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Was ich noch gern wissen würde und ihr die Antwort kennt..


Caileen
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vor 8 Stunden schrieb BikeBär:

Hat von Euch jemand Erfahrung mit diesen "Wir-Kaufen-Dein-Auto"-Seiten, die auch in Massenmedien groß Werbung machen? Nehme an dass die etwas schlechter zahlen. Aber privat Auto verkaufen is eine derartige Scheiß-Hackn, dass ich beim nächsten Mal (das derzeit dank Firmenwagen eh weit weg is, aber in der Famiie kann es schon vorkommen) gern auf ein paar Hunderter ververzichte.

Sehr gute Erfahrung beim Verkauf meines Ford Galaxy vor 2 Jahren, gute Dokumentation mit Fotos und Angaben die dem Zustand, also "stark gebraucht", entsprochen hatten. Nach Besichtigung vor Ort und einer Probefahrt würde exakt der vorher angebotene Preis bezahlt und das Thema war nach 30 Minuten erledigt. 

Vorteil - rasche Erledigung und kein Stress mit privaten Terminen bzw. späteren Themen. Lt. Info ist der Ausschluss der Gewährleistung, ich bin selbstständig, nicht so einfach möglich und der Erlös war sowieso betrieblich zu verbuchen. 

 

Nachteil - privat wäre der VK-Preis wohl etwas höher gewesen, jedoch siehe oben. 

 

PS. Die Übergabe war beim Standort in Brunn am Gebirge! 

Bearbeitet von Mini73
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vor 8 Stunden schrieb BikeBär:

Hat von Euch jemand Erfahrung mit diesen "Wir-Kaufen-Dein-Auto"-Seiten, die auch in Massenmedien groß Werbung machen?

Mein Bruder war vor rund 5-6 Jahren mit dem Verkaufspreis seines Landrover Freelanders recht zufrieden.

 

Ich habe es letztes Jahr kurz probiert: registriert, Daten (2012er Alhambra mit knapp 180.000km) eingegeben und Angebot erhalten -> lag irgendwo bei 10.xxx,-

Vor Ort zu einer Filiale bin ich dann erst gar nicht mehr gefahren. Die E-mail Angebote (immer selber Preis) kamen aber Monate später immer noch.

 

Hab ihn dann privat innerhalb von 2 Wochen um 14.500,- verkauft.

 

Ich bin seit Erhalt des FS Anfang der 2000er Jahre erst bei Auto Nr. 3 und die beiden Autos zuvor habe ich beide privat zu gutem Geld verkauft (nicht weil was kaputt war / große Rep. angestanden sind), man muss aber halt auch etwas tun dafür und Zeit / Nerven investieren.

  • beide hatten eine frische Pickerlüberprüfung < 1 Monat alt
  • alle Servicearbeiten erledigt
  • geputzt / aufbereitet
  • ORDENTLICHES Inserat mit >20 Fotos (außen, innen, unten) und langer Beschreibung (was wurde schon alles getauscht/repariert, wann letztes Service, Profiltiefe/Alter aller Reifen, Abmessungen, Gewichte/Anhängelasten usw)
  • (solche Anzeigen mit 3 nichtssagenden Fotos und in der Beschreibung steht nur "wegen Neuanschaffung abzugeben" schau ich mir nicht an)
  • keine Tel. Nr. im Inserat
  • Auto noch zumindest auf Wechselkennzeichen angemeldet haben (kaum wer will/kann sich blaue Kennzeichen für eine Probefahrt / Fahrt zum Ankaufstest ausborgen)
  • 1. Treffen nie zu Hause (Vorteil bei mir war auch dass beide Autofahrerclubs + die Markenwerkstatt im Ort bzw. 1,5km Radius sind)

=> mMn kommt es sehr auf das Auto, den Preisbereich und die örtlichen/persönlichen Umstände an.

 

Bei so 2000 - 5000€ Fahrzeugen, die das anstehende Pickerl nicht mehr bekommen, kann man sich oft vor der riesen Anzahl an Anfragen von Ländernachbarn und unverschämten Angeboten nicht retten (beim 206er Peugeot der Arbeitskollegin mitbekommen) und das kann dann mühsam werden.

So ab 7-10k€ Autos, bei denen grundsätzlich vieles ok ist, würde ich mir einen Privatverkauf aber wieder antun.

 

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vor 8 Stunden schrieb BikeBär:

Hat von Euch jemand Erfahrung mit diesen "Wir-Kaufen-Dein-Auto"-Seiten, die auch in Massenmedien groß Werbung machen? Nehme an dass die etwas schlechter zahlen. Aber privat Auto verkaufen is eine derartige Scheiß-Hackn, dass ich beim nächsten Mal (das derzeit dank Firmenwagen eh weit weg is, aber in der Famiie kann es schon vorkommen) gern auf ein paar Hunderter ververzichte.

Wir haben vor paar Jahren das Auto meiner Frau dort verkauft. Vorteil: Die Abwicklung geht sehr schnell.

Bei einem Privatverkauf wäre wahrscheinlich ein besserer Preis zu erzielen gewesen, aber immerhin bekamen wir deutlich mehr als der Audi Händler oder andere Gebrauchtwagenhändler geboten haben.

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vor 10 Stunden schrieb BikeBär:

Hat von Euch jemand Erfahrung mit diesen "Wir-Kaufen-Dein-Auto"-Seiten, die auch in Massenmedien groß Werbung machen? Nehme an dass die etwas schlechter zahlen. Aber privat Auto verkaufen is eine derartige Scheiß-Hackn, dass ich beim nächsten Mal (das derzeit dank Firmenwagen eh weit weg is, aber in der Famiie kann es schon vorkommen) gern auf ein paar Hunderter ververzichte.

Nicht wirklich - unser Dacia steht schon eine Weile auf Autoscout24 - auf willhaben auch - (bewertet als "Faires Angebot")

um VB € 12.900,00 - geboten werden ca. 8.000,00.

Da warte ich doch noch auf einen privaten Käufer...

Ok, die Jahreszeit ist auch nicht gerade optimal, aber es hat sich halt so ergeben

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Ohne dir nahe treten zu wollen, aber das sind nur rund 1000€ unter dem damaligen Listen-Neupreis?!

 

10% vom Kaufpreis verliert ein Auto quais mit dem 1. Anbringen der Kennzeichen.

Und nach mehr als 4 Jahren / 60.000km....

Die gebotenen rund 8k€ wären vor wenigen Jahren noch "normal" gewesen, mit einem 5 stelligen Betrag würde ich aber selbst heute nicht mehr rechnen.

Bearbeitet von schwarzerRitter
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Danke für die zahlreichen Antworten, auch wenn die Erfahrung unterschiedlich und die Conclusio "Kommt darauf an" ist.

Die Richtschnur von @schwarzerRitter mit dem Gebrauchtwert is sicher eine gute Überlegung, passt auch zu meinem Ansatz, sich das "für ein paar hunderter" nicht anzutun. Bei 15k is diee Spreizung sicher größer.

@Cannonbiker Verkauf an den Händler is halt nicht immer eine Option (zB wenn man selber gebraucht kauft oder in der Familie übernimmt) und im Wesentlichen das Äquivalent zu Autscout&Co, man verzichtet auf besseren Preis und spart Zeit und Nerven.

 

Meine letzte Erfahrung war vor Jahren ein Polo mit knapp 4000 Restwert (Eurotax), durchgehend VW-Service-Heft-gepflegt mit vielen kürzlich erneuerten Teilen (Bremsen, Zahnriemen etc):

Ich hab mich wirklich bemüht, die Anzeige mit guten (aber nicht geschönten!) Fotos und ehrlicher, ausführlicher Beschreibung zu gestalten. Bei der Auswahl der Interessenten für Besichtigung war ich restriktiv, weil ich es nicht eilig hatte (aber alleine die Anfragen mit Fragen, die eh das Inserat beantwortet, sind mühsam). Der grundsätzlich seriöse Käufer kam dann mit einem KFZ-Mechaniker-Freund (sein gutes Recht!), der Haare in der Suppe (zB kleinere Roststellen) gefunden hat, die mir selber gar nicht bewusst waren, dazu beim Starten plötzlich eine Warnleuchte, die ich ein paar Wochen vorher nicht hatte (Lichtmaschine). War dann eine harte Verhandlung, in der sie mir glaub ich fast einen Tausender runtergerissen haben, aber ich wollt nimmer. Die versprochene Kiste Murauer als Bonus is er mir bis heute schuldig.

Tu ich mirin der sub10k-Kategorie sicher nimmer an.

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vor 5 Minuten schrieb BikeBär:

dazu beim Starten plötzlich eine Warnleuchte, die ich ein paar Wochen vorher nicht hatte (Lichtmaschine).

Was man so mitbekommt ist das auch eine verbreitete Vorgehensweise.

 

Interessent kommt zu zweit.

Nachdem alle Türen, Klappen und Motorhaube offen sind, verwickelt dich einer am Heck stehend in ein Gespräch und der andere zieht schnell einen Stecker / Schlauch im Motorraum ab das dann eine Fehlermeldung verursacht.

 

Aufpassen, es gibt leider zu viele Gfraster da draußen!

Bei solchen "Zufällen" immer skeptisch sein.

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vor 21 Minuten schrieb schwarzerRitter:

Was man so mitbekommt ist das auch eine verbreitete Vorgehensweise.

Interessent kommt zu zweit.

Nachdem alle Türen, Klappen und Motorhaube offen sind, verwickelt dich einer am Heck stehend in ein Gespräch und der andere zieht schnell einen Stecker / Schlauch im Motorraum ab das dann eine Fehlermeldung verursacht.

Aufpassen, es gibt leider zu viele Gfraster da draußen!

Bei solchen "Zufällen" immer skeptisch sein.

Den Verdacht bzw das ungute Gefühl hatte ich eh, konnte es aber nicht beweisen (und hab es deshalb hier auch nicht dazugeschrieben). Deine Aussage bestätigt mich aber. Naja, verschüttete Milch.

Und mein Fehler war, dass ich mit dem Auto nicht selber kurz davor nochmal eine Proberunde gefahren bin, zumal ein Auto auch durch's herumstehen auch ned besser wird.

Aber sowas lernt man halt tw. auf die harte Tour und wenn man selber nur alle heiligen Zeiten ein Auto verklopft, ist man den ausgfuchsten Profis immer unterlegen.

 

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vor 27 Minuten schrieb schwarzerRitter:

Interessent kommt zu zweit.

Darum sage ich schon im Vorfeld, er/sie darf nur alleine kommen und ich versuche dann immer mind. zu zweit zu sein.
Da ich mich im Herbst für ein neues Auto entschieden habe und mein altes gestern endlich weg ist, hoffe ich einige Jahre nix mit Auto Kauf/Verkauf zu tun zu haben....

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vor 3 Stunden schrieb NoNick:

Bist du Händler? Verkaufst du regelmäßig Autos?

Nein, jedoch könnte aufgrund des Verkaufs als Gewerbetreibender= Firmen Fahrzeug, daraus ein Anspruch entstehen. Wie schon geschrieben wurde, es gibt viele eher ungute Interessenten/Käufer, das wollte ich mir nicht antun.

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eine spezielle rechtliche Frage anhand eines Beispiels: Ich vergebe einen Auftrag mit der Menge 100. Am Ende könnten es aber auch 120 oder auch nur 90 sein. Der Vertragspartner bekommt vorab die Unterlagen zur Prüfung. Abrechnen will ich 100, egal was wirklich dabei rauskommt am Ende. Ich zwinge den Vertragspartner also, die Unterlagen zu prüfen, und erkannte Abweichungen in die Menge 100 einzupreisen. Wenn er es übersieht, hat er Pech gehabt. Wenn es weniger als 100 werden habe halt ich Pech gehabt.

Habt ihr dazu eine Ahnung oder was ähnliches schon angetroffen? Ich selber finde das übrigens sittenwiedrig.

 

:) LG

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Doch, ich mach das so. Es wird ein genau definierter Leistungsumfang vorgegeben. Ich verlange auch, dass sich Firmen vor Angebotslegung die Baustelle anschauen. Ich akzeptiere: "die Zufahrt war sowieso, deshalb Hama andere, teurere Fahrzeuge gebraucht uä" nicht. Ich verlange eine gewisse Preisbindung. In jeder Ausschreibung gibt's zudem einen Posten "Reserve" und auch EHP für Maschinen und Arbeitsstunden. Vor Vergabe wird mit jedem Anbieter des Angebot durchgegangen, Positionen besprochen und ggf nachbehandelt.

Der Auftrag wird aufgrund des Angebots erteilt, da brauch ich keine Firmen, die tief rein fahren und im Salamiprinzip  die abrechnungsbetrag hochschrauben. Je nach Baustelle gibt's jede Woche eine baubesprechung, bei der alle Gewerke anwesend sein müssen. Dabei kann unvorhersehbaren besprochen werden. 

 

Was sittenwidrig ist und was nicht definiert das ABGB. Wieso empfindest du das sittenwidrig?

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vor 34 Minuten schrieb linzerbiker:

Der Vertragspartner bekommt vorab die Unterlagen zur Prüfung.

Ich nehme an, Du meinst die Vertragsunterlagen (inkl. Beilagen) und nicht allfällige im Rahmen der Umsetzung zu prüfende Projektdokumente.

 

Es gilt in beide Richtungen: vor Vertragsabschluss kann man sich alles ausmachen, es sollte möglichst klar ausdiskutiert und natürlich schriftlich festgehalten sein, aber was liegt, des pickt. Der Kunde kann alles spezifizieren was und wie er will, muss es halt auch bezahlen. Wenn er zu einem nicht komplett klaren Umfang einen Pauschalpreis haben will muss er damit leben, dass die Bieter entsprechende Reserven einpreisen oder auch mit unterschiedlichen Kalkulationsansätzen kommen oder manche wegen guter Auftragslage gleich absagen.

 

Die Bieter wiederum haben die Wahl:

  1. die Ausschreibung zu hinterfragen, den Kunden auf schwer zu kalkulierende Positionen hinzuweisen (in meiner Branche kommt das immer wieder vor und wird dann ausdiskutiert, Ergebnis solcher Diskussionen/ Änderung der Ausschreibung wird an alle Bieter verteilt).
  2. abweichend anzubieten (und dies entsprechend zu beschreiben), höheres Risiko auszuscheiden als bei 1.
  3. die Unsicherheiten einzupreisen
  4. nicht anzubieten / den Auftrag nicht anzunehmen.
  5. Kominationen aus 1. bis 3. sind möglich

Natürlich kommt es immer wieder vor, dass trotz allen Hinweisen ein Billigstbieter zum Zug kommt, der die Ausschreibung nicht ordentlich gelesen hat oder aus verschiedenen Gründen einfach mehr Risiko nimmt (auch bei Ungenauigkeiten in der Spezifikation). Das ist aber nicht wider die guten Sitten, sondern "nur" ärgerlich, oft für alle alle Parteien: nicht nur für den unterlegenen seriös kalkulierenden Bieter, sondern auch für den Auftragnehmer und Kunden, die dann u.U. mehr streiten als arbeiten.

 

PS: öffentliches Vergaberecht wäre nochmal ein anderes Thema, aber das liegt hier wohl nicht vor.

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vor 2 Minuten schrieb #radlfoan:

Wie is denn das wenn ich einen neuen Rahmen gekauft habe, der den eines bestehenden Bikes ersetzen soll? Muss ich dann einen Abbauthread machen und alle Einzelteile abwiegen? Oder einen Umbauthread? Wie ist denn da die Etikette?

Ja

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vor 38 Minuten schrieb #radlfoan:

Wie is denn das wenn ich einen neuen Rahmen gekauft habe, der den eines bestehenden Bikes ersetzen soll? Muss ich dann einen Abbauthread machen und alle Einzelteile abwiegen? Oder einen Umbauthread? Wie ist denn da die Etikette?

oder du inserierst einfach den alten rahmen nachdemst fertig bist und zeigst nur das neue gerät her…

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Am 9.1.2024 um 09:07 schrieb NoNick:

Doch, ich mach das so. Es wird ein genau definierter Leistungsumfang vorgegeben. Ich verlange auch, dass sich Firmen vor Angebotslegung die Baustelle anschauen. Ich akzeptiere: "die Zufahrt war sowieso, deshalb Hama andere, teurere Fahrzeuge gebraucht uä" nicht. Ich verlange eine gewisse Preisbindung. In jeder Ausschreibung gibt's zudem einen Posten "Reserve" und auch EHP für Maschinen und Arbeitsstunden. Vor Vergabe wird mit jedem Anbieter des Angebot durchgegangen, Positionen besprochen und ggf nachbehandelt.

Der Auftrag wird aufgrund des Angebots erteilt, da brauch ich keine Firmen, die tief rein fahren und im Salamiprinzip  die abrechnungsbetrag hochschrauben. Je nach Baustelle gibt's jede Woche eine baubesprechung, bei der alle Gewerke anwesend sein müssen. Dabei kann unvorhersehbaren besprochen werden. 

 

Was sittenwidrig ist und was nicht definiert das ABGB. Wieso empfindest du das sittenwidrig?

Ich empfinde das deshalb als sittenwidrig weil ich als Baufirma sagen würde, du hast mir zwar gesagt, ich darf nur 100 abrechnen. Aber tatsächlich habe ich 110 gebraucht. Und das 10 fehlen werden konnte ich bei Anbotslegung nicht erkennen, daher habe ich das auch nicht in die 100 eingepreist. Wäre so mein Zugang.

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Am 9.1.2024 um 09:49 schrieb BikeBär:

Ich nehme an, Du meinst die Vertragsunterlagen (inkl. Beilagen) und nicht allfällige im Rahmen der Umsetzung zu prüfende Projektdokumente.

 

Es gilt in beide Richtungen: vor Vertragsabschluss kann man sich alles ausmachen, es sollte möglichst klar ausdiskutiert und natürlich schriftlich festgehalten sein, aber was liegt, des pickt. Der Kunde kann alles spezifizieren was und wie er will, muss es halt auch bezahlen. Wenn er zu einem nicht komplett klaren Umfang einen Pauschalpreis haben will muss er damit leben, dass die Bieter entsprechende Reserven einpreisen oder auch mit unterschiedlichen Kalkulationsansätzen kommen oder manche wegen guter Auftragslage gleich absagen.

ist ein Argument. Das er eben Reserven von Haus aus einpreist und ich daher Gefahr laufe schlechter auszusteigen.

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Am 9.1.2024 um 09:49 schrieb BikeBär:

Die Bieter wiederum haben die Wahl:

  1. die Ausschreibung zu hinterfragen, den Kunden auf schwer zu kalkulierende Positionen hinzuweisen (in meiner Branche kommt das immer wieder vor und wird dann ausdiskutiert, Ergebnis solcher Diskussionen/ Änderung der Ausschreibung wird an alle Bieter verteilt).
  2. abweichend anzubieten (und dies entsprechend zu beschreiben), höheres Risiko auszuscheiden als bei 1.
  3. die Unsicherheiten einzupreisen
  4. nicht anzubieten / den Auftrag nicht anzunehmen.
  5. Kominationen aus 1. bis 3. sind möglich

Cooler Input, danke dir 🙂

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vor 5 Minuten schrieb linzerbiker:

Ich empfinde das deshalb als sittenwidrig weil ich als Baufirma sagen würde, du hast mir zwar gesagt, ich darf nur 100 abrechnen. Aber tatsächlich habe ich 110 gebraucht. Und das 10 fehlen werden konnte ich bei Anbotslegung nicht erkennen, daher habe ich das auch nicht in die 100 eingepreist. Wäre so mein Zugang.

was ich so mitbekomme (ich selbst habe nicht so viel Erfahrung in dem Bereich): grad im Baubereich kommen die Nachtragsforderungen wie das Amen im Gebet. Je mehr Verantwortung du vorher vertraglich an den Bieter übergeben kannst desto besser. Und wenn der Auftrag mal vergeben ist, ist der Diskussionsspielraum gering

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