Klimawandel?!

[6.8_NoGravel]

N

Gesund hin oder her, es braucht heute kein erwachsener Mensch mehr Fleisch essen.

 

es genügt tatsächlich ensure und eine ausgewogene vitaminlösung intravenös um alles zu bekommen was der erwachsene mensch braucht.

mit einem guten chemiebaukasten ist da schon viel möglich.

 

ich liebe es steak zu essen, mir graust aber vor industriell hergestellter wurst, geflügel nur wenn ich dringend antibiotika brauche und schweinefleisch verachte ich weil ich den geruch der viecher schon lebend nur schwer ertrage.

 

saisonales obst und gemüse, mit masse quäle ich mich zu essen, freude bereitet es mir aber keine. Superfood wie himbeeren, erdbeeren oder weintrauben mögen da eine ausnahme sein, davon könnte ich mich aber auch nicht durchgängig ernähren.

 

aktuell fahren sie bei uns wieder kuhscheiße aus um den boden für das getreide ökologisch und biologisch zu düngen, von nix kommt halt nix.

Bearbeitet 1. September 2019 von 6.8_NoGravel

[Gili]

es genügt tatsächlich ensure und eine ausgewogene vitaminlösung intravenös um alles zu bekommen was der erwachsene mensch braucht.

mit einem guten chemiebaukasten ist da schon viel möglich.

 

Isses ned wuascht, ob das Schweinderl das Vitamin (B12) bekommt und du es Second-Hand aufnimmst,.oder ob man es direkt supplementiert?

 

Aber ja, Totschlagargument #1, kommt immer, darauf is wenigstens Verlass btw haben seltsamerweise sehr sehr viele Omnis einen B12-Mangel. Seltsam oder?

 

Aber hat egtl mit dem Klimawandel zu wenig zu tun, alleine mit Fleischverzicht werden wir uns (ja uns, nicht "den Planeten") nicht retten.

[revilO]

 

Aber hat egtl mit dem Klimawandel zu wenig zu tun, alleine mit Fleischverzicht werden wir uns (ja uns, nicht "den Planeten") nicht retten.

Das würde ich nicht sagen. Der Anteil an den Treibhausgasen durch die Viehzucht ist hoch (siehe oben) und eine eklatante Fleischreduzierung hätte neben gesundheitlichen Vorteilen viele weitere und kann doch nicht wirklich so schwer durchzusetzen sein. Im Grunde wäre es mit einem Verbot der Massentierhaltung schon getan. Die Fleischpreise würden enorm anziehen und sich dadurch alles von allein regeln.

[6.8_NoGravel]

Isses ned wuascht, ob das Schweinderl das Vitamin (B12) .

 

das vitamin b12 vom schweinderl ist mir wurscht ich fresse kein schwein. ich liebe rindersteak, mit oder ohne glenbuterol oder antibiotika ist mir tatsächlich gleichgültig.

 

ich habe übrigens kein problem damit dass du kein fleisch isst, es ist mir ehrich gesagt sogar ziemlich wurscht oder wenn du möchtest auch tofu oder grünkohl.

 

vitamin b12 kann ja jeder beim franz robert kaufen werden wenigstens die haare blau wenn es sonst schon nix bringt.

[Gili]

Das würde ich nicht sagen. Der Anteil an den Treibhausgasen durch die Viehzucht ist hoch (siehe oben) und eine eklatante Fleischreduzierung hätte neben gesundheitlichen Vorteilen viele weitere und kann doch nicht wirklich so schwer durchzusetzen sein. Im Grunde wäre es mit einem Verbot der Massentierhaltung schon getan. Die Fleischpreise würden enorm anziehen und sich dadurch alles von allein regeln.

 

Da bin ich komplett bei dir. Aber mit populistischen Rechtsparteien in den diversen Regierungen wird sowas in den kommenden Jahren garantiert nicht durchgesetzt. Da wett ich.

[Reini Hörmann]

Da bin ich komplett bei dir. Aber mit populistischen Rechtsparteien in den diversen Regierungen wird sowas in den kommenden Jahren garantiert nicht durchgesetzt. Da wett ich.

 

das hat wenig mit rechts zu tun sondern vielmehr mit wirtschaftsliberalismus, konzern finanziertem lobbyismus u geldgeilheit. außer natürlich du wirfst zb china rechtsradikales gedankengut vor.

 

wenn man fleisch sehr teuer macht, leidet nicht der reiche - der mittelstand schon ein wenig aber vor allem die armen samt ihrer kinder die eh schon jetzt die letzte scheisse fressen müssen, was lebensmittel konzerne so zu bieten haben.

 

zur umwelt gehört nicht nur das klima, die flora und fauna sondern auch der mitmensch.

 

eine verantwortungsvolle tierhaltung wäre an sich normal, die massentierhaltung ist nur ein teil der pervertierten gier...u ein problem der gesamten menschheit...aber wenn mans wem bequem in die schuhe schieben kann, warum nicht den ohnedies menschenverächtern von rechts außen...

[feristelli]

... dass ein Erwachsener von ausschließlich pflanzlicher Nahrung leben kann .. .

 

Man muss es ja nicht gleich übertreiben. Warum nicht einfach weniger Fleisch?

[6.8_NoGravel]

die neu ernannten klimaparteien der mitte, z.b. die övp werden sicher das "problem" der massentierhaltung ganz oben auf ihre agenda setzten.

zumindest eine c02 steuer mit integrierter teilabgeltung für den kuhschaß aus dem tierkz wird es wohl geben werden.

placebos fürs gute gewissen auf steuerbescheid statt krankenschein

[Reini Hörmann]

die neu ernannten klimaparteien der mitte, z.b. die övp werden sicher das "problem" der massentierhaltung ganz oben auf ihre agenda setzten.

zumindest eine c02 steuer mit integrierter teilabgeltung für den kuhschaß aus dem tierkz wird es wohl geben werden.

placebos fürs gute gewissen auf steuerbescheid statt krankenschein

 

wenn der klimawandel als wahlkampf thema die migration überholt, leuchten auch bei schwarz die roten lampen. dass man unter rot allerdings skandale rund um den club 45 produziert hat, gegen die das ibiza video zum betthupferl für 4jährige mutiert, sollte man auch nebenbei erwähnen.

 

sogar mein (aufrichtig) bewunderter kreisky ist der atomlobby auf den leim gegangen.

 

die sonne frisst uns, u dann hams die ferkerl besser, bis dahin muss sich jeder selber sein persönliches vater unser suchen...

Bearbeitet 1. September 2019 von Reini Hörmann

[Gili]

eine verantwortungsvolle tierhaltung wäre an sich normal, die massentierhaltung ist nur ein teil der pervertierten gier...u ein problem der gesamten menschheit...aber wenn mans wem bequem in die schuhe schieben kann, warum nicht den ohnedies menschenverächtern von rechts außen...

 

Ich hab geschrieben: mit den rechtspopulistischen Parteien wird sich nichts ändern, nicht, dass NUR diese Schuld sind.

Natürlich ist u.a. der Kapitalismus das Grundübel.

[6.8_NoGravel]

wenn der klimawandel a

 

ich erinnere mich noch zu gut an zwentendorf und an die hainburger au, was da alles an polemik gekommen ist, da könnten die populisten heute noch von den reden abschreiben.

 

das klima unterwirft sich nicht dem wahlzyklus von 2 - 5 jahren und länger wird aktuell nicht gedacht oder gehandelt.

[NoNick]

Wenn ich am Abend Hülsenfrüchte esse, zb. Linsen mit Semmelknödel oder Kichererbsensalat mit Schafskäse (Freundin macht sowas), dann nehm ich zu Sicherheit am nächsten Tag in die Arbeit eine zweite Unterhose mit. .

Hülsenfrüchte werden auch nicht von allen gut verdaut. Genauso wies leut gibt, die keine lactose od fructose verarbeiten können. Für die alle gibt's inder apo kapseln, die die entsprechenden Verdauungsenzyme liefern. Dann brauchst a ka 2te unterhose.

Steakkur brauchst keine

[wolf123]

Man muss es ja nicht gleich übertreiben. Warum nicht einfach weniger Fleisch?

 

Naja, ich bin ja ein Fastvegetaria und der Patrik Baboumian(im Filmvorschlag von Dir) geht mir immer wieder im Kopf um, wenn mir wieder einmal der Gedanke kommt, meine Ernährung auf rein pflanzlich umzustellen.

Ich kann sehr gut ohne Fleisch auskommen.

 

Bearbeitet 1. September 2019 von wolf123

[revilO]

wenn man fleisch sehr teuer macht, leidet nicht der reiche - der mittelstand schon ein wenig aber vor allem die armen samt ihrer kinder die eh schon jetzt die letzte scheisse fressen müssen, was lebensmittel konzerne so zu bieten haben.

 

 

Meine Erfahrung ist, dass je weniger Geld die Leute (edit: in Österreich) haben, desto mehr Scheiße kaufen sie ein und das dort, wo es besonders teuer ist, in Tankstellen-Shops zum Beispiel.

 

Gesunde Ernährung ist weniger eine Frage des Geldes, sondern mehr der Bildung.

Bearbeitet 26. Oktober 2019 von revilO

[Reini Hörmann]

Meine Erfahrung ist, dass je weniger Geld die Leute haben, desto mehr Scheiße kaufen sie ein und das dort, wo es besonders teuer ist, bei der OMV Tankstelle zum Beispiel.

 

Gesunde Ernährung ist weniger eine Frage des Geldes, sondern mehr der Bildung.

 

ich spreche von den sogenannten entwicklungsländern (bzw. wirklich armen ländern), die auch unter den umweltsünden der industrialisierung am meisten leiden.

 

ps: in mitteleuropa sollte sich jeder halbwegs ausgewogen ernähren können, die aussage mit der omv tankstelle in

bezug auf wirklich arme menschen kann ich nicht nachvollziehen.

 

https://programm.ard.de/TV/3sat/das-gesch-ft-mit-der-armut/eid_28007563160255

 

https://www.google.at/amp/s/kurier.at/amp/wirtschaft/skandal-um-fleisch-geht-um-die-halbe-welt/253.256.481

Bearbeitet 1. September 2019 von Reini Hörmann

[revilO]

Die wirklich armen Länder leiden ja nicht unter Fleischmangel sondern Nahrungsmangel allgemein, der letztlich wieder durch den übertriebenen Fleischkonsum der Industrieländer verursacht wird.

 

Mein Beispiel war speziell auf Österreich bezogen, weil Österreichs Parteien auf eine Fleischsteuer verzichten, weil dann die Armen so darunter leiden. "Fleisch muss leistbar bleiben!" Ja warum eigentlich und warum vor allem in diesem Überfluss?

[Reini Hörmann]

Die wirklich armen Länder leiden ja nicht unter Fleischmangel sondern Nahrungsmangel allgemein, der letztlich wieder durch den übertriebenen Fleischkonsum der Industrieländer verursacht wird.

 

Mein Beispiel war speziell auf Österreich bezogen, weil Österreichs Parteien auf eine Fleischsteuer verzichten, weil dann die Armen so darunter leiden. "Fleisch muss leistbar bleiben!" Ja warum eigentlich und warum vor allem in diesem Überfluss?

 

 

parteien in österreich würden nicht gewählt werden, wenn sie alles besteuern würden, was auf kosten anderer geht. riesen konzerne verdienen hier ohne ende kohle, u zahlen minimal steuern.

da hat der österreicher kein verständnis für eine schnitzelsteuer die dann vielleicht noch x fleischhauern und gastronomen endgültig den garaus machen.

[revilO]

parteien in österreich würden nicht gewählt werden, wenn sie alles besteuern würden, was auf kosten anderer geht. riesen konzerne verdienen hier ohne ende kohle, u zahlen minimal steuern.

da hat der österreicher kein verständnis für eine schnitzelsteuer die dann vielleicht noch x fleischhauern und gastronomen endgültig den garaus machen.

 

Man kann es letztlich darauf hinunter brechen, dass es das Übel in der Welt gibt, weil die wenigen Mächtigen an der Macht bleiben wollen.

[Reini Hörmann]

Man kann es letztlich darauf hinunter brechen, dass es das Übel in der Welt gibt, weil die wenigen Mächtigen an der Macht bleiben wollen.

 

 

das ist der kern u offenbar auch ein gordischer knoten

[6.8_NoGravel]

Mein Beispiel war speziell auf Österreich bezogen, weil Österreichs Parteien auf eine Fleischsteuer verzichten, weil dann die Armen so darunter leiden. "Fleisch muss leistbar bleiben!" Ja warum eigentlich und warum vor allem in diesem Überfluss?

 

rethorische frage nehme ich an.

 

"Ich glaube, solange der Österreicher noch Braun's Bier und würstel hat, revoltiert er nicht."

Beethoven in einem Brief an seinen Bonner Verleger

http://www.repclub.at/publikationen/

Bearbeitet 2. September 2019 von 6.8_NoGravel

[6.8_NoGravel]

in brasilien brennt "rein zufällig" der wald - alle sind ganz schockiert.

 

in deutschland (denn da kenne ich die zahlen) brennen die griller.

 

250.000 Tonnen Grillkohle jedes Jahr (mit gutem Anteil aus den Tropen), das sind 500.000 Fußballfelder*) - Jahr für Jahr

 

 

*)Ich habe das nicht nachgerechnet sondern die Zahl hier entnommen, eine der

die ich mir noch aktiv ansehe.

[derDim]

früher war ich mal davon überzeugt dass die sozialwissenschaften total abstinken

während man es schafft zum mond zu fliegen / computer in telefone zu bauen / die ganze welt zu vernetzen / usw usw

haben es die sozialwissenschaften nicht geschafft die grundlagen für ein stressfreies zusammenleben der menschen zu entwickeln

 

aber

inzwischen wird mir immer klarer dass die sozialwissenschaften ja eine ganz andere zielsetzung haben

nämlich uns alle möglichst effizient zu versklaven

und betrachtet man die sache aus dem blickwinkel

kann man nur sagen

chapeau

 

ich meine zb

massenhaft menschen dazu zu bringen das sie auf die straße laufen

und darum betteln dass sie eine luftsteuer bezahlen durfen

das ist schon eine eine leistung

vor der man wahrlich den hut ziehen kann

[romanski]

inzwischen wird mir immer klarer dass die sozialwissenschaften ja eine ganz andere zielsetzung haben

nämlich uns alle möglichst effizient zu versklaven

und betrachtet man die sache aus dem blickwinkel

kann man nur sagen

chapeau

Genau, ganz klar sind die Sozialwissenschaftler diejenigen, die die Geschicke der Welt in ihren Händen halten. Jetzt weiß ich auch, warum die meisten Soziologen so skrupellose, über Leichen gehende Machtmenschen sind. Alles nur, um mittels der Klimalüge die Menschheit in Knechtschaft zu halten.

[6.8_NoGravel]

Genau, ganz klar sind die Sozialwissenschaftler diejenigen, die die Geschicke der Welt in ihren Händen halten.

 

ist sozialwissenschaftler ist ein brotberuf oder eine brotlose berufung?

solange es ein brotberuf ist erfüllen sie ja nur einen zweck und halten gar nix in den händen sondern spielen nur in hände.

[derDim]

Genau, ganz klar sind die Sozialwissenschaftler diejenigen, die die Geschicke der Welt in ihren Händen halten. Jetzt weiß ich auch, warum die meisten Soziologen so skrupellose, über Leichen gehende Machtmenschen sind. Alles nur, um mittels der Klimalüge die Menschheit in Knechtschaft zu halten.

 

ich glaube da irrst du dich

Soziologen sind keine skrupellosen, über Leichen gehenden Machtmenschen die uns mittels der Klimalüge in Knechtschaft halten

sie sind nur die nützlichen idioten die mit ihrem fachwissen großartiges leisten (im funktionalem sinn)

dass es zu keinen revolten / aufständen kommt gegen die machtelite

sondern dass es sogar große zustimmung zu den bestehenden verhältnissen gibt

und das ist schon eine leistung