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Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)


waldbauernbub
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Bei keiner, das hab ich auch nicht gesagt, aber speziell in den 80er und 90ern wurde nicht einmal versucht den Anschein einer weißen Weste zu wahren.

 

also jeder den ich kenne, hat aus dieser generation abgestritten je gedopt zu haben. Hauer Didi mal als ausnahme, der hatte aber auch nix mit doping am hut.

u genau am fall Hauer kann man ablesen, dass natürlich auch zu dieser zeit die omerta galt.

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also jeder den ich kenne, hat aus dieser generation abgestritten je gedopt zu haben.......

 

Höchstens wenn der ORF gesendet hat ;)

Ich gehe hier im Forum nicht vom Seppi Onkel und der Mitzi Tant aus, sondern von der Blase hier im Forum. Zu der Zeit konnte jeder der es wissen wollte wissen wie es läuft und zwar nicht nur mit Andeutungen und unkonkreten Dingen.

 

Manchmal denke ich mir echt wir sind in verschiedenen Generationen oder Welten aufgewachsen.

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Höchstens wenn der ORF gesendet hat ;)

Ich gehe hier im Forum nicht vom Seppi Onkel und der Mitzi Tant aus, sondern von der Blase hier im Forum. Zu der Zeit konnte jeder der es wissen wollte wissen wie es läuft und zwar nicht nur mit Andeutungen und unkonkreten Dingen.

 

Manchmal denke ich mir echt wir sind in verschiedenen Generationen oder Welten aufgewachsen.

 

 

ja, den letzten satz kann ich bestätigen, wobei ich weiß, dass wir in einer „anderen welt“ aufgewachsen sind...

 

damals wie heute wusste keiner von nix u war empört, wenn man das thema auch nur angesprochen hat. wenn jemand eine weiße weste hat, oder nicht-dann immer eine einzelperson u nie eine ganze generation. u lienhart hatte bis zu dem fall eine.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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eine weiße weste...

lienhart hatte bis zu dem fall eine.

 

Danke Reini, so.hab ich es gemeint.

 

Mit den Lienharts fühle ich halt mit.

Den Florian kenne ich vom Radlgschäft, meine Freunde sind als Buben mit dem Hans im gleichen Team gefahren, ich war 2008 vom Hans begeistert als er mit den Elk-Jungs in Kaindorf an mir vorbeizischte (ich in der Abfahrt mit einem knappen 70er und ich dachte ich steh, die müssen brutalst draufgedrückt haben).

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Danke Reini, so.hab ich es gemeint.

 

Mit den Lienharts fühle ich halt mit.

Den Florian kenne ich vom Radlgschäft, meine Freunde sind als Buben mit dem Hans im gleichen Team gefahren, ich war 2008 vom Hans begeistert als er mit den Elk-Jungs in Kaindorf an mir vorbeizischte (ich in der Abfahrt mit einem knappen 70er und ich dachte ich steh, die müssen brutalst draufgedrückt haben).

 

kann ich verstehen, lienhart war auch gut mit unserer familie befreundet, wie einige doping überführte aus dem kreis von freunden/bekannte n/teamkollegen stammen - auch bei mir.

 

dennoch sind sie alle hauptsächlich selber schuld u müssen mit den folgen leben. dass man aus der perspektive der nähe mehr mitgefühl entwickelt, ist normal u ich persönlich finde das auch sympathisch.

 

etwas stößt mir allerdings auf, wenn leute durch betrug im sport profitieren u nach einem

positiven test aus ihrer dadurch noch mehr gewonnenen bekanntheit vorteile ziehen, auch finanziell - das ist aus meiner sicht absurd.

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... vom Hans begeistert ... vorbeizischte ... brutalst draufgedrückt ...

Meiner Meinung nach ist diese geradezu kindlich-naive Begeisterung für alles, was ein paar Watt mehr treten kann, der Schlüssel für vieles, was im Radsport falsch läuft. :rolleyes:

 

Zum Fall Lienhart noch: Seinen eigenen Sohn zum Doping anzuleiten, noch dazu auf diesem extrem bescheidenen Niveau, verdient nur mehr Mitleid. Was für eine menschlich verkommene Kreatur muss man dafür sein? Ich geb gleich die Antwort darauf: Ein Kind aus dem österreichischen Radsportsumpf, das auch mit 60 noch Bewunderer hat, weil es brutal draufdrücken kann.

 

Wir bauchen einen Kulturwandel im Umgang mit Dopern. Dass der Pfannberger, der Kohl, der Knopf und andere Fetzenschädel jetzt fröhlich pfeifend in der Gegend herumfahren, oder noch besser - eigene Radsportteams herumfahren lassen - statt sich ein Leben lang still in ein Winkerl verkriechen zu müssen, ist der eigentliche Skandal. Und dass es auch hier in der Bubble des Bikeboards nach wie vor Leute gibt, die nichts dabei finden und das auch noch unterstützen.

 

PS: Das schreib ich jetzt in diesem Thread als Disclaimer immer dazu: "Im übrigen bin ich der Meinung, dass der politische Umgang mit dem Dopingproblem das größere Problem ist, als das Doping selbst."

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Na ja - niemand muss sich wegen eines Fehlers im Leben irgendwo verkriechen hoffentlich.

 

Egal ob Steuer, Doping oder sonstwas Sünder.

 

Diese Leute gehen privat sicher einige Zeit durch die Hölle, ich denke nicht, dass ein Kohl das alles so toll gefunden hat.

 

Insofern sei es ihm vergönnt wenn er sich eine Karriere danach aufbaut - musste er sich erarbeiten wie jeder andere auch der Erfolg hat.

 

Da wird mir hier fast ein wenig zu schnell abgeurteilt - das überlassen wir mal den Strafgerichten. Die moralische Keule kann man ja rausholen, aber wie gesagt - verkriechen muss sich niemand.

 

Da gibt es andere Straftaten in Österreich - diese Leute dürfen sich gerne verkriechen

Bearbeitet von Weight Weenie
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Meiner Meinung nach ist diese geradezu kindlich-naive Begeisterung für alles, was ein paar Watt mehr treten kann, der Schlüssel für vieles, was im Radsport falsch läuft. :rolleyes:

 

Zum Fall Lienhart noch: Seinen eigenen Sohn zum Doping anzuleiten, noch dazu auf diesem extrem bescheidenen Niveau, verdient nur mehr Mitleid. Was für eine menschlich verkommene Kreatur muss man dafür sein? Ich geb gleich die Antwort darauf: Ein Kind aus dem österreichischen Radsportsumpf, das auch mit 60 noch Bewunderer hat, weil es brutal draufdrücken kann.

 

Wir bauchen einen Kulturwandel im Umgang mit Dopern. Dass der Pfannberger, der Kohl, der Knopf und andere Fetzenschädel jetzt fröhlich pfeifend in der Gegend herumfahren, oder noch besser - eigene Radsportteams herumfahren lassen - statt sich ein Leben lang still in ein Winkerl verkriechen zu müssen, ist der eigentliche Skandal. Und dass es auch hier in der Bubble des Bikeboards nach wie vor Leute gibt, die nichts dabei finden und das auch noch unterstützen.

 

PS: Das schreib ich jetzt in diesem Thread als Disclaimer immer dazu: "Im übrigen bin ich der Meinung, dass der politische Umgang mit dem Dopingproblem das größere Problem ist, als das Doping selbst."

 

auch wenn ich im kern deiner meinung bin, kann ich mit einer derartigen wortwahl garnichts anfangen.

 

(edit: das sage ich nicht als mod, sondern als jemand der deine meinung u persönlichkeit schätzt)

 

dazu existiert keine BB blase in bezug auf den angesprochenen personenkreis - im gegenteil haben sich die meisten hier nach positiven tests von selbst verabschiedet.

 

meistens - da meine ich explizit nicht dich - schreien die am lautesten, die am wenigsten ahnung haben u die mehrzahl der user hier, hat ahnung vom radsport!

 

und würde man sportler nicht für ihre leistungen bewundern, gäbe es keinen profi/wettkampf sport - ganz im gegenteil würde sich der wettkampf ad absurdum führen.

 

dazu kann ein rechtsstaat niemals existieren, wenn sich jemand aufgrund einer verfehlung für den rest seines lebens verkriechen müsste..

Bearbeitet von Reini Hörmann
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....und würde man sportler nicht für ihre leistungen bewundern, gäbe es keinen profi/wettkampf sport - ganz im gegenteil würde sich der wettkampf ad absurdum führen.

dazu kann ein rechtsstaat niemals existieren, wenn sich jemand aufgrund einer verfehlung für den rest seines lebens verkriechen müsste..

 

+1

 

So gesehen aber auch wieder nachvollziehbar, dass die Gefallenen versuchen irgendwie doch aus ihrem - wenn auch zweifelhaften - Ruhm Profit zu schlagen....Kohl, Pfannberger, Knopf. Was sollen sie sonst machen? Zeitungen austragen?

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
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Na ja - niemand muss sich wegen eines Fehlers im Leben irgendwo verkriechen hoffentlich.

 

Egal ob Steuer, Doping oder sonstwas Sünder.

 

Diese Leute gehen privat sicher einige Zeit durch die Hölle, ich denke nicht, dass ein Kohl das alles so toll gefunden hat.

 

Insofern sei es ihm vergönnt wenn er sich eine Karriere danach aufbaut - musste er sich erarbeiten wie jeder andere auch der Erfolg hat.

 

Da wird mir hier fast ein wenig zu schnell abgeurteilt - das überlassen wir mal den Strafgerichten. Die moralische Keule kann man ja rausholen, aber wie gesagt - verkriechen muss sich niemand.

 

Da gibt es andere Straftaten in Österreich - diese Leute dürfen sich gerne verkriechen

 

Ganz deiner Meinung!

 

Die ganzen Doper haben eh ihre Strafe bekommen.

 

Ich straf solche Leute halt zusätzlich damit das ich nix bei ihnen kaufe. Wird den Herren aber egal sein.

 

Das mit dem eigenen Rennteam finde ich auch nicht gut, da sollte es so eine Art Berufsverbot geben.

 

Und wenn wir schon beim Thema sind, es stört mich auch das überführte Dopinghobbeten immer wieder einen Verein finden bei dem sie fahren dürfen. Das würde ich bei meinem Verein niemals zulassen.

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Ganz deiner Meinung!

 

Die ganzen Doper haben eh ihre Strafe bekommen.

 

Ich straf solche Leute halt zusätzlich damit das ich nix bei ihnen kaufe. Wird den Herren aber egal sein.

 

Das mit dem eigenen Rennteam finde ich auch nicht gut, da sollte es so eine Art Berufsverbot geben.

 

Und wenn wir schon beim Thema sind, es stört mich auch das überführte Dopinghobbeten immer wieder einen Verein finden bei dem sie fahren dürfen. Das würde ich bei meinem Verein niemals zulassen.

 

Zuerst sagst du "haben eh ihre Strafe bekommen", dann schließt du Überführte von deinem Verein aus. Widersprüchlich, oder?

Eine abgesessene Strafe sollte dem Verurteilten doch die Möglichkeit geben in der Welt des Sports wieder teilzunehmen.

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Zuerst sagst du "haben eh ihre Strafe bekommen", dann schließt du Überführte von deinem Verein aus. Widersprüchlich, oder?

Eine abgesessene Strafe sollte dem Verurteilten doch die Möglichkeit geben in der Welt des Sports wieder teilzunehmen.

es gibt berufe, wo man aufgrund eines fehlers ein berufsverbot (in diesem beruf, sonst natürlich nicht) bekommen kann. lebenslänglich. das sollte auch für doper gelten. der herr kohl darf sich gerne wieder mit rauchfängen beschäftigen. vielelicht noch ein radsportgeschäft führen. ein team mit seinem namen finde ich allerdings deplaziert und ich finde, dass er (und die anderen) vom radsport ferngehalten werden müssten. radsport im sinne von wettkampf, egal ob pro oder hobby.

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+1

 

So gesehen aber auch wieder nachvollziehbar, dass die Gefallenen versuchen irgendwie doch aus ihrem - wenn auch zweifelhaften - Ruhm Profit zu schlagen....Kohl, Pfannberger, Knopf. Was sollen sie sonst machen? Zeitungen austragen?

 

das verständnis fehlt mit da eh nicht, u mit allen drei genannten bin ich persönlich gut bis sehr gut ausgekommen. aber ich empfinde es wie gesagt auch absurd, dass eine positive probe auch positive wirkung aufs geschäft haben kann ;)

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Zuerst sagst du "haben eh ihre Strafe bekommen", dann schließt du Überführte von deinem Verein aus. Widersprüchlich, oder?

Eine abgesessene Strafe sollte dem Verurteilten doch die Möglichkeit geben in der Welt des Sports wieder teilzunehmen.

Er kann eh privat radeln.

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es gibt berufe, wo man aufgrund eines fehlers ein berufsverbot (in diesem beruf, sonst natürlich nicht) bekommen kann. lebenslänglich. das sollte auch für doper gelten. der herr kohl darf sich gerne wieder mit rauchfängen beschäftigen. vielelicht noch ein radsportgeschäft führen. ein team mit seinem namen finde ich allerdings deplaziert und ich finde, dass er (und die anderen) vom radsport ferngehalten werden müssten. radsport im sinne von wettkampf, egal ob pro oder hobby.

 

Ich würde mir zwar kein Teamdress überstreifen, wo der Name eines Dopers in großen Lettern aufgedruckt ist, finde aber den Laden vom Kohl z.B. dennoch recht ansehnlich und wurde dort immer freundlichst beraten - auch von ihm persönlich. Ich denke, man sollte immer eine Hand ausgestreckt halten - auch zu Leuten, die einmal einen Fehler gemacht haben.

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Ich würde mir zwar kein Teamdress überstreifen, wo der Name eines Dopers in großen Lettern aufgedruckt ist, finde aber den Laden vom Kohl z.B. dennoch recht ansehnlich und wurde dort immer freundlichst beraten - auch von ihm persönlich. Ich denke, man sollte immer eine Hand ausgestreckt halten - auch zu Leuten, die einmal einen Fehler gemacht haben.

 

da hab ich auch nix dagegen - ein rad verkaufen, beraten (was das material angeht ;)), zangeln - ok.

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Viel schlimmer als den beruflichen Werdegang von Exprofis finde ich die Tatsache das in diesem Verfahren erneut mit zweierlei Mass gemessen. Was im Triathlon ein Dopingvergehen ist wird bei ÖSV Stars anscheinend als Kavaliersdelikt abgehandelt. Die heilende Hand des Millionärspresidenten hat anscheinend nicht jede Sportart.
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...

Das mit dem eigenen Rennteam finde ich auch nicht gut, da sollte es so eine Art Berufsverbot geben.

....

 

Also dass das Radgeschäft vom Kohl einen steirischen Hobettenverein sponsert soll verboten werden? Hättest du auch gern „gemäßigte Diktatur“?

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Also dass das Radgeschäft vom Kohl einen steirischen Hobettenverein sponsert soll verboten werden? Hättest du auch gern „gemäßigte Diktatur“?

Der einzige der hier blau ist bist wohl Du.

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Der einzige der hier blau ist bist wohl Du.

 

Was soll jetzt diese unsachliche Beleidigung?

 

.....

 

Und wenn wir schon beim Thema sind, es stört mich auch das überführte Dopinghobbeten immer wieder einen Verein finden bei dem sie fahren dürfen. Das würde ich bei meinem Verein niemals zulassen.

Warum gibt es dann bei dir im Verein einen überführten Doper?

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