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Geschrieben (bearbeitet)

welche 29er hardtails mit lenkwinkel

 

ich wiederhole meine frage an die experten, weil ich leider wenig zeit hatte den fred ganz zu verfolgen und sich offenbar einiges tut.

 

der komfort eines hardtailcarbonrahmens (der für mich in diesem bereich durchaus sinnvoll erscheint)

kombiniert mit grossen rädern (deswegen hier;))

traillastig (also "kurz" gebaut)

und abfahrtslustig, sprich eher flacher lw.

(a la banshee paradox oder revox)

fw 100(-120)mm

 

 

1. welche bikes sind das derzeit?

2. wie schätzt ihr die entwicklung ein? werden die trailigen 29er geos gegenüber den racigen in zukunft zunehmen?

 

ps: die vorarlberger variante gefällt mir eigentlich ganz gut.;)

 

 

danke!

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben
Mein Bikepark hat zuwachs bekommen, nach dem Scale29 Hardtail ein 29" Trailbike :D

Leider war's Wetter heute nicht danach gleich eine Runde zu drehen.

 

das is ja das hifi pro oder? wie schwer isn das trum jetzt eigentlich echt?

Geschrieben
das is ja das hifi pro oder? wie schwer isn das trum jetzt eigentlich echt?

Nee ist schon ein Rumblefish2 2011 (120/110mm), gewogen hab ich's noch nicht, hab auch keine genaue Waage.

Geschrieben
Bei mir 580 mm lang! Damit fahre ich gleich sicher Mtb 29 Zoll wie beim 26 Zoll!

 

580mm?! Naja jeder ist seines eigenen Glückes Schmied (egal ob 26" oder 29").

 

@bikeopi: 29", Hardtail, Carbon und trailorientiert gibts leider kaum was. Das man den Komfort eines Carbonrahmens am MTB wirklich nennenswert fühlen kann, halte ich für ein Gerücht. Da macht beispielsweise eine weit ausgezogene, schmale Sattelstütze sicher mehr aus. Oder 0,2bar weniger Druck im Reifen ;)

Geschrieben
@bikeopi: 29", Hardtail, Carbon und trailorientiert gibts leider kaum was. Das man den Komfort eines Carbonrahmens am MTB wirklich nennenswert fühlen kann, halte ich für ein Gerücht. Da macht beispielsweise eine weit ausgezogene, schmale Sattelstütze sicher mehr aus. Oder 0,2bar weniger Druck im Reifen ;)

 

da hast du vermutlich recht.

 

werde mir einmal scott, simplon, rm, vielleicht cube anschauen. santa cruz schaut auch gut aus.

von der geo alle sehr ähnlich.

Geschrieben
@bikeopi: 29", Hardtail, Carbon und trailorientiert gibts leider kaum was. Das man den Komfort eines Carbonrahmens am MTB wirklich nennenswert fühlen kann, halte ich für ein Gerücht. Da macht beispielsweise eine weit ausgezogene, schmale Sattelstütze sicher mehr aus. Oder 0,2bar weniger Druck im Reifen ;)

Sehe ich auch so.

Im RR Bereich gibts Leute, die merken den Unterschied zwischen Alu, Carbon und Stahl.

Beim MTB kommen halt noch viel mehr Ungenauigkeiten dazu, wie Luftgabel, Reifen, Luftdruck und besagte dünne Sattelstütze.

 

2. wie schätzt ihr die entwicklung ein? werden die trailigen 29er geos gegenüber den racigen in zukunft zunehmen?

Ja.

Traillastig(er) und Langhubiger. Siehe Olivers 2Soul.

 

Canyon wär auch noch eine Alternaive.

 

Soll das 29er als Ergänzung zu deinem Trek Fully dienen, oder diese gar ablösen?

Und willst damit die Alpen rocken oder nur als Wintertrainingsgerät?

Geschrieben
das is ja das hifi pro oder? wie schwer isn das trum jetzt eigentlich echt?

13,4kg fahrfertig mit Pedalen und Flaschenhalter auf einer 0,2kg genauen Personenwaage.

Geschrieben

Sodale, erste Probefahrt mit 29ern: Specialized Camber Expert und Epic Expert Carbon

Camber: ist mir grundsätzlich zu tourenlastig und war irgendwie schwer um enge Trails zu bekommen.

Epic: hat meinen Geo-Ansprüchen gepasst, war leichter am Trail zu bewegen.

grundsätzlich zu 29er:

Ich hatte kein Aha-Erlebnis, aber das hatte ich beim ersten Fully-testen auch nicht. Vom look&feel war es schon ok: man sitzt gut am Rad, es passt zu meiner Körpergröße (192cm) von der Optik her auch gut. Ich hatte schon den Eindruck, dass es leichter rollte (auch bergauf), am Wurzeldownhill hatte ich jedoch nicht das Gefühl, dass ich besser drüber käme. Das leichtere Epic ließ sich ganz gut um enge Kurven zirkeln. Zurück am 26er, hatte ich kurz das Gefühl ich sitze auf einem Kinderrad.

Fazit: ich glaube, dass die Vorteile des 29ers das gute Fahrwerk vom CD RZ120 nicht übertrumpfen können, aber bei längeren Touren könnte ich mir vorstellen, dass es Vorteile bringt, weil das Rollverhalten besser ist. Das Fahrwerk im Epic (Brain) hat mich nicht überzeugt. Da bin auf das CD Scalpel gespannt. Also wenn es ein 29er sein soll, dann muss es leicht sein, mit einem guten Fahrwerk, dann könnte das schon eine gute Ergänzung zum 26er mit 120mm sein.

Geschrieben
13,4kg fahrfertig mit Pedalen und Flaschenhalter auf einer 0,2kg genauen Personenwaage.

 

Dachte das der Rumblfish II leichter ist. Mein Rumblefish ONE hat fahrfertig mit Pedalen und Flaschenhalter 13,62 kg.

Einziger Umbau einum 100 gr leichterer Sattel.

Geschrieben
gerade das macht´s einzigartig :)

 

Irgendwie schaut der Drehpunkt der Hinterbauschwinge veraltet aus...

 

@Rumblefish-Besitzer: Na das geht eh, das Gewicht. So viel Unterschied ist ja von der Bestückung dann auch nicht, daß das mehr als 300g sein müssen. Aber wahrscheinlich geht mit einem leichten LRS die 13kg zu knacken, die Frage ob es notwendig ist bleibt dahingestellt. Viel Spaß beim Fetzen mit den netten Bikes!

 

@NoGo: Interessantes Resümé. Daß das RZ One20 einiges vorgibt, weil es leicht ist und ein gutes Fahrwerk hat, zeigt, daß auch 29er sich anstrengen müssen, wenn sie mit adäquaten 26ern verglichen werden wollen. Ich glaube, daß der Unterschied etwa so ist bei langen Touren, wie wenn man mit SPDs durch ergonomischeren Tritt Kraft besser einteilen, Schwung halten und so Reserven erst später angreifen kann. Ist aber eine Aussage ohne praktischem Hintergrund, weil mit 29er bin ich bis jetzt nur kurz rumgerollt.

Geschrieben (bearbeitet)

@gmk

das cannondale ist sehr fesch! aber die geo erscheint mir doch nicht ganz optimal. am besten wär natürlich alle auszuprobieren, aber das geht in der praxis wohl kaum.

 

@wo-ufp

nein, das remedy bleibt fürs grobe. ersetzt wird mein bereits verkauftes cube ams pro100. fürs wald und hügelland oder den hausberg mit schnellen kumpels. da ist das enduro einfach zu kraftaufwändig. ein alltagssorglosbike sollts sein (auch deshalb ht).

 

ps: beim RR merkt man den unterschied zwischen alu und carbon deutlich.

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben
Meine Eigenbauten haben Komfort, durch Vibrationsdämpfung, flexfähigkeit bestimmter Teile, Kleinigkeiten von mir erdacht und angebaut! Ein Starrgabelbike für Extreme Marathon, Top Six Altersklasse vorne Mitfahrer, sowie Uphillrennen, soll von allem was haben.
Geschrieben

Glaube ich gern, dass du schneller faehrst als die meisten anderen, aber da muss man schon Aepfel mit Aepfel vergleichen, und die Fahrkunst der persoenlichen Faehigkeit danken, und nicht dem schmalen Lenker.. Mit einem 58er Lenker hat man nicht diesselbe Kontrolle wie mit einem 68er. Bin in meiner Marathonzeit auch mit 56er gefahren, und hab trotzdem mittlerweile 66cm am XC bike.

 

Ach ja, bin in meiner Altersklasse auch schon am Podium gestanden ;)

Geschrieben

Kurzer Erfahrungsbericht zu meinem Erstkontakt mit einem 29er:

 

Vorweg: Der ganze Hype hat mich nicht wirklich mitgerissen, jedoch mittlererweile mein Interesse geweckt.

Bike: Da mein Fokus auf technische Trails/alpine Wanderwege ist, war das einzige in diesem Bereich ein Trek Rumblefish Pro (120/120). Einzig verfügbare Größe war 17,5".

Teststrecke: Griass di a Gott Wirt --> Gustav-Fischer-Steig --> Schützengräben --> GdaG-Wirt

Vergleich: Torque Alpinist 2011 "L" (eigenes Bike), Trek Slash 19,5" & Speci Enduro "L" mit Luftdämpfer/180 Van Gabel (gleiche Runde am gleichen Tag)

 

Bei meinen 191cm wurde vom Verleiher das 17,5"-Rumblefish als zu klein für mich empfunden. Selbst hab ich mich aber sofort sauwohl gefühlt. Nach Vergleich der Geodaten wundert mich das nicht, da Stack & Reach meinem eigenen Bike fast gleicht. Hätte ichs nicht gewusst, dann hätte ich nach der Parkpatzrunde nicht den Unterschied zu einem 26"-Bike bemerkt. Was mir jedoch sofort auffiel ist, dass das Bike leichter und spritziger anfühlt.

 

Das Trek in den Wheelie zu ziehen war aber merkbar schwieriger, was sich wahrscheinlich durch die 452mm-Kettenstreben (verglichen zu 425 meines Bike) erklären läßt. Aber zumindest das durchsurfen von großen Wasserlacken war nach einer kurzen Gewöhnungsphase mit etwas mehr Krafteinsatz problemlos möglich.

 

Bergauf ging es recht leichtfüssig und auch im Wiegetritt im Vergleich zum 26er trotz nassen/schlammigen Boden und Wurzeln kaum durchrutschen. Der Vorteil der größeren Reifenauflagefläche bzw langen Kettenstreben hat sich somit bestätigt. Auch weniger Gewichtsverlagerungen/Körperspannung war notwendig, ohne dass das VR eine Tendez zum Steigen zeigte. Insgesamt ging es besser bergauf als das Slash (das war aber mit abgesenkter Talas fast gleich gut, aber schwerer/träger) und das Speci Enduro (war bergauf am mühsamsten, da Gabel nicht absenkbar und Sitzwinkel sehr flach/von hinten tretend/Dämpfer versackt steigt die Front sehr leicht).

 

Bergab war der Grip ebenfalls vertrauenserweckend. Die bergablastigeren Reifen des Slash & Speci setzten sich spürbar schneller mit Schlamm zu und das VR brach früher (aber kontrolliert) aus. Wobei so richtig schnell konnte man aufgrund des Regens und nassen Untergrunds nicht wirklich fahren - und schwer und kurvig ist der GFSteig leider auch nicht wirklich:(. Lupfen am VR war recht einfach (auf Anhieb angenehm auch die XT-Bremsen), wahrscheinlich durch den steileren LW und leichtes Gesamtgewicht. Träge kam es mir nicht wirklich vor, jedoch war ich mit einem leichten 17,5" Bike unterwegs (Radstand 1137mm, somit 2cm kürzer als mein Bike, 4cm kürzer als das Slash, 5cm kürzer als das Speci).

 

Ein paar einfache Trial-Spielereien am Bach der Schützengräben waren mit allen Bikes kein Problem, wobei einmal der darauffolgende glitschige Uphill wieder mit dem 29er am besten ging. Aufgefallen ist mir auch, dass ich beim 29er am wenigsten das Bedürfnis hatte, den Sattel versenken zu wollen.

 

Insgesamt hatten alle drei Bikes (Rumblefish, Slash, Enduro) ihre Vor- und Nachteile. Leider war das ganze nur ein sehr kurzer Eindruck, aber mein Interesse für 29er Trailbikes ist jedenfalls mal geweckt. Durch die Änderung des Standorts von der "Hütte am Weg" zum "Griass di a Gott Wirt" war es mir leider nicht möglich die Bikes in entsprechenden interessanten Trails am Leoberg zu testen:(. Zumindest den Nasenweg müsste ich mit einem 29er fahren, damit ich mir einen Eindruck über Grip, Kurven und technischen Einzelstellen machen könnte.

 

Falls also jemand mal dort eine Runde mit seinem 29er Trail-/AM-/Endurobike dreht und für eine Abfahrt mit mir tauschen möchte, dann würde ich das gern mal probieren:).

 

LG :wink:

Geschrieben
ich wiederhole meine frage an die experten, weil ich leider wenig zeit hatte den fred ganz zu verfolgen und sich offenbar einiges tut.

 

 

ps: die vorarlberger variante gefällt mir eigentlich ganz gut.;)

 

 

danke!

 

hat sich für mich sehr gut angefühlt der ländler 29er, im vergleich dazu hat z.b. specialized auch 1 grad mehr lenkwinkel - vielleicht ist das echt ausschlaggebend fürs gute fahrverhalten!

Geschrieben
Kurzer Erfahrungsbericht zu meinem Erstkontakt mit einem 29er:

Bike: Da mein Fokus auf technische Trails/alpine Wanderwege ist, war das einzige in diesem Bereich ein Trek Rumblefish Pro (120/120). Einzig verfügbare Größe war 17,5".

 

Bei meinen 191cm wurde vom Verleiher das 17,5"-Rumblefish als zu klein für mich empfunden.

LG :wink:

Seit kurzem auch Rumblefish2(2011) Besitzer und fühle mich trotz 171cm(88cm Schrittlänge) auch auf meinen 17.5" wohl.

Das wundert mich bei deiner Größe auch ein wenig (ist die Geo vom 2012 etwa anders?)

Noch eine Frage zu berauf, war das mit Propedal(stufe?) und wie war das Wippempfinden ?

 

vg Scale2[09]

Geschrieben
hi, kannst dir gerne mal mein rip ausborgen...

 

Danke:toll:! Komme gern darauf zurück und meld mich dann bei dir per PM.

 

...allerdings warte ich beim Nasenweg unten auf dich. :D

 

Bekommst dann mein Bike und wirst schön meine Linie nachfahren. Stell dir vor, du machst dann mit meinem Radl gleich eine Rotpunkt-Befahrung :D. Dann steigst gleich wieder um auf ein 26er ;)

 

Seit kurzem auch Rumblefish2(2011) Besitzer und fühle mich trotz 171cm(88cm Schrittlänge) auch auf meinen 17.5" wohl.

Das wundert mich bei deiner Größe auch ein wenig (ist die Geo vom 2012 etwa anders?)

Noch eine Frage zu berauf, war das mit Propedal(stufe?) und wie war das Wippempfinden ?

 

Hab keinen Vergleich zum 2011er-Modell recherchiert, gehe aber nach meinem Gespräch mit den TRECKigen Leuten nicht davon aus, dass die Geo so großartig verändert wurde. Ich habe eher den Verdacht, dass ich mich sehr an kurze Rahmen gewöhnt habe. Wäre einem größerem Rahmen auch aufgeschlossen gewesen, es war aber einfach keiner da.

 

Ich bin den Dämpfer bergauf offen gefahren, sowohl sitzend wie auch im Wiegetritt. Der Hinterbau ist mir in keiner Weise störend aufgefallen, was aber auch daran liegen kann, dass ich an einen Viergelenker mit 180mm-FW (und 35% SAG) gewöhnt bin und diesen auch sehr regelmäßig in schwierigeren Terrain 800-2000hm bergauf trete;).

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