NR22 Geschrieben 18. September 2016 Teilen Geschrieben 18. September 2016 Ehre, wem Ehre gebührt: Wer weiß, ob wir heute die evolutionären Geometrien mit längerem Reach fahren würden, gäbe es da nicht die kleine spanische Firma Mondraker, die mit ihrer Forward Geometry vor gut fünf Jahren anders sein wollte ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 18. September 2016 Teilen Geschrieben 18. September 2016 Super Zeichnung! Musste schon mehrfach schmunzeln, wo mich die moderne Geometrie (64 Grad LW, 480mm Reach) meines Sennes FR bei Fahrfehlern in Steilstellen mit plötzlichen heftigen Schlägen von vorne gerettet hat, wo ich früher gnadenlos über den Lenker abgestiegen wäre... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 19. September 2016 Teilen Geschrieben 19. September 2016 Guter und verständlicher Artikel. So was hab ich eh schon länger gesucht . Auch der Trend zu noch niedrigeren Tretlager dürfte ja nah wie vor anhalten. Allerdings interessiert mich die umgekehrte (Radstands-)Variante: kurz, kürzer, am kürzesten . Gibts da auch einen bestimmten Begriff oder Hersteller (va hier sind die Kettenstreben sehr kurz gehalten)? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 19. September 2016 Teilen Geschrieben 19. September 2016 Ich war nie ein grosser Fan von sehr langem Reach bei DH-Bikes, aber langsam komme ich da auch auf den Geschmack... aber Spass haben kann man auf den unterschiedlichsten Bikes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ebingerl Geschrieben 20. September 2016 Teilen Geschrieben 20. September 2016 Bei Punkt 4 kann ich noch nicht ganz zustimmen. Wenn der Radstand wächst, und der Schwerpunkt die gleiche Position zum Hinterrad hat, reduziert sich die Last, die auf das Vorderrad wirkt. ODER? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grey Geschrieben 20. September 2016 Teilen Geschrieben 20. September 2016 Der Oberkörper wandert auch etwas nach vorne und der Hebel über den das vr steigt, ändert sich. erfahrungsgemäß würd ich sagen, das stimmt schon so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 20. September 2016 Teilen Geschrieben 20. September 2016 Bei Punkt4 kann man wirklich drüber streiten... Erfahrungsgemäss nutzt man den zusätzlichen Bewegungsraum idR und adjustiert den Fahrstil auf die neue Balance. Das das Vorderrad mehr Last bekommt, kann ich aber pauschal auch nicht wirklich sehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grey Geschrieben 20. September 2016 Teilen Geschrieben 20. September 2016 Sogar am Darkside steigt das VR später als am claymore, da frontcenter deutlich länger ist. Kettenstrebe wär dagegen ja sogar kürzer.. Dass es bergauf keine Freude bereitet liegt wiederum nur am flachen sitzwinkel und der flache LW machts recht nervös. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 20. September 2016 Teilen Geschrieben 20. September 2016 ja, bergauf denke ich auch dass das Sinn macht... aber auf dem Trail bzw steiler bergab? Ich glaub so allgemein lässt es sich nicht sagen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grey Geschrieben 20. September 2016 Teilen Geschrieben 20. September 2016 Bei Punkt 4 geht es ja explizit um uphill. Arsch-möglichst-weit-hinten Fahrstil wird von moderneren geos eher bestraft als von alten, aber der Großteil der Leute profitiert davon bergab mMn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Inigo Montoya Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Der Oberkörper wandert auch etwas nach vorne und der Hebel über den das vr steigt, ändert sich. erfahrungsgemäß würd ich sagen, das stimmt schon so. Genau so sehe ich das auch. Meiner Erfahrung nach ist der aller wichtigste Faktor für die Berg auf Performance die Dämpfer Abstimmung. Versackt der Dämpfer nützt die beste Geo nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Genau so sehe ich das auch. Meiner Erfahrung nach ist der aller wichtigste Faktor für die Berg auf Performance die Dämpfer Abstimmung. Versackt der Dämpfer nützt die beste Geo nichts. Gibts da wirklich viele, die auf die Berg auf Performance (viel) Wert legen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
riffer Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Gibts da wirklich viele, die auf die Berg auf Performance (viel) Wert legen ? Man kann es nicht so sehen, wie bei dir oder mir vielleicht, aber z.B. ein Enduro-Racer will jedenfalls kein Bike, das ihm unter dem Hintern wegsackt, auch bergauf, das soll schon hoch im Federweg bleiben und den Input umsetzen - sonst wäre es ja nur für DH brauchbar. So gesehen geht es nicht um die absolute Kletterfähigkeit bis zu steilsten Stellen, sondern zumindest um eine gewisse Effizienz. Mein Versuch mit Liteville ist ja daran u.a. kläglich gescheitert, weil einfach nichts weiterging bergauf und Stufen dadurch kaum fahrbar waren (im Vergleich zu meinem Slash jedenfalls). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 ja, denke schon... weil zuerst muss man naturgemäss immer bergauf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grey Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Bei jedem MTB unterhalb eines dh-bikes, ggf freeriders und ebikes ist es relevant wie gut es bergauf geht. Ansonsten könnte man ja gleich mit einem dh-bike fahren. Knolly warden geht zB deutlich schlechter bergauf als trailfox oder Rune, ohne Plattform geht da wenig weiter, auch mit Plattform hängt man doppelt so tief im fw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Das Rune macht da wirklich eine gute Figur... wohl einer der Gründe, warum es ziemlich beliebt ist Sogar mit 35% SAG versackt es bergauf nicht im Federweg... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 ja, denke schon... weil zuerst muss man naturgemäss immer bergauf Ich kenne dein Berg auf fahren bzw deine Einstellungen dazu :devil:. Bezüglich Räder Berg auf Performance: Ich glaube das es mehr von den Dämpferelementen bzw deren Einstellung abhängt, und weniger von der Räder Kinematik. Diese holt dann vielleicht das letzte Quäntchen heraus. @riffer: Hast natürlich Recht. Allerdings gibt es von diesem Fahrertypus recht wenige; dafür in den Foren um so mehr . Was war eigentlich das schlechte am Liteville? @Grey: Es stellt sich halt auch die Frage, wieviel man Berg auf (an Sekunden/Zehntel) gegenüber der Berg ab Performance heraus holt/holen kann. Und da spielt dann die Berg ab Performance eine wesentlich höhere Rolle; dementsprechend (plus der größeren Freude am Berg ab fahren) legen die meisten eben darauf auch viel mehr Wert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Ich kenne dein Berg auf fahren bzw deine Einstellungen dazu :devil:. Naja hier muss in der Schweiz hat sich das schon nochmal geändert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grey Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Zeit bergauf ist mir egal, aber es bringt nix wenn das rad so mühsam bergauf geht, dass man eher die runde abkürzt und 2 trails weniger mitnimmt. Wenn es bergauf zu mühsam geht, fährt man weniger. Reihenfolge ist bei mir eher, - geometrie - hinterbaufunktion - Dämpfer Mit zb. zu flachem sitzwinkel, kann der dämpfer noch so gut sperrbar sein und der hinterbau noch so effizient, wenn ich das Gefühl hab nach vorne treten zu müssen statt unten, hilft das alles nix. Wenn der hinterbau sich wie beim warden 60% in den Federweg saugt, ist eine gute Plattform (bzw zugeknallte LS Dämpfung) vielleicht hilfreich aber trotzdem nur ein tropfen auf den heißen Stein. ... Dagegen kann man ein "gutes rad" bergauf auch durchaus ohne Plattform oder zugeknallter ls Dämpfung fahren ohne zu verzweifeln. Im Endeffekt muss ich bergauf fahren um Spaß bergab haben zu können, wenn bergauf nicht passt, wird man kaum viel bergab fahren können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
riffer Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Ich kenne dein Berg auf fahren bzw deine Einstellungen dazu :devil:. Bezüglich Räder Berg auf Performance: Ich glaube das es mehr von den Dämpferelementen bzw deren Einstellung abhängt, und weniger von der Räder Kinematik. Diese holt dann vielleicht das letzte Quäntchen heraus. @riffer: Hast natürlich Recht. Allerdings gibt es von diesem Fahrertypus recht wenige; dafür in den Foren um so mehr . Was war eigentlich das schlechte am Liteville? @Grey: Es stellt sich halt auch die Frage, wieviel man Berg auf (an Sekunden/Zehntel) gegenüber der Berg ab Performance heraus holt/holen kann. Und da spielt dann die Berg ab Performance eine wesentlich höhere Rolle; dementsprechend (plus der größeren Freude am Berg ab fahren) legen die meisten eben darauf auch viel mehr Wert. Ich glaube, gerade an der Abstimmung Hinterbau/Federelement (das spielt halt mit der Kinematik zusammen) scheidet sich die Bergauffähigkeit, und keiner will, wie hier eh einige schreiben (Enduroracer sind ja nur ein extremes Beispiel), einen nassen Sack bergauf treten - auch wenn Zeit gewinnen o.ä. gar nicht im Vordergrund steht. Extra anstrengend braucht es keiner. Abgesehen davon holt man bergauf mehr Zeit heraus! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Ich find auch, bergauf darf es einfach nicht frustrierend sein, sonst ist das Bike als Enduro zu vergessen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
extremecarver Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Bei Testivals haben die meisten Hersteller immer Reifen drauf die eine Klasse zu leicht sind - eben damit es bergauf gut rollt. Dazu testen die meisten ja ein Bike indem sie zuerst mal wo rauffahren - soviele Testivals direkt an Liften gibt es nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Das Yeti hatte übrigens Ardents... kein Wunder dass die Abneigung am Wurzeltrail da war Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
extremecarver Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Naja das Slash mit dem 2016er Bontrager SE4 war da nicht besser. Trotzdem gefiel es mir viel besser vom Fahrverhalten her wie das Yeti 5.5C. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
riffer Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Kurze Frage: gibt es außer Inigo Montoya noch Mondraker-Fahrer hier? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...