Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Malaysias Badmintonstar Lee Chong Wei ist trotz achtmonatiger Dopingsperre ein glücklicher Mann. Da ihn der Internationale Verband (BWF) am Montag rückwirkend sperrte, steht einer Olympiateilnahme des Ex-Weltranglistenersten im kommenden Jahr in Rio de Janeiro nichts im Wege. Lee war bei der WM im Vorjahr positiv auf das verbotene Mittel Dexamethason (Entzündungshemmer) getestet worden.

 

„Ich bin natürlich erleichtert“, sagte Lee bei einer Pressekonferenz in Kuala Lumpur. Da die Dopingsperre des 32-jährigen Olympiazweiten von London 2012 bereits diesen Donnerstag endet, darf der 55-fache Turniersieger bereits ab Freitag wieder an Wettkämpfen teilnehmen.

 

Der Weltverband hätte Lee, der bei der WM bis ins Finale gekommen war, auch zwei Jahre sperren können, kam aber zu dem Schluss, dass es sich „nicht um einen Dopingfall mit Betrugsabsicht“ gehandelt habe. Die verbotene Substanz soll Bestandteil eines Nahrungsergänzungsmittels gewesen sein. Lee habe sie also nicht wissentlich zu sich genommen.

Geschrieben

ein schelm, wer böses denkt ...

 

Der Deutsche Skiverband (DSV) will mit Viktoria Rebensburg möglichst schon im kommenden Jahr um den Gesamtweltcup fahren und hat auch deswegen die Trainerstruktur im alpinen Damen-Team verändert.

 

„Das ist kein Zugeständnis, aber damit versuchen wir unsere beste Skifahrerin zu bedienen. Die Vicky hat eine Priorität“, sagte DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier der dpa am Donnerstag.

 

Die Salzburgerin Anna Fenninger, die sich zuletzt zweimal in Folge die große Kristallkugel geholt hat, bekommt damit eine weitere harte Konkurrentin. „Wir wollen die Vicky so weit präparieren, dass sie in der Lage ist, mit Ansage um den Gesamtweltcup zu fahren. Sie muss in drei Disziplinen in der Weltspitze sein“, sagte Maier.[/Quote]

Geschrieben
Besorgniserregend das hier, zur Zeit zumindest,keine Bestandteile bei den Tests festzustellen sind. Es wird leider immer so sein, dass die Doper Vorsprung vor den Jägern haben, weil auch die "Wissenschaft" auf der anderen Seite mitspielt.
Geschrieben

Es gibt da noch den Statistik Ansatz, damit kann man längerfristig (1-2 Jahre) aus dem Blutpass auf Manipulation schließen.

Das Problem ist, dass dies kein Beweis ist, sondern ein Indiz.

zum Beispiel: Kreuziger

Geschrieben

Ja, aber wurde nicht in den Berichten erwähnt, dass in den Blutwerten keine Veränderungen feststellbar sind?

Heute stand bei uns in der Zeitung, dass bei den Mikrodosierungen, wenn überhaupt nur im unmittelbaren Zeitfenster der Einnahme bei Dopingkontrollen Ergebnisse erzielt werden könnten. Man würde jetzt schon über unangemeldete nächtliche Kontrollen diskutieren (!!).

Geschrieben
Steigerung um 31 Sek. - trotzdem Respekt (vor der medizinischen Leistung)

 

Die Frage ist aber, was das für "Ausdauerathleten" waren. Sicher keine Leistungssportler (sonst hätten sie wohl auch kaum beim Dopingexperiment mitgemacht).

 

Ich könnte mich vielleicht auch um 31 Sekunden verbessern, weil ich noch nie 3000km gelaufen bin. Wenn ich jetzt die Baseline nehme und dann 29 Tage gezielt darauf hintrainiere, ist auch ohne Doping einiges drinnen. Ein Spitzenläufer würde mit 31 Sekunden sofort jeden Weltrekord brechen (wenn 3000m überhaupt eine offizielle Distanz ist).

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...