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Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)


waldbauernbub
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aber bei einigen hier ist er ja sowieso ververurteilt und ein gifter...da hilft auch ein freispruch nix..)

 

wie ich schon geschrieben hab finde ich die NADA vorgehensweise auch a bissl seltsam ... obwohl man fairerweise sagen muß ... scheinbar war er ja doch irgendwie in dem dunstkreis vertreten :rolleyes:

 

was anderes:

http://www.cyclingnews.com/news/armstrongs-urine-samples-requested-by-us-authorities

jetzt geht das wieder los :o

was kommt als nächstes .... schaut sich dann noch jemand die proben vom alten eddy auch an, oder wie?

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.und das das oft strapazierte "richtige gute" zeugs toursieger macht, bezweifle ich stark...die toursieger sind mit grosser sicherheit auch die besten ihrer zeit...egal ob sie ullrich, armstrong oder contador heissen.

 

 

Unbestritten, aber das beste Zeug, die besten Ärzte, die risikofreudigsten Teamchefs und die gewieftesten Anwälte am Markt helfen auf jeden Fall dabei über einen längeren Zeitraum nicht erwischt zu werden oder sich schnell wieder reinzuwaschen.

 

(Wie die Geschichte beweist haben viele Gott sei Dank über kurz oder lang trotzdem immer noch einen Fehler gemacht)

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Das wundert dich jetzt aber nicht wirklich oder? Erwartet man noch ernsthaft von Radsportfans dass sie vertrauen in die Sportler haben?:f:

 

:rofl: -

 

Ich vertraue den Pros auf jeden Fall, vor allem wenn sie es ganz ehrlich versprechen dass sie nie gedopt haben, auf alle ertappten Doper spucken und obendrein noch ein Anti-Doping Armband tragen.

 

Alle Jahre wieder:

http://kurier.at/sport/wintersport/2076393.php

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Das wundert dich jetzt aber nicht wirklich oder? Erwartet man noch ernsthaft von Radsportfans dass sie vertrauen in die Sportler haben?:f:

 

nein, wundert tuts mich nicht...deshalb erwarte ich mir auch nichts.

 

ps: ich halte weder von vor- noch von pauschalurteilen was...man geht mit dem ruf der betroffenen um, als wäre es das normalste auf der welt, menschen zu diskreditieren, nur weil sie eine bestimmte sportart ausüben..es ist schon für schuldige net lustig (soll es ja auch nicht sein), aber für etwaige unschuldige ist das der absolute horror.

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Zitat Rudi Altig: Ich bin Profi...und kein Sportler:D

 

jaja, die gute alte Hechtsuppe! :devil:

 

Altig hatte den Spitznamen „Die radelnde Apotheke“ nicht ohne Grund. Unter anderem gestand er im Nachhinein die Einnahme von Durabolin und Pervitin.[1] 1966 entzog er sich bei der Flèche Wallonne der Kontrolle. Im Jahr 1969 äußerte Altig im Miroir Sprint wie folgt: „Ich bin schlau genug, Mittel zu benutzen, die keine Spuren im Urin hinterlassen.“[2]

 

Die BILD-Zeitung fragte Altig im Jahre 1997: „Thema Doping: Haben auch Sie früher mal Herr Altig?“ Seine Antwort auf die Frage lautete: „Bin ich besoffen, weil ich eine Flasche Bier trinke? Gedopt ist für mich jemand, der vom Rad steigt und keinen klaren Satz sprechen kann, weil er vollgepumpt mit Tabletten ist. Das war ich nie. Ich habe Pillen geschluckt, klar. Wie alle anderen auch. Aber in Absprache mit meinem Arzt, nie unkontrolliert. Außerdem: Zu meiner Zeit war Doping nicht verboten. (…) Doping ist keine Frage der Qualität. Entscheidend ist doch, wie viel ich mir reinhaue!“

 

Quelle: Wikipedia

Bearbeitet von alekom
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wenn man anders keine chance hat, versucht mans halt mit der schmutzkübelkampagne ... und das grad von einer kowalczyk :rolleyes:

 

http://www.kleinezeitung.at/sport/schi/nordischewm/2683900/bjoergen-peilt-drittes-wm-gold.story

 

Stimmt äußerst Bedenklich, vor allem wenn man bedenkt wieviele Pros und Hobbetten schwere Asthmatiker sind sollte man mit solchen garstigen Vorverurteilungen und Schutzkübeln sehr vorsichtig sein.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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ich finde es lächerlich zu glauben, dass man einen spitzensportler vor sich selbst schützen muss, denn dass wäre der freibrief zu ablegung der selbstbestimmung...so nebenbei auch noch ein armutszeugnis für die betroffene person bzw. die komplette "berufsgruppe"...wenn ich falsch läge, würde dies bedeuten, dass ein jeder spitzensportler nicht nur das recht, sondern die pflicht hätte (oder sogar der staat, weil offensichtlich nicht mehr selbstwahrnehmende und eigenständig argierende gruppe), sich sofort und permanent in psychotherapie zu begeben...

 

natürlich ist es absurd im kreis zu fahren, gleichzeitig noch den wunsch zu haben schneller das hamsterlaufrad zu bewältigen, mit dem wissen, dass millionen anderer vor dem bildschirm sitzend sich geistig einen runterholen, weil es um DIE entscheidung geht (die voraussichtlich wahrlich nicht weltbewegend ist [im gegensatz zu der dann anschließenden durchaus amüsanten argumentationsreige, die sich auftut, wenn betroffener sieger unabsichtlich eine tschechische mücke eingeatmet hat, die bumm zu mit cannabis war und das bezahlte dopinglabor aufgrund noch höher zahlung dies auch preisgibt]), nichtsdestotrotz ist dies zu akzeptieren und nicht zu bewerten...

 

hingegen zu akzeptieren, dass voraussichtlich quer durch die meisten sportarten die meisten sportler auf weltklasseniveau irgendwas einwerfen, ist absolut nicht tragbar! die macht liegt immer beim konsumenten...ein ricco geilt sich nicht auf, wenn er den krumbachmarathon gewinnt, der braucht die große bühne und die große bühne ist die masse der zuschauer...wenn alle zuschauer abdrehen, weil die verlogene lächerlichkeit einfach zu präsent ist, nur dann wird sich was ändern...

 

die macht liegt einzig bei der masse und die masse ist die summe von individuen, sie selbstbestimmt und klar denken, dies betrifft das thema doping, nahrungsmittelindustrie und natürlich auch pornoindustrie...

 

irie

irie

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ich finde es lächerlich zu glauben, dass man einen spitzensportler vor sich selbst schützen muss, denn dass wäre der freibrief zu ablegung der selbstbestimmung...so nebenbei auch noch ein armutszeugnis für die betroffene person bzw. die komplette "berufsgruppe"...wenn ich falsch läge, würde dies bedeuten, dass ein jeder spitzensportler nicht nur das recht, sondern die pflicht hätte (oder sogar der staat, weil offensichtlich nicht mehr selbstwahrnehmende und eigenständig argierende gruppe), sich sofort und permanent in psychotherapie zu begeben...

wenn jemand zu ricco und ähnlichen kalibern geht und sagt: ich hab da was, wir wissen es macht dich schnell, keiner kann es nachweisen, aber leider wissen wir nicht, welche nebenwirkungen es haben wird.... jede wette, dass es genug gibt, die das zeug einwerffen. freiwillig, selbstbestimmt. weil sie blöd sind, oder zu ehrgeizig, oder beides. wenn jetzt gar nicht mehr kontrolliert wird und jeder nehmen darf, was er bekommen kann, dann wäre das beihilfe zum selbstmord. daher meine ich, dass man eben durch kontrollen und gesetze diese irren vor sich selber schützen muss.

 

dass wir als konsumenten der tragende baustein dieses unappetitlichen spiels sind, ist unbestritten. kein mensch würde freiwillig im hochsommer drei wochen lang wie ein gestörter durch frankreich rasen, wenn wir, die masse, ihn nicht dafür belohnen würden.

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wenn ich meinen leuten aus den dorf sage, dass jetzt noch mehr auf alkohol kontrolliert wird und jetzt wirklich heftige strafen blühen, ändert sich gar nichts...wenn man lkw-profis sagt, dass jetzt noch intensiver kontrolliert wird auf pharmazeutikas, ändert sich gar nichts...wenn man noch intensiver kontrolliert auf cannabis, ändert sich gar nichts und wenn man noch intensiver kontrolliert auf geschwindigkeitsübertretung ändert sich auch nichts...

 

die kapazität der kontrolle ist untermächtig, weil a) schlicht zu wenig mittel und menschen zur verfügung stehen, b) es teilweise gar nicht im sinne des geldlichen gemeinwohl sein kann (alkohol - steuern) und c) die sucht IN jeder betroffenen person steckt...

 

es ist die sucht nach anerkennung und geld die treibt und dort muss man ansetzen...jegliche aspekte der jetzigen gesellschaft (en gros) sind irrelevant und zu nichts führend, weil getrieben von geld und oberflächlichen leistungsgedanken...kontrollen können und werden nichts verändern, weil sie niemals in der masse greifen werden...

 

vielleicht sollte man sich einfach mit dem gedanken begnügen, dass doping und sport eins sind...ich selber entscheide, ob ich mir das anschaue (was ja gar nicht geht, weil ich ja keinen fernseher habe, pfuhh, glück gehabt :-)...

 

es ist wie mit dem krieg, wo keiner hingeht...der nährboden muss ausgetrocknet werden...die protagonisten sind immer nur das produkt des bestehenden bodens...ich kann ja einem hybridmais auch nicht verbieten, zu bestehen...

 

in diesem sinne

irie

irie

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wenn man anders keine chance hat, versucht mans halt mit der schmutzkübelkampagne ... und das grad von einer kowalczyk :rolleyes:

 

http://www.kleinezeitung.at/sport/schi/nordischewm/2683900/bjoergen-peilt-drittes-wm-gold.story

 

Den Spray Symbicort nehm ich seit rund 2 Jahren. Nun ja, seit rund 6 Monaten nicht mehr. Ich konnte in den letzten 2 Jahren damit mein kronisches Asthma richtig einstellen und praktisch minimieren. Symibcort ist ein Spray welchen man permanent (also zb. täglich 2 mal) nimmt, um das Asthma in den Griff zu bekommen.

Irgendwann ist das Ausmaß des Asthma soweit runter gefahren, dass man es (hoffentlich) nicht mehr braucht.

Jetzt nehm ich nur mehr bei akuten Beschwerden einen anderen Spray.

 

Ich denke, dass Symbicort bei Einahme kurz vor sportlicher Aktivität etwas bringt. Man kanns damit erklären, so ca: wie wenn man das Hinterrad vom Vordermann grad noch verliert oder doch halten kann. Im Spitzensport entscheidet sowas über Sieg oder Niederlage bzw. Podestplätze.

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kein mensch würde freiwillig im hochsommer drei wochen lang wie ein gestörter durch frankreich rasen, wenn wir, die masse, ihn nicht dafür belohnen würden.

Was glaubst du, was Hobbyfahrer machen? Die fahren sogar bei Minusgraden wie Gestörte nahezu ausschließlich für sich selbst in der Gegend herum.

 

Aber die Popularität einer Sportart hat sicher Einfluss (überbewerten würde ich ihn aber nicht) auf die Qualität und Quantität des Dopings und Reglemente und Gesetze sorgen dafür, dass nicht auf Teufel komm raus gedopt werden kann (obwohl uns Ricco auch hier eines besseren belehrt hat, trotzdem glaube ich, dass er eher die extreme Ausnahme ist)

Bearbeitet von revilO
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...ich befürchte, dass ricco nicht die ausnahme war, sondern eher der doddl, der nicht unter medizinischer anleitung seinen beruf ausgeübt hat, sondern etwas zu heiß gelaufen ist und folgenschwere fehlentscheidungen gefällt hat...

 

entweder fernseher abdrehen, völliges ignorieren des sportes (in der kläglichen hoffnung, dass grenzdebile hobbeten auch aufhören einzuwerfen - was natürlich nicht passieren wird, weil geprägt durch verzerrtes mediales leistungsbild [leistungserbringung per se ist sicherlich nicht als zerstörend anzusehen]) oder totale freigabe und noch somit "noch-spannender-machen" der wettkämpfe! stirbt a oder gwinnt a...

 

alle diskussionen scheinen mir so zu laufen, als ob ich ständig kranke blätter von einer meiner hot-chocolate-paprika abschneiden würde, ohne zu erkennen, dass der lehm-feuchte boden an der verfärbung schuld ist...

 

nochmals...so, wie bei der massentierhaltung in österreich (AMA) ist auch im doping der konsument schuld an den extremen auswüchsen! die schlichte verweigerung ALLER, dies mitzumachen, würde zumindest ein erdbeben auslösen, wenn auch nicht eine lösung des problems, denn doping bestand besteht und wird immer bestehen, weil dies menschlich ist...sich aufzuregen und dann immer noch zu schauen, dass ist problematisch...kein tier töten zu können und fleisch zu fressen, dass ist problematisch...

 

natürlich ist der der dopt, der der es verantworten muss, aber ICH bin der, der es nährt, in dem ich diesen anhimmle und eine bühne gebe...

 

sport ist super und die mickeymouse hat gelbe ohren...

 

irie

irie

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wenn sich schon ein grossteil der menschen selbst betrügen, warum sollen sie andere nicht auch betrügen?

war grade ein woche auf mallorca, hab dort allein trainiert (aus gutem grund, oder besser schwerwiegenden gründen;o) und an den tischen gespräche mitbekommen...da kam mir vieles in erinnerung, mir wurde wieder klar, dass die grösse der bühne garkeine so wahnsinnige rolle spielt - hauptsache es ist eine bühne da..und zumindest ein bewunderer..das reicht fürs erste, um "wichtig" genug zu sein..ob local hero oder weltstar..es ändern sich nur die ausmaße, niemals aber die menschen.

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wenn sich schon ein grossteil der menschen selbst betrügen, warum sollen sie andere nicht auch betrügen?

war grade ein woche auf mallorca, hab dort allein trainiert (aus gutem grund, oder besser schwerwiegenden gründen;o) und an den tischen gespräche mitbekommen...da kam mir vieles in erinnerung, mir wurde wieder klar, dass die grösse der bühne garkeine so wahnsinnige rolle spielt - hauptsache es ist eine bühne da..und zumindest ein bewunderer..das reicht fürs erste, um "wichtig" genug zu sein..ob local hero oder weltstar..es ändern sich nur die ausmaße, niemals aber die menschen.

 

 

:klatsch::toll:

 

jetzt könnte das Thema eigentlch geschlossen werden, bevor sich die Katze ohnehin nur wieder selber in den Schwanz beißt.

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Contador als Wegbereiter für Regeländerungen

Der in Spanien von Dopingvorwürfen freigesprochene Alberto Contador sieht sich als Wegbereiter für Regeländerungen im Radsport. Der dreifache Tour-de-France-Sieger, dessen Sperre der spanische Verband trotz eines positiven Clenbuterol-Befundes vor zwei Wochen aufgehoben hatte, sagte der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ (Dienstag-Ausgabe): „Dank meines Einsatzes, meiner Opfer und meines Geldes werden ungerechte Vorschriften geändert werden.“

 

Der Spanier machte keinen Hehl daraus, das Urteil nur mit einem großen Team von Anwälten und Wissenschaftlern erstritten zu haben. Einen solchen Freispruch könne sich nicht jeder leisten. „Aber mein Kampf gilt auch all jenen, die nicht meine Möglichkeiten haben“, betonte der 28-Jährige, der bei der Tour 2010 positiv getestet worden war. Contador begründete die sehr geringen Clenbuterol-Dosen stets mit dem Verzehr von verunreinigtem Kalbfleisch.

 

na bravo ... danke bertl :D

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