Der Luftstand ist ganz schön hoch auf dem einen Bild. Wie war die Landung?
Meridas vielfach ausgezeichnetes E-MTB-Flaggschiff eOne-Sixty 900E geht aus technischer Sicht zwar unverändert in seine dritte Saison, erhielt allerdings eine neue und exklusive Lackierung, die perfekt an das Kashima-Coating der Fox-Federelemente angepasst wurde. Ein weiterer Grund für Bikeboard.at, den Augenschmaus in schwarz-gold, der aus unerklärlichen Gründen bislang unter unserem Radar flog, genauer unter die Lupe zu nehmen.
Das Premium-E-MTB ist vom Lenker bis zum Reifen wirklich erstklassig ausgestattet. Das spart nicht nur weitere Nachrüstkosten, sondern stellt sowohl Händler als auch Kunden vor keine rechtlichen Probleme. Denn, auch wenn wir es von herkömmlichen Bikes gewohnt sind, Lenker, Vorbau, Sattel, Gabel, Dämpfer und sogar die Reifen nach Herzenswunsch auszutauschen bzw. beim Fachhändler wechseln zu lassen, gelten bei E-Bikes andere Gesetze, die insbesondere bei einem Unfall mit Personenschaden zur Falle werden könnten.
Da E-Bikes mit CE-Zeichen und einer Tretunterstützung bis 25 km/h unter die Maschinenrichtlinie fallen und somit die Bauteile nicht ohne weiteres ausgetauscht werden dürfen, haben Ende 2015 die Verbände Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) und Verbund Service und Fahrrad (VSF) in Zusammenarbeit mit dem Zedler-Institut und dem Bundesinnungsverband Fahrrad (BIV) einen gemeinsamen Leitfaden zum Bauteiletausch an E-Bikes veröffentlicht.
Was Fahrradhändler und -werkstätten an diesen Fahrzeugen verändern dürfen und bei welchen Bauteilen sie die Freigabe der Fahrzeughersteller bzw. der Systemanbieter einholen müssen, ist seitdem durch diesen Leitfaden klar geregelt und als Handlungsempfehlung einzustufen. (Quelle: Bike-Components.de)
Das Herzstück ist, neben dem Shimano Steps E8000 Motor und seinem 504 Wh starken Akku, Meridas Rahmen aus 6066 Aluminium: Doppelt konifiziert, doppelt geglättete Schweißnähte, mittlerweile in 4 Größen verfügbar, mit tapered Steuerrohr und absolut klapperfrei innen verlegten Zügen und Leitungen (Stichwort: “Smart Entry”). Die stimmigen und peppigen Decals verleihen dem eher schlichten Rahmen einen modernen und dynamischen Look und wurden, wie bereits oberhalb erwähnt, in ihrer Farbgebung perfekt an die FOX-Federelemente und Shimano-Komponenten angepasst.
Nun könnte man vielleicht bemängeln, dass der Shimano Akku extern befestigt wurde und keinen Platz für einen Flaschenhalter lässt - jedoch bringt dies gegenüber einer sogenannten Intube-Variante, bei welcher der Akku vollständig ins Unterrohr integriert ist, drei entscheidende Vorteile:
1. Der externe Akku kann einfach und rasch zum Laden entnommen werden.
2. Rahmen, die für externe Akkus konzipiert wurden, sind durchwegs leichter.
3. Externe Akkus sind kürzer und erlauben kürzere Unterrohre, kleinere Radstände und/oder flachere Lenkwinkel.
All das trifft auch aufs Merida eOne-Sixty zu. So kommt es trotz 160 mm Federweg in Rahmengröße Medium auf einen Radstand von nur 1.202 mm (vgl. One-Sixty in Medium 1.189 mm) und wiegt mitsamt seiner Monster-Bereifung gerade mal 22,10 Kilogramm ohne Pedale.
Beim Fahrwerk setzt Merida auf Premium-Federelemente aus dem Hause Fox. Vorne arbeitet eine Fox 36 Factory E-BIKE Air 160 mm mit Boost Standard und hinten sorgt ein Fox Factory Float X2 Dämpfer für beste Traktion und Komfort. Beide Federelemente bieten eine schier endlose Vielfalt an Einstellmöglichkeiten, funktionieren aber auch erwiesenermaßen für Pragmatiker (Luftdruck gemäß Skala und wird schon passen) absolut einwandfrei.
Aber auch bei den Laufrädern und Reifen wurde nicht "gemogelt" - weder in Bezug aufs Gesamtgewicht noch auf den Preis. Und so garnieren äußerst solide DT Swiss Spline HX1501 Laufräder und super-grippige Maxxis DHR II Plusreifen in 2,8" den Downhillgenuss.
Komplettiert wird das Setup durch das hochfunktionelle, aber dennoch aufgeräumte Cockpit mit Shimano Saint-Bremsen, einem etwas eigenwillig angebrachten RockShox Reverb-Hebel, ergonomischen Lock-On Griffen von Merida, dem Shimano Steps-Computer inklusive Ganganzeige und der elektronischen Shimano XT Di2-Schaltung.
Nicht nur, dass sich die Schaltung mit Shimanos E-Tube-Project (am Handy, Tablet bzw. Desktop mittels Bluetooth) selbst updaten und anpassen lässt, sie funktioniert ebenso präzise und unauffällig wie an muskelbetriebenen Bikes und lädt zum unablässigen Gangwechseln ein. Und immer den richtigen Gang parat zu haben, ist selten ein Fehler, zumal der Shimano Steps E8000 Motor ein sehr sportlicher Vertreter seiner Zunft ist und nach einer ebenso sportlichen Fahrweise - will heißen nach hohen Trittfrequenzen - förmlich lechzt.
Tipp: Generell steigern höhere Trittfrequenzen die Effizienz, erhöhen die Reichweite und senken die Betriebstemperatur, da dem Motor für die gleiche Leistung weniger Drehmoment abverlangt wird. Aber auch die Materialbelastung von Kette, Ritzeln und Getriebe profitiert von höheren Trittfrequenzen.
Eine hohe Trittfrequenz spart Kraft, schont die Gelenke, das Material und erhöht die Reichweite.
Kurble wie ein ProAusgepackt, zusammengeschraubt, Reverb-Leitung abgelängt, Batterie geladen, Sattelhöhe eingestellt, Federelemente gemäß der Fox-Empfehlung aufgepumpt und - fertig. Abgesehen vom Rebound hab ich mich mit dem Suspension-Setup nicht weiter herumgespielt, denn die fancy Fox Factory Teile fielen in meinem Fall ohnehin unter die Kategorie "Perlen vor die Säue". Nach etwa einer Stunde war mein Testbike out-of-the-box fahrbereit und ich ging auf einen ersten kurzen Spin (cooler Bro-Ausdruck für Spritztour {f} [ugs.]). Da der Reach auf meinem Medium-Testrad mit 440 mm relativ lang ausfiel, konnte ich eine recht sportliche Sitzpostion einnehmen, die ich auch später auf längeren Touren durchaus angenehm empfand. Genauso erging es mir mit dem Antrieb und der Motorunterstützung. Denn die 170 Millimeter langen Kurbelarme, der recht schmale Kurbel-Q-Faktor von 177 Millimetern sowie die gleichmäßige, intuitive Motorunterstützung sorgten stes für ein "natürliches" Monster-Bike-Feeling auf den Trails.
Zwecks Optimierung der Motorunterstützung bei gleichzeitiger Minimierung des Akkuverbrauchs giert der Steps E8000 nach hohen Trittfrequenzen. Dazu stehen vorne 34 Zähne und hinten 11 Gänge (11-46) zur Verfügung, die in diesem Fall per XT Di2 Firebolt elektronisch zu wechseln sind. Die Fahrmodi selbst, wie auch der Schiebemodus, werden per Firebolt-Schalter an der linken Seite gesteuert. Angenehmer Nebeneffekt: Die Steps-Firebolt-Schalthebel weisen das gleiche Design auf wie jene der XT Di2 und geben einem dasselbe Schaltgefühl.
Wer möglichst sportlich und energiesparend unterwegs sein möchte, kann auf flachen Teilstücken oft zwischen Off und Eco hin- und herwechseln, denn der Motor besitzt keinen spürbaren Widerstand im abgeschalteten Modus und selbst die Triple-Compound-Maxxis rollen dank ihrer rotierenden Masse willig dahin. Manuell abschalten (per Ein/Aus-Taster am Akku) sollte man das E-MTB während der Fahrt allerdings nicht, da die Di2 Schaltung ebenfalls mit dem Steps Akku gespeist wird. Wirklich Sorgen braucht man sich deswegen allerdings auch an überlangen Tagen im Sattel keine machen, da selbst ein "leerer" Akku auch im Off-Modus immer noch genügend Restkapazität bereitstellt, um schaltfreudig nach Hause zu kommen. Oder anders gesagt: Shimanos schlaue Steuerelektronik lässt es nicht zu, den Akku komplett leer zu fahren.
Bergauf
Mit dem E-MTB lassen sich Steigungen bewältigen, die ohne elektrischen Antrieb nur sehr schwierig bzw. gar nicht zu meistern wären. Dabei bleibt man im Sattel und kann sich - je nach Motorunterstützung - voll und ganz auf die Linie konzentrieren. Während sich der Eco-Modus bergauf etwas untermotorisiert anfühlte und der Boost schon ein wenig zu arg anschob, war der Trail-Modus im Gelände das Maß der Dinge. Bei jedem Tritt stellte der E8000 intuitiv genau die richtige Intensität an Unterstützung bereit, ohne einen an technisch schwierigen Stellen mit übermotivierten Leistungsspitzen zu überraschen.
Tipp: Wer die Leistungsprofile der Motorunterstützung individuell anpassen möchte, kann sein Bike sogar mit Shimanos E-Tube App drahtlos über Bluetooth (Handy, Tablet, Desktop) verbinden und einen von drei Modi auswählen: Dynamic (flott), Explorer (mittel) und Custom (individuell). Eco und Walk können in allen drei Modi (zur Zeit noch) nicht verändert werden.
Obwohl ich die Klettereigenschaften, vorwiegend wegen des Antriebs, als sehr gut einstufen würde, stieß das eOne-Sixty an besonders steilen Anstiegen dann doch an seine Grenzen und verlangte nach kräftigem Körpereinsatz, um die Front am Boden zu halten. Ich vermute, dass die Ursache an den kurzen Kettenstreben und dem eher moderaten Sitzwinkel von 75 Grad liegen könnte, denn so manches Enduro-Fully läuft heutzutage mit bis zu 78 Grad Sitzwinkel vom Band. Allerdings würde ein steilerer Sitzwinkel wiederrum den Reach und somit den Radstand erhöhen, was sich spätestens bergab negativ äußern würde.
Bergab
Sobald es talwärts ging, lag das eOne-Sixty satt und tief auf der Strecke und war voll und ganz in seinem Element. Die Fox-Federelemente ließen die 22 Kilogramm schwere (bzw. für ein E-Enduro eigentlich leichte) Fuhre schnell und sicher über alle Stolpersteine hinwegfegen, die breiten Maxxis boten grenzenlosen Komfort und Grip und das E-MTB fühlte sich dank des niedrigen Schwerpunkts und seiner ausgewogenen Geometrie - ohne es wirklich jemals auch nur annähernd an seine Grenzen gebracht zu haben - in puncto Wendigkeit fast wie ein normales, muskelbetriebenes Enduro-Fully an. Es kam bisher selten vor, dass rasch aufeinander folgende Kurven und engste Kehren mit einem E-MTB soviel Spaß machten.
Darüberhinaus gefiel das eOne-Sixty mit seiner totalen Laufruhe. Und mit "total" meine ich nicht nur, dass es wie auf Schienen fuhr, sondern auch, dass es sich ohne jegliche Störgeräusche seinen Weg bergab bahnte. Keine Schepperkette, keine klappernden Züge oder Leitungen (Smart-Entry), keine vibrierende Batterie, die mit Panzerband gesichert werden musste, gar nix. Nur das satte Abrollgeräusch der Reifen und das feinfühlige Schmatzen der Federelemente. Super.
Silence is golden
Nur wenige Enduro-Bikes krachen so leise bergabRahmen | eOne-Sixty, Prolite 6066 Triple Butted Alu, Internal Cable w/ Smart-Entry, schwarz-gold | Gabel | FOX 36 Factory E-BIKE, Air, 160 mm suspension travel, Tapered |
Größe | S - M (im Test) - L - XL | Steuersatz | FSA NO.57/55E neck, 2191025712 |
Computer | Shimano SC-E8000 | Steps Schalthebel | Firebolt SW-E800 |
Motor | Shimano Steps E8000, 70 Nm (250W) | Akku | Shimano 504 Wh |
Dämpfer | Fox Factory Float X2 | Bremsen | Shimano SAINT 203 mm IceTech |
Schaltwerk | Shimano XT Di2 GS Shadow+, 11-fach | Schalthebel | Shimano XT Di2 |
Kurbel | Shimano CRE80-B, 34 Zähne | Kassette | Shimano M8000, 11-46 teeth, 11-fach |
Kettenschutz | Shimano SM-CDE80 | Kette | KMC X11e |
Laufräder | DT Swiss Spline HX1501, 110x15mm width front hub, 148x12mm width rear hub, 35mm inner width, Centerlock | Reifen | Maxxis DHR II, 27.5x2.8 ", fold, 3C EXO TR |
Lenker | Merida Expert eTR, 780mm width, 20mm rise | Griffe | Merida Lock-on |
Vorbau | Merida Expert eTR, 35mm diameter, 0° stem angle | Sattelstütze | Rock Shox Reverb, 30.9mm diameter, 0mm setback, M/L/XL 150mm travel seatpost |
Pedale | VP, VPE-537 | Sattel | Merida Expert CC |
Gewicht | 22,10 kg (Herstellerangabe, ohne Pedale) | Preis | € 6.499,- UVP |
Die moderne Geometrie des eOne-Sixty, bestehend aus kurzem Hinterbau, langem Hauptrahmen und einem mit 66,5° relativ flachen Lenkwinkel, verleiht dem Rad ein agiles und gleichzeitig laufruhiges Handling und ist, wie jene seines muskelbetriebenen Pendants, voll und ganz zum Trail-Biken ausgelegt.
Zudem sorgen die mit 439,5 mm wirklich extrem kurzen E-MTB-Kettenstreben sowie der kurze Radstand für hohe Wendigkeit in engen Kurven; ein ausreichend steiler Sitzrohrwinkel von 75° verheißt gemeinsam mit dem langem Reach (440 mm bei Größe M) und der zentralen und tiefen Gewichtsverteilung des Tretlagers/Motors einen guten Vortrieb an steilen und technisch schwierigen Anstiegen. Solide 27,5" Laufräder mit Maxxis DHR II-Plusreifen in 2,8″ tragen das Übrige dazu bei und erfreuen besonders aggressive Piloten.
Merida eOne-Sixty 900E | |
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Modelljahr: | 2019 |
Testdauer: | 2 Wochen, 270 km |
Preis: | € 6.499,- UVP |
+ | Fahreigenschaften |
+ | Hohe Laufruhe |
+ | Verarbeitungsqualität |
+ | Ausstattung |
+ | Design |
+ | Clevere Details wie das Smart Entry-System |
+ | Rahmen jetzt auch in XL |
o | Preissteigerung 2019 |
- | Kein Platz für Flaschenhalter |
BB-Urteil: | Meridas Gold-Standard fährt sich fast so quirlig und natürlich wie ein muskelbetriebenes Enduro. |
Das edel anmutende 2019er E900 Modell überzeugt weiterhin mit seinem bärenstarken Shimano Steps-E8000 Motor, Hightech-Federelementen von Fox, der brutalen Verzögerung der Shimano Saint-Vierkolben-Scheibenbremsen, den superstabilen DT Swiss Spline HX1501 Laufrädern mit gripstarken Maxxis DHR II 2.8" Plusreifen und höchster Schaltpräzision dank Shimanos XT Di2 mit 11 Gängen.
Noch wichtiger als die erstklassischen Quartettdaten ist allerdings der hohe Fahrspaß, den das Superbike bergauf, bergab, in Kurven, mit und ohne Motorunterstützung versprüht. Möglich machen dies die quicklebendige Geometrie, ähnlich eines herkömmlichen Enduros, sein vergleichsweise niedriges Gewicht von rund 22 Kilogramm, die immense Laufruhe und die angenehmen Fahreigenschaften des Shimano Motors, der in den Modi Eco/Trail den Grad der Unterstützung sanft und vorhersehbar regelt, ohne einen jenseits der 25 km/h-Marke unvermittelt gegen die sprichwörtliche "unsichtbare Mauer" fahren zu lassen. Zudem fühlt sich das Dahintreten auf flachen Teilstücken sehr natürlich an und man ertappt sich immer öfters dabei, die Motorunterstützung komplett abzuschalten um durch 100%ige Eigenleistung den Trainingseffekt zu steigern (sowie die Reichweite zu erhöhen).
Wohin man beim 900E Modell auch blickt, es lassen sich keinerlei Schwächen ausfindig machen. Auch die Verarbeitung des hydrogeformten Aluminiumrahmens mitsamt seiner Detaillösungen, wie der internen Zugverlegung der Schalt- und Bremszüge sowie der Sattelstützenleitung mittels des Smart Entry-Systems, lässt keine Wünsche offen. Gold-Standard ist mittlerweile allerdings auch der Verkaufspreis, denn fürs eOne-Sixty 900E müssen ab sofort - dem Dollar-Wechselkurs geschuldet - 500 Euro mehr als in den Vorjahren abgedrückt werden.
Meridas "Gold-Standard" E-MTB fährt sich fast so quirlig und natürlich wie ein muskelbetriebenes Enduro.
Geändert von NoPain (05-11-2018 um 10:36 Uhr)
Der Luftstand ist ganz schön hoch auf dem einen Bild. Wie war die Landung?
Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen, Besserwissen. Kann Spuren von Ironie enthalten.
kette ist zu lang.
ab 2020 solln sie dann auch noch als optisch "schön" daherkommen.![]()
Gibt's eigentlich noch John Player Special-Pickerl zu kaufen? Mit denen wäre das Trumm dann wirklich abgerundet.
So einfach wärs.....
(1) 1 Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren.
Art 28 Abs 1 BayNatSchG
...wo kommt die Trinkflasche hin...?
...so wie bei meinem Hibike...?
ja stimmt Motorschutz ist beim E-Bike extrem wichtig. bin schon oft über Felsen oder Baumstämme drübergerutscht. ohne wäre das Fatal
bei E-Bikes um die 5-6000euro werden sehr oft billige Teile verbaut. was ich nicht verstehen kann
Trittmeister.at mein Radlshop des vertrauens im Süden von Graz
Die Erfahrung habe ich noch nicht gemacht, ich wüsste allerdings nicht, was der Motorschutz großartig ändern würde. Erstens setzt das Kettenblatt meistens vorher auf und zweitens hält das Motorgehäuse sehr viel aus. Mir ist zumindest kein Fall bewusst, wo eines wegen des Aufsetzens gerissen ist. Aber klar - passieren kann alles.
Merida hat auf das Verbauen eines zusätzlichen Motorschutzes bewusst verzichtet. Zugunsten a) Gewicht und in erster Linie b) besserer Kühlung. Gerade bergauf (ohne Fahrtwind bei hoher Leistung und hoher Temp) kann es leicht zum Überhitzen kommen. Mit Motorschutz geschieht das früher.
bei mir steht das Kettenblatt nicht vor. zumindest nicht vorm Motorschutz. da kann nix passieren
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