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Klimawandel?!


Gast mastersteve
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Hat der Klimawandel begonnen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      98
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      269


Empfohlene Beiträge

wird es ja eben nicht, und wenn nur "kurzfristig"..

Die Schwester meiner Frau ist heuer nach Markt Piesting gezogen, beide arbeiten im KH Nord, wenn die nicht mehr mitn Auto vernünftig in die Arbeit kommen, fahren sie nicht mit den Öffis, die ziehen weg..

und politisch nicht durchsetzbar.. denn das bedeutet das die Grundstücke dort wertloser werden.. Es gibt in NÖ genug Gemeinden die kämpfn ums Überleben und Grundstücke sind billig zu haben..

 

weshalb zieht man nach Piesting, wenn man im KH Nord arbeitet? wieso dann nicht in den Norden ziehen oder in Wir. Neustadt arbeiten?

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wenn du den Autoverkehr meinst, mit einem Mix aus Akku, Wasserstoff und E Fuel zumindest vertretbar, und relativ kurzfristig machbar..

Und der Strom kommt aus der Steckdose? Gerade Wasserstoff und E-Fuels werden extrem energieintensiv hergestellt. Solange wir keinen Energieüberschuss aus erneuerbaren Energien haben (wovon wir Lichtjahre entfernt sind) wird der Strom dann halt woanders fehlen und dort konventionell (Atomkraft, Kohle etc.) erzeugt. Gilt natürlich auch für E-Autos, wobei die im Wirkungsgrad zumindest etwas besser sein dürften.

 

Das ist halt Greenwashing in Reinform, gewinnen werden wir damit wenig bis nichts. Wir werden nicht davon wegkommen den Energieverbrauch allgemein zu senken (womit wir wieder bei Wachstumskritik sind). Die Wundertechnologie, die alle Probleme löst und uns ein weiter wie bisher erlaubt wirds nicht spielen....

 

.....Ich geh meist vom praktischen Einzelfall aus, und beziehe das dann auf das " große Ganze".....

 

Es gibt soviele verschiedene Einzelfälle, wenn du von da ausgehend extrapolierst ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das Ergebnis allgemein nicht richtig ist. Und es ist leider so, dass es in komplexen Systemen selten Lösungen gibt, welche für jeden einzelnen das Optimum herausholen. Man muss (meiner Meinung nach) das ganze erstmal utilitaristischer (und langfristiger) Denken (auch wenn ich mit dem klassischen Utilitarismus so meine Probleme habe) und dann erst mit Detailarbeit daran gehen Härten abzufedern und Einzelfalllösungen anzupassen. Wenn man mit den Details anfängt hat man gar keine Chance....aber ja: komplexe Aufgabe.

Bearbeitet von thingamagoop
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weshalb zieht man nach Piesting, wenn man im KH Nord arbeitet? wieso dann nicht in den Norden ziehen oder in Wir. Neustadt arbeiten?

 

weils dort leistbar ist, für den Preis für ein Reihenhaus mit 120qm gibts in Wolkersdorf eine neue 80qm Wohnung..( 220 tsd). geht natürlich auch billiger je nördlicher, aber da ist ja nix.. also, wirklich nix.

wie bereits geschrieben, nördlich der Donau punktet man nicht mit Bergen, Seen, guten Trinkwasser oder sauberer Luft, noch dazu muss man sich Richtung Süden immer durch Wien (Tangente) stauen, falls man einen Ausflug machen will..

in Wr. Neustadt arbeiten wird/wäre sicher Thema, da muss aber auch was frei sein, das Team, bzw. die Station passen..

Wobei mit 50 Minuten Fahrzeit ihr das sicher nicht überlang vorkommt, ich hab zB wie ich in Wien bei der Donau im zweiten Bezirk gewohnt hab mit den Öffis auch 30 Minuten in den ersten Bezirk ( Engerthstraße-Schottentor) gebraucht..

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Und der Strom kommt aus der Steckdose? Gerade Wasserstoff und E-Fuels werden extrem energieintensiv hergestellt. Solange wir keinen Energieüberschuss aus erneuerbaren Energien haben (wovon wir Lichtjahre entfernt sind) wird der Strom dann halt woanders fehlen und dort konventionell (Atomkraft, Kohle etc.) erzeugt. Gilt natürlich auch für E-Autos, wobei die im Wirkungsgrad zumindest etwas besser sein dürften.

 

Das ist halt Greenwashing in Reinform, gewinnen werden wir damit wenig bis nichts. Wir werden nicht davon wegkommen den Energieverbrauch allgemein zu senken (womit wir wieder bei Wachstumskritik sind). Die Wundertechnologie, die alle Probleme löst und uns ein weiter wie bisher erlaubt wirds nicht spielen....

 

 

 

Es gibt soviele verschiedene Einzelfälle, wenn du von da ausgehend extrapolierst ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das Ergebnis allgemein nicht richtig ist. Und es ist leider so, dass es in komplexen Systemen selten Lösungen gibt, welche für jeden einzelnen das Optimum herausholen. Man muss (meiner Meinung nach) das ganze erstmal utilitaristischer (und langfristiger) Denken (auch wenn ich mit dem klassischen Utilitarismus so meine Probleme habe) und dann erst mit Detailarbeit daran gehen Härten abzufedern und Einzelfalllösungen anzupassen. Wenn man mit den Details anfängt hat man gar keine Chance....aber ja: komplexe Aufgabe.

 

Der Wirkungsgrad von Wasserstoff, E fuels etc ist sekundär, in Bezug auf die vorhandene Sonnen und Wind-energie..

Aber wir werden nie einer Meinung sein, du bist Theoretiker, ich bin Praktiker..

Es geht nicht um theoretische Lösungen auszuarbeiten ( die gibts schon lange, es müsste kein Mensch auf der Welt hungern etc) , sondern politisch durchsetzbare Lösungen zu finden..

deswegen wird Wien in Zukunft mit grünem Wasserstoff aus der Ukraine beheizt.. du kannst gern ein Konzept für die PV Anlagen machen, für die Umwidmung brauchst du jeden einzelnen Bürgermeister/Gemeinderat vor Ort..

und definier bitte Einzelfall ? Ist Norwegen ein Einzelfall ? Wie die Wahl vor ein paar Monaten ausgegangen ist, ist dir ja wohl bekannt..( vor allem das Ergebnis der Grünen, die als einzige Partei ein Ausstiegsdatum aus der Ölförderung gefordert hat)

Also wenn du vom Großen ins Detail gehst, dann bitte weltweit..

in einem Jahr ist afaik die Weltenergiekonferenz in St. Petersburg.. da sind die Mächtigen, nicht das Kasperltheater der Klimakonferenzen..

Es gibt nur einen Weg Erdöl aus vom Weltmarkt zu verdrängen, es muss etwas billigeres auf dem Markt.. Wie willst du denn Norwegen verbieten Öl zu verkaufen ?

Und das ist noch die leichte Übung, denn wir schaffen es ja nicht mal Iran vom Atombombenbau abzuhalten..

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weils dort leistbar ist, für den Preis für ein Reihenhaus mit 120qm gibts in Wolkersdorf eine neue 80qm Wohnung..( 220 tsd). geht natürlich auch billiger je nördlicher, aber da ist ja nix.. also, wirklich nix.

wie bereits geschrieben, nördlich der Donau punktet man nicht mit Bergen, Seen, guten Trinkwasser oder sauberer Luft, noch dazu muss man sich Richtung Süden immer durch Wien (Tangente) stauen, falls man einen Ausflug machen will..

in Wr. Neustadt arbeiten wird/wäre sicher Thema, da muss aber auch was frei sein, das Team, bzw. die Station passen..

Wobei mit 50 Minuten Fahrzeit ihr das sicher nicht überlang vorkommt, ich hab zB wie ich in Wien bei der Donau im zweiten Bezirk gewohnt hab mit den Öffis auch 30 Minuten in den ersten Bezirk ( Engerthstraße-Schottentor) gebraucht..

 

Herrje, man wird sich eben mit neuen Lebensrealitäten anfreunden müssen, aber damit tut sich die ach so lebenserfahrene Generation nun mal schwer.

Warum reicht denn die 80qm Wohnung nicht?

Warum wird vergessen wie noch vor 50 Jahren gewohnt wurde und die Entwicklung der letzten Jahrzehnte als Nonplusultra hingestellt, auf das alle Anspruch haben, aber bitte ohne Unannehmlichkeiten.

 

Unsere Erde wird den Bach runtergehen, weil für die ganzen Praktiker da draußen nur praktikabel ist, was die letzten Jahrzehnte vorgelebt wurde..

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Das größere Straßen automatisch mehr Verkehr generieren, kann ich in Wien im 22ten nicht aus der Praxis nachvollziehen. Da wird seit 40 Jahren nur verkleinert, wo es nur geht. Früher konnte man vom 22ten Bezirk (Essling) bis zur U1 in Kagran mit dem Auto hinfahren und parken (ca. 15-20 Minuten Fahrzeit). Dabei gab es nur 5 Ampeln und bei General Motors war es 2spurig mit erlaubten 70er. Das sieht jetzt so aus: 15 Ampeln und wo es mal 2spurig war (GM gibt es nicht mehr), gilt 50 und es gibt eine Busspur. Man braucht natürlich länger - bei der U1 gibt es keinen Parkplatz mehr - da baut man zuerst eine Stadtstraße durch eine Kleingartensiedlung und jetzt Hochhäuser die 155m hoch sind. Fahrzeit ca. 30 Minuten - aber eh sinnlos, weil kein Parkplatz mehr.

Wo man früher aus der Ortschaft auf die Hauptstraße einfach einbiegen konnte - kaum Verkehr - wünscht man sich jetzt einen Kreisverkehr (geht räumlich aber nicht), weil man manchmal 3 Minuten warten muss, bis man endlich rausfahren kann. :f: Das ist ein Fakt.

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Herrje, man wird sich eben mit neuen Lebensrealitäten anfreunden müssen, aber damit tut sich die ach so lebenserfahrene Generation nun mal schwer.

Warum reicht denn die 80qm Wohnung nicht?

Warum wird vergessen wie noch vor 50 Jahren gewohnt wurde und die Entwicklung der letzten Jahrzehnte als Nonplusultra hingestellt, auf das alle Anspruch haben, aber bitte ohne Unannehmlichkeiten.

 

Unsere Erde wird den Bach runtergehen, weil für die ganzen Praktiker da draußen nur praktikabel ist, was die letzten Jahrzehnte vorgelebt wurde..

 

Wieso verlangen die Grünen dann nicht einfach die Stilllegung des Flughafens Schwechats ? Ich bin seit 20 Jahren nicht geflogen, kein Bedarf.. bin auch glücklich in meiner 80 qm Wohnung,

also am besten auch die Errichtung von Einfamilienhäusern verbieten..

Wir ein einfacher und kurzer Wahlkampf für die Grünen...

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Günstiger wohnen, dafür mehr fürs Auto zahlen. So wie schon einmal gesagt, kann das Auto kosten was es wolle, es wird nicht als Belastung wahrgenommen.

50min pendeln in eine Richtung oder für hin und retour? Zur stosszeit oder auf die Distanz gerechnet.

Zu ersteren: pendelzeit summiert sich somit auf einen halben bzw ganzen Arbeitstag pro Woche (12h Schichten nicht berücksichtigt) OHNE den täglich vorkommenden Stau.

Ich seh keinen Sinn dahinter sich zwar günstig am arsch der Welt was zu kaufen, aber dafür wochentags nix von häusl zu haben, weil ich die Zeit beim pendeln verscheiss

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Günstiger wohnen, dafür mehr fürs Auto zahlen. So wie schon einmal gesagt, kann das Auto kosten was es wolle, es wird nicht als Belastung wahrgenommen.

50min pendeln in eine Richtung oder für hin und retour? Zur stosszeit oder auf die Distanz gerechnet.

Zu ersteren: pendelzeit summiert sich somit auf einen halben bzw ganzen Arbeitstag pro Woche (12h Schichten nicht berücksichtigt) OHNE den täglich vorkommenden Stau.

Ich seh keinen Sinn dahinter sich zwar günstig am arsch der Welt was zu kaufen, aber dafür wochentags nix von häusl zu haben, weil ich die Zeit beim pendeln verscheiss

 

Es stellt sich aber nicht die Frage was du oder ich als sinnvoll erachten. jeder Mensch trifft seine eigene Entscheidungen was für ihn sinnvoll ist..

Bei der Schwester meiner Frau hat sicher die Schlafqualität unter Tags eine Rolle gespielt, da sie durch den Nachtdienst auch Schlaftage hat ( stehen sogar im Dienstplan)..

Umgekehrt sehen sicher nicht viele Menschen als sinnvoll mit dem Auto irgendwo hin zu fahren, nur um dort dann Rad zu fahren...

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Das größere Straßen automatisch mehr Verkehr generieren, kann ich in Wien im 22ten nicht aus der Praxis nachvollziehen. Da wird seit 40 Jahren nur verkleinert, wo es nur geht. Früher konnte man vom 22ten Bezirk (Essling) bis zur U1 in Kagran mit dem Auto hinfahren und parken (ca. 15-20 Minuten Fahrzeit). Dabei gab es nur 5 Ampeln und bei General Motors war es 2spurig mit erlaubten 70er. Das sieht jetzt so aus: 15 Ampeln und wo es mal 2spurig war (GM gibt es nicht mehr), gilt 50 und es gibt eine Busspur. Man braucht natürlich länger - bei der U1 gibt es keinen Parkplatz mehr - da baut man zuerst eine Stadtstraße durch eine Kleingartensiedlung und jetzt Hochhäuser die 155m hoch sind. Fahrzeit ca. 30 Minuten - aber eh sinnlos, weil kein Parkplatz mehr.

Wo man früher aus der Ortschaft auf die Hauptstraße einfach einbiegen konnte - kaum Verkehr - wünscht man sich jetzt einen Kreisverkehr (geht räumlich aber nicht), weil man manchmal 3 Minuten warten muss, bis man endlich rausfahren kann. :f: Das ist ein Fakt.

 

genau das was du schilderst hat die groessere strasse, ie S2 mitgebracht.

also ja, es ist fakt dass groessere strassen mehr verkehr mitbringen.

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genau das was du schilderst hat die groessere strasse, ie S2 mitgebracht.

also ja, es ist fakt dass groessere strassen mehr verkehr mitbringen.

 

woher weisst du das ? bzw. an welchen Punkten wurden vorher Verkehrszählungen gemacht ?

und klar, wie ich in Mödling gewohnt hab, hätt ich es mir überlegt in Schwechat zu arbeiten..

hätt es die S1 schon gegeben hätte ich es gemacht, dann wär ich anstatt in den Zweiten halt nach Schwechat gefahren..

oder wär es besser täglich von Mödling nach Schwechat über die Bundesstraße zu fahren ?

natürlich wäre es schöner den idealen Arbeitsplatz vor der Haustüre zu haben, hatte ich im Zweiten. Geile Sache. Musste nicht mal das Haus verlassen..

 

die S2 ist eine natürlich Anbindung an die Nordautobahn.. Die ist entstanden da zB Wolkersdorf aufgrund des unterträglichen Verkehrs durch den Ort eine Umfahrung der Brünnerstraße gebaut hat. Logische Konsequenz daraus eine Autobahn zu machen..

Wie wäre denn deine Lösung/Alternative für den Verkehr im Norden Wiens? Immer aus der Voraussetzung das du auch bereit bist da zu wohnen.. Denn von anderen verlangen was man selbst nicht bereit ist zu leisten kann jeder..

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Herrje, man wird sich eben mit neuen Lebensrealitäten anfreunden müssen, aber damit tut sich die ach so lebenserfahrene Generation nun mal schwer.

Warum reicht denn die 80qm Wohnung nicht?

Warum wird vergessen wie noch vor 50 Jahren gewohnt wurde und die Entwicklung der letzten Jahrzehnte als Nonplusultra hingestellt, auf das alle Anspruch haben, aber bitte ohne Unannehmlichkeiten.

 

Unsere Erde wird den Bach runtergehen, weil für die ganzen Praktiker da draußen nur praktikabel ist, was die letzten Jahrzehnte vorgelebt wurde..

 

mal schauen, heut Nacht endet Chapter Two...

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woher weisst du das ? bzw. an welchen Punkten wurden vorher Verkehrszählungen gemacht ?

und klar, wie ich in Mödling gewohnt hab, hätt ich es mir überlegt in Schwechat zu arbeiten..

hätt es die S1 schon gegeben hätte ich es gemacht, dann wär ich anstatt in den Zweiten halt nach Schwechat gefahren..

oder wär es besser täglich von Mödling nach Schwechat über die Bundesstraße zu fahren ?

natürlich wäre es schöner den idealen Arbeitsplatz vor der Haustüre zu haben, hatte ich im Zweiten. Geile Sache. Musste nicht mal das Haus verlassen..

 

die S2 ist eine natürlich Anbindung an die Nordautobahn.. Die ist entstanden da zB Wolkersdorf aufgrund des unterträglichen Verkehrs durch den Ort eine Umfahrung der Brünnerstraße gebaut hat. Logische Konsequenz daraus eine Autobahn zu machen..

Wie wäre denn deine Lösung/Alternative für den Verkehr im Norden Wiens? Immer aus der Voraussetzung das du auch bereit bist da zu wohnen.. Denn von anderen verlangen was man selbst nicht bereit ist zu leisten kann jeder..

 

 

S2 ist natürlich Anbindung
Logische Konsequenz daraus eine Autobahn

in den zweiten mit dem auto fahren wenn man an einer S-bahn achse wohnt....

guenstiger wohnen aber der allgemeinhaeit die kosten ümhange.

 

lets agree to disagree.

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in den zweiten mit dem auto fahren wenn man an einer S-bahn achse wohnt....

guenstiger wohnen aber der allgemeinhaeit die kosten ümhange.

 

lets agree to disagree.

 

oder du beantwortest einmal ein Frage sinnvoll..

oder wenigstens nur im Ansatz eine sinnvolle Lösung ..

was schlägst du vor: Abriss der S 1 ?

Rückbau der Tangente auf 2 Spuren pro Fahrtrichtung ?

besser ein persönliches Feindbild aufbauen als einmal konstruktiv sein..

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Herrje, man wird sich eben mit neuen Lebensrealitäten anfreunden müssen, aber damit tut sich die ach so lebenserfahrene Generation nun mal schwer.

Warum reicht denn die 80qm Wohnung nicht?

Warum wird vergessen wie noch vor 50 Jahren gewohnt wurde und die Entwicklung der letzten Jahrzehnte als Nonplusultra hingestellt, auf das alle Anspruch haben, aber bitte ohne Unannehmlichkeiten.

 

Unsere Erde wird den Bach runtergehen, weil für die ganzen Praktiker da draußen nur praktikabel ist, was die letzten Jahrzehnte vorgelebt wurde..

wir sollten wieder zurückkommen zu der zeit, wo wir als leibeigene auf den feldern unser jämmerliches dasein gefristet haben. da mussten wird nicht in irgendwelche städte zur arbeit.

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besser ein persönliches Feindbild aufbauen als einmal konstruktiv sein..

 

Du wirkst hier sehr emotional. Mein Eindruck ist, Du kannst Dir einen persönlichen Verzicht nicht vorstellen, es muß irgendwie anders gehen. Aber wenn man die Nachrichten mitverfolgt, heißts immer, mehr Straßen ergeben mehr Verkehr und wir müssen uns auf Verzicht einstellen.

 

Zeig Du doch mal einen Beleg, wo ein Tunnel keine Probleme gemacht hat oder weniger Verkehr zur Folge hat. Wenn man das nur wiederholt, wirds auch nicht richtiger. Es wird wehtun, diesmal auch für Dich, und viele andere auch.

 

Edit:

Die diskutierte Schnellstraße ist ja zB eh gesetzlich verankert, also brauchst Dich gar nicht so aufregen. Und daß die Schritte, die jetzt gesetzt werden, nicht perfekt sind, ist klar. Hätten wir in den 70ern angefangen, dann wärs natürlich gradueller, aber jetzt rennt uns die Zeit bisserl davon. Besser wäre es sicher, wenn man effizienter, weil viel globaler, Entscheidungen treffen könnte, aber das ist halt auch unrealistisch, Stichwort Pariser Abkommen.

Bearbeitet von Krempel
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Wieso verlangen die Grünen dann nicht einfach die Stilllegung des Flughafens Schwechats

 

Weil sie eben keine Fundi-Vollpfosten (mehr) sind und emotional durchaus zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können.

Diesen Sinneswandel muss die Benzin- Diesel- und Kerosinbruderschaft erst mal vollziehen.

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Wieso verlangen die Grünen dann nicht einfach die Stilllegung des Flughafens Schwechats ? Ich bin seit 20 Jahren nicht geflogen, kein Bedarf.. bin auch glücklich in meiner 80 qm Wohnung,

also am besten auch die Errichtung von Einfamilienhäusern verbieten..

Wir ein einfacher und kurzer Wahlkampf für die Grünen...

 

Wer sagt denn, daß das die Grünen, oder andere Politiker das kategorisch ablehnen?

Sorry, aber es ist ähnlich wie mit der Imfpung, manchmal muß man die Gesellschaft zu ihrem Glück zwingen, es gibt nirgends grenzenlose Freiheit, am Mond vielleicht, verbietet Dir keiner, dort Tunnel zu bauen und autozufahren. Du hast immer Rechte und Pflichten, wurde im COVID Faden ja öfter durchgekaut.

 

Und Zitat ausm Gedächtnis von Gunter Dueck: "Immer, wenn einem das eigene Fell angebrannt wird, beurteilt man die Situation falsch."

Bearbeitet von Krempel
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oder du beantwortest einmal ein Frage sinnvoll..

oder wenigstens nur im Ansatz eine sinnvolle Lösung ..

was schlägst du vor: Abriss der S 1 ?

Rückbau der Tangente auf 2 Spuren pro Fahrtrichtung ?

besser ein persönliches Feindbild aufbauen als einmal konstruktiv sein..

 

Alleine du redest von abreissen/stilllegen, wir reden von nicht noch weiter bauen bzw den öffiverkehr weiter ausbauen. Was da is, is da

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Und ja, Argumente Argumente...ich hab 30 Jahre Erfahrung auf der Strecke. Da braucht mir keiner mit an deppatn Buch kommen. Ich will ka Buch. Ich will zur Arbeit und zu meine Kinder.

 

Selber Autofahren strengt aber auch an, außer Du hast einen Chauffeur. Diese Horrorszenarien, die unweigerlich ohne den Lobautunnel kommen werden, na da wird ja eben von Befürwörtern auch übertrieben. Daß das Auto alternativlos ist, das kannst immer mehr Menschen nimmer erzählen.

Bearbeitet von Krempel
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Du wirkst hier sehr emotional. Mein Eindruck ist, Du kannst Dir einen persönlichen Verzicht nicht vorstellen, es muß irgendwie anders gehen. Aber wenn man die Nachrichten mitverfolgt, heißts immer, mehr Straßen ergeben mehr Verkehr und wir müssen uns auf Verzicht einstellen.

 

Zeig Du doch mal einen Beleg, wo ein Tunnel keine Probleme gemacht hat oder weniger Verkehr zur Folge hat. Wenn man das nur wiederholt, wirds auch nicht richtiger. Es wird wehtun, diesmal auch für Dich, und viele andere auch.

 

Edit:

Die diskutierte Schnellstraße ist ja zB eh gesetzlich verankert, also brauchst Dich gar nicht so aufregen. Und daß die Schritte, die jetzt gesetzt werden, nicht perfekt sind, ist klar. Hätten wir in den 70ern angefangen, dann wärs natürlich gradueller, aber jetzt rennt uns die Zeit bisserl davon. Besser wäre es sicher, wenn man effizienter, weil viel globaler, Entscheidungen treffen könnte, aber das ist halt auch unrealistisch, Stichwort Pariser Abkommen.

 

Nö. mach dir keinen Stress um mich.. finanziell bin ich mehr als gut aufgestellt.. wenn die Mieten in Wien steigen, hab ich sogar einen direkten Vorteil.

Emotional/schockiert werd ich höchstens bei soviel Naivität/Nichtwissen bzgl. Politik und Wirtschaft, oder wenn so Aussagen kommen " man muss die Gesellschaft zu Ihren Glück zwingen"

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Weil sie eben keine Fundi-Vollpfosten (mehr) sind und emotional durchaus zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können.

Diesen Sinneswandel muss die Benzin- Diesel- und Kerosinbruderschaft erst mal vollziehen.

 

ich glaub der ist es egal womit das Flugzeug fliegt..

Und die Bruderschaft der dezenten Beschleunigung wird ja bereits gut versorgt... nat. ganz im Sinne des Umweltschutzes..

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Alleine du redest von abreissen/stilllegen, wir reden von nicht noch weiter bauen bzw den öffiverkehr weiter ausbauen. Was da is, is da

 

ich hab nicht von abreissen gesprochen, ich wollt nur wissen was gemeint ist mit " unangenehm machen".. solange vom Süden eine achtspurige Autobahn nach Wien führt, wird da keiner auf Öffi umsteigen..

Noch dazu sind die Bahnhöfe Liesing, Mödling und Baden ( wo die Schnellzüge halten die nicht in jeder Station halt machen) mitten in den Städten sind also nicht flott erreichbar, und 10 stöckige Parkhäuser wird da keiner wollen.

ich bin auch für 40% weniger Verkehr, ich hätt nur gerne einmal gehört wie das funktionieren soll ( politisch in einer Demokratie)

Und welche Gemeinde bewilligt denn ein Parkhaus von zigtausend Stellplätzen mitten in Ort. ?

Das gleiche in Wolkersdorf, auch hier liegt der Bahnhof im Ort, und hier endet auch der zweigleisige Ausbau !! Und das ist die Hauptbahn nach Norden durchs Weinviertel..

bist du einmal in letzter Zeit in Wien Öffi gefahren zur Stoßzeit? ich hoffe du hast keine Berührungsängste.. und die U Bahnen fahren schon im Minutentakt..

die Nord Süd Strecke der Schnellbahn in Wien ist teilweise auch nur zweigleisig..

kleines Schmankerl zum Schluss: die U1 wurde vor dem Hauptbahnhof gebaut.. damals wusste man schon wo der neue Hauptbahnhof sein würde, also wurde die Station Südtiroler Str. entsprechend gebaut, ein gutes Stück zu Fuss vom damaligen Südbahnhof entfernt.

Und jetzt darfst du raten wie viel Jahre das gedauert hat....

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ich hab nicht von abreissen gesprochen, ich wollt nur wissen was gemeint ist mit " unangenehm machen".. solange vom Süden eine achtspurige Autobahn nach Wien führt, wird da keiner auf Öffi umsteigen..

Noch dazu sind die Bahnhöfe Liesing, Mödling und Baden ( wo die Schnellzüge halten die nicht in jeder Station halt machen) mitten in den Städten sind also nicht flott erreichbar, und 10 stöckige Parkhäuser wird da keiner wollen.

ich bin auch für 40% weniger Verkehr, ich hätt nur gerne einmal gehört wie das funktionieren soll ( politisch in einer Demokratie)

Und welche Gemeinde bewilligt denn ein Parkhaus von zigtausend Stellplätzen mitten in Ort. ?

Das gleiche in Wolkersdorf, auch hier liegt der Bahnhof im Ort, und hier endet auch der zweigleisige Ausbau !! Und das ist die Hauptbahn nach Norden durchs Weinviertel..

bist du einmal in letzter Zeit in Wien Öffi gefahren zur Stoßzeit? ich hoffe du hast keine Berührungsängste.. und die U Bahnen fahren schon im Minutentakt..

die Nord Süd Strecke der Schnellbahn in Wien ist teilweise auch nur zweigleisig..

kleines Schmankerl zum Schluss: die U1 wurde vor dem Hauptbahnhof gebaut.. damals wusste man schon wo der neue Hauptbahnhof sein würde, also wurde die Station Südtiroler Str. entsprechend gebaut, ein gutes Stück zu Fuss vom damaligen Südbahnhof entfernt.

Und jetzt darfst du raten wie viel Jahre das gedauert hat....

 

Ich meine damit, nicjt mehr Platz für Autos zu schaffen, damits flüssiger geht, Flächen, ja vernichten, um Parkraum zu schaffen. Mehrstöckiges P&R sehr billig bis kostenfrei für dann öffi fahrer an den einzugsstellen. Dafür parkgebphren entweder drastisch erhöhen oder, sehr radikal, parken nur mehr für Anrainer mit wenigen Ausnahmen obwohl das im Moment wahrscheinlich eh nicht anders ist.

 

Sogar die ASFINAG zweifelt am Erfolg der s1

https://www.derstandard.at/story/2000131592299/verkehrsentlastung-durch-lobautunnel-hoechst-fragwuerdig

Bearbeitet von NoNick
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