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Klimawandel?!


Gast mastersteve
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Hat der Klimawandel begonnen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      98
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      269


Empfohlene Beiträge

Elektroautos sind eine unsägliche Erscheinung welche die Weiterentwicklung von immer sauberer werdenden Verbrennern verdrängt. Der Autoindustrie mit ihren Schummeleien wurde es politisch, sobald sie nur das Wort "Arbeitsplatz" aussprechen, und vom Konsumenten sowieso viel zu leicht gemacht den Gewinn im unverhältnismäßigen Übermaß über durchaus mögliche Weiterentwicklungen zu stellen.

 

Verkehrswende - das wird in Österreich, Mitteleuropa sowieso nix. Alleine der Gedanke daran hier nachhaltig etwas zu erreichen gleicht einer schlecht gemachten Sience Fiction.

So lange es Medienkonsumenten gibt die sich täglich die Krone, Österreich oder sonstige Pamphlete frühmorgens zur Haustüre bringen lassen weil er/sie schon morgens den ganzen Scheiß der am Vortag schon im Internet zu flnden ist auch auf Papier bestätigt haben möchte, so lange brauchen wir über eine Verkehrswende nicht wirklich zu sprechen beginnen.

 

Funfact... "Heute" und " Österreich" wurden doch erst durch die Gratisverteilung in den Öffis bekannt bzw. groß, oder ?

bzgl. E Autos, das geht alles viel zu schnell, und zu widersprüchlich... in der Anschaffung teuer, rechnet es sich nur wenn es viel genutzt wird, das aber soll ja vermieden werden..

Die E Wirtschaft will die Akkus der E Autos schon im Auto nutzen, die Hersteller sprechen aber bei der Lebensdauer in Ladezyklen... den Akku schrotten lassen, wird auch kein Autobesitzer wollen..

 

gibt aber auch gute Neuigkeiten: in Wien fährt wohl der erste Bus der Zukunft:

https://wien.orf.at/stories/3133538/

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gibt aber auch gute Neuigkeiten: in Wien fährt wohl der erste Bus der Zukunft:

https://wien.orf.at/stories/3133538/

 

Wasserstoff ist einer der großen Hoffnungsträger der Energiewende im Kampf gegen den Klimawandel.

 

Wasserstoff soll allerdings in der Herstellung (u.a. aus Erdgas) und beim Transport sehr viel Energie kosten und ist deshalb unterm Strich etwas fragwürdig.

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Elektroautos sind eine unsägliche Erscheinung welche die Weiterentwicklung von immer sauberer werdenden Verbrennern verdrängt.

...

Verkehrswende - das wird in Österreich, Mitteleuropa sowieso nix. Alleine der Gedanke daran hier nachhaltig etwas zu erreichen gleicht einer schlecht gemachten Sience Fiction.

 

Ich wills nicht schönreden, aber es tauchen dann doch auch Hindernisse auf; letztens haben in Belgrad tausende protestiert, weil auf einmal im Sinne des Lithiumabbaus in Serbien mit Umweltschäden und Enteignungen zu rechnen ist.

Bearbeitet von Krempel
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Wasserstoff soll allerdings in der Herstellung (u.a. aus Erdgas) und beim Transport sehr viel Energie kosten und ist deshalb unterm Strich etwas fragwürdig.

 

Die Produktion ist natürlich entscheidend. Wer ein Elektroauto mit Normalstrom tankt, verbrennt auch CO2.

 

Wenn man langfristig auf erneuerbare Energie setzt, braucht es Ausgleichs-Kraftwerke, die dann Energie produzieren, wenn gerade keine Sonne scheint, oder Wind weht. Dafür eignet sich Wasserstoff. Auch ist es als Brennstoffzelle auch in kleinen KFZ denkbar. Es wird wichtig sein, die Überschüsse zu nutzen, damit man in den schwachen Zeiten nicht auf Atomstromimport angewiesen ist.

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Ich wills nicht schönreden, aber es tauchen dann doch auch Hindernisse auf; letztens haben in Belgrad tausende protestiert, weil auf einmal im Sinne des Lithiumabbaus in Serbien mit Umweltschäden und Enteignungen zu rechnen ist.

 

Was wohl bei uns passieren wird? https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/lithium-abbau-projekt-fuer-koralm-verzoegert-sich-weiter-94194022

 

Im Radio wurde letztens erwähnt, dass das Areal vor einigen Jahren um den symbolischen Euro an ein einheimisches Unternehmen verkauft wurde, welches dann mit MIllionengewinn (net schwer, wenn der KP €1 war) an ein Neuseeländisches Unternehmen zum Abbau weiter verkauft wurde) Vielleicht find ich noch was im WWW zur weiteren Ausführung

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Ich frag mich ja, was Deutschland machen will, wenn sie

a) Braunkohlekraftwerke abdrehen

b) Steinkohlekraftwerke abdrehen

c) Atomkraftwerke abdrehen

d) Gaskraftwerke abdrehen

 

Dazu wird es nicht so schnell kommen.

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=all&stacking=stacked_absolute_area&timezone=user

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genau das was du schilderst hat die groessere strasse, ie S2 mitgebracht.

also ja, es ist fakt dass groessere strassen mehr verkehr mitbringen.

 

Dazu gibts eh die beiden Klasiker, Braess-Paradoxon https://de.wikipedia.org/wiki/Braess-Paradoxon

 

& Induzierter Nachfrage-Effekt - hier am Artikelanfang einfach beschrieben https://www.vcd.org/artikel/mehr-strassen-gleich-mehr-autoverkehr/

 

Zweiteres genau das, was man sich durch Ausbau Öffis erwartet, bzw. durch Wegnahme von Verkehrsflächen (weil die Alternative attraktiver)

 

 

Edith sagt: Immer schön was schreiben, ohne die letzten 300 Seiten nachgelesen zu haben. :D

Weil z.Bsp.

Nein, das ist definitiv und nachgewiesen nicht so, dass der Verkehr konstant bleibt und sich nur anders aufteilt

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Induzierte_Nachfrage "Jedes Mal, wenn ein neuer Parkway gebaut wurde, staute sich der Verkehr dort schnell, aber die alten Parkways wurden nicht wesentlich entlastet", die Erkenntnis ist 70+ Jahre alt!

 

Beispiel Tangente... sagen wir man baut irgendwo eine Straße und es verlagert sich dann dort ein beträchtlicher Teil des Tangentenverkehrs hin. Super, geil, es ist aufeinmal gar nicht mehr so beschissen Tangente zu fahren. Was passiert also? Leute, denen es vorher zu mühsam war fahren jetzt wieder dort und das Verkehrsaufkommen steigt und unterm Strich hat man mehr Verkehr als vor dem Bau der "Entlastung".

 

und

 

@radlfoan hat dir ja bereits einen link wo du einiges empirisches material finden kannst warum strassen verkehr generieren

meine erfahrungen mit mathematischen modellen zu dem thema kommen aus der konfiguration und entwicklung

von routing protokollen fuer netzwerkanwendungen.

 

Das is wie im Covid-Fred noch drüber zu diskutiern, ob die Impfung hilft. Wenn die Pandemie vorbei is, wird das hier mein neuer Lieblingsfred :love:

Bearbeitet von shroeder
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Die Stadt Wien macht es vor. Kaum Öffis ausbauen und soviele Menschen zusätzlich ansiedeln, wie andere Landeshauptstädte groß sind.

Macht in Summe mehr Verkehr. War erwartbar.

https://www.wasistwas.de/details-technik/warum-werden-unsere-staedte-immer-groesser-6891.html

Dazu stellen wir 10 Busse die mit Wasserstoff fahren bis 2030 ein, und die Bilanz passt. :rolleyes:

ok, ist nur ein Test. Vielleicht kaufen sie auch keine.

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Irgendwie hat es etwas lustiges, den Protest-Camp Besetzern zuzuhören. Realitätsverweigerung at its best.

https://wien.orf.at/stories/3133694/

 

Eine Stadtstraße die 2-spurig pro Richtung und mit Tempo 50 ihren Zweck erfüllt, gibt es bereits in Floridsdorf (21). Wo war hier Greenpeace?????????

 

Vielmehr werde die Stadtstraße auch in der Umweltverträglichkeitsprüfung „zwingend“ als Bedingung für die Projekte genannt, bekräftigte sie. Dabei gehe es um Wohnungen für 60.000 Menschen. Betroffen sind laut Sima etwa der noch unverbaute Nordteil der Seestadt (ehemals Flugfeld Aspern, Anm.) und die angrenzenden Neubaugebiete – etwa an der Berresgasse und am Hausfeld.

„Wohnbau braucht keine Autobahn“, kommentierten hingegen die Grünen-Abgeordneten Heidi Sequenz und Kilian Stark Simas Aussagen. „Nach dem Aus für die Lobauautobahn wäre es angebracht, auch die Stadtautobahn einem Klimacheck zu unterziehen“, forderten sie: „Denn zuständig für die Stadtautobahn ist allein die Stadt Wien.“

WTF? Welche Autobahn? Die ist doch schon abgesagt...

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Irgendwie hat es etwas lustiges, den Protest-Camp Besetzern zuzuhören. Realitätsverweigerung at its best.

https://wien.orf.at/stories/3133694/

 

Da gibts aber auch nuanciertere Aussagen, hast ausgelassen:

 

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace bezeichnete das Projekt am Donnerstag jedenfalls als „vierspurige Megastraße“. Diese habe nach dem Aus für die Lobauautobahn jegliche Berechtigung verloren, hielt man in einer Pressemitteilung fest.

 

Und was so manche von den Ideen der Aktivisten halten:

 

Völlig anderer Meinung ist FPÖ-Gemeinderat Anton Mahdalik, wie er am Donnerstag wissen ließ. Die neuen Bewohnerinnen und Bewohner in der Donaustadt würden nicht nur mit dem „Klappradl“ unterwegs sein.

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Gute Frage:

 

Auslaufmodell Strassenbau?

 

Wird heute um 18:25 auf Ö1 erörtert.

 

Auszüge:

 

Positive Effekte von Straßen sind im Schnitt unsicherer und müssen von Projekt zu Projekt evaluiert werden.

 

Eine Verpflichtung, Verkehrswege zu schaffen, leitet sich nicht aus EU Leitlinien ab (aber man würde leckere EU Förderungen bekommen).

 

Andererseits sind die Ziele der EU Klimaschutzstrategie verpflichtend.

 

Wer zahlt die Strafen dann?

 

 

 

Edit: Jedes Mal, wenn ich die Autoluft in Wien einatme, dann wünsch ich mir, daß die Privatkutschen per Gaspedaldruck mit Cloudanbindung so richtig besteuert werden, und es wären nur Gewerbliche unterwegs. Ich glaub, die wären gar nicht dagegen, wenns weniger Bequeme auf der Straße gäbe. :devil:

Bearbeitet von Krempel
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Auszüge

 

Noch besser: Eine positive, also bestandene Umweltverträglichkeitsprüfung – quasi die Bauerlaubnis durch die zuständige Behörde – bedeutet nicht immer, dass das geplante und geprüfte und genehmigte Projekt auch umweltvertäglich ist. :f:

 

Und ja: mehr Straßen bringen mehr Verkehr, auch mehr Staus.

Bearbeitet von feristelli
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Edit: Jedes Mal, wenn ich die Autoluft in Wien einatme, dann wünsch ich mir, daß die Privatkutschen per Gaspedaldruck mit Cloudanbindung so richtig besteuert werden, :devil:

 

So als kleine Erinnerung was vor den Auto alles besser war.

 

1890 hatte New York ca 2 Millionen Bewohner welche von ca. 200 000 Perden transportiert u. mit den Waren des täglichen Bedarfs beliefert wurden.

Dabei vielen täglich etwa 300 000 ltr. Urin u. 1 000 000 kg Pferdescheiße an. Und ähnlich war es in allen Städten dieser Welt . Der Gestank über den Metropolen der damaligen Welt war wörtlich atemberaubend. Dagegen sind der Diesel u. Benzingeruch das reinste Chanel Nr 5 . Und ob damals nicht auf Grund der großen Menge an Tieren in den Städten u. der Einzelfeuerung in jedem Haushalt mehr Treibhausgase als heute von den Autos freigesetzt wurde währe auch interessant .

Natürlich soll es besser werden . Aber realistisch gesehen muß eine Großstadt nunmal versorgt werden.

Bearbeitet von ekos1
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