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Nummerntafeln und Haftpflichtversicherung?


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Das Kennzeichen selber, sollte je eines kommen, wird wohl eher die Form der in der Schweiz gebräuchlichen Velovignette haben. Ein richtiges Kennzeichen, wie das rote Mopedblech, ist meiner Meinung nicht machbar.

 

Dass es jetzt Vignetten sind, wusste ich noch gar nicht.

Da wird aber dann die Nummer so klein sein, dass kaum

leserlich und damit den eigentlichen Zweck verfehlend.

Ich kann mich aber noch erinnern, dass es in der Schweiz

Blechtaferln gab, die innerhalb des Rahmens montiert

waren, sie waren dreieckig und auch sehr klein.

 

:wink: :wink:

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Dass es jetzt Vignetten sind, wusste ich noch gar nicht.

Da wird aber dann die Nummer so klein sein, dass kaum

leserlich und damit den eigentlichen Zweck verfehlend.

Ich kann mich aber noch erinnern, dass es in der Schweiz

Blechtaferln gab, die innerhalb des Rahmens montiert

waren, sie waren dreieckig und auch sehr klein.

 

:wink: :wink:

 

bei der Velovignette in der Schweiz gehts - soweit ich informiert bin - nur um den Nachweis einer Haftpflichtversicherung.

 

Zur Nummerntaferldiskussion und Warnwesendiskussion: Wenn wir mal soweit sind, dass Radfahrer und Fußgänger vom Auto nicht mehr überproportional gefährdert werden, kann man mit mir darüber reden - wobei...dann wären ja Warnwesten und der restliche Humbug gar nicht mehr notwendig. ;) Die einzig wirklich sinnvolle Maßnahme um alle (!!!) Verkehrsteilnehmer zu schützen ist eine Reduktion und eine Verlangsamung des Autoverkehrs.

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Die einzig wirklich sinnvolle Maßnahme um alle (!!!) Verkehrsteilnehmer zu schützen ist eine Reduktion und eine Verlangsamung des Autoverkehrs.

 

z.B.bei bestehenden Richtungsfahrbahnen eine Fahrspur für einspurige Fahrzeuge abzuzwacken! Für mehrspurige fahrzeuge wird also eine 3spurige 2spurig, eine 2spurige 1spurig! Aber die "eier"hat sicher kein politiker! Einerseits redens von der forcierung des radfahrens im sinne der co2reduktion, andererseits trauen sie sich nicht Tatsachen zu schaffen. Auch sollten österreichweit ganz generell keine neuen schnellstrassen-autobahnprojekte mehr umgesetzt werden.

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Die einzig wirklich sinnvolle Maßnahme um alle (!!!) Verkehrsteilnehmer zu schützen ist eine Reduktion und eine Verlangsamung des Autoverkehrs.

 

Innerstädtische Mautstraßen für Stinkeautos einzuführen wäre eine Möglichkeit. Elektroautos (hat eh keiner) und Radfahrer dürfen kostenlos fahren, alle anderen blechen.

 

Gibt's das nicht schon in London?

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Innerstädtische Mautstraßen für Stinkeautos einzuführen wäre eine Möglichkeit. Elektroautos (hat eh keiner) und Radfahrer dürfen kostenlos fahren, alle anderen blechen.

 

Gibt's das nicht schon in London?

 

Schon, aber da sindt trotzdem viele Autos unterwegs.:(

 

Aber das könnte bei uns ja besser klappen...:klatsch::bounce:

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Eure grünen Ideen sind ja recht nett und könnten in Wien (oder ev Graz) sogar funktionieren. Aber am Land schauts da schlecht aus. ich muß jeden Tag 30 Kilometer von und zur Arbeit fahren und dort sauber und nicht verschwitzt und verdreckt ankommen.

 

Abgesehen davon das auch die Freizeit oftmals individuelle Verkehrslösungen braucht. Nicht für jeden reicht es aus wenn er als Freizeitvergnügen zwischen Waldlauf oder Fernsehen wählen kann ....

 

habe die Ehre

Ully-Bär

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Auf der Landesstraße, die Du da benutzt, konkurrieren aber nicht Fußgänger, Radfahrer und Autos um die gleiche Verkehrsfläche, oder?

 

Doch - die B 23 zB Verbindung Mürzzuschlag-Mariazell wird von allen Arten von Fahrzeugen gerne genutzt (Ausflugverkehr!) und daneben ist sie teilweise auch Route der Walfahrtswege nach Mariazell und von Weitwanderwegen. Da trifft sich alles. Auch andere Landes- (alte Bundes-)straßen sind wie überall ein Misch/Masch verschiedener Nutzer. Gerade im Freiland rechnet mancher Kfz-Lenker nicht unbedingt mit einem Radfahrer/Fußgänger.

 

Der entscheidende Punkt ist die mangelnde Einsicht/Gefahrenbewußtsein auch und besonders auf Seiten der Radfahrer/Fußgänger. Beleuchtung? helle Kleidung? Reflektoren? geh bitte ... Zeichengeben beim Abbiegen? Benutzen von Schutzwegen/Gehsteigen durch Fußgänger? NICHTbenutzen von Gehsteigen durch Radfahrer? Radhelm? Ist doch alles für Weicheier ....

 

 

z.B.bei bestehenden Richtungsfahrbahnen eine Fahrspur für einspurige Fahrzeuge abzuzwacken

 

 

 

Mehrspurige Fahrbahnen werden dort angelegt wo das Verkehrsaufkommen entsprechend dicht ist und es ansonsten zu Stauungen kommt (kam). Da wird (bis auf Aufnahmen) nicht einfach nur Landschaft zubetoniert sondern diese teuren Straßen werden erst nach entsprechender Notwendigkeit angelegt. Da einen ganzen Fahrstreifen für Radfahrer zu reservieren wird wohl Wunschdenken bleiben. Wie soll das zB auf Schnellstraßen/Autobahnen praktisch funktionieren? Südost-Tangente mit einem Radfahrstreifen in Breite einer Fahrspur?

 

Auch sollten österreichweit ganz generell keine neuen schnellstrassen-autobahnprojekte mehr umgesetzt werden.

 

 

Und wo fahren wir dann in Zukunft????? Durch die Ortsgebiete (die immer größer werden)? Quer durch Siedlungsräume mit 50 km/h und Stop and Go-Verkehr?

Auch ein Radfahrer der sein Sportgerät mal auf anderen Strecken als immer vor der Haustür nutzen will ist auf den Individualverkehr angewiesen. Eine Bahnan/abreise setzt meistens schon 2 zusätzliche Urlaubstage voraus. Entgegen den Slogans der Grünen führen sichere, ausgebaute Straßen nicht zu mehr Verkehr sondern der ohnehin vorhandene Verkehr wird sicherer und umweltfreundlicher (flüßige Fahrweise ist sparsamer als Stop and Go). Kein Mensch fährt in irgendein Alpental nur weil dort eine neue Autobahn gebaut wurde ....

 

 

Auch die Lösung mit der "Citymaut" kann nur aus Sicht eines Stadtbewohners OK sein. Was macht derjenige der ab und zu Mal zwangsweise in die Stadt muß (sei es zum Einkaufen/Arzt/Kultur oder einfach Besuche)? Jedemal heftige Citymaut zahlen oder Kostencocktail aus Parkhaus/Straßenbahnkarte? Und der Pendler?

 

Das Problem ist so vielschichtig und umfangreich. Wenn es da eine einfache Lösung geben würde die alle Verkehrsteilnehmer halbwegs zufrieden stellt, wäre sie wohl schon längst umgesetzt.....

 

Maßnahmen wie sie hier angedacht werden würden eben ÜBERALL gelten, sowohl im städtischen als auch im ländlichen Bereich und in allen denkbaren Zwischenabstufungen. Da wird nicht unterschieden ob jetzt 30, 400 oder 2000 Fahrzeuge in der Stunde vorbeifahren ....

 

habe die Ehre

Ully-Bär

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Und wo fahren wir dann in Zukunft????? Durch die Ortsgebiete (die immer größer werden)? Quer durch Siedlungsräume mit 50 km/h und Stop and Go-Verkehr?

Auch ein Radfahrer der sein Sportgerät mal auf anderen Strecken als immer vor der Haustür nutzen will ist auf den Individualverkehr angewiesen. Eine Bahnan/abreise setzt meistens schon 2 zusätzliche Urlaubstage voraus. Entgegen den Slogans der Grünen führen sichere, ausgebaute Straßen nicht zu mehr Verkehr sondern der ohnehin vorhandene Verkehr wird sicherer und umweltfreundlicher (flüßige Fahrweise ist sparsamer als Stop and Go). Kein Mensch fährt in irgendein Alpental nur weil dort eine neue Autobahn gebaut wurde ....

 

Besser ausgebaute Strasse führen immer zu mehr Verkehr. Das hat nix mit den Grünen zu tun. Das sind verkehrsplanerische Grundlagen.

Und nur weil man auf dem Land wohnt zu sagen, ich bin auf das Auto angewiesen, ist kein Grund Auto zu fahren. Du könntest ja auch in die Nähe deines Arbeitsplatzes ziehen oder dich um einen Arbeitsplatz in deiner Nähe kümmern.

Ich sehe nicht ein, warum Autos so viel Recht auf unseren Strasse habe. Ich als Fußgänger möchte genauso mitten auf der Strasse gehen können (Radfahren ist ja schon eine Beschleunigung des Verkehrs). Warum muß ich einen Zebrastreifen benutzen, nur weil ich die die Seite wechseln will.

 

Co2 Reduktion mit deinen Ansichten ist leider nicht möglich und dadurch wirds unsere Welt bald ziemlich schlecht gehen.

 

lg

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Und nur weil man auf dem Land wohnt zu sagen, ich bin auf das Auto angewiesen, ist kein Grund Auto zu fahren. Du könntest ja auch in die Nähe deines Arbeitsplatzes ziehen oder dich um einen Arbeitsplatz in deiner Nähe kümmern.

 

:f: Acha, also das ist schon eine sehr sehr vereinfachte Betrachtungsweise.

Das käme einer Unterstützung der Landflucht gleich. Die ist ohnehin schon viel zu hoch. Arbeitsplätze für jeden Tätigkeitsbereich gibts nun mal nicht an jeder Ecke.

 

Ich sehe nicht ein, warum Autos so viel Recht auf unseren Strasse habe. Ich als Fußgänger möchte genauso mitten auf der Strasse gehen können (Radfahren ist ja schon eine Beschleunigung des Verkehrs). Warum muß ich einen Zebrastreifen benutzen, nur weil ich die die Seite wechseln will.

 

Warum gibt es auf auf einem Firmengelände mit Lagerhallen farblich getrennte Bereiche für die Staplerfahrer und die Fußgänger?

Es gibt nun mal unterschiedliche Fortbewegungsmittel mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsbereichen.

Darum gibt es auch immer wieder eigene Radwege und daneben eigene Fußgängerwege. Hast es sicher auch nicht gern wennst mitn Rad unterwegs bist und dir dauernd die Fußgänger vors Radl laufen. Die Straßen für die Autos sind halt deswegen so breit weil die Autos auch breiter sind. Müssten für ein Pferdefuhrwerk auch so breit sein. (Deswegen hat unser Schienensystem der ÖBB auch seine genormte Breite. Entspricht historisch gesehen der Breite von zwei Pferdehintern :D).

Der Zebrastreifen ist sozusagen die Kontaktfläche zwischen unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Der Autofahrer muss hier mit Fußgängern rechnen welche die Fahrbahn überqueren wollen.

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Du könntest ja auch in die Nähe deines Arbeitsplatzes ziehen oder dich um einen Arbeitsplatz in deiner Nähe kümmern.

 

Das ist vielleicht in ganz jungen Jahren möglich. Nach einigen Lebensjahren, Schaffung einer entsprechenden Wohnumgebung und gebunden durch andere Dinge wie Arbeitsplatz/Schulort von Partner, Kindern ... wird es dann schon nicht mehr möglich sein.

 

Ich habe auch nicht die Möglichkeit meinen Arbeitsplatz nach meinem Wohnort auszusuchen. Sicher könnte ich meinen Beruf aufgeben und einen anderen erlernen, aber auch dazu ist es mit über 40 Jahren doch etwas spät ...

 

 

Ich als Fußgänger möchte genauso mitten auf der Strasse gehen können (Radfahren ist ja schon eine Beschleunigung des Verkehrs). Warum muß ich einen Zebrastreifen benutzen, nur weil ich die die Seite wechseln will.

 

Genau das habe ich gemeint. Es fehlt einfach an der Einsicht auf Seiten der Fußgänger und leider auch oft der Radfahrer. Ein Motorradfahrer der (mit dem selben Recht) sagen würde:

"Ich möchte gerne 250 auf der Autobahn fahren. Warum muß ich mich ans Tempolimit halten, nur weil ich mal mein Motorrad gemäß seiner Bauartgeschwindigeit verwenden will?" wäre schnell zum verantwortungslosen Raser verurteilt ein LKW-Fahrer der seinen LKW in der Wohsntraße neben seinem Haus parken will um sich den weiten Weg zum LKW zu sparen wird auch wenig Verständnis finden usw usw ....

 

Genau daran krankt es ja. Viele Leute sehen die Situation nur aus ihrer, persönlich gefärbten, Sicht und dann ist eben der jeweils andere Verkehrsteilnehmer der Böse .... Und so haben wir ein Gegeneinander statt einem Miteinander.

 

habe die Ehre

Ully-Bär

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Auch die Lösung mit der "Citymaut" kann nur aus Sicht eines Stadtbewohners OK sein. Was macht derjenige der ab und zu Mal zwangsweise in die Stadt muß (sei es zum Einkaufen/Arzt/Kultur oder einfach Besuche)? Jedemal heftige Citymaut zahlen oder Kostencocktail aus Parkhaus/Straßenbahnkarte? Und der Pendler?

 

Warum jetzt keine Autobahnen/Schnellstraßen mehr gebaut werden sollen, will mir auch nicht einleuchten.

 

Eine Citymaut ist hingegen das einzige wirksame Mittel gegen vollgestopfte Ballungszentren. Und zwar sollte die Maut kilometerabhänging verrechnet werden, wie bei der Go Box und es sollte verschiedene Tarifzonen geben. Für Pendler müsste die Maut bei der Pendlerpauschale berücksichtigt werden. Und wie gesagt, keine Maut für Null-Emissionsfahrzeuge wie Elektroautos. Was ggf. auch einem Pendler zugute kommen könnte.

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"Ich möchte gerne 250 auf der Autobahn fahren. Warum muß ich mich ans Tempolimit halten, nur weil ich mal mein Motorrad gemäß seiner Bauartgeschwindigeit verwenden will?" wäre schnell zum verantwortungslosen Raser verurteilt ein LKW-Fahrer der seinen LKW in der Wohsntraße neben seinem Haus parken will um sich den weiten Weg zum LKW zu sparen wird auch wenig Verständnis finden usw usw ..

 

Ja aber kein Fußgänger stoßt Abgase ( zu mindest sehr wenig) aus. Zur Trennung der verschiedenen Fortbewegungsmittel: Der Verkehr soll ja gerade deswegen, weil er nicht getrennt werden, weniger und langsamer weden. D.h: Wenn es langsamer wird, dann gibt es auch weniger Anreiz mit dem Auto zu fahren, weil es ja keinen Zeitgewinn ist.

 

Das Paradoxe an der Geschichte ist ja, daß obwohl die Verkehrmittel immer schneller werden, der Weg zu Arbeit/Einkaufen/Sport immer länger dauert. Das ist wissenschaftlich belegt.

 

sg

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Verstehe ich Dich richtig??

 

Du möchtest den motorbetriebenen Verkehr möglichst behindern damit es sich sozusagen nicht lohnt irgendwohin zufahren, weile s einfach zu lange dauert? Also etwa wie im Mittelalter wo man monatelang unterwegs war um nach Italien und zurück zu kommen?

 

Sicherlich würden dann (zwangsweise) die meisten Leute zu Hause bleiben. Ob das sinnvoll ist? Wirtschaftlich? Sozial? Wenn ich am Wochenende 2 Tage frei habe und in die Therme fahre dann verwende ich dazu das Auto und die Autobahn. Es leben davon Tankstellen, Baufirmen, Hotelbetrieb, Heuriger, Thermenbetreiber, Zulieferer, Sportartikelhändler und über die diversen Steuern auch der Staat. Wenn ich jetzt nicht mehr fortfahre, weil es sich einfach nicht mehr lohnt (zeitlich), bleib ich zu Hause und fahre vielleicht mit dem Fahrrad eine Runde. Es verdienen jetzt der örtliche Lebensmittelhändler und ev noch der Fahrradhändler. Dann sind wir schon ziemlich fertig ..... vielleicht noch der Fernsehfachhandel (aber das Kastl steht sowieso zu Hause).

 

 

Das Paradoxe an der Geschichte ist ja, daß obwohl die Verkehrmittel immer schneller werden, der Weg zu Arbeit/Einkaufen/Sport immer länger dauert.

 

Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. In meiner Kindheit war man zB von Mürzzuschlag nach Graz 2 Stunden unterwegs (durch sämtliche Ortsdurchfahrten und Städte), jetzt braucht man für die selbe Strecke 50 Minuten. Abgesehen davon war das Reisen mit dem Auto damals wesentlich gefährlicher (man beachte die Entwicklung der Unfallzahlen bei steigender Anzahl der Kfz und steigender Kilometerleistung).

 

Bist Du selbst Autofahrer? Welche Verkehrsmittel benutzt Du außerhalb der Stadt?

 

habe die Ehre

Ully-Bär

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Ich wohne am Land und fahre fast alles öffentlich oder mit dem Rad. Besitze aber auch ein Auto.

 

Du hast schon Recht, wenn du sagt, daß ein großer Wirtschaftszweig von einem günstigen Auto lebt. Aber was hast du von dem ganzen Wohlstand, wenn durch den Klimawandel und die Abgasbelastung durch eine tote Landschaft fährst.

Ich würde lieber in einer intakten Umwelt mit wenig Wohlstand leben, als meinen Kindern eine zerstörte Natur wegen meiner Bequemlichkeit zu hinterlassen.

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ja es geht da jetzt ja um den verkehrsfluss im städtischen bereich, nicht überland oder? wo ist der unterschied ob es auf 3 spuren staut oder auf 2? währenddessen hätten einspurige auf einer schön eigenen spur freie fahrt. also auch mopeds motorroller motorräder.. der gedanke wurde aber eh schon mal woanders angedacht das den mehrspurigen kfz zuviel raum gegeben wird im vergleich zum rest der verkehrsteilnehmer. mit einer politischen gesinnung hat des jetzt auch nix zu tun.
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Ja aber kein Fußgänger stoßt Abgase ( zu mindest sehr wenig) aus.

 

Wo es stinkt da lass dich nieder, Menschen stinken immer wieder! :wink:

 

 

Zur Trennung der verschiedenen Fortbewegungsmittel: Der Verkehr soll ja gerade deswegen, weil er nicht getrennt werden, weniger und langsamer weden. D.h: Wenn es langsamer wird, dann gibt es auch weniger Anreiz mit dem Auto zu fahren, weil es ja keinen Zeitgewinn ist.

 

Naja, das mit dem Anreiz verlieren das stimmt schon. Solange etwas persönliche Vorteile verschafft wird es genutzt. Der Ansatz ist ja nicht unrichtig.

Allerdings sehe ich den Weg als den falschen an, denn das was du hier vorschlägst würde ich als ein Gegeneinander denn ein Miteinander definieren.

Noch dazu scheint mir hier die Trennung zwischen unterschiedlichen Themen nicht ganz klar. Geht es dir hier jetzt um die Abgase welche die Autos ausstoßen oder um das Problem Radfahrer und Autofahrer?

Über die Abgase wird hier nicht diskutiert, obwohl es ein allgemeines Umweltproblem darstellt.

Zwischen Radfahrer und Autofahrer wird es aber auch mit Elektroautos immer zu Reibereien kommen. Und ein individuelles Fortbewegungsmittel hat der Mensch schon immer haben wollen. Ob jetzt zur Zeit der Pferde und Kutschen, Esel oder jetzt mit dem Auto. Der Aufwand für ein öffentliches, flächendeckendes und schnelles Transportmittel wäre enorm und wohl nicht zu erhalten.

 

Es ist halt immer zu unterscheiden ob man sich nur um das dichtbesiedelte Stadtgebiet unterhält oder das ländliche Umfeld miteinbezieht. Nur in der Stadt kann man mit etwas Willen relativ gut aufs Auto verzichten. Sobald es aber größere Strecken zu überwinden gibt, dazu noch etwas transportieren muss oder eine Familie mit einem oder zwei kleineren Kindern unterwegs ist wird es stressig.

 

Meiner Meinung nach wird es auch in Zukunft nicht so schnell einen gleichwertigen Ersatz für den Individualverkehr abseits vom Fahrrad geben. Es geht hier also darum das Miteinander zu verbessern.

 

 

Das Paradoxe an der Geschichte ist ja, daß obwohl die Verkehrmittel immer schneller werden, der Weg zu Arbeit/Einkaufen/Sport immer länger dauert. Das ist wissenschaftlich belegt.

 

Ohne Spitzfindigkeit, mich würds interessieren wo das steht.

Ich kenne z.B. nur diese Seite [1] welche einen Vergleich zwischen verschiedenen Transportmitteln hinsichtlich Energieaufwand und Zeit aufzeigt.

Und klar werden die Wege immer weiter, weil die Greißler um die Ecke aussterben.

 

[1] http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/fachbereich_physik/didaktik_physik/publikationen/fahrradautovergleich.pdf

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@Bergmadl!

 

Ist leider doch durchführbar. Mit eigenen, vom grünen Star

getrübten Augerln sah ich anlässlich einer Schweizdurchquerung

höchstselbst diese nummerntaferlngeschmückten Räder, und

das ist schon mindestens 35 Jahre her. Meines Wissens gibt

es die noch immer...

 

LG, Hans und Pepi

 

:wink::wink:

 

Nummerntafeln gibts nicht mehr, aber die Velovignette.

Kostet 6,50 CHF (wenn ich es richtig im Kopf habe - aber auf jeden Fall einstellig)

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  • 9 Jahre später...

Über die neue Regierung kann man ja viel schreiben, diskutieren etc, aber sie gehen einige Sachen schon Mal ziemlich an.

Und was im Regierungsprogramm steht wird umgesetzt.

 

Von Nummerntafeln habe ich zwar nichts gelesen (wobei, ch hab das ganze Regierungsprogramm noch nicht durchgelesen) aber zumindest eine mediale Ankündigung gibt's schon (wieder):

http://m.oe24.at/oesterreich/politik/OeVP-und-FPOe-Nummerntafeln-fuer-Radfahrer/335200181 :eek:

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In den nächsten 5 Jahren kommt:

 

KEINE Nummerntaferln, aber

 

- Unfall- und Haftpflicht-Zusatz-Pflichtversicherung für hoch riskante Freizeitsportarten wie Klettern (kein Bergwandern), Rafting (kein Schlauchbootfahren), Paragleiten, Fallschirmspringen, Mountainbiken (explizit angeführt, warum auch immer), Snowboarden (explizit angeführt) und ein paar andere.

(kein Fußball, Radfahren, Schifahren.......)

- Sicherheitsplakette für Fahrräder (ich möchte gerne in der Tuning-Abnahme-Abteilung tätig sein) ob jährlich oder einmalig ist noch nicht fixiert.

- Fahrsicherheitstraining und Fahrradprüfung / Lenkbewilligung für alle unter 18 die über keine Lenkberechtigung (z.B. Mofa) verfügen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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