimawende gemacht haben, das gehört schon in ein lehrbuch für homöopathie.

 

klick dich hier mal ab min 30 rein und hänge dich nicht an die kostüme und die darbietung sondern an die dargebrachten fakten.

die ökostromkalkulation ab min 45 ist auch nicht von der hand zu weisen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
das klimaglobuli strom ist eines der am meisten verdünnten und geschüttelten.

was die deutschen aus ihrer ökostrom klimawende gemacht haben, das gehört schon in ein lehrbuch für homöopathie.

 

klick dich hier mal ab min 30 rein und hänge dich nicht an die kostüme und die darbietung sondern an die dargebrachten fakten.

die ökostromkalkulation ab min 45 ist auch nicht von der hand zu weisen.

 

Die Anstalt ist immer wieder erschreckend lustig. Leider schauen das in Deutschland die wenigsten...

Geschrieben

ein versuch einer erklärung für die untätigkeit https://orf.at/stories/3138528/

von Jonathan Safran Foer

 

[h=1]Warum die große Klimapanik ausbleibt[/h]

[h=2]Keine Panik? Keine Panik[/h]Warum also keine Panik? Zur Beantwortung dieser Frage holt Foer weit aus – und legt sie psychologisch an. Rational glaubt man die Fakten. Aber sie sind schlicht und einfach zu arg, um sie emotional verarbeiten zu können. Das gibt es immer wieder bei traumatischen Erkenntnissen von Individuen – aber es funktioniert auch für eine ganze Gesellschaft. Foer zitiert hochrangige Vertreter jüdischer Organisationen, die während des Holocausts sinngemäß gesagt haben: Auch wenn sie wüssten, dass es stimmt, könnten sie dennoch nicht glauben, was passiert.

 

Das ist ein Paradoxon: Man weiß, die Fakten stimmen, glaubt es aber irgendwie innerlich doch nicht; vor allem auch deshalb nicht, weil wenn es wirklich stimmen würde, dann würden doch alle etwas tun, dann würde es doch eine Massenpanik geben. Aber mit der Panik fängt eben keiner an, und Greta Thunberg wird ausgelacht, wenn sie vor der internationalen Politik schreit und weint.

 

Wer darauf wartet, dass Raffgier, Geiz und geistige Trägheit von selbst verschwinden, wird vergeblich warten – es braucht dazu die Grassroots-Bewegung, die „Fridays for Future“ und das Aktiv-Werden der Massen, die dann durch die Statistik (wenn etwa endlich weniger statt immer mehr Auto gefahren würde) ein Statement setzen. Safran Foers Vorschlag für den Anfang: Einfach morgens und mittags aufs Fleisch verzichten. Lächerlich? Auf jeden Fall viel, viel besser als nichts.
Geschrieben (bearbeitet)

Es ändert sich eh allerhand, seinen wir nicht so pessimistisch. Es entstehen Grassroots-Bewegungen, die Politik reagiert auch schon, wenn auch zögerlich, etc. etc.

 

Man muss sich aber einmal in die Lage eines Osteuropäers versetzen - Der wartet Jahrzehnte darauf, in Sachen Wohlstand etc. im Vergleich zum Westen aufzuhohlen, und dann sagt man ihm: Der heutige Wohlstand für alle und die Vermeidung der (umstrittenen) Klimakatastrophe sind unvereinbar. Auf der Enttäuschung und Ungerechtigkeit will keiner sitzen bleiben.

Bearbeitet von feristelli
Geschrieben
@ foer: ch galub die Panik bricht auch deswegen nicht aus, weil so Beispiele wie " der Meeresspiegel steigt um einen halben Meter" Otto Normalverbraucher nicht als die große Bedrohung sieht, sondern sich wundert was so schlimm sein soll wenn man eine ein Meter hohe Mauer baut. und wenn es denn erforderlich ist kann die Menschheit unglaubliches leisten. Beim Klimawandel sieht man die Bedrohung bis jetzt halt nicht wirklich..
Geschrieben

oder sich als forstwirt mit eschensterben und borkenkäfer herumschlagen muss, spätfrostgeplagter winzer ist, als bergwanderer vor wegen felserosion gesperrter klettersteige steht, feuerwerker ist, der immer öfter nach starkregen in den einsatz muss usw usf

 

von den dingen, die in anderen gegenden der erde akut sind red ich jetzt gar nicht (permafrost der auftaut, wirbelstürme und sturmfluten in küstennähe, existenzbedrohende trockenheit etc.)

 

aber wird schon nicht so schlimm werden ..

Geschrieben
Warum sollte Ottonormalhackler Mitleid mit Winzern haben? Und der letzte Feuerwehreinsatz den ich beobachten durfte war nahezu grotesk. Das waren alles Bodybuilder mit perfekt gestylten Haaren, grad dass sie nicht geschminkt waren und die Fingernägel lackiert hatten. Überarbeitet sahen die nicht aus.
Geschrieben

https://www.bbc.com/news/uk-50000110

 

In a live stream posted on Facebook, he said it was "scary" because he hated heights, felt cold and hoped they would get him down soon.

"Oh man I'm shaking," he went on. "This is all about the climate and ecological crisis. We're protesting at government inaction on climate and ecological breakdown. They declare climate emergency and do nothing about it."

 

trotz der klimaerwärmung

wars ihm also furchtbar kalt

da war der glaube anscheinend nicht stark genug

Geschrieben
Warum sollte Ottonormalhackler Mitleid mit Winzern haben? Und der letzte Feuerwehreinsatz den ich beobachten durfte war nahezu grotesk. Das waren alles Bodybuilder mit perfekt gestylten Haaren, grad dass sie nicht geschminkt waren und die Fingernägel lackiert hatten. Überarbeitet sahen die nicht aus.

siehst, das ist die diskrepanz zwischen den städtern und der landbevölkerung. ich kenn jede menge winzer in meinem bekanntenkreis und wir haben eine freiwillige feuerwehr. der tellerrand reicht oft weiter als der kahlenberg ..

Geschrieben
Der ottonormalverbrauchende gartenbesitzer kann sich ja vorstellen, dass die nacktschneckeninvasion grösser, der salatertrag kleiner, die blumen gemetzelt, im sommer gemeindeseits ein giessverbot auferlegt, vom privatpool red ma glei gar net. Vielleicht ist das greifbarer
Geschrieben
oder sich als forstwirt mit eschensterben und borkenkäfer herumschlagen muss, spätfrostgeplagter winzer ist, als bergwanderer vor wegen felserosion gesperrter klettersteige steht, feuerwerker ist, der immer öfter nach starkregen in den einsatz muss usw usf

 

von den dingen, die in anderen gegenden der erde akut sind red ich jetzt gar nicht (permafrost der auftaut, wirbelstürme und sturmfluten in küstennähe, existenzbedrohende trockenheit etc.)

 

aber wird schon nicht so schlimm werden ..

 

na aber genau das ist ja das Problem, das jedes einzelne davon nicht den Weltuntergang bedeutet, und die Gesamtheit sieht man ja dann nicht.

Geschrieben
na aber genau das ist ja das Problem, das jedes einzelne davon nicht den Weltuntergang bedeutet, und die Gesamtheit sieht man ja dann nicht.

sorry, hab den ironie smiley vergessen, beim letzten satz :f:

ja, die gesamtheit der auswirkungen werden wir (also ich mit meinem 47 jahren z.b.) nicht mehr erleben. und auch der weltuntergang ist noch (viel) weiter entfernt

und genau das ist ja die misere. wir hier wollen weiterleben wie bisher. und die aufstrebenden gesellschaften auf unserem planeten wollen endlich ihren anteil vom kuchen. irgendwie verständlich ..

doch diesen kuchen für alle zu backen geht sich einfach nicht mehr aus.

und gleichzeitig werden wir menschen aktuell immer mehr. stichwort 'demographischer übergang'

also wirds irgenwann krachen, wie sooft in der menscheitsgeschichte .. es gab noch nie! eine tiefgreifende veränderung in der vergangenheit, ohne vorheriges an die wand fahren.

 

stichworte, wens wem interessiert: ende des römischen reichs (der antike) und die darauf folgende völkerwanderung, 30 jähriger krieg zusammen mit der kleinen eiszeit (grauenhaft!), schrittweises ende der monarchien (franz. revolution, napoleonische kriege), ausbeutung der arbeiter im zuge der ind. revolution und festhalten der mächtigen am vorhandenen system (langes 19. jhdt) wk1, wk2. ende des kolonialismus und dessen folgen bis heute

 

ja, das hat jetzt alles nix direkt mim klimawandel zu tun. wir haben in den letzten 70 jahren größtmöglichen wohlstand angehäuft und politische stabilität erreicht.

doch dieses system ist sehr fragil, und unter anderem der klimawandel gefährdet es.

nur weil wir die instabilität nie erlebt haben, bedeutet das nicht, dass es ewig so gut(?) weitergeht

 

sorry für den vielen text, wer das nicht aushält darf mich gerne ignorieren

und für andere meinungen bin ich immer offen

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