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Geschrieben
Ich meine und unterstelle gar nix. Es ging mir einzig und allein um die Rhetorik.

 

@ TomCool: Sorry, aber nöö, find ich nicht, dass man in einem Fred nicht über den Fred schreiben darf...

 

Dass Du das nicht findest, ist mir klar. Aber Reini handelt wider seine eigenen Vorstellungen. Das wollte ichi ihm nur kurz sagen. ;)

 

Und weiß jetzt noch jemand, welches die letzte dopingbezogene Aussage hier war? Ohne scrollen, klicken, schauen?

Gast User#240828
Geschrieben
Dass Du das nicht findest, ist mir klar. Aber Reini handelt wider seine eigenen Vorstellungen. Das wollte ichi ihm nur kurz sagen. ;)

 

Und weiß jetzt noch jemand, welches die letzte dopingbezogene Aussage hier war? Ohne scrollen, klicken, schauen?

 

dass zu einem gespräch oder einer diskussion nicht nur sterile und belegbare fakten gehören, ist wohl den meisten hier klar...und off topic ist ab und zu sehr erfrischend..

 

wenn du meinst, das wäre mein anliegen gewesen, brauchst eine brille oder du hast es falsch interpretiert.

 

edith: und vor allem macne dopingbezogenen aussagen hier, sind aufgrund ihrer inhaltlichen unwahrheit so zerstörerisch für eine gute diskussion über das thema, nicht die off topic beiträge.

Geschrieben
Dass Du das nicht findest, ist mir klar. Aber Reini handelt wider seine eigenen Vorstellungen. Das wollte ichi ihm nur kurz sagen. ;)

 

Und weiß jetzt noch jemand, welches die letzte dopingbezogene Aussage hier war? Ohne scrollen, klicken, schauen?

 

Mein Post, 1 Seite vorher.

Geschrieben
edith: und vor allem macne dopingbezogenen aussagen hier, sind aufgrund ihrer inhaltlichen unwahrheit so zerstörerisch für eine gute diskussion über das thema, nicht die off topic beiträge.

 

mit dieser aussage kann ich mich durchaus anfreunden, aber es gibt auch ein anderes problem...

 

diejenigen, die sich mit dem thema doping in welcher form auch immer auskennen, geben vielleicht nur wenige details weiter bzw. die anderen können nur vermuten oder aufgrund der berichterstattung der medien sich selbst ein bild zusammenstöpseln.

 

und solange die "wisser" nicht die karten auf den tisch legen (nicht gerade in dem 10fach-geständnis eines bk mit immer neuen abwandlungen des erhalts bzw. weitergabe seiner dopingmittel!), können die "vermuter" eben nicht klüger werden.

Geschrieben
Sehr gut, und das glaube ich dir.

 

Aber darum gings nicht.

 

Es geht darum, das Leistungen von Dopingsünder hochgelobt und bewundert werden.

Darauf wird gschissen!

 

Ich bewundere die Leistung(en) der Sauberen.

Denn diese sind die wahren Gewinner. Der Gedopte hat dies ja mit unerlaubten Mittel erreicht. Er kann zwar auch gut, gefahren/gelaufen etc. sein, hätte dieser jedoch kein Doping genommen, wäre er eben nicht ganz vorne und ein anderer (Ungedopter) hätte gewonnen. Und genau den würde ich bewundern und mich beeindruckt zeigen.

 

U know?

 

 

@reini ich glaub dir gings bei deinem posting vermutlich unter anderem auch um das hier zitierte.

ja das is a ziemlicher schas (wenn man jetzt die responser problematik u.ä. weg lässt und unter genetische voraussetzung welche auch bei völlig ungedopten eine nicht unentscheidende rolle spielt zusammenfasst) aber diese meinung herrscht halt in weniger informierten kreisen. vielleicht sollte man froh sein das man das aufklären kann auch wenns im gegenständlichen fall a bissal a kampf gegen windmühlen zu sein scheint.

da müssen die informierten (soweit das möglich ist) halt durch.

 

 

@wo-ufp1 welchen johnson meinst denn da in dem vorhergegangen post - ben oder michael? und welcher war jetzt gedopt?

Gast User#240828
Geschrieben
mit dieser aussage kann ich mich durchaus anfreunden, aber es gibt auch ein anderes problem...

 

diejenigen, die sich mit dem thema doping in welcher form auch immer auskennen, geben vielleicht nur wenige details weiter bzw. die anderen können nur vermuten oder aufgrund der berichterstattung der medien sich selbst ein bild zusammenstöpseln.

 

und solange die "wisser" nicht die karten auf den tisch legen (nicht gerade in dem 10fach-geständnis eines bk mit immer neuen abwandlungen des erhalts bzw. weitergabe seiner dopingmittel!), können die "vermuter" eben nicht klüger werden.

 

ich würde zwischen "wisser" und "vermuter" keinen unterschied machen, solange beide seiten versuchen, mit denkarbeit und argumenten dem doping einhalt zu gebieten - vor allem für die gesundheit der fahrer...und in zweiter linie für einen fairen sport..(vorbild jugendsportler etx..), ausserdem gibts fast nur vermuter...

 

was mich explizit stört ist, dass manche augenscheinlich kein interesse daran haben, doping zu bekämpfen..sondern es um senstaionsgeilheit und selbstbefriedigung-beweiräucherung geht...und um einige anders seltame motive auch..aber keinesfalls darum, etwas zu verbessern...im sport, oder für die sportler..

 

viele die anfangs hier mitdiskutiert haben, durchaus sehr hart und kritisch..haben sich ausgeklinkt - ich werde das auch machen, wenn es so weitergeht..immerhin erfreue ich damit wengistens einige..denen wünsch ich schon jetzt viel spass beim gegenseitigen augenschmieren..

Gast User#240828
Geschrieben
@reini ich glaub dir gings bei deinem posting vermutlich unter anderem auch um das hier zitierte.

ja das is a ziemlicher schas (wenn man jetzt die responser problematik u.ä. weg lässt und unter genetische voraussetzung welche auch bei völlig ungedopten eine nicht unentscheidende rolle spielt zusammenfasst) aber diese meinung herrscht halt in weniger informierten kreisen. vielleicht sollte man froh sein das man das aufklären kann auch wenns im gegenständlichen fall a bissal a kampf gegen windmühlen zu sein scheint.

da müssen die informierten (soweit das möglich ist) halt durch.

 

 

@wo-ufp1 welchen johnson meinst denn da in dem vorhergegangen post - ben oder michael? und welcher war jetzt gedopt?

 

ja, und ja - es ist ein kampf gegen windmühlen..den ich für meinen teil hiermit als verloren betrachte.

Geschrieben

als diskussionspartner sind beide sicher gleich zu bewerten, das stimmt.

 

trotzdem bin ich der meinung dass bei einer diskussion jeder ungefähr denselben wissenstand haben sollte. und dann kann jeder sachlich seine seite (ob nun pro oder contra) dem anderen probieren in einer harten, aber fair geführten diskussion näher zu bringen.

 

und dass die diskussionskultur hier in einigen beiträgen bzw. themen niveaulos ist, ist ja auch nix neues...

 

 

ps: warum wird dieses speib-smileys nicht einfach bei den smileys rausgenommen????

Gast User#240828
Geschrieben

 

ps: warum wird dieses speib-smileys nicht einfach bei den smileys rausgenommen????

 

weil das bb sonst 33% weniger inhalt hätte? keine ahnung..vielleicht störts nur mich..

Gast User#240828
Geschrieben
also stört sicher mehrere, nicht nur dich. im moment ist es bei den verwendeten smileys sicher unter den top3 hier in diesem thread.

 

mir würds nicht abgehen wenns nicht mehr da ist.

 

zum thema doping auch wieder was.

http://www.spiegel.de/sport/wintersport/0,1518,634387,00.html

 

es ist so offensichtlich, dass verbände und andere institutionen mit den sportlern insofern dealen..also ihnen nahelegen krank zu werden, oder aufzuhören..und das ist überall auf der welt so..es gab zeiten, da war völlig klar: wenn du für den sponsor xxxxx vers. fährst, wirst du keinesfalls positiv geprüft..nur die müssen ihren kopf und ihre existenz nicht hinhalten..(jo jo, die spurtler san olle söwa schuld, nur net die, die für solche sponsoren fahren..i waß eh)

Geschrieben
@reini ich glaub dir gings bei deinem posting vermutlich unter anderem auch um das hier zitierte.

ja das is a ziemlicher schas (wenn man jetzt die responser problematik u.ä. weg lässt und unter genetische voraussetzung welche auch bei völlig ungedopten eine nicht unentscheidende rolle spielt zusammenfasst) aber diese meinung herrscht halt in weniger informierten kreisen. vielleicht sollte man froh sein das man das aufklären kann

Was meinst du?

 

Meinst du (ihr) das es egal ist ob einer gedopt ist oder nicht?

 

Es ist schon klar, das ohne (viel) Training und Fleiß nichts geht. Wenn man, laut Angaben von Experten, durch Doping eine Leistungssteigerung von einem bis maximal zehn Prozent erzielt, dann kann man davon ausgehen, das die Doper ohnehin Weltspitze seien. Und, es macht eine Hobbette/Wappler/Talentbefreite nicht zum Spitzensportler (was ich auch nie behauptet habe...).

 

Sondern eben nur das letzte Quäntchen, z.B. zum Treppchen.

 

Und ich verstehe dabei nicht ganz, warum ich z.B. eine Leistung eines Dopers gut finden soll (Kohl, Landis etc.).

 

Entweder sind alle Pauschalverdächtig = nicht gut, zeugt von unwissen, grenzt an Rufschädigung, Beleidigung etc. :zzzz:

 

Oder ich gehe davon aus, daß der Rest nicht dopt (bzw. nicht erwischen ließ oder einfach die besseren Ärzte hatte...:zwinker:)

 

@wo-ufp1 welchen johnson meinst denn da in dem vorhergegangen post - ben oder michael? und welcher war jetzt gedopt?

Ben. Nicht nur einmal. Er war Wiederholungstäter.

Aber laut Nachrichtenagenturen beschuldigt er einen Freund von Carl Lewis, ihm "etwas" ins Bier getan zu haben.

 

Egal, ich würde beide nicht unbedingt zu meinen sportlichen Idolen rechnen :zwinker:.

 

@Reini

Welche "inhaltlichen unwahrheit so zerstörerischen" Aussagen meinst du?

Geschrieben
ich oute mich als bewunderer von armstrong, ullrich, basso, pantani, wie sie auch sonst noch alle heißen mögen.

auch bei denen gibts im training blut, schweiß und tränen und nicht zu knapp. der kampf der heroen untereinander ist immer gleich hart, ob doping oder nicht. es kämpft ja nicht ein sauberer athlet gegen einen, der machhilft, das ist ja illusion.

Ok, so kann man es auch sehen.

Das kommt allerdings einer Pauschalverurteilung gleich.

 

 

wen willst den bewundern?

Den ungedopten :zwinker:.

 

von wem kannst du sagen, dass er nix nimmt?

Fällt mir ehrlich gesagt schwer.

Aus dem Bauch heraus wüßte ich keinen. Keinen für den ich die Hand ins Feuer legen würde. Aber Cancellara "taugt" mir schon, vielleicht weil er ein guter, sehr guter, Zeitfahrer ist :).

 

Rein rechtlich aber, sind sie ungedopt bzw. gilt die Unschuldsvermutung.

 

am ende kannst du nur mehr dich selbst bewundern, was ja auch nicht schlecht ist, aber das reicht halt vielen nicht.

Ist das nicht eine traurige Entwicklung? Das es mit dem Radsport so weit her ist, daß alle als "verdächtig" gelten?

Das so eine Leistung, nie und nimmer möglich ist?

In einem Atemzug mit Bodybuilding genannt wird.

 

Schade :o.

 

Es ist auch nicht abzustreiten, daß die Fahrer zum Teil auch arme Schweine sind. Getrieben von Sponsoren, Managern, Verbänden etc. Und gegen diese Großmacht etwas auszurichten ist auch nicht leicht.

 

Tortzdem ist Hoffnung in Sicht. Einerseits durch die ständigen Hiobsbotschaften und die sich daruch geänderte Einstellung diese Problematik in den Griff zu bekommen, und andererseits durch die verbesserte technische medizinische Ausrüstung :klatsch:.

Geschrieben
Was beweist, dass Du das Thema Doping in seinem Grunde überhaupt nicht verstanden hast und nebenbei nicht fähig bist über den Tellerrand hinauszuschauen.

 

Und ja, ich habe schon "Rennen" unter den Top 10 beendet, allerdings wurden diese in meinen Hauptsportarten "Turniere" genannt. ;)

 

 

 

das war gar nicht böse gemeint, zeigt aber das ich recht habe.

das thema doping zieht sich durch sehr viele sportarten und macht auch vor der "normalen arbeitswelt" nicht halt.

was mich aber sehr stört ist die tatsache, das es im radsport sehr, sehr viel um diese thema geht und scheinbar lt. medien, verbänden, ig usw. in anderen sportarten kein thema ist. da läuft was falsch und dieser thread trägt dazu bei.

 

ich dope auch nicht im radsport, in meinem berufsleben sieht das aber anders aus, denn da verdiene ich meinen lebensunterhalt und manchmal geht es halt mit einer kleinen

"n..." besser.

 

bin ich jetzt ein betrüger? ich denke nein, aber sehr ehrlich.

(zumindest hier im forum)

Geschrieben
das thema doping zieht sich durch sehr viele sportarten und macht auch vor der "normalen arbeitswelt" nicht halt.

Siehst Du, jetzt sind wir auf einer Linie, denn es macht doch Sinn, wenn jeder für sich von sich sagen kann, dass er nicht dopt oder gedopt hat. Von jemand anderem kann ich's sowieso nicht sagen. Und für niemanden außer mir würde ich die Hand ins Feuer legen. Auch für keinen meiner Freunde, die durchaus imstande sind auf ein Radrennstockerl zu fahren.

 

Ich kann nur sagen, dass ich mich, wenn ich fernschaue, zurücklehne und attraktiven Sport sehen will. Und den hat Armstrong immer geboten. Gedanken ums Doping blende ich dabei aus.

 

Deswegen "drauf gschissen" was hier umananddiskutiert wird, ob die Leistung dieser oder jener jetzt sauber war oder nicht, noch dazu ohne jede handhabe. Ich will's einfach lieber gar nicht wissen. Als Passivkonsument.

 

Um meine Freunde mach ich mir eher Sorgen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Geschrieben

Ist das nicht eine traurige Entwicklung? Das es mit dem Radsport so weit her ist, daß alle als "verdächtig" gelten?

Das so eine Leistung, nie und nimmer möglich ist?

In einem Atemzug mit Bodybuilding genannt wird.

 

Schade :o..

da bin ich bei dir - der radsport hat es in den vergangenen jahren in unnachahmlicherweise geschafft, sich zu zerstören und seine glaubwürdigkeit zu verlieren. leute wie ich, die sich diese freakshow dennoch gerne anschauen, müssen ja deppat sein. es ist wirklich schade, sehr schade.

aber solange es (gut dotierte) sportarten wie wrestling gibt, wird auch der radsport nicht sterben und weiter publikum anziehen.

Tortzdem ist Hoffnung in Sicht. Einerseits durch die ständigen Hiobsbotschaften und die sich daruch geänderte Einstellung diese Problematik in den Griff zu bekommen, und andererseits durch die verbesserte technische medizinische Ausrüstung :klatsch:.

beide seiten profitieren von der medizin, die doper und die kontrolleure. so gesehen hab ich keine hoffnung.

ich würde es schon als erfolg sehen, wenn ich ruhigen gewissens annehmen könnte, dass von den ersten 20 eines rennens die mehrheit sauber ist. derzeit denke ich eher, dass nur ein zufall einen sauberen athleten soweit nach vorne spült.

 

aber vielleicht bin ich auch nur ein schwarzmaler :rolleyes:

Geschrieben
beide seiten profitieren von der medizin, die doper und die kontrolleure. so gesehen hab ich keine hoffnung.

ich würde es schon als erfolg sehen, wenn ich ruhigen gewissens annehmen könnte, dass von den ersten 20 eines rennens die mehrheit sauber ist. derzeit denke ich eher, dass nur ein zufall einen sauberen athleten soweit nach vorne spült.

Beim gestrigen Ironman in Klagenfurt wurden 20 von knapp 2400 Teilnehmer getestet.

Wenn man bedenkt wieviel € dort "eingenommen" werden, sollte man doch annehmen, daß mehr getestet würden...

 

Es ist schon klar, daß diese Dopingkontrollen bzw. Auswertungen mitunter viel Geld kosten und mitunter einen lokalen kleinen Veranstalter finanziell einiges aufbürden, aber beim IMA und anderen Großveranstaltungen erscheinen mir 20 Tests etwas wenig :(.

Geschrieben
Beim gestrigen Ironman in Klagenfurt wurden 20 von knapp 2400 Teilnehmer getestet.

Wenn man bedenkt wieviel € dort "eingenommen" werden, sollte man doch annehmen, daß mehr getestet würden...

 

Es ist schon klar, daß diese Dopingkontrollen bzw. Auswertungen mitunter viel Geld kosten und mitunter einen lokalen kleinen Veranstalter finanziell einiges aufbürden, aber beim IMA und anderen Großveranstaltungen erscheinen mir 20 Tests etwas wenig :(.

 

naja der IM mag zwar in der masse ein großes Event sein, aber wen interessierts schon ob jemand der 10std braucht (soll jez nicht abwertend klingen) sich was reinhaut?! relevant sind halt nur die ersten plätze. und wenn dawischns eh wieder nur den überehrgeizigen hobbysportler, weil die vorderen werden wohl kaum so blöd sein sich kurz vorm IM noch was einzuwerfen (zumindest etwas was rel. leicht nachzuweisen is)

 

außerdem kosten die 20 Kontrollen eh schon fast mehr als gesamt an Preisgeld ausgeschüttet wird... :rolleyes:

Geschrieben

Eines der am meisten verwendeten Worte in dem Thema beschreibt eigentlich schon ganz gut das Dilemma: „Dopingkontrolle“.

 

Eigentlich wollen wir ja alle nicht wissen, wie unsauber der einzelne Sportler seine Leistung erbracht hat, sonder wie sauber.

 

Warum daher nicht das Prinzip umkehren?

 

Auf internationaler Ebene wird festgelegt, wie die Werte eines sauberen Sportlers aussehen und gibt eine Empfehlung für Frequenz von Tests ab (z.b. auch während längeren Bewerben usw.), entwickelt mit den Pharmafirmen ein standardisiertes Analyseverfahren.

 

National werden Institute, Ärzte bzw. Labors akkreditiert, welche die Tests durchführen können und das Ergebnis an die nationale Agentur bzw. den Verband weiter geben.

 

Dokumentiert wird vom Verband (national  international) sowohl für die Werte als auch Frequenz nur grün, gelb (Ergebnis für beides liegt innerhalb einer definierten Abweichung) und rot.

 

Jeder Konsument hat nun die Möglichkeit sich über die web-Seite des Verbands ein Bild vom Objekt seiner Begierde zu machen. Bei sportlichen Großereignissen werden das dann ohnehin die Medien für die Favoriten übernehmen und uns aktiv den Status zukommen lassen.

 

Damit ist es nicht notwendig einzelne Sportler zu sperren, da sowohl der Konsument als auch die Sponsoren und Veranstalter (können ja die Teilnahme an die Ampel knüpfen) selbst wählen können wen sie fördern.

 

Teurer sollte das Ganze nicht werden. Keine Spesen für reisende Kontrollorgane, keine Testverfahren, welche immer neue Substanzen entdecken müssen. Und die Agenturen sind auch nicht arbeitslos, da sie mit Dokumentation und Bewertung für die Ampeln beschäftigt sind.

Geschrieben
Eines der am meisten verwendeten Worte in dem Thema beschreibt eigentlich schon ganz gut das Dilemma: „Dopingkontrolle“.

 

Eigentlich wollen wir ja alle nicht wissen, wie unsauber der einzelne Sportler seine Leistung erbracht hat, sonder wie sauber.

 

Warum daher nicht das Prinzip umkehren?

Weil das ist hinten und vorne nicht handlebar.

Genetische Faktoren (Afrikaner, Europäer, Asiaten usw. z.B.) der Menschen können zu anderen Werten - Normwerten - führen, wo dann der Asiat z.B. schon positiv ist und der Afrikaner unter dem Normbereich liegt!

Zudem wirst kaum auf eine breite Population physiologische Wertverschiebungen durch Bewegung/Sport so exakt bestimmen können, dass man sie als den Richtwert festhält. Und wenn man dann wieder Bereiche her nimmt, lassen die soviel Spielraum (= auch Manipulationspotential) zu, dass das ganze wieder ad absurdum geführt wird.

Und gerade die neuen Mitteln sind es, für die man keine Richtwerte festlegen kann. Wie willst du a priori für irgendeinen einen Wert einen Soll festlegen, wenn du gar nicht weißt, was neu am Markt ist und wie dieses Mittel den Wert beeinflußt?

 

Ich sehe kurz- bis mittelfristig im Prozess der Dopinganalytik das größte Kostenersparnispotential. Kurz, dass man durch intensive, zielgerichtete Forschung die Analyse für bekannte Doping-Mitteln per se günstiger macht und gleichzeitig neues nachweisbar macht. Wäre doch ideales Betätigungsfeld für Diplomanten und/oder Doktorratsstudenten, hier den Analytikprozess einerseits zu beschleunigen, andererseits billiger zu machen für bestehende Mitteln, ev. auch einen Schnelltest zu entwickeln (ähnlich wie Alko-Schnelltest). Dann wäre eine breite Masse an Sportlern rasch und vor allem günstig testbar. Damit nicht eine EPO-Analyse die kolportierten 1.000€ kostet, sondern nur 1/10 oder gar noch weniger. Das Problem ist gewiß, das mangelnde Interesse von Pharmafirmen daran, denn auf die Gesamtpopulation gerechnet, ist der Anteil der Sportler, die aktiv Wettkämpfe bestreiten, einfach zu gering. Von Spitzensport rede ich da schon gar nicht, dass bewegt sich wohl nur irgendwo im Promille-Bereich. Würde jetzt eine Pharmafirma hier einen Schnelltest entwickeln, würde der unterm Strich dann wieder so viel kosten, wie das jetzige Prozedere, weil die Ausbringungsmenge so niedrig ist, dass man die Kosten selbst über Jahrzehnte kaum hereinbringt.

Gast User#240828
Geschrieben
Weil das ist hinten und vorne nicht handlebar.

Genetische Faktoren (Afrikaner, Europäer, Asiaten usw. z.B.) der Menschen können zu anderen Werten - Normwerten - führen, wo dann der Asiat z.B. schon positiv ist und der Afrikaner unter dem Normbereich liegt!

Zudem wirst kaum auf eine breite Population physiologische Wertverschiebungen durch Bewegung/Sport so exakt bestimmen können, dass man sie als den Richtwert festhält. Und wenn man dann wieder Bereiche her nimmt, lassen die soviel Spielraum (= auch Manipulationspotential) zu, dass das ganze wieder ad absurdum geführt wird.

Und gerade die neuen Mitteln sind es, für die man keine Richtwerte festlegen kann. Wie willst du a priori für irgendeinen einen Wert einen Soll festlegen, wenn du gar nicht weißt, was neu am Markt ist und wie dieses Mittel den Wert beeinflußt?

 

Ich sehe kurz- bis mittelfristig im Prozess der Dopinganalytik das größte Kostenersparnispotential. Kurz, dass man durch intensive, zielgerichtete Forschung die Analyse für bekannte Doping-Mitteln per se günstiger macht und gleichzeitig neues nachweisbar macht. Wäre doch ideales Betätigungsfeld für Diplomanten und/oder Doktorratsstudenten, hier den Analytikprozess einerseits zu beschleunigen, andererseits billiger zu machen für bestehende Mitteln, ev. auch einen Schnelltest zu entwickeln (ähnlich wie Alko-Schnelltest). Dann wäre eine breite Masse an Sportlern rasch und vor allem günstig testbar. Damit nicht eine EPO-Analyse die kolportierten 1.000€ kostet, sondern nur 1/10 oder gar noch weniger. Das Problem ist gewiß, das mangelnde Interesse von Pharmafirmen daran, denn auf die Gesamtpopulation gerechnet, ist der Anteil der Sportler, die aktiv Wettkämpfe bestreiten, einfach zu gering. Von Spitzensport rede ich da schon gar nicht, dass bewegt sich wohl nur irgendwo im Promille-Bereich. Würde jetzt eine Pharmafirma hier einen Schnelltest entwickeln, würde der unterm Strich dann wieder so viel kosten, wie das jetzige Prozedere, weil die Ausbringungsmenge so niedrig ist, dass man die Kosten selbst über Jahrzehnte kaum hereinbringt.

 

ich glaube das im grunde beide ansätze (der von exotec und deiner) überlegenswert sind..

 

wenn ich einen kinder- und jugendsportler von beginn an belegebar untersuche, was im sport ja sowieso der fall sein sollte, und dieser "gesundheitspass" einer lizenz gleicht, dann kann ich die richtwerte mit den genetisch bedingten werten gut angleichen..das müsste denke ich 2 mal im jahr vertretbar sein - diese untersuchung.

 

das heisst, auch wenn der bereich z.b. für europäer schon im roten bereich ist, für einen aisiaten oder eine ausnahme aus europa noch nicht, brauche ich nur dessen gesundheitspass nehmen, und sehe ob die abweichungen natürlich sind, oder ob es auffällgikeiten gibt..gibt es auffälligenkeiten, könnte man diesen sportler unter beobachtung stellen, überprüfen könnte ich solche auffälligen werte vielleicht mit einer art schnelltest..

 

ein schnelltest, kann ja den verdacht herstellen, aber die frage ist halt, wie rasant sich das doping entwickelt und in welche richtung..ob man damit immer up to date ist, ist unklar, zumal es glaublich noch immer keinen test gibt, der hgh missbrauch nachweisen könnte. trotzdem kann es für die "basics" - cortikoide, testo etx..schon recht hilfreich sein, würde es seinen solchen "vortester" geben.

 

unterm strich wird man sich auch die frage stellen müssen, wieviel geld der gesellschaft ein weitgehend sauberer sport wert ist...betrachtet man es mit augenmass, würde sich doping an einer weit hinten gelegenen stellen in die gesetzesübertretungen einreihen..

 

wer eurosport auf englisch schaut, wird schon die unterschiede erkennen..im deutschsprachigen raum, vor allem in öst. ist die medienberichterstattung und die an hysterie grenzende dopingsiskussion "interessierter" viel unausgewogener, als zum beispiel in den romanischen ländern..oder im englischprachigen raum..

 

gestern wurde pfannberger als "naughty boy" bezeichnet...das sagt viel über die zugänge englischsprachiger journalisten aus, die an sich sehr investigativ sind, aber eben auch faktischer...(ausnahmen gibts natürlich) - klar sollte man das thema nicht unterschätzen und die vergehen nicht bagatellisieren, es ist aber auch nicht notwendig, in pandemie gleiche panik zu verfallen..

 

 

es würde auch mal sinn machen, zu erforschen, welchen schaden doping an wem verursacht und welche wirtschaftlichen folgen damit verknüpft sind..das wort doping an sich ist in aller (öst.-) munde, welche folgen damit wirklich verknüpft sind, das wird zuwenig eruiert - mmn.

 

würde man die folgen besser abschätzen können, könnte man auch budgets erstellen, die dem kampf gegen doping angemessen sind..mir ist derzeit nicht ganz klar, wie entschieden wird, wieviele und welche mittel bereitgestellt werden..und ob nicht der radsport explizit als geldbeschaffer herhalten muss..die vielen positiven fälle müssen sich doch auch auf die mittel auswirken, die man bekommt, oder liege ich da falsch?

Gast User#240828
Geschrieben

 

@Reini

Welche "inhaltlichen unwahrheit so zerstörerischen" Aussagen meinst du?

 

damit meine ich z.b:

 

xxx wurd doch in xxx überprüft - jetzt ist er nicht mehr auf der hp des teams..was ist da los?

 

 

bei xxx gab es doch ungereimtheiten - und er wurde von der kampagne xxx ausgeschlossen..das stimmt doch was nicht..

 

 

xxx hat seine karriere beendet - da ist was faul..xxx ist vor dem bewerb krank geworden - verdächtig..

 

xxx hatte am tag 1 eine topleistung..am dritten tag eingebrochen..plötzlich sauber und bringt nix mehr zusammen?

 

oft mit namen und fast immer so formuliert, dass zumindest insider wissen müssen, um wen es sich handelt - dem rufmord nahe..

 

man könnte hier einfach gerüchte streuen und sobald man so eine vorgangsweise kritisiert - ist man der zensur verdächtig..

 

fordert man augenmass - ist man dopingbefürworter...!?

 

aussagen ich bewundere die sauberen...

 

auf der einen seite einen generalverdacht aussprechen - und dann saubere bewundern widerspricht sich doch..wer sind die sauberen und wer die nicht sauberen..wen bewundert man in person und nominell dann? einen fiktiven sportler? oder wird einer auserkoren, von dem man selber "will" das er sauber ist?

 

 

häme, schadensfreude, spott, sensationsgeilheit...

 

es wird doch keiner gezwungen, sich den radsport anzusehen..kaum einer ist persönlich von doping so betroffen, dass alles zum speiben ist...mich stören andere dinge auf der welt viel mehr - es ist ein radsport forum..schon klar..und keines über die hungersnot, klimaveränderung, verkehrsunfälle durch alkohol, kiffer usw..

aber es wäre nicht schlecht, wenn man das problem doping einmal zuordnen würde, wie oben schon geschrieben..

 

kurz: ich habe den verdacht, dass dieser fred oft missbraucht wird, um gezielt leute zu diffamieren..und ähnliches..

 

ich hab die weisheit net mit grossem löffel gefressen, aber ich les mir das forums schon aufmerksam durch..und ich bin gespannt, wann es die erste klage gegen die betreiber gibt...oder gegen personen die sich hier gar soweit aus dem fenster lehnen..

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