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Klimawandel?!


Gast mastersteve
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Hat der Klimawandel begonnen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      98
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      269


Empfohlene Beiträge

genau das was du schilderst hat die groessere strasse, ie S2 mitgebracht.

also ja, es ist fakt dass groessere strassen mehr verkehr mitbringen.

 

Die S2 verläuft ganz wo anders. Ich glaub du kennst di net aus im 22ten.

Ich hab dir gerade bewiesen, dass der Satz keine Allgemeingültigkeit hat.

Daher brauchst ihn nicht mehr sagen. Er ist veraltet.

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also ja, es ist fakt dass groessere strassen mehr verkehr mitbringen.
also ehrlich, ich verstehe es nicht. :confused:

Du bis so verbissen in diesem Satz, kommt das aus irgendeiner Studie die Du mal wo erklärt bekommen hast?

Weil ... wenn Du Dir diesen Gedanken ein paar mal aus der Entfernung durchdenkst, dann muss Dir doch auffallen, dass da auf jeden Fall noch weitere - wahrscheinlich relativierende - Punkte fehlen müssen.

 

Mir kommt das ganz genau so vor, wie die Leute die früher dieses "stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" vor sich hingebrabbelt haben, den vollständigen Text aber nicht kennen, der genau das gegenteilige aussagt

einfach nur eine schnelle, Googlesuche mit dem Text

 

 

Überlegen wir einfach mal wieso eine neue Straße gebaut wird: weil es bereits an anderer Stelle (überhand genommenen) Verkehr GIBT.

Klar, wird jetzt die entlastende Straße gebaut, dann verlagert sich rasch der an anderer Stelle bereits vorhandene Verkehr auf diese neue Straße; somit ist der erste Punkt durchaus korrekt.

Es fehlt aber dass dieser neue Verkehr sich an anderer Stelle reduziert.

.. .und genau das muss doch in der "größere Straßen bringen mehr Verkehr"-Studie auch stehen.

 

jedenfalls ist Wien einzige europäische Großstadt mit dem "Luxus" dass sämtlicher Transitverkehr direkt mitten durch die Stadt führt (Tangente) anstatt einen oder zwei Ringe rundherum zu haben.

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Ich meine damit, nicjt mehr Platz für Autos zu schaffen, damits flüssiger geht, Flächen, ja vernichten, um Parkraum zu schaffen. Mehrstöckiges P&R sehr billig bis kostenfrei für dann öffi fahrer an den einzugsstellen. Dafür parkgebphren entweder drastisch erhöhen oder, sehr radikal, parken nur mehr für Anrainer mit wenigen Ausnahmen obwohl das im Moment wahrscheinlich eh nicht anders ist.

 

Sogar die ASFINAG zweifelt am Erfolg der s1

https://www.derstandard.at/story/2000131592299/verkehrsentlastung-durch-lobautunnel-hoechst-fragwuerdig

 

Ähem. hast du den Artikel überhaupt gelesen ? Da gehts um LKW.. Und weiters steht da dass durch den Tunnel zuwenig LKW fahren würden...

Zu den obigen Punkten, da bin ich 100% bei dir, wenn du mir jetzt auch noch genau sagst wo diese Parkhäuser stehen sollen, den davon schreib ich ja die ganze Zeit..

wo sollen denn die Autos abfahren um zb zum Knoten Leopoldau zu kommen ? Man könnte natürlich die U1 zur Autobahn verlängern, aber dann gehts wieder über Grünland ( die U1 verläuft ja nördlich der Donau auf Stelzen)..

und genau das ist ja mein Kritikpunkt, wir werden die 40 % Reduktion nicht erreichen, nicht weil wir nicht wollten, sondern weil es praktisch nicht durchführbar sein wird..

Vor allem nicht in der kurzen Zeit von 20 bis 30 Jahren..

Vor allem WER soll es denn bauen ? Die "Wiener U-bahn Bauer" sind noch bis 2035 beschäftigt.. https://www.vienna.at/fix-wiener-u2-und-u5-werden-weiter-verlaengert/7137391

Erinnert mich an eine Diskussionsrd. ( vor Corona) bei " Hart aber Fair" über Infrastrukturausbau in Deutschland.. Geld vorhanden, aber keiner da der es Planen und Umsetzen kann..

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eh politisch und demokratisch "gezwungen". Ich meinte per Gesetz, denn man kann nicht erwarten, das sich alle spontan und individuell zum Besten für alle entscheiden.

 

ich bin mir sicher dass in China alles per Gesetz abläuft.. und " zum Besten für alle" ist.. der Unterschied ist halt, wer bestimmt was das " Beste für alle " ist..

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Überlegen wir einfach mal wieso eine neue Straße gebaut wird: weil es bereits an anderer Stelle (überhand genommenen) Verkehr GIBT.

Klar, wird jetzt die entlastende Straße gebaut, dann verlagert sich rasch der an anderer Stelle bereits vorhandene Verkehr auf diese neue Straße; somit ist der erste Punkt durchaus korrekt.

Es fehlt aber dass dieser neue Verkehr sich an anderer Stelle reduziert.

.. .und genau das muss doch in der "größere Straßen bringen mehr Verkehr"-Studie auch stehen.

 

Nein, das ist definitiv und nachgewiesen nicht so, dass der Verkehr konstant bleibt und sich nur anders aufteilt

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Induzierte_Nachfrage "Jedes Mal, wenn ein neuer Parkway gebaut wurde, staute sich der Verkehr dort schnell, aber die alten Parkways wurden nicht wesentlich entlastet", die Erkenntnis ist 70+ Jahre alt!

 

Beispiel Tangente... sagen wir man baut irgendwo eine Straße und es verlagert sich dann dort ein beträchtlicher Teil des Tangentenverkehrs hin. Super, geil, es ist aufeinmal gar nicht mehr so beschissen Tangente zu fahren. Was passiert also? Leute, denen es vorher zu mühsam war fahren jetzt wieder dort und das Verkehrsaufkommen steigt und unterm Strich hat man mehr Verkehr als vor dem Bau der "Entlastung".

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da gerade Lesestunde ist: https://www.derstandard.at/story/2000131658327/nach-dem-lobautunnel-aus-fehlt-der-plan-b?ref=rec

"Wie die von der grünen Verkehrsministerin Leonore Gewessler in Aussicht gestellten Alternativen zur abgesagten Lobauautobahn aussehen können, bleibt vorerst ihr Geheimnis. Geprüft wurde in 20 Jahren so gut wie jede Variante.

und weiter :

" Aus Gewesslers Ministerium heißt es dazu lapidar, es würden "bessere Alternativen geprüft und geplant".

sehr spannend denn:

"Dabei wurden dutzende Alternativen längst geprüft. So empfahl die "Strategische Umweltprüfung für den Nordosten Wiens" bereits Anfang der 2000er-Jahre unter anderem eine sechste Donauquerung plus Nordostumfahrung. Weitere Arbeitsaufträge: Verkehrsvermeidung, Öffi-Ausbau samt Verlängerung von U1 bis Leopoldau und U2 bis zur noch zu bauenden Seestadt Aspern – und die Parkpickerl-Ausweitung, die auch erfolgte."

Was nichts anderes heißt, es stellt sich gar nicht die Frage ob Staße oder Öffis, es ist alles notwendig.. nur bis 2040 oder 2050 nicht realistisch, vor allem wenn dauernd gebremst wird..

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Nein, das ist definitiv und nachgewiesen nicht so, dass der Verkehr konstant bleibt und sich nur anders aufteilt

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Induzierte_Nachfrage "Jedes Mal, wenn ein neuer Parkway gebaut wurde, staute sich der Verkehr dort schnell, aber die alten Parkways wurden nicht wesentlich entlastet", die Erkenntnis ist 70+ Jahre alt!

 

Beispiel Tangente... sagen wir man baut irgendwo eine Straße und es verlagert sich dann dort ein beträchtlicher Teil des Tangentenverkehrs hin. Super, geil, es ist aufeinmal gar nicht mehr so beschissen Tangente zu fahren. Was passiert also? Leute, denen es vorher zu mühsam war fahren jetzt wieder dort und das Verkehrsaufkommen steigt und unterm Strich hat man mehr Verkehr als vor dem Bau der "Entlastung".

 

Aber die Frage ist doch warum sie " jetzt auf einmal fahren".. wenn sie vorher Öffi benutzt haben, dann ist das tatsächlich der falsche Effekt..

Nur hat man im Norden Wiens den umgekehrten Effekt, es ist bereits zu mühsam.. und Wien ( bzw. Umland) benötigt mehr Wohnraum, während die Gemeinden weiter weg gegen die Abwanderung kämpfen..

 

https://www.oerok.gv.at/fileadmin/user_upload/Bilder/2.Reiter-Raum_u._Region/2.Daten_und_Grundlagen/Bevoelkerungsprognosen/Prognose_2018/Bericht_BevPrognose_2018.pdf

Zitat Seite 30:

 

"Die künftigen Veränderungen in der Bevölkerungszahl Niederösterreichs gehen nahezu in konzentrischen Kreisen von der Bundeshauptstadt Wien aus. Je näher eine Region an Wien liegt desto stärker ist ihre Bevölkerungszunahme. Dieses Wachstum wird weitest gehend durch Binnenwanderungsgewinne hervorgerufen. In den periphereren Landesteilen wie im nördlichen

Waldviertel aber auch im Südwesten Niederösterreichs wird die Bevölkerungszahl künftig zurückgehen. Das prozentuell stärkste Bevölkerungswachstum wird in Niederösterreich für die

Prognoseregion Schwechat, die südöstlich an Wien angrenzt, mit einem Plus von 21,3% prognostiziert. Auch für die Prognoseregionen Gänserndorf-Großenzersdorf-Marchegg im östlichen

Landesteil wird ein starkes Bevölkerungswachstum von 18,6% bis zum Jahr 2040 voraus geschätzt. Um 10% und mehr wachsen künftig weiters Wiener Neustadt(Stadt) mit +17,5%, Tulln

(+17,0%), Korneuburg (+16,7%), Mödling (+13,6%), Pottenstein (12,7%), Baden-Ebreichsdorf

(+12,3%) und Bruck an der Leitha (+12,2%). Bevölkerungsverluste um mehr als 5% werden

hingegen die Bezirke Zwettl (-7,5%), Gmünd (-6,7%) und Waidhofen an der Thaya (-5,9%)

verzeichnen.

 

Der Effekt geht aber auch in die andere Richtung.. würde man die U1 bis zur Autobahn verlängern, entsprechende Parkmöglichkeiten vorausgesetzt, und dann reden wir nicht mehr von der derzeitigen "Mini Parkhäusern" von max. 1800 Stellplätzen wie Erdberg, das

btw schon voll ist, https://www.diepresse.com/702148/wien-erdberg-parkhaus-am-limit, sondern vom bis zum fünzigfachen, also selbst wenn das realisiert wird..

Wird das lustig.. wenn man rechnet dass eine U Bahn Garnitur 1000 Personen befördert, wären das volle 50 Garnituren. selbst wenn man alle 3 Minuten einen zug schafft, ist die U1 dann 150 Minuten schon vor Leopoldau voll..

Die Gesichter der Wiener in Kagran möcht ich dann sehen wenn sie über 2 Std keinen Platz in der U bahn bekommen..

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Zu den obigen Punkten, da bin ich 100% bei dir, wenn du mir jetzt auch noch genau sagst wo diese Parkhäuser stehen sollen, den davon schreib ich ja die ganze Zeit..

wo sollen denn die Autos abfahren um zb zum Knoten Leopoldau zu kommen ? Man könnte natürlich die U1 zur Autobahn verlängern, aber dann gehts wieder über Grünland ( die U1 verläuft ja nördlich der Donau auf Stelzen)..

..

 

es ist nicht MEINE aufgabe mir ein Verkehrslösungskonzept für eine Großstadt einfallen zulassen, genauso wenig wie es M. Pogos Aufgabe war Jugendliche über Corona aufzuklären oder G. Thunbergs Aufgabe es ist sich die Lösung zur allumfassenden Lösung der Behebung der weltweiten Klimakrise zu liefern.

 

Wird das lustig.. wenn man rechnet dass eine U Bahn Garnitur 1000 Personen befördert, wären das volle 50 Garnituren. selbst wenn man alle 3 Minuten einen zug schafft, ist die U1 dann 150 Minuten schon vor Leopoldau voll..Die Gesichter der Wiener in Kagran möcht ich dann sehen wenn sie über 2 Std keinen Platz in der U bahn bekommen..

 

deinen beschränkten Horizont in Ehren, aber ich glaub, das schaffst sogar du dir eine höhere Taktung samt mehr Waggons vorstellen zu können, oder? zusätzlich fahren nicht alle die in selbe Richtung zur selben Zeit und es wird auch etliche geben, die die neumodische eRFINDUNG DES FAHRRADES nutzen. soviele, weit mehr fassende Menschen kann man gar nicht fahren lassen wie ein paar 100m neue Strasse kosten

Bearbeitet von NoNick
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da gerade Lesestunde ist: https://www.derstandard.at/story/2000131658327/nach-dem-lobautunnel-aus-fehlt-der-plan-b?ref=rec

"Wie die von der grünen Verkehrsministerin Leonore Gewessler in Aussicht gestellten Alternativen zur abgesagten Lobauautobahn aussehen können, bleibt vorerst ihr Geheimnis. Geprüft wurde in 20 Jahren so gut wie jede Variante.

und weiter :

" Aus Gewesslers Ministerium heißt es dazu lapidar, es würden "bessere Alternativen geprüft und geplant".

sehr spannend denn:

"Dabei wurden dutzende Alternativen längst geprüft. So empfahl die "Strategische Umweltprüfung für den Nordosten Wiens" bereits Anfang der 2000er-Jahre unter anderem eine sechste Donauquerung plus Nordostumfahrung. Weitere Arbeitsaufträge: Verkehrsvermeidung, Öffi-Ausbau samt Verlängerung von U1 bis Leopoldau und U2 bis zur noch zu bauenden Seestadt Aspern – und die Parkpickerl-Ausweitung, die auch erfolgte."

Was nichts anderes heißt, es stellt sich gar nicht die Frage ob Staße oder Öffis, es ist alles notwendig.. nur bis 2040 oder 2050 nicht realistisch, vor allem wenn dauernd gebremst wird..

 

Nur ganz allgemein sollten die Artikel von Frau Ungerböck zu allem was mit Verkehr zu tun hat mit Vorsicht genossen werden. Ausgewogene Berichterstattung sieht anders aus...

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es ist nicht MEINE aufgabe mir ein Verkehrslösungskonzept für eine Großstadt einfallen zulassen, genauso wenig wie es M. Pogos Aufgabe war Jugendliche über Corona aufzuklären oder G. Thunbergs Aufgabe es ist sich die Lösung zur allumfassenden Lösung der Behebung der weltweiten Klimakrise zu liefern.

 

deinen beschränkten Horizont in Ehren, aber ich glaub, das schaffst sogar du dir eine höhere Taktung samt mehr Waggons vorstellen zu können, oder? soviele, weit mehr fassende Menschen kann man gar nicht fahren lassen wie ein paar 100m neue Strasse kosten

 

eine höhere Taktung als 3 Minuten für eine volle Ubahn ? 3 Minuten im Schnitt sind schon sportlich

du hast wirklich NULL plan wovon du da schreibst oder ? mehr Waggons ? easy, wir bauen mal kurz neue Garnituren, und auch gleich alle U Bahnstation in Wien größer..

Bist du überhaupt schon mal in Wien gewesen, oder Ubahn gefahren ?

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interessanter Effekt mit der induzierten Nachfrage

da muss es aber auch relativierendes dazu geben - universell ist das doch sicher nicht.

Oder dort war der verkehr schon so überlastet, dass die "neuen" Straßen schon vor Bau auch gleich mit überlastet sein würden

:confused:

 

Beispiel: hiesige Umfahrungsstraßen.

z.B:

* vor Bau der A3, da konnte man Achau, Münchendorf, Ebreichsdorf, Weigelsdorf, Wimpassing, Hornstein, Müllendorf ... vergessen. ... Jetzt ist dort praktisch kein Verkehr mehr.

* kennt ihr noch die 4-spurige Straße über den Semmering? (sichtbar ist das am Boden bei Schottwien noch). ... Jetzt Semmeringtunnel und Autobahn --> Orte an der Route wieder lebenswert.

* in Verlängerung dazu: Kanaltal ... über die teilweise noch vorhandene ganz alte Straße ist der volle Verkehr gegangen :f:

usw.

 

Den Autobahnring würde ich eher als solche Umfahrungsstraße sehen ...

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eine höhere Taktung als 3 Minuten für eine volle Ubahn ? 3 Minuten im Schnitt sind schon sportlich

du hast wirklich NULL plan wovon du da schreibst oder ? mehr Waggons ? easy, wir bauen mal kurz neue Garnituren, und auch gleich alle U Bahnstation in Wien größer..

Bist du überhaupt schon mal in Wien gewesen, oder Ubahn gefahren ?

 

Ja, stell dir vor, ich war in Wien, bin in Wien mehr als einmal Ubahn gefahren und hab sogar fast 5 Jahre in er Nähe von Wien gewohnt.

 

Damit ist für mich die Unterhaltung mit dir ab hier beendet, bevor ich von meiner selbst auferlegten Netiquette abzuweichen beginne.

Bearbeitet von NoNick
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Ja, stell dir vor, ich war in Wien, bin in Wien mehr als einmal Ubahn gefahren und hab sogar fast 5 Jahre in er Nähe von Wien gewohnt.

 

Damit ist für mich die Unterahltung mit dir ab hier beendet, bevor ich von meiner selbst auferlegten Netiquette abzuweichen beginne.

 

Und dir ist nicht aufgefallen dass die Ubahn Stationen genauso groß sind wie die Garnituren ? wow..

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Hier auch ein entsprechender Beitrag in der Wiener Zeitung. Ohne Verhaltensänderung wird es nicht gehen: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/2130106-Zu-wenig-Strom-fuer-die-Autos.html

 

"Die 2040 zur Verfügung stehende Energie entspricht circa einem Drittel der heute im Verkehr verbrauchten Energiemenge", heißt es im Masterplan, der von Martin Fellendorf, Verkehrsplaner an der Technischen Uni Graz erstellt wurde. Um die Ziele zu erreichen, müsse daher der Straßenverkehr auf das Niveau von 1990 zurück.

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eine höhere Taktung als 3 Minuten für eine volle Ubahn ? 3 Minuten im Schnitt sind schon sportlich

du hast wirklich NULL plan wovon du da schreibst oder ? mehr Waggons ? easy, wir bauen mal kurz neue Garnituren, und auch gleich alle U Bahnstation in Wien größer..

Bist du überhaupt schon mal in Wien gewesen, oder Ubahn gefahren ?

 

Es geht aber doch nicht darum, Dein Auto irgendwo unterzubringen, sondern es Dir wegzunehmen. Es gibt Busse, und Du hast sicher zwei gesunde Haxn. Dein Haus im Grünen wird durch einen Container aus China ersetzt, geht im Gefängnis auch alles kleiner, oder auch in Japan. :l:

 

Wennst von unrealistischen und undemokratischen Vorstellungen sprichst, dann beachte bitte auch, wieviel die Schäden durch Umwelteinflüsse überall kosten, und wie man das bezahlen und überleben soll. Du klingst sehr so, wie der Steinzeitsager von Kurz letztens.

Bearbeitet von Krempel
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also ehrlich, ich verstehe es nicht. :confused:

Du bis so verbissen in diesem Satz, kommt das aus irgendeiner Studie die Du mal wo erklärt bekommen hast?

Weil ... wenn Du Dir diesen Gedanken ein paar mal aus der Entfernung durchdenkst, dann muss Dir doch auffallen, dass da auf jeden Fall noch weitere - wahrscheinlich relativierende - Punkte fehlen müssen.

 

Mir kommt das ganz genau so vor, wie die Leute die früher dieses "stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" vor sich hingebrabbelt haben, den vollständigen Text aber nicht kennen, der genau das gegenteilige aussagt

einfach nur eine schnelle, Googlesuche mit dem Text

 

 

Überlegen wir einfach mal wieso eine neue Straße gebaut wird: weil es bereits an anderer Stelle (überhand genommenen) Verkehr GIBT.

Klar, wird jetzt die entlastende Straße gebaut, dann verlagert sich rasch der an anderer Stelle bereits vorhandene Verkehr auf diese neue Straße; somit ist der erste Punkt durchaus korrekt.

Es fehlt aber dass dieser neue Verkehr sich an anderer Stelle reduziert.

.. .und genau das muss doch in der "größere Straßen bringen mehr Verkehr"-Studie auch stehen.

 

jedenfalls ist Wien einzige europäische Großstadt mit dem "Luxus" dass sämtlicher Transitverkehr direkt mitten durch die Stadt führt (Tangente) anstatt einen oder zwei Ringe rundherum zu haben.

 

ich nehme mal an mit transit meinst du den LKW verkehr, welcher aber deutlich unter 10% auf der tangente ausmacht.

die staus sind schon hausgemacht und meiner meinung nach dem mangelnden interesse offentlich zum job zu fahren zuzuordnen.

und genau das wird mit dem tunnel nicht besser.

 

@radlfoan hat dir ja bereits einen link wo du einiges empirisches material finden kannst warum strassen verkehr generieren

meine erfahrungen mit mathematischen modellen zu dem thema kommen aus der konfiguration und entwicklung

von routing protokollen fuer netzwerkanwendungen.

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Es geht aber doch nicht darum, Dein Auto irgendwo unterzubringen, sondern es Dir wegzunehmen. Es gibt Busse, und Du hast sicher zwei gesunde Haxn. Dein Haus im Grünen wird durch einen Container aus China ersetzt, geht im Gefängnis auch alles kleiner, oder auch in Japan. :l:

 

Wennst von unrealistischen und undemokratischen Vorstellungen sprichst, dann beachte bitte auch, wieviel die Schäden durch Umwelteinflüsse überall kosten, und wie man das bezahlen und überleben soll. Du klingst sehr so, wie der Steinzeitsager von Kurz letztens.

.

 

und wenn es darum geht die Autos an sich zu reduzieren, dann bitte zuerst die österr. Tourismuswirtschaft auf öffentlichen Verkehr umstellen..

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.

 

und wenn es darum geht die Autos an sich zu reduzieren, dann bitte zuerst die österr. Tourismuswirtschaft auf öffentlichen Verkehr umstellen..

 

Immer erst mit dem Finger auf andere zeigen, sollen die doch erst anfangen. Nur damit man nich selbst etwas an seinem Verhalten ändern muss...im Endeffekt werden alle etwas tun müssen.

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Hier auch ein entsprechender Beitrag in der Wiener Zeitung. Ohne Verhaltensänderung wird es nicht gehen: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/2130106-Zu-wenig-Strom-fuer-die-Autos.html

 

das war doch sowieso schon immer klar ..

woher sollte denn auch im November bei Nebel und Windstille Strom herkommen ?

deswegen gibts auch solche Programme : https://www.tagesspiegel.de/politik/initiative-global-gateway-eu-macht-chinas-neuer-seidenstrasse-konkurrenz/27851764.html

das wird nat. nur gemacht damit es diesen Ländern besser geht, nicht um den dort erzeugten Wasserstoff billig zu importieren und zu verstromen..

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Immer erst mit dem Finger auf andere zeigen, sollen die doch erst anfangen. Nur damit man nich selbst etwas an seinem Verhalten ändern muss...im Endeffekt werden alle etwas tun müssen.

 

Das der Tourismus einen wesentlichen Teil unserer Wirtschaftsleistung darstellt ist dir schon bewusst..

und nein, wir werden nicht " alle etwas tun müssen".. weil wir alle gar nicht existiert.

Wenn der Flughafen in Schwechat geschlossen würde, fliegen die Menschen halt ab Bratislava, oder mitn Zug nach London, und von dort weiter..

du träumst von einer Solidarität, die es nicht gibt.. vor allem nicht von uns in der EU gegenüber anderen Kontinenten..

Dann reden wir mal über Militärausgaben und Weltfrieden etc..

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Das der Tourismus einen wesentlichen Teil unserer Wirtschaftsleistung darstellt ist dir schon bewusst..

und nein, wir werden nicht " alle etwas tun müssen".. weil wir alle gar nicht existiert.

Wenn der Flughafen in Schwechat geschlossen würde, fliegen die Menschen halt ab Bratislava, oder mitn Zug nach London, und von dort weiter..

du träumst von einer Solidarität, die es nicht gibt.. vor allem nicht von uns in der EU gegenüber anderen Kontinenten..

Dann reden wir mal über Militärausgaben und Weltfrieden etc..

Ich bin nicht so naiv zu glauben dass es diese Solitarität und Einsicht in großen Umfang gibt. Du bist ja hier das beste Beispiel dafür. Aber das ändert nichts daran, dass wir vieles parallel und umfänglich angehen müssen um das schlimmste zu verhindern.

 

Leider wird es ohne gesetzliche Vorgaben nicht gehen, weil ja (da sind wir uns wohl mal einig) freiwillig wenig bis nichts passieren wird. Gilt für Privatpersonen wie für die Wirtschaft. Und ja: das muss auf internationaler Basis passieren, das ist kein lokales Problem. Den Pessimismus, dass das gelingt teilen wir uns wohl, aber deine Lösung alles weiter wie bisher zu machen bis auf etwas Greenwashing (in Bereichen die nicht wehtun, aber halt auch wenig bringen) ist halt Vogel Strauss Politik und zu einem großen Teil Problem, nicht Lösung.

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Das der Tourismus einen wesentlichen Teil unserer Wirtschaftsleistung darstellt ist dir schon bewusst..

und nein, wir werden nicht " alle etwas tun müssen".. weil wir alle gar nicht existiert.

Wenn der Flughafen in Schwechat geschlossen würde, fliegen die Menschen halt ab Bratislava, oder mitn Zug nach London, und von dort weiter..

du träumst von einer Solidarität, die es nicht gibt.. vor allem nicht von uns in der EU gegenüber anderen Kontinenten..

Dann reden wir mal über Militärausgaben und Weltfrieden etc..

 

 

also gibt's gar keine Lösung Deiner Meinung nach?

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das war doch sowieso schon immer klar ..

woher sollte denn auch im November bei Nebel und Windstille Strom herkommen ?

deswegen gibts auch solche Programme : https://www.tagesspiegel.de/politik/initiative-global-gateway-eu-macht-chinas-neuer-seidenstrasse-konkurrenz/27851764.html

das wird nat. nur gemacht damit es diesen Ländern besser geht, nicht um den dort erzeugten Wasserstoff billig zu importieren und zu verstromen..

 

Wie gesagt: wir müssen allgemein den Energieverbrauch senken. Womit wir wieder beim Wirtschaftswachstum sind.....wir drehn uns im Kreis in der Diskussion.

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ich nehme mal an mit transit meinst du den LKW verkehr, welcher aber deutlich unter 10% auf der tangente ausmacht.

die staus sind schon hausgemacht und meiner meinung nach dem mangelnden interesse offentlich zum job zu fahren zuzuordnen.

und genau das wird mit dem tunnel nicht besser.

 

Nur zur Einordnung, ich habe eine Jahreskarte und fahre meistens nicht mit dem Auto, sondern mit dem Rad. Bei fast jedem Wetter.

 

Dennoch:

Lesestunde:

https://wien.orf.at/stories/3133084/

373.000 wohnen in Donaustadt und Floridsdorf

 

„Besonders im innerstädtischen dichtverbauten Gebiet stößt die Bevölkerungszahl an ihre Grenzen“, sagt Johannes Klotz von OGM. Tatsächlich nimmt der Anteil der zehn Innenbezirke (erster bis neunter und 20. Bezirk) an der Gesamtbevölkerung langsam aber stetig ab – von 28,4 Prozent im Jahr 2011 auf heuer nur noch 26,9 Prozent.

 

Zwar sind seit 2011 auch in den Innenbezirken 32.000 zusätzliche Wienerinnen und Wiener hinzugekommen. Im selben Zeitraum hat aber allein Favoriten 34.000 Einwohner zugelegt und die beiden Bezirke jenseits der Donau sind um 72.000 Menschen gewachsen. Mittlerweile lebt fast jeder fünfte Wiener in Floridsdorf und der Donaustadt (373.000 Menschen).

Weniger „Öffis“ in Außenbezirken

 

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind hier aber deutlich schlechter ausgebaut. So rechnete die Arbeiterkammer in einer Studie 2019 vor, dass zwar in den Innenbezirken fast alle Einwohnerinnen und Einwohner öffentliche Verkehrsmittel der höchsten Güteklassen nutzen können, in Floridsdorf sind es aber nur sieben von zehn, in der Donaustadt nur sechs von zehn und in Liesing nur die Hälfte.

 

Entsprechend hoch ist dort auch der Anteil der Autofahrerinnen und -fahrer: Kommen in den Innenbezirken auf 1.000 Einwohner knapp 350 Autos, sind es jenseits der Donau 400 und in Liesing 500.

Herausforderung für Stadtplanung

 

Für die Stadtplanung sei das eine Herausforderung, betont auch der Wiener Planungsdirektor Thomas Madreiter, weil damit auch der hohe Anteil des öffentlichen Verkehrs am Gesamtverkehr („Modal Split“) verrutschen könnte. „Wenn man nicht aufpasst, kann es passieren, dass man aus demografischen Gründen den Modal Split verschlechtert“, sagt Madreiter.

 

Einen Grund, auf den Lobautunnel zu verzichten, sieht der Planungsdirektor der Stadt Wien darin nicht. „Wir geben dreimal so viel Geld für den öffentlichen Verkehr aus wie für den Straßenbau“, betont Madreiter und verweist darauf, dass mit der Linie 27 bis 2025 eine dritte Straßenbahnverbindung zwischen Floridsdorf und der Donaustadt entsteht. Auch die S-Bahn werde ausgebaut. Aber in der östlichen Donaustadt seien 25.000 Wohnungen für 60.000 Menschen geplant: „Zu meinen, das ginge ohne Straße – sorry to say, aber das ist ein Blödsinn.“

Bodenschutz für Experten kein Argument gegen Tunnel

 

Auch den Bodenschutz sieht Madreiter nicht als Argument gegen den Tunnelbau. Natürlich könne man die Entwicklung in Wien verhindern. Aber Wohnbauprojekte am Land hätten ein Vielfaches an Bodenverbrauch. „Wer es mit Bodenschutz ernst meint, der muss sich für eine Entwicklung in Wien an zentralen Standorten einsetzen.“

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