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Geschrieben

Hier sein ungekürztes Statement: https://www.nau.ch/sport/rad/sprint-star-caleb-ewan-beendet-seine-karriere-66984780

Dass er nach schwierigen Jahren wieder Aufwind hat und dann plötzlich in der Saison draufkommt dass es ihn nimmer freut, is schon sehr eigenwillig, kann aber natürlich diverse Gründe haben. Dass man keine Dopinggerüchte hört/liest, heißt aber auch nix. Schließlich is es am Besten für alle wenn Ruhe is.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb noBrakes80:

Hmm hat vor kurzem erst seinen ersten Sieg mit neuem Team feiern dürfen. Bin mal gespannt…. 

Wie beim Herminator damals. Aber nie was bewiesen worden.

Geschrieben

bei nem escape collective podcast haben sie mehrmals darüber gesprochen dass er wohl in eine äußerst wohlhabende familie eingeheiratet hat.

das in kombination mit der tatsache dass es ihm selbst nicht allzu schlecht gehen dürfte nach seiner karriere kann schon mal etwas an motivation knabbern.

aber who knows heutzutage.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb BikeBär:

Dass man keine Dopinggerüchte hört/liest, heißt aber auch nix. Schließlich is es am Besten für alle wenn Ruhe is.

Ich weiß nicht - bei den Medien heutzutage wäre sowas ein gefundenes Fressen und man würde das nicht unter den Tisch fallen lassen.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb NoWin:

Wie beim Herminator damals. Aber nie was bewiesen worden.

Ich hab da bei sowas immer eher die Lauf Gräfin im Kopf 😂

 

der Hermann war da zu dem Zeitpunkt eh schon fertig. Rein von den Erfolgen her und weit überm Zenit. 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb NoWin:

Wie beim Herminator damals. Aber nie was bewiesen worden.

ich würde eher vermuten, dass nie was öffentlich wurde. kleiner unterschied. dem eberharter hat das krafttraining ja auch seeehr gut getan 🙄

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb noBrakes80:

Ich hab da bei sowas immer eher die Lauf Gräfin im Kopf 😂

der Hermann war da zu dem Zeitpunkt eh schon fertig. Rein von den Erfolgen her und weit überm Zenit. 

Ich musste auch an die tolle Glasscherben-Story denken...

Beim Skifahren wäre ein vergleichbares Beispiel eher der Matthias Mayer, der nach der Streckenbesichtigung die Ski ins Eck gestellt hat. Aber da sind ja andere (hoffentlich inwischen behandelte und gelöste) Probleme inzwischen bekannt. Sowas würd ich aber bei keinem ausschließen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb BikeBär:

Beim Skifahren wäre ein vergleichbares Beispiel eher der Matthias Mayer, der nach der Streckenbesichtigung die Ski ins Eck gestellt hat. Aber da sind ja andere (hoffentlich inwischen behandelte und gelöste) Probleme inzwischen bekannt. Sowas würd ich aber bei keinem ausschließen.

Besichtigen kann man ja restfett, aber Rennen?

Bearbeitet von 123mike123
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin schon ein bissl erstaunt, dass man Sportlern, bei denen es derzeit nichtmal Gerüchte gibt die Unschuldsvermutung anhängt, nur weil abrupt aufgehört wird. Bei den genannten Beispielen gabs und gibts zumindest starke Anhaltspunkte und Gerüchte, wenn auch keine smoking gun. Das Feld an KandidatInnen für solchen Leumund wäre eigentlich groß genug, da muss man sich nicht Leute suchen, bei denen nix vorliegt.

Bearbeitet von madeira17
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Kitschi:

https://www.krone.at/3781787

 

jaja die gute alte D(T)atenschutzkeule, wird scheinbar  immer so gebogen wie man gerade den besten Nutzen davon hat

 

dann kann man ja gar nicht mehr dem Ruf nach "Quelle??" folgen, nicht mehr zeigen, dass die Dopingsünder in allen Sportarten zu finden sind und nicht nur im Kraft- und Radsport wie gern behauptet wird

Geschrieben

Soweit ich es verstehe sind nationale Verbände und Sportvereine private Organisationen. Mit der Teilnahme an deren Veranstaltungen unterwirft sich der/die SportlerIn deren Bedingungen, die im Falle eine Namensveröffentlichung mit sich bringt. Bei den Siegen nämlich, war durchaus die Namensnennung erwünscht und ein geldwerter Vorteil. Sie wollen also die Vorteile geniessen, nicht aber die Nachteile tragen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Regeln sind vorher bekannt. - Da braucht man - nachdem man sie gebrochen hat und erwischt wurde - nicht jammern!

 

Der Mehrwert für den Sport und die Gesellschaft wäre ja, dass Wiederholungs-Doper nie wieder im Sport ein Bein auf den Boden bekommen!

 

Wir wollen ja nicht die Doper schützen sondern den Sport!

 

edit: Mein Kommentar bezieht sich nur auf den Sport. - Im normalen Leben haben sie natürlich mit der Strafe die Sache getilgt.

Bearbeitet von 123mike123
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb madeira17:

Soweit ich es verstehe sind nationale Verbände und Sportvereine private Organisationen. Mit der Teilnahme an deren Veranstaltungen unterwirft sich der/die SportlerIn deren Bedingungen, die im Falle eine Namensveröffentlichung mit sich bringt. Bei den Siegen nämlich, war durchaus die Namensnennung erwünscht und ein geldwerter Vorteil. Sie wollen also die Vorteile geniessen, nicht aber die Nachteile tragen. 

vor 2 Stunden schrieb hermes:

das öffentliche interesse wird überwiegen. der grasser kann ja auch nicht sagen, dass er nicht genannt werden will.

Genau so sehe ich das auch. Das Argument mit den Persönlichkeitsrechten Straftätern zieht ja nur bei unbekannten Privatpersonen (und das nur bis zu einem gewissen Ausmaß, siehe die Fälle Priklopil unf Fritzl). Mmn is das auch eher Medienrecht, aber vermutlich sieht der Anwalt bei der DSGVO bessere Chancen.

Sportler suchen mit ihren Leistungen bewusst öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung und profitieren direkt davon durch Sponsorgelder,  Sachleistungen etc. Somit besteht auch das öffentliche Interesse, zu erfahren, welcher Sportler xy, dem man gerade noch zugejubelt oder dessen Social Media Postings man geliked hat, die Leistungen nicht redlich erbracht und somit betrogen hat.

Wieviel Öffentlichkeit die Doping-Sperre bekommt, regelt sich über die Bekanntheit des Sportlers ohnehin von selber. Ein gesperrter

Orientiernungslauf-Staatsmeister wird eh nicht auf der Krone-Titelseite landen.

Bearbeitet von BikeBär

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