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"Intelligenz" der FPÖ-Wähler


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@eleon,

du solltesst mal kurzfristig deine kleine lebensblase verlassen vieleicht hilft dir das zu erkennen das du in deiner kleinen virtuellen welt hier hauptsächlich schwachsinn verzapfst.

 

dieser flut an themenbezogenen argumenten kann nicht mal ich widersprechen. hut auf! :U:

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Jene Gebildeten denken auch nicht viel weiter nach als diejenigen, die die FPÖ wählen, indem sie sich nicht zu blöd sind, die FPÖ-Wähler als blöd abzutun. Von den so gescheiten Nicht-FPÖ-Wählern hätte ich mir mehr erwartet, zum Beispiel, darüber nachzudenken, warum die FPÖ so einen Zulauf hat. Indem man das Dummheitsargument vorbringt, macht man es sich ein bissl einfach.

 

Oder reicht das geistige Potential der so schlauen Nicht-FPÖ-Wähler nicht aus, um über weitere Ursachen als dem niedrigen Intelligenzquotienten nachzudenken? Sind die Gebildeten am Ende gar nicht so gescheit? Sinds vielleicht selber die Dummen?

 

Am End müssts vielleicht gar, in Abwandlung eines alten Bildungsbürgerspruchs, heißen: Cogito ergo dum?

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meine güte...dem guten alten FSA hat's halt einfach mal gereicht, und er hat seiner enttäuschung mithilfe dieses threads luft gemacht. nicht mehr und nicht weniger, soll ja mal vorkommen. denkt's an euren blutdruck und regt's euch bitte nicht über alles und jeden so künstlich auf, die energie könnte deutlich sinnvoller investiert werden.

joe ende.

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Hi,

also jetzt muß ich auch einmal meinen Senf los werden.

 

Also viele hier glaub ich leben in einer "guten" Gegend und haben weder großartige finanzielle oder soziale Probleme (ich gehöre auch dazu).

Aber Verwandte leben im 2ten im Wohnblock fast alle Wohnungen an Ausländern, 2 mal im Stiegenhaus überfallen, im Bus angepöbelt werden, im Bus randalieren, abfällige Bemerkungen ertragen müssen, von Kindern beschimpft werden - und das waren/sind (ganz objektiv) Ausländer (egal welche Staatsbürgerschaft jetzt dahinter steckt).

Wenn man das selbst erlebt dann stell ich mir sehr gut vor von den FPÖ Parolen "angesprochen" zu werden. Wenn ich von diesen Erlebnissen erzählt bekomme weiß ich eigentlich auch nicht was ich da drauf sagen soll - weil wenn mir das selber passieren würde - keine Ahnung aber so über drüber und supersozial würd ich das Thema dann sicher nicht mehr abhandeln können.

Ich glaube es ist ein gewaltiger Fehler passiert das Thema so lange zu ignorieren und die betroffenen Leute als ungebildet, etc. abzuschatzeln. Ich hoffe das sich der Knoten schon noch löst.

Aber alleine die Schießerein in Wien dieses Jahr. Das war nie ein Müller gegen Maier - das kann doch keiner übersehen oder ?? Ich sehe da schon einen Abschwung in den Themen Sicherheit & co.

 

Michael

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:klatsch:ARMIN WOLF RULEZZZZZZ!!!:klatsch:

a Klassiker!!! zuerst umgarnt und Honig ums Maul und dann genüsslich der Biss. Herrlich!!!

 

Soviel zum Thema: Wie glaubhaft sind unsere Politiker!!!:rofl::f:

Daher kann man auch erklären, warum er trotz seiner Lüge nicht rot geworden ist...

mfG Chricke

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FPÖ-Wählen ist keine Intelligenzleistung. Einverstanden.

 

Aber ÖVP-Wählen auch nicht. Außer man ist Unternehmer (aber kein Kleiner) oder Bauer.

 

Und SPÖ-wählen auch nicht. Außer man ist ÖBBler oder denkt überhaupt nicht an die Zukunft.

 

Und Grüne-wählen ist auch eher was für Masochisten (oder Maoisten).

 

Und Martin-Wählen fällt unter die Kategorie FPÖ und BZÖ-Wählen.

 

Was ist denn eine Intelligenzleistung?

Für mich: Politiker wählen, die Ideen und Visionen haben, wie es in unserem Land weitergehen soll. Die auch einmal unbequeme Wahrheiten sagen und nicht nur Anlassgesetzgebung kennen.

Politiker, die die wirklichen Probleme ansprechen, und nicht ob ich jetzt PolitikerInnen schreibe oder ob Homosexuelle heiraten dürfen.

 

Aber solche Politiker sehe ich bei der EU-Wahl nicht. Und auch nicht bei NR-Wahlen.

 

Vielleicht kann mir wer helfen, bei der EU-Wahl eine intelligente Wahl zu treffen?

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ich als piefke wohne unter anderem so gern in österreich, weil ich einerseits von deutschland so weit weg bin, dass ich nicht mehr gezwungen bin hinzuschauen und mir andererseits in österreich raussuchen kann womit ich mich identifiziere und womit nicht.

das hat bei mir irgendwie ein durchaus gesundes maß an politischer gleichgültigkeit bewirkt.

 

...ich will damit sagen, dass ich mich im angesicht des fenomens FPÖ ziemlich scheiße fühlen würde, wäre ich österreicher.

 

die politische kultur in österreich ist ganz objektiv deutlich schamloser und auf eine gewisse weise wertfreier - was nicht heißt, dass ich diese von neoliberalem wind beinahe durchstürmte "ich/wir bin/sind deutschland"-mentalität irgendwie attraktiv finde.(die große koalition in D schafft es im gegensatz zu der hiesigen übrigens auch einen ganz ordentlichen normativen druck in der gesellschaft aufzubauen, was hinsichtlich extremer parteien garnicht so schlecht ist aber langfristig und universell nicht (mehr lang) funktionieren wird.)

 

es ist kein geflügeltes wort, dass man in Ö mit gewissen dingern erst hochkommt, für die man in D ohne viel aufhebens und in weitgehend allgemeinem konsens abgeschossen wird. (den historischen kontext hier anzusprechen tut not aber führt in dem rahmen zu weit)

 

 

zum kotzen find ich in beiden ländern diese "jetzt ist die härteste zeit von allen"-polemik. diese strategie ist zwar vermutlich immanent für demokratische politik im allgemeinen aber wenn sie (fast) alle betreiben, dann wird man die wähler denjenigen zutreiben, die eben antworten anbieten - und seien diese auch noch so irrational und unabhängig von der eigentlichen problemstellung.

"der mensch" vertraut nicht gerne - nicht in andere menschen, nicht in prozesse. er wird viel mehr versuchen die komplexität und un-heimlichkeit der welt möglichst zu negieren. es ist einfach eine wunschvorstellung der welt (nämlich die einer linearen, kausal-logischen, dichotomen) - wenn man diese wunschvorstellung aus moralischen gründen schon nicht selbst ausleben kann - auf andere zu übertragen, die behaupten die welt wäre garnicht so komplex und un-heimlich. damit gibt man allerdings die verantwortung für seinesgleichen und einen teil seiner menschlichkeit mit ab.

 

dummerweise arbeitet die momentane politik und der "gesellschaftliche mainstream" einem zusammenleben, das von respekt, vertrauen und gegenseitiger verantwortung geprägt ist, entgegen. manche schlagen eben kapital daraus und das ist eine notwendigkeit in einer pluralistischen, demokratischen gesellschaft, deren führern die ideen und vor allem prinzipien ausgehen.

es ist müßig, beinahe pervers und skandalös auch noch darauf hinweisen zu müssen, was eine gesellschaft zu tun in der lage ist*, die ihre menschlichkeit abgegeben hat.

die antworten der rechten auf diese hinweise entbehren imo jeder beschreibung/bewertung...

 

 

 

 

*die kaum vorstellbare infamie, grausamkeit, himmelschreiende ungerechtigkeit, die unsereins[und ja: kein anderer staat, kein anderes "volk" hat andere menschen mit industriellen methoden vernichtet(sic!)] anderen angetan hat, dürfte aber tragischerweise kaum jemandem klarwerden, der rechtes gedankengut pflegt...

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*die kaum vorstellbare infamie, grausamkeit, himmelschreiende ungerechtigkeit, die unsereins[und ja: kein anderer staat, kein anderes "volk" hat andere menschen mit industriellen methoden vernichtet(sic!)] anderen angetan hat, dürfte aber tragischerweise kaum jemandem klarwerden, der rechtes gedankengut pflegt...

 

 

Um einen österreichischen Politiker zu zitieren: Lernens Geschichte.

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Zitat von Felix

*die kaum vorstellbare infamie, grausamkeit, himmelschreiende ungerechtigkeit, die unsereins[und ja: kein anderer staat, kein anderes "volk" hat andere menschen mit industriellen methoden vernichtet(sic!)] anderen angetan hat, dürfte aber tragischerweise kaum jemandem klarwerden, der rechtes gedankengut pflegt...

 

Um einen österreichischen Politiker zu zitieren: Lernens Geschichte.

 

Danke!

Das hab' ich mir auch gedacht, nach diesem Soziologie/Psychologie-Studenten-Gewäsch.

 

Dieses ewige 'Wir tragen die große Erbschuld'-Gerede treibt viele Leute geradezu zu den Effen.

Grausamkeiten hat es schon immer gegeben und wird es weiter geben.

Red' einmal in Kroatien von den Schreckenstaten der kroatischen Soldaten während des Jugoslawienkrieges (oder vice versa in Serbien), oder in Frankreich davon, dass unterm Vichy-Regime Juden reihenweise nach Deutschland deportiert wurden. :aerger:

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Hi,

also jetzt muß ich auch einmal meinen Senf los werden.

(...)

Wenn man das selbst erlebt dann stell ich mir sehr gut vor von den FPÖ Parolen "angesprochen" zu werden. Wenn ich von diesen Erlebnissen erzählt bekomme weiß ich eigentlich auch nicht was ich da drauf sagen soll - weil wenn mir das selber passieren würde - keine Ahnung aber so über drüber und supersozial würd ich das Thema dann sicher nicht mehr abhandeln können.

 

Und hier gibts mE schon den ersten Denkfeler. Eine FPÖ bietet eben keine Lösungen an, sondern macht die Probleme die es ja offensichtlich in manchen Gegenden gibt nur schlimmer. Durch Ausgrenzung, Denunziation, Angst und grundlosem Hass wird sich die Situation nicht ändern. Natürlich geht es Leuten die nach Österreich kommen, in ärmeren Gegenden wohnen und wenig Chancen auf ein brauchbares Einkommen haben scheiße. Wenn man diese Leute aber noch weiter ins soziale Abseits drängt wird sich daran garnix ändern. Selbiges gilt für alle in Österreich lebenden Menschen - egal ob Ausländer oder nicht.

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Hi,

also jetzt muß ich auch einmal meinen Senf los werden.

 

Also viele hier glaub ich leben in einer "guten" Gegend und haben weder großartige finanzielle oder soziale Probleme (ich gehöre auch dazu).

Aber Verwandte leben im 2ten im Wohnblock fast alle Wohnungen an Ausländern, 2 mal im Stiegenhaus überfallen, im Bus angepöbelt werden, im Bus randalieren, abfällige Bemerkungen ertragen müssen, von Kindern beschimpft werden - und das waren/sind (ganz objektiv) Ausländer (egal welche Staatsbürgerschaft jetzt dahinter steckt).

Wenn man das selbst erlebt dann stell ich mir sehr gut vor von den FPÖ Parolen "angesprochen" zu werden. Wenn ich von diesen Erlebnissen erzählt bekomme weiß ich eigentlich auch nicht was ich da drauf sagen soll - weil wenn mir das selber passieren würde - keine Ahnung aber so über drüber und supersozial würd ich das Thema dann sicher nicht mehr abhandeln können.

Ich glaube es ist ein gewaltiger Fehler passiert das Thema so lange zu ignorieren und die betroffenen Leute als ungebildet, etc. abzuschatzeln. Ich hoffe das sich der Knoten schon noch löst.

Aber alleine die Schießerein in Wien dieses Jahr. Das war nie ein Müller gegen Maier - das kann doch keiner übersehen oder ?? Ich sehe da schon einen Abschwung in den Themen Sicherheit & co.

 

Michael

 

es gibt, va in wien, offenbar zunehmend mehr kriminalität.

aber zu meinen, fpö oder bzö hätten lösungen dafür oder die situation würde sich ändern, wenn die vertreter dieser parteien in der regierung sässen, ist naiv.

 

im übrigen hat es was apokalyptisches, sich vorzustellen, dass leute wie strache, scheucher, petzner, graf...usw. in einer bundesregierung sitzen und unser land auch nach aussen repräsentieren würden...:f:

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Und hier gibts mE schon den ersten Denkfeler. Eine FPÖ bietet eben keine Lösungen an, sondern macht die Probleme die es ja offensichtlich in manchen Gegenden gibt nur schlimmer. Durch Ausgrenzung, Denunziation, Angst und grundlosem Hass wird sich die Situation nicht ändern.

 

es gibt, va in wien, offenbar zunehmend mehr kriminalität.

aber zu meinen, fpö oder bzö hätten lösungen dafür oder die situation würde sich ändern, wenn die vertreter dieser parteien in der regierung sässen, ist naiv.

Diese Antwort(en) werden den Wählern bzw. diejenigen die von der (Ausländer-)politik der anderen Parteien (vornehmlich SPÖ, Grüne, aber auch ÖVP) entäuscht sind, wohl nicht genügen.

 

FPÖ, BZÖ&Co. haben hiezu schon auch andere "Lösungen" als die Ausländer nur abzuschieben (Stichwort "Ausländer raus" Parolen).

 

Und so wie es Michael99 geschildert hat, geht es einigen anderen auch. Und für diese sind Themen wie Steuer-, Gesundheitspolitik, Frauenförderung (Gender) oder gar Dopingproblematik und Bundesheerreform ziemlich uninteressant :zzzz:

 

Um einen österreichischen Politiker zu zitieren: Lernens Geschichte.

Weißt du auch welcher das war?

Und vor allem in welchem Zusammenhang er dies sagte?

Das er sich dabei irrte :mad: bzw. argumentativ ins Schwimmen geraten war, sei hier nur am Rande erwähnt :zwinker:

 

A pro po Geschichte.

Die Probleme mit Migration(en) ist ja auch nichts neues. Zumindestens seit dem alten Rom gibt es diese...

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Vielleicht kann mir wer helfen, bei der EU-Wahl eine intelligente Wahl zu treffen?

 

das kleinste übel oder ungültig wählen damit die grösseren übel keinen prozentuellen anteil der nichtwähl-stimme erhalten

 

:wink:

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Diese Antwort(en) werden den Wählern bzw. diejenigen die von der (Ausländer-)politik der anderen Parteien (vornehmlich SPÖ, Grüne, aber auch ÖVP) entäuscht sind, wohl nicht genügen.

 

FPÖ, BZÖ&Co. haben hiezu schon auch andere "Lösungen" als die Ausländer nur abzuschieben (Stichwort "Ausländer raus" Parolen).

aha, die da wären?

 

 

Und so wie es Michael99 geschildert hat, geht es einigen anderen auch. Und für diese sind Themen wie Steuer-, Gesundheitspolitik, Frauenförderung (Gender) oder gar Dopingproblematik und Bundesheerreform ziemlich uninteressant :zzzz:

genau. weil mit diesen - wesentlich brisanteren themen - lässt sich nicht so gut angst schüren.

(in der gesundheits-, steuer-, wirtschaftspolitik geht es ja letztlich nur:devil: um 8 mio menschen in diesem land, wenn man das mit den 3500 bewilligten asylanträgen aus dem jahr 2008 vergleicht, ist doch klar, wo die probleme liegen...:rofl:)

...

 

die frage bleibt also: wie bringt man die menschen dazu, nachzudenken, bevor sie ihr kreuzerl machen. und da sind wir dann bei der (herzens)-bildung-(spolitik)....

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Und hier gibts mE schon den ersten Denkfeler. Eine FPÖ bietet eben keine Lösungen an, sondern macht die Probleme die es ja offensichtlich in manchen Gegenden gibt nur schlimmer. Durch Ausgrenzung, Denunziation, Angst und grundlosem Hass wird sich die Situation nicht ändern. Natürlich geht es Leuten die nach Österreich kommen, in ärmeren Gegenden wohnen und wenig Chancen auf ein brauchbares Einkommen haben scheiße. Wenn man diese Leute aber noch weiter ins soziale Abseits drängt wird sich daran garnix ändern. Selbiges gilt für alle in Österreich lebenden Menschen - egal ob Ausländer oder nicht.

 

naja die lösung die sie anbieten heisst: abschieben oder erst gar nicht reinlassen. natürlich nicht sehr konstruktiv. aber viele können halt mit destruktiven methoden was anfangen...

 

dass die schuld an der "ausländerkriminalität" (wie geschildert: raub, dealen, etc... ich red jetzt nicht von organisierten verbrecherbanden ala einbruchstouristen aus rumänien) an der nicht-integration bzw an der unchance zum entwickeln u. geldverdienen liegt ist ja klar wird aber leider halt von vielen mit direktem schluss auf das "ausländersein" gesehen.

 

wer glaubt denn wirklich dass die asylanten nach österreich kommen um fladern zu gehen!? am besten immer wieder der ausspruch "bei uns im häfen is ja noch immer besser als in nigeria als freier mensch" zeugt ja gerade zu von einer gewissen fehlschaltung in den synapsen.

 

es muss ganz sicher mehr pflichten für asylanten geben. angefangen bei verpflichtenden sprachkursen bis hin zum verständniswörkshop der "österreichischen staats- & gesellschaftsausprägung". ich glaub dass es viel helfen würd wenn man die leute entsprechend sensibilisiert und sie wissen wie man sich interkulturell verhalten kann ohne dass man aneckt. sind ja nicht alles ignoranten. die meisten wissens halt nicht.

 

vereinfacht ausgedrückt: wenn ich als tourist nach indonesien fahr u. mit der bermuda in den tempel geh werdens mich auch net reinlassen. les ichs im reiseführer oder bei indonensien-für-dummies dann kann ich mich drauf einstellen u. werde nicht anecken.

 

gleichzeitig muss es aber auch die möglichkeit geben sich als mensch zu fühlen u. entwickeln zu können ohne dass man das man ständig das gefühl hat ein mensch zweiter klasse zu sein.

 

eigentlich sollte es in den menschenrechten verankert sein dass ein mensch frei entscheiden kann wo er leben will.

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Diese Antwort(en) werden den Wählern bzw. diejenigen die von der (Ausländer-)politik der anderen Parteien (vornehmlich SPÖ, Grüne, aber auch ÖVP) entäuscht sind, wohl nicht genügen.

 

FPÖ, BZÖ&Co. haben hiezu schon auch andere "Lösungen" als die Ausländer nur abzuschieben (Stichwort "Ausländer raus" Parolen).

 

Asylantenlager weit weg von jeglicher Zivilisation? Keine soziale Unterstützung von Asylwerbern; Berufsverbot? Schnellere Abschiebung statt sozialer Gerechtigkeit? Ungleichbehandlung von In- und Ausländern in Rechtsfragen?

 

Was sind denn nun wirklich die "Lösungen"? Man kann ein Durchmischen der Kulturen nicht verhindern. Das geht nicht! Man kann das nur akzeptieren und Räume schaffen. Kulturelle Werte sind für alle Menschen sehr wichtig. Nur Miteinander kann es für beide Seiten funktionieren. Eine FPÖ oder ein BZÖ ist ganz klar nicht für ein Miteinander mit ihren Ideen.

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Stichwort: Asyl(anten).

Da muß man schon unterscheiden zwischen der äußerst geringen Anzahl an Asylanten und der größeren an Ein-/Zuwanderern.

 

Was sind denn nun wirklich die "Lösungen"? Man kann ein Durchmischen der Kulturen nicht verhindern. Das geht nicht!

Wenn man die Geschichte kennt, liest, dann ist das nicht von der Hand zu weisen. Ein Faktum.

 

Man kann das nur akzeptieren und Räume schaffen.

Und genau da spießt es sich glaube ich.

Für die Parteien vereinfacht gesagt:

Rotgrün wollen genau das.

Blauorange nicht.

 

 

Kulturelle Werte sind für alle Menschen sehr wichtig. Nur Miteinander kann es für beide Seiten funktionieren.

Da stellt sich die Frage, ist mir das schöne Einwanderer Land (bieliebiges einsetzen) es Wert auf einen Teil oder auf alle kulturelle Werte zu verzichten oder will ich alles haben?

Die Annehmlichkeiten die dieses, mir ausgesuchte Land, bietet und so weiterleben wie bisher in meinem ausgewanderten Land?

Das da natürlich die "Einheimischen" nicht erfreut sein werden darf so gesehen nicht verwundern.

 

Warum wandert man dann aus? Weil man sich etwas besseres erhofft. Liegt in der Natur des Menschen. Für einige ist es die Kultur, für andere die Bildung(smöglichkeiten) etc.

Meist jedoch ist es der Wohlstand bzw. die Lebensqualität die gesucht wird.

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Stichwort: Asyl(anten).

Da muß man schon unterscheiden zwischen der äußerst geringen Anzahl an Asylanten und der größeren an Ein-/Zuwanderern.

.......

 

das stichwort asylanten hab ja nicht ich geliefert, sondern der eigenmächtige volksanwalt, den man gerne als gut gefüllten transportbehälter für reiseutensilien bezeichnen möchte, was man aber natürlich nicht tut....:D

vollkoff.jpg

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das stichwort asylanten hab ja nicht ich geliefert,

Eh, ich wollt's halt nur Abklären, denn das sind im Normalfalle, "oarme Hund" :( (wegen Krieg oder Politischer Verfolgung etc.)

 

sondern der eigenmächtige volksanwalt, den man gerne als gut gefüllten transportbehälter für reiseutensilien bezeichnen möchte, was man aber natürlich nicht tut....:D

Aha Danke.

Siehst, daß kommt davon wenn man keine Zeitungen liest oder Nachrichten hört/schaut. Da entgeht einem einiges :zwinker: .

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gabs hier im board nicht eh schon mal einen thread über die, von den kroneredakteuren selbstgestrickten leserbriefe?

 

schaut mir ja irgendwie schon wieder verdächtig aus die sache :D

 

leider ist es nicht notwendig, seitens der krone - sich leserbriefe selbst zu stricken..der fundus an fragwürdigen einstellungen ist schier unerschöpflich..

 

und nochwas - ja ich weiss ich bin furchtbar - die meinungsfreiheit ist halt schon ein hund - denn die hat nur daseinsberechtigung, wenn man einer meinung mit der sehr liberalen schicht ist..sonst natürlich net..

 

 

jörg haider hatte ein wählerpotential von knapp 30% der wahlberechtigten österreicher, zu seinen besten zeiten..da fragt man sich schon, sind die all denkunfähig..

 

oder liegt es daran, dass ein rechtspopulist einfach leere parolen und stammtisch reden schwingen kann..keine lösungsansätze bieten muss, und zum teil (wähler-) ungestraft hasstiraden von sich lässt...und die sogenannten "solonfähigen" herrn politker dem nichts entgegenzusetzen haben, weil sie das volk einfach nicht verstehen (wollen?) und so abgehoben sind, dass man den abgstumpften, denkfaulen schafen weniger vorwürf machen kann, als den schwarzen, roten und grünen hirten..?

 

diese 30% der wähler als dumm zu beschimpfen und sie versuchen, wegzuignoriern ist genauso falsch, wie die aufgeblasenen hohlen sprüche der soganannten "patriotischen volksfront östereichs" zu glauben..und ihnen die wählerstimme zu geben..

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