rookie2006 Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 ..ich könnt echt kotzen, seit Jahren hält man uns wegen einer Steuerreform hin - die ERSTE-BANK schreit Hilfe und schon unterstützen wir selbige orf.at Die Erste Group nimmt die Bankenhilfe der Regierung in Anspruch, wie am Donnerstag bekanntwurde. Der Staat beteiligt sich bei der Großbank mit 2,7 Milliarden Euro. Ein Stimmrecht hat er allerdings damit nicht. Die Rückzahlung soll frühestens in fünf Jahren erfolgen. Die Erste verpflichtet sich im Gegenzug für die staatliche Hilfe, zweimal Dreimilliardenkredite an heimische Firmen und Private zu vergeben. Finanzielle Probleme hat die Erste laut eigenen Angaben nicht. Man sei "grundsolide aufgestellt". was ist daran sooo schlecht, dass du kotzen könntest eine bank nimmt vom staat einen kredit - rückzahlbar in 5 jahren. Im Gegenzug wird die heimische Wirtschaft mit einer Summe von 6 Mrd in Form von Krediten unterstützt. Viel Schlimmer find ich die Autobauer jetzt, die herumsudern. Zitieren
scotty Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 was ist daran sooo schlecht, dass du kotzen könntest eine bank nimmt vom staat einen kredit - rückzahlbar in 5 jahren. Im Gegenzug wird die heimische Wirtschaft mit einer Summe von 6 Mrd in Form von Krediten unterstützt. Viel Schlimmer find ich die Autobauer jetzt, die herumsudern. ja da geb ich dir recht, als nächster steht der tiroler schützenverein da weils neue trachten brauchen... :devil: ich werd die firma ermuten mir einen 24" widescreen auf pump zu kaufen - jetzt wo wieder geld da ist ! jetzt geht ja wieder was mit krediten - SUPER Zitieren
der.bub Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 ich gehöre zu dem wohlzitierten und zur kassa gebetenen mittelstand kann mir jemand sagen von wo bis wohin der mittelstand reicht??? ich geh mal davon aus das dies vom gehalt gemessen wird... Zitieren
scotty Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 kann mir jemand sagen von wo bis wohin der mittelstand reicht??? ich geh mal davon aus das dies vom gehalt gemessen wird... zahle im monat ca. 1700,-- steurern, zähle angeblich nicht mehr zum mittelstand ! :k: sehe ich ned so Zitieren
Supermerlin Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 zahle im monat ca. 1700,-- steurern, zähle angeblich nicht mehr zum mittelstand ! :k: sehe ich ned so Is ma damit schon bei den niedrigen Einkommen in Österreich? :D:D Aber ich bin der Meinung daß Du damit schon den Mittelstand repräsentierst. lg, Supermerlin Zitieren
temi Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 Also mit Steuern von 1.700,-- zählst du sicher NICHT mehr zum immer wieder gehörten Mittelstand! Mittelstand bewegt sich so bei etwa 2.000,-- brutto...... Zitieren
Supermerlin Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 Also mit Steuern von 1.700,-- zählst du sicher NICHT mehr zum immer wieder gehörten Mittelstand! Mittelstand bewegt sich so bei etwa 2.000,-- brutto...... Bei 1.700,- ist das etwa ein Bruttogehalt von 4.200,- bis 4.300,- was meiner Meinung eher Mittelstand entspricht (von mir aus gehobener Mittelstand). So jedenfalls würde ich das interpretieren. lg, Supermerlin Zitieren
temi Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 Ok - gebe mich geschlagen Habe ein wenig gegoogelt und da kommt für den Mittelstand ein Wert von 2.000 - 7.000 raus - darüber ist man dan Spitzenverdiener Zitieren
Fuxl Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 oh mein gott....dann steh ich ja nur knapp übern sozialgeldempfänger!!! :D mittelstand is sehr dehnbar, und is meiner meinung nach nicht rein vom gehalt ableitbar....wenn jemand single ist ohne kinder und 2500 brutto hat, is er sicher mehr mittelstand als jeamnd der verheiratet is und 4 kinder hat. Fuxl Zitieren
temi Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 Aber die Steuerbelastung ist annähernd gleich - und um das geht es bei der Definition - nicht darum wieviel einem übrig bleibt Zitieren
Fuxl Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 keine ahnung...... gibts so ne definition zum wort mittelstand? bin zugegebenermassen in den thread hier quer eingestiegen und hab nicht alles gelesen. ich verbinde mittelstand das, das man nicht jeden cent 2 mal umdrehn muss wenn man sich mal etwas gönnt was man nicht zum überleben braucht. egal...darum gehts ja hier eigentlcih gar nicht. Zitieren
Supermerlin Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 Da finden sich auch mögliche Definition für den Mittelstand aus: "Die Presse", Print-Ausgabe, 05.03.2008 Die Mitte ist aus dem Lot geraten Gegenreformen entsprechen dem Zeitgeist. Die alte/neue Mitte ist unter der Verführung des linken Sozial-populismus erodiert. Der Begriff der Mitte übt seit jeher eine starke Anziehungskraft auf sozialpolitische Denker aus. Wird „Mitte“ in den Sphären der Kultur und des Geisteslebens zu Recht als konturlose Unentschiedenheit verachtet, so gilt sie im Bereich des Sozialen und Ökonomischen als eine Tugend. Die Mitte wird verstanden als Ort des Ausgleichs, der politischen Mäßigung, dementsprechend auch der Stabilität und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Auch ein österreichischer Bischof bezeichnete sich einmal als „Mann der Mitte“, obwohl die Mitte ganz gewiss kein qualifizierter theologischer Standort ist. Er wollte sich mit dieser Selbst-Lokalisierung aber sowohl von „konservativen“ wie „progressiven“ Positionen in innerkirchlichen Auseinandersetzungen distanzieren. Der politischen Mitte entspricht soziologisch der Mittelstand, ein schillernder Begriff, mit dem man üblicherweise eine gute Ausbildung oder höhere Bildung, eine gesicherte Stellung im Beruf und ein „mittleres“ bis höheres Einkommen und damit verbunden eine gewisse Eigenständigkeit in der Lebensgestaltung verbindet. Mit dem Mittelstand verbindet man auch Haltungen, die immer altmodisch und zugleich zukunftsträchtig sind: Augenmaß gegen Maßlosigkeit, Leistungswille gegen Anspruchsdenken. Eine Gesellschaft mit einem breiten „Mittelstand“ gilt allgemein als erstrebenswertes Ziel. Länder, die eine solche Schicht nicht oder nicht in die Gesamtheit prägender Größenordnung haben, gelten als verdammt zur politischen wie wirtschaftlichen Rückständigkeit. Erfolgsrezept der konservativen Parteien Die Mitte zu besetzen oder zu beanspruchen gilt als ein politisches Erfolgsrezept der christlich-sozialen und konservativen Parteien. Die deutsche CDU bezog daher ihren Ruf als die eigentlichen Regierungspartei. Das galt in Österreich ähnlich für die ÖVP, bis Bruno Kreisky sie von dieser Position auf Dauer verdrängte. Sie hat nach der bis heute geltenden Meinung eines großen Teils der Medien fortan die Rolle eines Zweiten in einer Großen Koalition unter der Führung der SPÖ zu spielen. 1998 wurde der Sozialdemokrat Gerhard Schröder mit dem Ruf nach einer „neuen Mitte“, die er um sich scharen wolle, deutscher Bundeskanzler. Die „alte“ Mitte, die war sein Vorgänger Helmut Kohl gewesen, der sie wie selbstverständlich sechzehn Jahre lang verkörpert hatte. „Nicht alles anders machen, manches aber besser“, versprach Schröder seinen Wählern und fand damit Eingang ins Kanzleramt. Abseits von Schröders gekonnter Inszenierung lag in der neuen Mitte ein klares Kalkül, das eben in der offen konservativen Parole vom Nicht-alles-anders-Machen seinen Ausdruck fand. Neu daran war allenfalls der Anspruch, die traditionellen „Lager“ zu überschreiten, aber das hatte auch Kohl schon getan, sonst wäre er seinerseits nicht Kanzler geworden. Zum Unterschied von Kohl hatte Schröder aber nicht die Absicht, eine Wende herbeizuführen, ihm genügte das Image eines Modernisierers. Erst in seiner zweiten Amtszeit unternahm er mit der Agenda 2010 einen ernsten Reformversuch, der zum Bruch zwischen ihm und seiner Partei führte. Zwei Jahre nach Schröder in Deutschland wurde Wolfgang Schüssel in Österreich Bundeskanzler. Während seiner Obmannschaft und dann als Kanzler wurde er nicht müde, die ÖVP als die Partei der Mitte zu bezeichnen. Für ihn ist der Begriff der Mitte eindeutig ideologisch definiert, obwohl er ihn selbstverständlich auch als Vehikel zur Machterhaltung brauchte, wie die fulminant gewonnene Wahl von 2002 zeigte. Das war auch eine neue Mitte, die sich darin manifestierte. Sie hat sich längst wieder zerstreut. Mitte = Mittelstand Bei Schüssel bedeutet Mitte einen stark christlich geprägter Wertkonservativismus, aus dem eine Art moralische Verpflichtung zu als notwendig erkannten Reformen erwächst. Schüssel, den mit Schröder bei aller äußeren Verschiedenheit eine gewisse gegenseitige Sympathie verband, wandelte dessen Diktum in einer für ihn charakteristischen Form ab: „Wer Gutes bewahren möchte, muss manches verändern“, verkündete er. Nach der Wahl 2006 ließ Alfred Gusenbauer seine Propagandisten diskret verbreiten, er werde als Kanzler „erbarmungslos in die Mitte“ rücken und die ÖVP von dort dauerhaft verdrängen. Öffentlich hat sich bei ihm der Anspruch auf eine Politik der Mitte allerdings in das Versprechen der „Entlastung des Mittelstandes“ verflüchtigt. Seine Definition des Begriffes ist keine soziologische oder gar wertbestimmte, sondern eine statistische, womit das Ziel der Gewinnung einer möglichst großen Zahl von Begünstigten offenbar wird. Zum Mittelstand gehört, wer ein mittelgroßes Einkommen bezieht und dadurch zum Nutznießer der Steuerreform werden kann. Eine bestimmte Art der Politik ist mit diesem Begriff von Mitte nicht mehr verbunden. „Hier in der Mitte sind wir – und nur wir“, rief Angela Merkel noch im vergangenen Dezember den – ausgerechnet – 1001 Delegierten des CDU-Parteitages emphatisch zu. Von niemandem werde sich die Union diese Position streitig machen lassen, verkündete sie, musste aber inzwischen feststellen, dass es gar niemanden gibt, der ihr diesen Platz streitig machen möchte. Jedenfalls ist es nicht ihr Koalitionspartner, die SPD. Diese ist weit nach links gerückt, um nicht das Terrain der Partei der Linken zu überlassen, ohne dadurch aber verhindern zu können, dass die Linke bereits in zwei deutsche Landtage eingezogen ist. Man möchte meinen, dass dadurch der Platz in der Mitte für die Unionsparteien breiter geworden ist und von ihnen inhaltlich bewusst besetzt wird. Davon ist aber nicht die Rede, die Unionsparteien rücken im Gegenteil mit jedem Schritt der SPD weiter nach links ebenfalls in diese Richtung nach. Es ist fraglich, ob man heute überhaupt noch mit der offenen oder impliziten Berufung auf die Mitte Wahlen gewinnen könnte. Die Mitte ist irgendwie aus dem Lot geraten. Die Werte, die sie repräsentiert, gelten wenig in der allgemeinen Umverteilungslust. Die sozialpopulistische Politik, wie sie die SPÖ derzeit ganz bewusst betreibt, ist suggestiv und stößt anscheinend auf Zustimmung weit über die eigentliche Klientel der Sozialdemokratie hinaus. Der Bundeskanzler macht sie aus kühler Berechnung, der Sozialminister aus hitziger Überzeugung. Anstatt auf weitere Reformen zu setzen, um den Sozialstaat funktionsfähig zu halten, kann sich Erwin Buchinger bereits einer bedrückend langen Liste von Gegenreformen rühmen, die er in seiner kurzen Amtszeit vollbracht hat. Wo ist das alternative Angebot der ÖVP? Wer könnte denn auch etwas dagegen haben, den Armen ein bisschen ein Geld zukommen zu lassen? Haben nicht auch wir anderen alles Recht darauf, die Früchte des Aufschwungs noch schnell abzuräumen, bevor er wieder zu Ende geht, wie schon absehbar ist? Von Reformen will niemand mehr etwas hören, denn sie haben etwas mit Opfer zu tun. Das subjektive Gefühl, selbst zu den Armen zu gehören, stellt sich noch dazu schnell ein, wenn man einen Blick auf die flagranten Missbräuche in manchen Sektoren der Finanzwirtschaft macht und von exorbitanten Einkommen von Managern hört. Und die „Partei der Mitte“, die ÖVP? Traut sie sich, etwas zu sagen, das dem gefühlten Zeitgeist widerspricht? Sie hat zwar sehr konsequent, aber wie das Beispiel Buchinger zeigt, keineswegs immer erfolgreich, die SPÖ-Politik zu verhindern gesucht, aber wo ist ihr alternatives Angebot? Zitieren
rookie2006 Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 Ich glaube von Mittelstand brauchen die meisten hier herinnen nicht zu reden. Sündteure Bikes, Trainingslager, Urlaube ... (und wenns nicht selbst gezahlt wird, dann von den Eltern) Das alles sind Luxusartikel - und bei so einem Luxus braucht man nicht von Mittelstand zu reden. (ja, jetzt schreien sicher wieder die ausnahmen auf, aber ein grossteil der regelmässigen poster hier lebt in diesem luxus) Zitieren
mankra Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 Glaub ich nicht - bzw nichtmehr! ...und Gold purzelt auch den Keller runter!!! Eher vom Gibel wieder runter in den 1. Stock, im Keller noch lange nicht: http://c.onvista.de/h_kl.html?ID_NOTATION=1326189&PERIOD=6&VOL=0&QUALITY=RLT Ist doch ein super deal. 2,7 Mrd, ich nehme an zinslos, für mind. 5 Jahr, da läßt sich schon was anfangen, damit. Ist verzinst Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 30. Oktober 2008 Geschrieben 30. Oktober 2008 Ich glaube von Mittelstand brauchen die meisten hier herinnen nicht zu reden. Sündteure Bikes, Trainingslager, Urlaube ... (und wenns nicht selbst gezahlt wird, dann von den Eltern)A Bledsinn. Für die Differenz zwischen einem Golf u. einem Passat bekomme ich ein Highend-MTB u. ein Highend-RR. Einen Passatfahrer würde aber niemand als reich einschätzen... Dass es hier einige Gutverdienende gibt, stimmt aber dennoch. Nur von einem teuren Carbonrenner auf gutes Einkommen zu schließen ist Unsinn. Es ist einfach eine Frage der Prioritäten... Viele meiner Freunde haben teure MTBs, obwohl sie Studenten sind. Wie geht das? Na, ein bissl arbeiten nebenbei. Auto geht sich halt dann net aus -- eben, Prioritäten... Zitieren
Nightrider Geschrieben 3. November 2008 Geschrieben 3. November 2008 Ihr habts ja alle keine Vorstellung wie das wirklich abläuft: Investment Banking kurz erklärt "Chuck und sein Gaul" oder: "Wie das amerikanische Finanz-System funktioniert" Der junge Chuck will mit einer eigenen Ranch reich werden. Als Anfang kauft er einem Farmer ein Pferd ab. Er übergibt dem Farmer seine ganzen 100 Dollar und dieser verspricht, ihm das Pferd am nächsten Tag zu liefern. Am nächsten Tag kommt der Farmer vorbei und teilt Chuck eine schlechte Nachricht mit: "Es tut mir leid, Kleiner, aber das Tier ist in der Nacht tot umgefallen." Meint Chuck: "Kein Problem. Gib mir einfach mein Geld zurück. "Geht nicht", eröffnet ihm der Farmer. "Ich habe das Geld gestern bereits für Dünger ausgegeben." Chuck überlegt kurz. "Na dann", fängt er an, "nehme ich das tote Biest trotzdem." - "Wozu denn?" fragt der Farmer. "Ich will es verlosen", erklärt ihm Chuck. "Du kannst doch kein totes Pferd verlosen!", staunt der Farmer. Doch Chuck antwortet: "Kein Problem! Ich erzähl' einfach keinem, dass es schon tot ist..." Monate später laufen sich Chuck - fein in Anzug und schicken Schuhen - und der Farmer in der Stadt über den Weg. Fragt der Farmer: "Chuck! Wie lief's denn mit der Verlosung des Pferde-Kadavers?" - "Spitze", erzählt ihm Chuck. "Ich habe über 500 Lose zu je 2 Dollar verkauft und meine ersten 1'000 Dollar Profit gemacht." - "Ja... gab's denn keine Reklamationen?" - "Doch - vom Gewinner", sagt Chuck. "Dem habe ich dann einfach seine 2 Dollar zurückgegeben." Heute verkauft Chuck strukturierte Finanzprodukte bei Goldman Sachs. und irgendwie....is das ganze net einmal so verkehrt.. :f: Zitieren
mankra Geschrieben 3. November 2008 Geschrieben 3. November 2008 Der Text soll wohl eine ironische Geschichte ein, nur versteh ich nicht, wo die Ironie liegen soll :confused: Wie ein Bauernjunge seinen 1. Profit machte? Daß ein Bauernjunge seinen 1. Profit nicht ausrechnen kann? Daß ein Bauernjunge, der nicht rechnen kann bei GS einen Job bekam? Zitieren
feristelli Geschrieben 3. November 2008 Geschrieben 3. November 2008 ... "Ich habe über 500 Lose zu je 2 Dollar verkauft und meine ersten 1'000 Dollar Profit gemacht." - "Ja... gab's denn keine Reklamationen?" - "Doch - vom Gewinner", sagt Chuck. "Dem habe ich dann einfach seine 2 Dollar zurückgegeben." ... sammelklagen gab's damals noch nicht ... danke. bös aber anschaulich, kollege nightrider. ich bleib dabei: Die Welt ist schlecht. :devil: Zitieren
bikeopi Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 zu früh gestrandet? http://wien.orf.at/stories/321310/ Zitieren
Kuglblitz Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 Nicht uninteressant, wie sich der Fred entwickelte. Er wurde Ende September im BBlauderstübchen gestartet, damals schrieb z.B. Lars: Unsere Banken sind stabiler. Dann kam er auf mein Anraten aus dem BBlauderstübchen heraus, ps.: Ich würd den Fred ins Off-Topic verschieben. Füs's plaudern ist das Thema doch zu wichtig. wobei damals ja nur die USA wirklich betroffen waren (so schien es jedenfalls). Ja. und inzwischen kriselt an allen Ecken und Enden. Interessant ist auch der Elsner-Artikel, wobei ja zurzeit wirklich hunderte Elsners hinter Gitter sitzen müssten. Zitieren
Joey Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 weiss nicht, ob das schon gepostet wurde: http://video.google.com/videoplay?docid=6433985877267580603 dauert zwar eine dreiviertel stunde, ist dafuer auch sehr verstaendlich geschildert. Ich wuerd auch gern kritische aeusserungen dazu hoeren, da ich keine wirtschaftstalent bin (allerdings sind mir persoenlich Leute, die geld mit geld verdienen immer schon suspekt). Zitieren
el presidente Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 Der Elsner-Artikel ist aber echt herzig. Vor allem die Postings dann von den Leuten die sich da aber schon überhaupt nix auskennen. Die haben den Zusammenhang, oder eben den Nicht-Zusammenhang mit der derzeitigen Krise überhaupt nicht verstanden. Aber das waren auch diejenigen, die die Wahlempfehlung der Krone brav befolgt haben. Zitieren
el presidente Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 Ja. Alles Verbrecher. Halt keine Ahnung. Aber erklär dem Stammtisch mal was von Risikostreuung oder Gearing. Ich kenn nur Salzstreuung und Gangschaltung :rofl::devil: Zitieren
el presidente Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 @Lars: Außerdem geht´s beim Elsner um Bilanzfälschung, Untreue, Betrug und ein paar andere "Kleinigkeiten". Das vergisst der Stammtisch, weil Bilanzfälschung heisst dort, der Wirt steckt das Geld für ein paar Bier so ein und Untreue und Betrug gibt´s dort bei denen zu Haus. :devil: Zitieren
Kuglblitz Geschrieben 11. November 2008 Geschrieben 11. November 2008 weiss nicht, ob das schon gepostet wurde: http://video.google.com/videoplay?docid=6433985877267580603 dauert zwar eine dreiviertel stunde, ist dafuer auch sehr verstaendlich geschildert. Ich wuerd auch gern kritische aeusserungen dazu hoeren, da ich keine wirtschaftstalent bin (allerdings sind mir persoenlich Leute, die geld mit geld verdienen immer schon suspekt). Danke für den link. Ich hab' gerade die erste Hälfte gesehen, wirklich hochinteressant. Ja, mich würden auch Anmerkungen von Insidern interessieren. Das Video klingt ja wirklich fundiert. Zitieren
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