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Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Mondraker Dusty E-Gravel 2023

28.02.23 15:56 5.776Text: NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Fotos: Nacho Trueba, Ivan Marruecos
Drei brandneue Gravelbikes aus Spanien fürs Extreme. Mit Vollausstattung, unverschämt innovativer Geometrie und kräftiger, aber äußerst subtiler X20-Motorunterstützung von Mahle.28.02.23 15:56 6.857

Mondraker Dusty E-Gravel 2023

28.02.23 15:56 6.85727 Kommentare NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Nacho Trueba, Ivan Marruecos
Drei brandneue Gravelbikes aus Spanien fürs Extreme. Mit Vollausstattung, unverschämt innovativer Geometrie und kräftiger, aber äußerst subtiler X20-Motorunterstützung von Mahle.28.02.23 15:56 6.857

Die Welt steht nicht mehr lang! Die spanische Traditionsmarke Mondraker, welche sich im Downhill- und Endurosport in den letzten 20 Jahren mehr als nur einen Namen machen konnte, schmiss soeben ihre ersten drei „Rennräder“ auf den Markt. Selbstverständlich keine klassischen Rennräder, sondern Gravelbikes mit sportlicher Ausrichtung und maximaler Ausstattung. So verfügt das hier im Besonderen vorgestellte Topmodell DUSTY XR neben allen bekannten Gravelfeatures zusätzlich über eine Federgabel und eine versenkbare Sattelstütze.

Und als ob diese Hiobsbotschaft für eingefleischte Mondraker Gravity-Fanboys noch nicht genug wäre, besitzen alle drei Gravelbikes die neuesten Mahle X20 Antriebe mit dem 55 Nm starken Nabenmotor sowie einem im Unterrohr integrierten 360 Wh Akku.

Wir durften das neue Mondraker Dusty XR E-Gravel in den grandiosen Berglandschaften rund um Alicante bereits ausgiebig probefahren und präsentieren euch daher rechtzeitig zum Launch der neuen Mondraker-Produktkategorie unsere Fahreindrücke sowie alle Facts, Features, Ausstattungsvarianten, Gewichte und Preise.

 Die Welt steht nimma lang! 

Rennräder von Mondraker?
  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023
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Mondraker Firmenprofil & Rundgang

  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Mondraker Firmenprofil & Rundgang

Mondraker wurde 2001 vom Downhill-Profi Miguel Pina gegründet und konzentriert sich vorrangig auf die Konstruktion und Produktion von High Performance-Mountainbikes. Sprang Miguel in den Anfängen noch mit seinem Petrol, Mondrakers erstem DH-Modell, aus den Startboxen bei UCI MTB DH Weltcup-Rennen, so verlegte er den Fokus mittlerweile auf die Geschäftsführung des in Alicante (Spanien) ansässigen Unternehmens.
Und die Verkaufszahlen können sich sehen lassen: Alleine in den Jahren 2021/22 erzielten die Spanier eine Verdopplung ihres Absatzes, und obwohl der Bike-Boom mittlerweile vorbei zu sein scheint, sieht es fast danach aus, als ob sich der Umsatz bis zum Ende der Saison 2023 noch ein weiteres Mal verdoppeln könnte.

Das starke und schnelle Wachstum stellte Mondraker allerdings auch vor neue Herausforderungen. Diese konnten durch die Errichtung des neuen Hauptsitzes in Elche gelöst werden: Rund 200 der insgesamt 300 Mitarbeiter arbeiten in dem neuen Gebäudekomplex (12.000 m2 Bürofläche und 8.000 m2 Lager) an der Entwicklung und Produktion der Mondraker Bikes. 99% Made in Spain - Rahmen und Komponenten kommen selbstverständlich vorrangig aus Asien.

  • R&D, Engineering & DesignR&D, Engineering & Design
    R&D, Engineering & Design
    R&D, Engineering & Design
  • ProduktionProduktion
    Produktion
    Produktion

Mondrakers Headquarter beherbergt alle Teams und die technischen Abteilungen R&D, Engineering und Design sowie die Produktion unter einem Dach und unterstreicht das Markenimage durch ein minimalistisches und avantgardistisches Design, das von der Form eines Laufrads inspiriert wurde: Ein Zylinder aus Glas und Stahl, der einem durch seine Einzigartigkeit sofort ins Auge springt, und ein riesiger, quadratischer Keller darunter. Dank modernster Technologien konnte die transparente Fassade mit einem außenliegenden Stahlgeflecht kombiniert werden. Dies bietet besseren Schutz vor Sonneneinstrahlung und senkt den Energieverbrauch.

Nahezu alle Bikes werden in Spanien montiert und von hier aus verschickt. Europaweit mehr oder weniger "einzeln", auf Händlerbestellung, Übersee konsolidiert in Containern.
Interessante Info am Rande: Die Produktion läuft parallel über insgesamt acht Fertigungslinien; die durchschnittliche Dauer eines Bikeaufbaus - vom Picking der Einzelteile bis zum Verpacken des Komplettbikes - beträgt zwei Stunden.

Fotostrecke Rundgang

  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Das neue Mondraker Dusty E-Gravel

Da sich Graveln in den letzten Jahren von einem Trend zu einer richtigen Bewegung entwickeln konnte, die perfekt zu Mondrakers "Radfahren, zurück zum Ursprung" Philosophie passt, fühlten sich die Spanier auf den Plan gerufen, um ihr erstes Gravelbike zu entwickeln. Ein Bike für "besonders viel Spaß, einen großen Aktionsradius und wenig Einschränkung bei der Wahl des Terrains" stand auf der Zielvorgabe - aber auch eines, das Mondrakers Vorstellungen in Bezug auf Design und Technologie entsprach und gleichzeitig auf die Ansprüche der Zielgruppen in allen Bereichen des Gravel Segments einging.

Schnell war klar, dass sich die angestrebte Vielseitigkeit nur durch den Zusatz eines Elektroantriebes verwirklichen ließ: länger, schneller und mit der extra Portion Spaß in den drei Gravel-Hauptsegmenten Adventure, Long Distance und Technical Riding. Auf "Racing" wurde bewusst keine Rücksicht genommen.

Dusty Einsatzgebiete

Racing 0% Motor, Racing,... geht nicht.
Adventure Gravel Bike 25% Das Dusty ist sowohl für kurze, intensive Trainingsrides gemacht wie auch für das Abenteuer ins Unbekannte. Hohe Reichweite, zahlreiche Montagepunkte für Accessoires und Taschen, und eine Geometrie, die das Selbstbewusstsein beflügelt.
Long Distance Gravel Bike 25% Mit den 350 Wh des integrierten Akkus schafft das Dusty je nach gewähltem Unterstützungsmodus und Höhenunterschied bis zu 180 supportete Kilometer. Mit dem als Zubehör erhältlichen 171 Wh Range Extender lässt sich die Reichweite nochmals um fast 50% erhöhen.
Gravel Riding auf technischem Terrain 50% Mondrakers Sitzstreben wurden für hohen Komfort designt und bieten im technischen Gelände jede Menge Sicherheit und Kontrolle. Das Topmodell Dusty XR ist zudem mit einer RockShox Rudy Federgabel mit 40 mm Federweg und der Rockshox Reverb XPLR AXS Dropper Post mit 75 mm Hub ausgestattet.
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Ja, Mondraker ist eine Mountainbike-Marke. Ab sofort ist Mondraker aber auch Synonym für Gravel. Das wollte man besonders mit dem Design und Konzept des Dusty unterstreichen und verpasste ihm deshalb die gleiche DNA und alle Features, die auch die sportlichen Mountainbikes besitzen.

Der Rahmen ist aus Mondrakers High End Carbon Fasern "Stealth Air Carbon" gefertigt und kommt mit einer innovativen, auf Gravel Bikes angepassten Geometrie. Ein langer Reach ist mit einem flachen Lenkwinkel von 70 Grad sowie einem kompakten Hinterbau mit 425 mm langen Kettenstreben kombiniert und verleiht einem viel Selbstvertrauen, Komfort und Sicherheit auf langen Rides in jedem Gelände.

 Adventure, Long Distance und Technical Riding 

Mondrakers Dusty verkörpert den idealen Kompromiss für die drei Haupteinsatzgebiete sportiver E-Gravel Bikes
  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Der Rahmen

Das Ziel war es, den leichtest möglichen Rahmen mit einem optimalen Kompromiss aus Steifigkeit, Haltbarkeit und Komfort zu entwickeln und beim Design auf die Besonderheiten des Nabenmotor-Antriebssystems einzugehen. Mission accomplished: Der finale E-Gravelrahmen wiegt 1.298 Gramm, besticht mit seiner innovativen Geometrie und übertrifft die gleichen ISO Standards wie der hauseigene Podium Carbon MTB Hardtailrahmen, welcher mit 775 Gramm als der leichteste Serienrahmen überhaupt in der Kategorie XC Hardtails gilt.

Die Rahmen aller drei Dusty-Modelle glänzen mit weiteren Detaillösungen wie der integrierten Sattelklemme, den abfallenden Kettenstreben, einem integrierten Kettenstrebenschutz, der 2-fach Kompatibilität, innen verlegten Zügen an Lenker und Vorbau sowie der Dusty Carbon Gabel (579 g) bei den R und RR Modellen bzw. einer RockShox Federgabel beim Topmodell XR.

  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023
  • Minimalismus, Funktionalität und Design durch die Integration der Sattelklemme ins Rahmendesign. Das Dropped Design der Sitzstreben und die Kettenstrebenlänge von 425mm ergeben einen agilen und zugleich komfortablen Hinterbau.Minimalismus, Funktionalität und Design durch die Integration der Sattelklemme ins Rahmendesign. Das Dropped Design der Sitzstreben und die Kettenstrebenlänge von 425mm ergeben einen agilen und zugleich komfortablen Hinterbau.
    Minimalismus, Funktionalität und Design durch die Integration der Sattelklemme ins Rahmendesign. Das Dropped Design der Sitzstreben und die Kettenstrebenlänge von 425mm ergeben einen agilen und zugleich komfortablen Hinterbau.
    Minimalismus, Funktionalität und Design durch die Integration der Sattelklemme ins Rahmendesign. Das Dropped Design der Sitzstreben und die Kettenstrebenlänge von 425mm ergeben einen agilen und zugleich komfortablen Hinterbau.
  • Ein integrierter Kettenstrebenschutz aus Kunststoff verhindert unschöne Kratzer am Hinterbau.Ein integrierter Kettenstrebenschutz aus Kunststoff verhindert unschöne Kratzer am Hinterbau.
    Ein integrierter Kettenstrebenschutz aus Kunststoff verhindert unschöne Kratzer am Hinterbau.
    Ein integrierter Kettenstrebenschutz aus Kunststoff verhindert unschöne Kratzer am Hinterbau.
  • Alle Dusty-Modelle werden mit einer Lenker-Vorbau-Kombination ausgeliefert, die sämtliche Kabel und Leitungen für einen minimalistischen Look unsichtbar integriert.Alle Dusty-Modelle werden mit einer Lenker-Vorbau-Kombination ausgeliefert, die sämtliche Kabel und Leitungen für einen minimalistischen Look unsichtbar integriert.
    Alle Dusty-Modelle werden mit einer Lenker-Vorbau-Kombination ausgeliefert, die sämtliche Kabel und Leitungen für einen minimalistischen Look unsichtbar integriert.
    Alle Dusty-Modelle werden mit einer Lenker-Vorbau-Kombination ausgeliefert, die sämtliche Kabel und Leitungen für einen minimalistischen Look unsichtbar integriert.
  • Der Rahmen ist mit 1-fach und 2-fach Kettenblättern bzw. Kurbelgarnituren kompatibel.Der Rahmen ist mit 1-fach und 2-fach Kettenblättern bzw. Kurbelgarnituren kompatibel.
    Der Rahmen ist mit 1-fach und 2-fach Kettenblättern bzw. Kurbelgarnituren kompatibel.
    Der Rahmen ist mit 1-fach und 2-fach Kettenblättern bzw. Kurbelgarnituren kompatibel.
  • Dusty RR/R: Die Carbongabel ist so vielseitig wie das Dusty selbst. Innen verlegte Züge sind den verschiedenen Anbaupunkten für Lichter, Gepäckträger, Flaschen und anderem Equipment nicht im Weg.Dusty RR/R: Die Carbongabel ist so vielseitig wie das Dusty selbst. Innen verlegte Züge sind den verschiedenen Anbaupunkten für Lichter, Gepäckträger, Flaschen und anderem Equipment nicht im Weg.
    Dusty RR/R: Die Carbongabel ist so vielseitig wie das Dusty selbst. Innen verlegte Züge sind den verschiedenen Anbaupunkten für Lichter, Gepäckträger, Flaschen und anderem Equipment nicht im Weg.
    Dusty RR/R: Die Carbongabel ist so vielseitig wie das Dusty selbst. Innen verlegte Züge sind den verschiedenen Anbaupunkten für Lichter, Gepäckträger, Flaschen und anderem Equipment nicht im Weg.
  • Dusty XR: Die RockShox Rudy Federgabel mit 40 mm Federweg passt zur Dusty-Geometrie wie die Faust aufs Auge.Dusty XR: Die RockShox Rudy Federgabel mit 40 mm Federweg passt zur Dusty-Geometrie wie die Faust aufs Auge.
    Dusty XR: Die RockShox Rudy Federgabel mit 40 mm Federweg passt zur Dusty-Geometrie wie die Faust aufs Auge.
    Dusty XR: Die RockShox Rudy Federgabel mit 40 mm Federweg passt zur Dusty-Geometrie wie die Faust aufs Auge.
  • Dusty XR: Noch mehr Komfort und Sicherheit gefällig? Kein Probleme mit der RockShox Reverb XPLR AXS Dropper Post und ihren 75 mm Hub.Dusty XR: Noch mehr Komfort und Sicherheit gefällig? Kein Probleme mit der RockShox Reverb XPLR AXS Dropper Post und ihren 75 mm Hub.
    Dusty XR: Noch mehr Komfort und Sicherheit gefällig? Kein Probleme mit der RockShox Reverb XPLR AXS Dropper Post und ihren 75 mm Hub.
    Dusty XR: Noch mehr Komfort und Sicherheit gefällig? Kein Probleme mit der RockShox Reverb XPLR AXS Dropper Post und ihren 75 mm Hub.
  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Integration des Mahle X20 Motorsystems

Für mehr Reichweite, die Extraportion Power am Berg, geringere Leistungsunterschiede in Gruppen und nichtsdestotrotz pure Gravel-Performance sorgt der Mahle X20 Nabenmotor mit dem im Dusty fest verbauten, großen 350 Wh Akku. Das System wiegt 3,6 kg, unterstützt mit 23 Nm Drehmoment direkt am Hinterrad (vergleichbar mit 55 Nm eines Mittelmotors) und zeichnet sich durch seine geschmeidig einsetzende Unterstützung aus. Mittels 12 mm Steckachse und kabellos am Hinterrad fixiert, bietet dieses System gegenüber Mittelmotoren zudem den Vorteil, dass sich der Q-Faktor nicht ändert und der Rahmen insgesamt kompakt bleiben konnte.

Die Einzelkomponenten des leichten Mahle X20 Systems sind der Nabenmotor, der fest verbaute 350 Wh Akku, das Tretlager mit Trittfrequenz und Power Sensor und die Steuereinheit im Oberrohr. Das Display und die Remote Shifter am Lenker komplettieren das System. Optional erhältlich ist der 171 Wh leistende Range Extender.

Detailansicht

Integrierter IX350 350 WH Akku: Fest verbauter 350 Wh Akku, der bis zu 180 km Reichweite und 2400 m Höhenmeter leistet.

Mahle X20 Motor: Der Mahle X20 Motor ist in die Hinterradnabe integriert und bietet ein Drehmoment von 23 Nm am Hinterrad (vergleichbar mit 55 Nm eines Mittelmotors). Mondrakers eigenes "Watts On Demand" Mapping für natürliches Fahrgefühl und auf den Gravel Einsatz abgestimmte Unterstützung in drei verschiedenen Stufen.

Mahle Tretlager: Pressfit 386 EVO Tretlager mit eingebautem Trittfrequenzmesser und Powermeter.

Head Unit: Die Steuereinheit ist im Oberrohr integriert und zeigt den Unterstützungsmodus sowie den Batteriefüllstand an. Integrierte Bluetooth und ANT+ Schnittstelle.

Pulsar One Wireless Display: Der Radcomputer zeigt Werte wie Reichweite, Batteriefüllstand, Geschwindigkeit und Support Modus an.

Mahle E-Shifters: Die Remote Shifter ermöglichen den Wechsel der Unterstützungsstufe, ohne die Hand vom Lenker zu nehmen.

Range Extender E185 X20 (optional): Mit 171 Wh bringt der Range Extender 50% mehr Reichweite und wiegt dabei nur ca. 1 kg.

Bedient wird der Motor mit dem sauber ins Oberrohr eingelassenen iWoc One Button, über den drei Unterstützungsstufen abrufbar sind. Intelligente Technologie soll hierbei für ein individuelles Raderlebnis sorgen: Ein ausgefeiltes Sensorikpaket misst Beschleunigung, Geschwindigkeit, Drehmoment, Temperatur und Trittfrequenz und passt den Antrieb durch KI und Machine Learning laufend an die Person im Sattel an.

  • Unauffällig: der Mahle X20 MotorUnauffällig: der Mahle X20 Motor
    Unauffällig: der Mahle X20 Motor
    Unauffällig: der Mahle X20 Motor
  • Die Ladebuchse zum Nachladen des fest verbauten Akkus befindet sich am Sitzrohr unterhalb vom Flaschenhalter.Die Ladebuchse zum Nachladen des fest verbauten Akkus befindet sich am Sitzrohr unterhalb vom Flaschenhalter.
    Die Ladebuchse zum Nachladen des fest verbauten Akkus befindet sich am Sitzrohr unterhalb vom Flaschenhalter.
    Die Ladebuchse zum Nachladen des fest verbauten Akkus befindet sich am Sitzrohr unterhalb vom Flaschenhalter.
  • Bedient wird der Motor mit dem sauber ins Oberrohr eingelassenen iWoc One Button, über den drei Unterstützungsstufen abrufbar sind.Bedient wird der Motor mit dem sauber ins Oberrohr eingelassenen iWoc One Button, über den drei Unterstützungsstufen abrufbar sind.
    Bedient wird der Motor mit dem sauber ins Oberrohr eingelassenen iWoc One Button, über den drei Unterstützungsstufen abrufbar sind.
    Bedient wird der Motor mit dem sauber ins Oberrohr eingelassenen iWoc One Button, über den drei Unterstützungsstufen abrufbar sind.
  • Der Wechsel der Unterstützungsstufen kann alternativ auch über das Pulsar One Wireless Display oder die Remote Shifters an den Lenkerbögen erfolgen.Der Wechsel der Unterstützungsstufen kann alternativ auch über das Pulsar One Wireless Display oder die Remote Shifters an den Lenkerbögen erfolgen.
    Der Wechsel der Unterstützungsstufen kann alternativ auch über das Pulsar One Wireless Display oder die Remote Shifters an den Lenkerbögen erfolgen.
    Der Wechsel der Unterstützungsstufen kann alternativ auch über das Pulsar One Wireless Display oder die Remote Shifters an den Lenkerbögen erfolgen.
  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023

"Watts On Demand" by Mondraker

Für das natürliche Fahrgefühl des Mahle X20 zeichnet neben der mechanischen Umsetzung (leiser, reibungsloser Nabenmotor, schmaler Q-Faktor) seine besonders geschmeidige Leistungsabgabe verantwortlich. Egal in welcher Unterstützungsstufe man mit dem Dusty unterwegs ist: Das Einsetzen des Motors sowie das Abschalten bei 25 km/h sind kaum spürbar, da bei der Abstimmung des Systems, dem Motormapping, großer Wert darauf gelegt wurde, Leistungsspitzen in der Unterstützung zu vermeiden.

Der Trick lautet: "Mehr Watt, mehr Leistung!"
In allen 3 Unterstützungsstufen, die in Zusammenarbeit mit Mahle bereits optimal vorkonfiguriert wurden, um das Gravel-Erlebnis so nah wie möglich wie mit einem Bike ohne Antrieb zu machen, wird die Motorleistung des X20 Motors progressiv beigesteuert und ist proportional zur Leistung, die der Fahrer an die Pedale abgibt.

Das heißt in kurzen Worten: Je mehr Input vom Fahrer, desto mehr Input vom Motor und damit ein insgesamt höherer Output am Hinterrad.

Dieses Mapping, bei welchem alle drei Support Stufen in ihren jeweils drei Parametern optimal getuned wurden, nennt Mondraker "Watts On Demand".

1. Peak Power: Die maximale Leistung mit der das System unterstützt.
2. Reactivity: Die Art und Weise, auf welche die Unterstützung einsetzt.
3. Die Progression der maximalen Leistung.

Detailansicht

Basierend hierauf unterstützt Modus 1 mit 25%, Modus 2 mit 50% und Modus 3 mit bis zu 200%, je nach dem Drehmoment, das der Fahrer aufbringt. Im Gegensatz zu anderen Systemen kalkuliert das X20 System die Leistungszugabe basierend auf dem Drehmoment und nicht auf der Trittfrequenz. Dies führt einer Leistungszugabe proportional zur Leistung des Fahrers, was wiederum ein natürliches Fahrgefühl generiert.

Detailansicht

Per Mahle MySmartBike App und dank BT- und ANT+-Konnektivität lassen sich alle drei Unterstützungsstufen dennoch wie gewohnt mit den persönlichen Präferenzen abgleichen und einstellen. Ergänzend liefern die App- und Weblösungen jede Menge weiterer Informationen und Einstellmöglichkeiten - von Verbrauchsmanagement und Gesundheitsdaten über Fahrdatenanalysen bis zum Batteriestatus uvm.

 Das Dusty fährt sich fast so natürlich wie ein Rad ohne Elektroantrieb. 

  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Mondraker Dusty XR

Die drei Ausstattungsvarianten Dusty R, Dusty RR und Dusty XR basieren auf dem gleichen Rahmen aus Stealth Air Carbon Fasern mit interner Zugverlegung und dem Mahle X20 System mit fest verbautem 350Wh Akku. Sie sind in vier Rahmengrößen erhältlich und allesamt mit 1-fach Antrieben von SRAM bestückt. Die Rahmen sind allerdings auch mit 2-fach Antrieben kompatibel.

Das Top of the Line E-Gravel Dusty XR, kommt mit einem SRAM Force Etap AXS 1x12 Antrieb, Mavic Allroad Pro Carbon SL Carbon Laufrädern, 45mm Maxxis Rambler EXO Reifen, einer 40mm RockShox Rudy Ultimate Federgabel und einer RockShox Reverb XPLR AXS Dropper Post mit 75mm Hub.

Dusty XR

Rahmen Dusty Stealth Air Carbon, PF 386 EVO bottom bracket, tapered head tube, HHG internal cable routing, integrated internal non-removable battery, 12x142 mm rear axle, 1X/2X drivetrain design, Flatmount brake compatible, integrated dropout speed sensor
Farbe Matte Translucent Blue Carbon / Marlin Blue / Carbon
Größen S 440 mm, M 460 mm, L 500 mm, XL 530 mm Gabel RockShox Rudy Ultimate, 40 mm travel, 12x100 mm maxle stealth, 45 mm offset
Steuersatz OnOff gravel tapered for 1-1/8” to 1-1/2” head tube, ACB sealed bearings Vorbau OnOff e-gravel 6061 T6 Alloy, 31.8 mm barbore, rise: +/-7°, Länge: S 80mm, M 80 mm, L 90mm, XL 90 mm
Lenker Onoff Barium gravel 18° bar flare. Breite: S 440 mm, M 440 mm, L 460 mm, XL 460 mm Lenkerband Barium gravel dark grey tape
Sattelstütze RockShox Reverb XPLR AXS 75 mm wireless 27.2X400 mm Sattel FIZIK Terra Argo X7 150 mm
Bremsen Sram Force Etap AXS, Centerline 160 mm IS 6 bolts one-piece rotor, steel-backed organic pad Schalt-/
Bremshebel
Sram Force Etap AXS 12s
Felgen Mavic Allroad Pro Carbon SL Disc, UST, 23 mm internal width, hookless, 24 spokes Speichen Mavic Steel double butted flat spokes
Vorderradnabe Mavic, 12x100 mm, IS 6 bolts Reifen Maxxis Rambler 700x45, tubeless ready, dual compound EXO protection, 120 TPI
Kurbel Sram Force 1 Carbon GLS DUB Wide, S 170 mm, M 172,5 mm, L 172,5 mm, XL 175 mm Kettenblatt Sram X-Sync Eagle 40T direct mount, alloy, narrow-wide
Schaltwerk Sram X01 Eagle AXS, Type 3 roller bearing clutch, cage lock, 1x12s Umwerfer -
Kassette Sram XG-1275, 10-52T, 12s Kette Sram NX Eagle, 12s, Powerlock
Tretlager Mahle DUB pressfit, sealed bearings, w/ torque sensor Motor Mahle X20 Drive Unit
Batterie Mahle X20 IX350Wh Display Pulsar One Wireless
Gewicht 13,8 kg Preis 9.999 Euro
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Mondraker Dusty RR

Das Dusty RR verzichtet im Großen und Ganzen auf Federgabel und versenkbare Sattelstütze und kommt mit einem SRAM Rival Etap 1x12 Antrieb, Mavic Allroad Disc Laufrädern, 40 mm Maxxis Rambler EXO Reifen und OnOff Komponenten.

Dusty RR

Rahmen Dusty Stealth Air Carbon, PF 386 EVO bottom bracket, tapered head tube, HHG internal cable routing, integrated internal non-removable battery, 12x142 mm rear axle, 1X/2X drivetrain design, Flatmount brake compatible, integrated dropout speed sensor
Farbe Gloss Frost Green / Flame Red / Carbon
Größen S 440 mm, M 460 mm, L 500 mm, XL 530 mm Gabel Stealth Air Carbon tapered steerer tube, HHG, fllat mount integrated fork
Steuersatz OnOff gravel tapered for 1-1/8” to 1-1/2” head tube, ACB sealed bearings Vorbau OnOff e-gravel 6061 T6 Alloy, 31.8mm barbore, rise: +/-7°, Länge: S 80 mm, M 80 mm, L 90 mm, XL 90 mm
Lenker Onoff Barium gravel 18° bar flare. Breite: S 440 mm, M 440 mm, L 460 mm, XL 460 mm Lenkerband Barium gravel dark grey tape
Sattelstütze Onoff Barium gravel carbon microadjust diameter 27.2 mm, Länge 400 mm Sattel FIZIK Terra Argo X7 150 mm
Bremsen Sram Rival Etap AXS, Centerline 160 mm IS 6 bolts one-piece rotor, steel-backed organic pad Schalt-/
Bremshebel
Sram Rival Etap AXS 12s
Felgen Mavic Allroad Disc, UST, 22 mm internal width, hookless, 24 spokes Speichen Mavic Steel double butted flat spokes
Vorderradnabe Mavic, 12x100 mm, IS 6 bolts Reifen Maxxis Rambler 700x40, TLR, dual compound EXO protection, 60 TPI, folding bead, tan wall
Kurbel Sram Rival 1 GLS DUB Wide, S 170 mm, M 172,5 mm, L 172,5 mm, XL 175 mm Kettenblatt Sram X-Sync Eagle 40T direct mount, alloy, narrow-wide
Schaltwerk Sram Rival XPLR Etap AXS, 12s Umwerfer -
Kassette Sram XG-1251 10-44T, 12s Kette Sram Rival, 12s, Powerlock
Tretlager Mahle DUB pressfit, sealed bearings, w/ torque sensor Motor Mahle X20 Drive Unit
Batterie Mahle X20 IX350Wh Display Pulsar One Wireless
Gewicht 13,1 kg Preis 6.299 Euro
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Mondraker Dusty R

Das Dusty R kommt mit den 11 Gängen eines SRAM Rivals 1x11 Antriebs aus und ist mit günstigen MDK-XG1 Laufrädern ausgestattet. Die restlichen Komponenten sind prinzipiell mit jenen vom RR ident.

Dusty R

Rahmen Dusty Stealth Air Carbon, PF 386 EVO bottom bracket, tapered head tube, HHG internal cable routing, integrated internal non-removable battery, 12x142mm rear axle, 1X/2X drivetrain design, Flatmount brake compatible, integrated dropout speed sensor
Farbe Matte Desert Grey / VortexGrey / Orange
Größen S 440 mm, M 460 mm, L 500 mm, XL 530 mm Gabel Stealth Air Carbon tapered steerer tube, HHG, fllat mount integrated fork
Steuersatz OnOff gravel tapered for 1-1/8” to 1-1/2” head tube, ACB sealed bearings Vorbau OnOff e-gravel 6061 T6 Alloy, 31.8 mm barbore, rise: +/-7°, Länge: S 80 mm, M 80 mm, L 90 mm, XL 90 mm
Lenker Onoff Barium gravel 18° bar flare. Breite: S 440 mm, M 440 mm, L 460 mm, XL 460 mm Lenkerband Barium gravel dark grey tape
Sattelstütze Onoff Barium gravel carbon microadjust diameter 27.2 mm, Länge 400 mm Sattel FIZIK Terra Argo X7 150 mm
Bremsen Sram Rival 1/22, Centerline 160 mm IS 6 bolts one-piece rotor, steel-backed organic pad Schalt-/
Bremshebel
Sram Rival 1 11s, X-Actuation 1:1, single click
Felgen MDK-XG1, 23 mm internal width, tubeless ready, 32 spokes Speichen CN round stainless steel
Vorderradnabe Novatec D041, Boost 12x100 mm, sealed bearings, IS 6 bolts Reifen Maxxis Rambler 700x40, TLR, dual compound EXO protection, 60 TPI, folding bead, tan wall
Kurbel Sram Rival 1 GLS DUB Wide, S 170 mm, M 172,5 mm, L 172,5 mm, XL 175 mm Kettenblatt Sram X-Sync Eagle 40T direct mount, alloy, narrow-wide
Schaltwerk Sram Rival 1, 11s, Exact actuation Umwerfer -
Kassette Sram XG-1150 10-42T, 11s Kette Sram PC-1110, 11s, Powerlock
Tretlager Mahle DUB pressfit, sealed bearings, w/ torque sensor Motor Mahle X20 Drive Unit
Batterie Mahle X20 IX350 Wh Display Pulsar One Wireless
Gewicht 12,8 kg Preis 4.999 Euro
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Geometrie

Detailansicht

Geometrie

S M L XL
Lenkwinkel H 70° 70° 70° 70°
Steuerrohrlänge (mm) K 125 150 175 210
Oberrohrlänge (mm) B 550 570 595 620
Tretlager Drop (mm) C 70 70 70 70
Tretlagerhöhe (mm) D 286 286 286 286
Radstand (mm) J 1.034 1.056 1.082 1.110
Sitzwinkel F 74° 74° 74° 74°
Kettenstrebenlänge (mm) E 425 425 425 425
Reach (mm) L 393 405 424 440
Stack (mm) M 548 576 595 628
Vorbaulänge (mm) N 70 70 80 90
Gabelhöhe (mm) O 420 420 420 420
Gabel Offset (mm) I 45 45 45 45

Suspension Settings Dusty XR

Für die RockShox Rudy Ultimate Federgabel mit 40 mm Federweg werden die folgenden Einstellungen empfohlen (siehe Aufdruck unten rechts auf der Rückseite des Federholm).

Detailansicht
  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Mondraker Dust Collection

Mondraker Jersey Dust Kurzarm
Schnelltrocknendes Polyester
Maximale Bewegungsfreiheit
Zwei seitliche Rückentaschen von oben erreichbar, eine große Rückentasche darunter mit eigenem RV
Verlängertes Rückenteil für besten Schutz

Mondraker Shorts Enduro Forest black
Material 93% Polyester / 7% Elastan
Regular Fit, entwickelt um Spannungen im Stoff zu vermeiden, komfortable Passform im Sitzen wie im Stehen
3 leicht zu erreichende Reißverschlusstaschen
Einstellbarer Verschluss
Elastischer Hüftbund mit Silikongrippern für überragenden Halt
Abriebfestes Material

Apidura Dusty Bags

Für Reiseradler und Abenteurer entwickelte Mondraker gemeinsam mit der Marke Apidura zwei qualitativ hochwertige Taschenmodelle, die speziell an das Design des Dusty angepasst wurden. Eine davon kann an der Vorderseite des Oberrohrs, die andere innerhalb des Rahmendreiecks angebracht werden.
Darüber hinaus wurden die Dusty-Modelle für den multidisziplinären Einsatz konzipiert und können bis zu drei Flaschenhalter am vorderen Rahmendreieck - Unterrohr, Sitzrohr und Oberrohr - tragen sowie zwei weitere an beiden Seiten der Gabel. Außerdem sind Ösen für Schutzbleche und Gepäck- bzw. Taschenträger vorhanden.

  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Der Schock zu Beginn

Als ich nach der kräftezehrenden Anreise von Schönberg am Kamp nach Benimantell, einer Gemeinde im Südosten von Spanien in der Provinz Alicante, die ersten zwei Bier intus hatte, freute ich mich wie ein Schneekönig auf die Produktpräsentation des neuen Mondraker Gravelbikes. Jedoch, was mussten meine müden, wenngleich neugierigen Augen erspähen? Eine Federgabel und eine versenkbare Sattelstütze!? Wohl wieder eines dieser bleischweren SUVs, die technisch zwar für eine Everest-Überquerung ausgestattet sind, aber zumeist auf feinsten Strade Bianche Schotterstraßen bewegt werden und dabei eine Agilität wie Panzer an den Tag legen? Es konnte nicht schlimmer kommen. Aber ich irrte mich, es kam schlimmer: Ein Motor steckte auch noch drin.

Weil ich mich aber in so feiner Gesellschaft befand und der Event dermaßen professionell aufgezogen war, versuchte ich, "open minded" zu bleiben und lauschte den Ausführungen des Mondraker-Bosses, seiner Entwickler und der Spezialisten von Mahle, welche ebenfalls angereist waren. Und ich muss zugeben, je mehr ich über "das neue Gravel Konzept" der MTB Experten, die innovative Geometrie, das leichte Mahle X20-Motorsystem und Mondrakers progressives "Watts on Demand" Custom Gravel Mapping erfuhr, umso gelassener blickte ich dem langen Testride entgegen.

"The closest gravel bike to a MTB and the second choice for mountainbikers", hieß es abschließend. Und damit Federelemente & Co. im harten Gelände bzw. das Marschgepäck für Ausflüge in Überlänge nicht unangenehm ins Gewicht fallen würden, wäre ein geschmeidig ansprechendes Motorsystem unumgänglich. OK, gekauft.

  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Erste (Fahr-)eindrücke

Am Tag der Wahrheit erhielt jeder Journalist sein individuell eingestelltes Testbike - selbstverständlich das voll ausgestatte Dusty XR mit den gewünschten Pedalen und - gemäß des Körpergewichts - einer optimal abgestimmten RockShox Rudy Ultimate Federgabel und dem richtigen Reifendruck. Rein optisch machte das Rad schon was her: Das Dusty in schwarz/blau sah auf den ersten Blick aus wie ein "echtes" Mondraker und gefiel mit seinem modernen und sportlichen Design. Erst bei näherer Betrachtung stach einem der Motor ins Auge - allerdings nur in Form der massiven Hinterradnabe und des Einschaltknopfs am Oberrohr, denn der Rest sah wie ein ganz normales Gravelbike aus.
Besonders cool fand ich die vielen dicken Schutzfolien, die an Rahmen und Gabel angebracht waren, sowie den integrierten Kettenstrebenschutz. Auf Rückfrage erfuhr ich, dass alle Bikes mit einem kompletten Schutzfoliensatz im Karton kommen, die der Kunde bzw. sein Händler optional anbringen können. Also lasst euch beim Radkauf kein extra Geld dafür abknöpfen.

Bedienen ließ sich der Antrieb mit dem sauber ins Oberrohr eingelassenen iWoc One Button, über den neben dem Ein- und Ausschalten auch die drei Unterstützungsstufen abrufbar waren. Alternativ ging das auch über zwei Tasten am Mahle Radcomputer und über die zwei Mahle Remote E-Shifter an den Lenkerinnenseiten, die sich als optimale Lösung im Eifer des Gefechts herausstellten. Denn die Shifter erlaubten ein intuitives Rauf- und Runterschalten, während mit Hilfe des mittig platzierten iWoc One Buttons nur ein sequenzielles Durchschalten (0-1-2-3-0-1-2-3) möglich war.

Positive Überraschung #1: Motor & "Watts on demand" Mapping

Nach dem Losfahren versuchte ich mich auf die Geräuschkulisse des Motors zu konzentrieren. Aber abgesehen von einem recht leisen, dumpfen Brummen fiel er keineswegs störend auf. Sobald es in den tieferen Schotter ging, arbeitete er de facto "lautlos". Genauso positiv empfand ich die Motorunterstützung mit Mondrakers "Custom Gravel Assitance Mode", den ich auf den Default-Einstellungen beließ. Unabhängig von der Unterstützungsstufe waren sowohl das Einsetzen des Motors als auch sein Abschalten bei ca. 25,9 km/h kaum spürbar. Ich fuhr zwar die meiste Zeit im Modus 1, bei welchem meine entfaltete Leistung um den Faktor 1,25 linear verstärkt wurde, aber gleich der erste 15% Anstieg nach der Hotelausfahrt bot eine gute Gelegenheit, sämtliche Modi durchzuprobieren. Immerhin gab es auch bei den Modi 2 (x1,5) und 3 (x1,7-3) kein Boost-Inferno, das wir von anderen Motorsystemen her kennen und fürchten. Es fühlte sich tatsächlich stets natürlich und nach mir an, so als ob ich meinen großen Tag oder einen zweiten Frühling gehabt hätte.

Im Modus 0 (keine Unterstützung) verhielt sich das Dusty wie ein "schweres" Gravelbike, denn Motorreibung war keine auszumachen und im Modus 1 erlebte ich die Tour ungefähr so anstrengend wie mit einem Bio-Gravel ohne Mehrgewicht. Denn "leichtester Rahmen" hin oder her - das Gesamtgewicht betrug ohne Pedale, Trinkflaschen und Rahmentasche 13,8 Kilogramm. Resultat: Am Ende des Tages nach rund 50 Kilometern mit 1.600 Höhenmetern waren immerhin noch 25% im Tank. Daher würde ich 2.000 Höhenmeter mit einem Unterstützungsfaktor von 1,25 unterschreiben.

Spannend fand ich auch die Tatsache, dass sich die von der Mahle Steuereinheit ermittelten Trittfrequenz- und Leistungsdaten per ANT+ am Garmin/Wahoo-Radcomputer anzeigen lassen. Powermeter inklusive? Leider "jein" - denn die Drehmomentmessung im Mahle-Tretlager ist zwar absolut ausreichend, um das graveloptimierte Motormapping mit ausreichend Daten (punktuelle Drehmomenterfassung der Auf- und Abwärtsbewegung beider Beine) zu versorgen, reicht aber nicht für eine exakte Trainingssteuerung, wie man es von p2m, Garmin, Stages und Co. gewohnt ist. Trittfrequenz top, Wattmessung flopp - der eigene Powermeter bleibt euch fürs ernsthafte Training also nicht erspart.

  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023Mondraker Dusty E-Gravel 2023
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Positive Überraschung #2: Federelemente und Geometrie

Richtig leiwand wurde die Fahrerei dann im harten Gelände. Egal, ob steil bergauf oder noch steiler bergab: Die vielgerühmte Mondraker-Geometrie mit ihrem mächtigen Reach, kurzem Vorbau, einem flachen Lenkwinkel und dem kompakten Heck spielte perfekt aus.

Die Zahlen meines Medium Rahmens: Steuerrohr 150 mm (kurz), Reach 405 mm (laaaang), Vorbau 70 mm (kuuurz), Lenkwinkel 70° (flaaaach), Kettenstreben 425 mm (kompakt). In Kombination mit dem steilen 74° Sitzwinkel ließen sich ultra-steile Anstiege perfekt in Angriff nehmen, da das Gewicht optimal verteilt war und das Vorderrad stoisch am Boden blieb. Hingegen lief das Dusty XR bergab wie auf Schienen und ich fuhr damit einige Passagen, bei denen ich auch am Hardtail meine Skrupel gehabt hätte. Generell war die Agilität gut und das Handling sehr direkt.

Auf einem längeren Singletrail über grobes Geröll folgte ich einem Mondraker-Angestellten, der auf einem Dusty RR ohne Federgabel unterwegs war und konnte beobachten, wie es seinen Körper durchschüttelte und er unten wie ein geprügelter Hund vom Rad stieg. Mit der RockShox Federgabel empfand ich meinen Downhill-Ausflug fast schon wie einen Wellness-Trip. Die 40 mm Federweg klingen am Papier zwar nicht nach besonders viel, jedoch machten sie nicht zuletzt wegen der progressiven Federkennlinie den kleinen, aber feinen Unterschied: Handgelenke, Bandscheiben und Popometer dankten.

Die Federgabel war allerdings nur das Sahnehäubchen. Den größten Einfluss auf den hohen Komfortfaktor nahmen selbstverständlich die breite Felgen/Reifen-Kombination, die Compliance des Rahmens dank dem SL-Carbon Layup, das auch bei den Mondraker Highend-MTBs zum Einsatz kommt, die tief ansetzenden Sitzstreben und die versenkbare Sattelstütze, welche im eingefahrenen Zustand auch noch ein paar zusätzliche Millimeter Federweg bot.

  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023Mondraker Dusty E-Gravel 2023
  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Fazit

Mondraker Dusty XR
Modelljahr: 2023
Testdauer: 2 Rides
Preis: € 9.999,- UVP
+ Geometrie & Handling
+ Leichter, dezenter Motor
+ "Watts on Demand"
+ Design
+ Extrem ausgestattet
o Gewicht (leicht für E-Gravel, schwer für Gravel)
o Kein Schnäppchen
BB-Urteil: Fährt sich fast so natürlich wie ein Rad ohne Motor.

Obwohl ich persönlich nach wie vor kein großer Fan von motorunterstützen Gravelbikes bin, konnte ich dem vielseitigen Mondraker Dusty XR überraschenderweise extrem viel abgewinnen.

"Extrem" ist dabei das Stichwort. Wer sein Glück auf extrem technischen Trails, langen und höhenmeterreichen Strecken oder unbekannten Abenteuern sucht, sollte auf jeden Fall einen expliziten Blick auf Mondrakers neues Gravel-Topmodell werfen. Federgabel und versenkbare Sattelstütze machen bei dieserart Einsätzen genauso viel Sinn wie die dezent integrierte Motorunterstützung. Nur beide Komponenten gemeinsam gewährleisten die Leichtigkeit und Agilität, die man von einem sportlichen Gravelbike fürs Extreme erwartet. Obendrein fährt sich das Rad fast so natürlich wie ein Rad ohne Motor.

Nach wie vor möchte ich allerdings folgendes festhalten: "Ein Gravelbike ist ein Gravelbike und niemals ein Hardtail." Im Falle des Mondrakers Dusty XR ist es allerdings verdammt nahe dran.

  • Mondraker Dusty E-Gravel 2023

Gerade eben schrieb NoWin:

Top Bericht wieder einmal - aber das Rad nur mit SRAM anzubieten vergrault viele Leute, die anderen Herstellern gegenüber aufgeschlossener sind.

Ich kenne die genauen Gründe nicht, aber ich denke es liegt/lag wohl einerseits an der grottenschlechten GRX-Lieferbarkeit und andererseits vlt. daran, dass es von Shimano keine Federgabel und versenkbare Sattelstütze gibt. Generell: beim Rennrad brauch ich persönlich keine SRAM, am Gravelbike mit 1-fach jederzeit sehr gerne.

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Interessant wie man im Tretlager die Leistung messen können soll. Dass das nicht funktioniert ist jetzt keine große Überraschung. Dennoch, den technischen Ansatz wüsste ich gerne. Da fehlt mir komplett die Phantasie. Warum keinen billigen Kurbelarm PM der die Leistungsvorgaben für den Motor liefert?

 

Die MTB Gene können Sie dann auch bei der GEO nicht verleugnen. STR 1,42 bei Größe M erinnert nicht an ein (Endurance-)Gravel sondern eher an ein Supersix Evo, und das muss mit Stummelvorbau, Spacerturm und Lenkergeo wie dazumal Flatbar mit Lenkerhörnchen kompensiert werden. Wahrscheinlich macht sonst die Federung der Gabel gar keinen Sinn mehr. Aber wenn es sich gut fährt ...

 

Irgendwie schon geil die Fuhre, aber ich befürchte, dass das Kundensegment doch recht schmal ausfallen wird.

Bearbeitet von madeira17
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vor 2 Stunden schrieb NoWin:

Klar ist die Verfügbarkeit bescheiden, aber zumindest eine Shimano-Option (später im Jahr) hätte ich mir erwartet. 

Ich denke nicht, dass es langfristig bei drei E-Gravels bleiben wird. Es kommen sicher auch sportliche Bio-Gravels. Wie die bestückt werden, wird

man sehen. 

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vor einer Stunde schrieb madeira17:

Interessant wie man im Tretlager die Leistung messen können soll. Dass das nicht funktioniert ist jetzt keine große Überraschung. Dennoch, den technischen Ansatz wüsste ich gerne. Da fehlt mir komplett die Phantasie. Warum keinen billigen Kurbelarm PM der die Leistungsvorgaben für den Motor liefert?

 

Die MTB Gene können Sie dann auch bei der GEO nicht verleugnen. STR 1,42 bei Größe M erinnert nicht an ein (Endurance-)Gravel sondern eher an ein Supersix Evo, und das muss mit Stummelvorbau, Spacerturm und Lenkergeo wie dazumal Flatbar mit Lenkerhörnchen kompensiert werden. Wahrscheinlich macht sonst die Federung der Gabel gar keinen Sinn mehr. Aber wenn es sich gut fährt ...

 

Irgendwie schon geil die Fuhre, aber ich befürchte, dass das Kundensegment doch recht schmal ausfallen wird.

Zitat

 

Mahle hat das natürliche Fahrgefühl mit einem Paar neuer Sensoren verbessert, die das aufgebrachte Drehmoment und die Trittfrequenz am Tretlager messen, um die Tretunterstützung sanfter hochzufahren, um die Eingaben des Fahrers dank intelligenter „künstlicher Intelligenz“-Programmierung anzupassen.

 

Gemessen wird mMn die Verwindung der Lagerschale(n) per Dehnmesstreifen. Die Daten gehen dann schnell und elegant per Kabel an die Motorsteuerung. So bist du nicht von Funkprotokollen oder Drittherstellern abhängig. 

 

Superexakte Daten werden auch nicht benötigt, es reichen die TF, welches Bein gerade tritt und ein punktuell gemessenes Drehmoment. 

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vor einer Stunde schrieb NoPain:

Gemessen wird mMn die Verwindung der Lagerschale(n) per Dehnmesstreifen. Die Daten gehen dann schnell und elegant per Kabel an die Motorsteuerung. So bist du nicht von Funkprotokollen oder Drittherstellern abhängig. 

 

Superexakte Daten werden auch nicht benötigt, es reichen die TF, welches Bein gerade tritt und ein punktuell gemessenes Drehmoment. 

Verwindung der Lagerschalen? Wie soll das gehen?

 

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Warum ist das günstigste R Modell um ein halbe kg leichter als das RR? Das sollte doch eigentlich umgekehrt sein 🧐

 

Das Bike selber find ich für ein E-Gravel optisch sehr gelungen, auch wenn die schönste Lackierung dem XR vorbehalten ist... 💙

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vor 20 Minuten schrieb bs99:

Warum ist das günstigste R Modell um ein halbe kg leichter als das RR? Das sollte doch eigentlich umgekehrt sein 🧐

 

Das Bike selber find ich für ein E-Gravel optisch sehr gelungen, auch wenn die schönste Lackierung dem XR vorbehalten ist... 💙

Auf der Homepage sinds jetzt nur 300 Gramm. 12,8 vs. 13,1

 

Kann nur sein, dass 12-fach AXS schwerer ist als 11-fach Mech. 🤷🏽‍♂️

 

Aber gut aufgepasst, ich besser später auf 12,8 aus. 👍

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vor 15 Stunden schrieb NoPain:

Gemessen wird mMn die Verwindung der Lagerschale(n) per Dehnmesstreifen. Die Daten gehen dann schnell und elegant per Kabel an die Motorsteuerung. So bist du nicht von Funkprotokollen oder Drittherstellern abhängig. 

 

Superexakte Daten werden auch nicht benötigt, es reichen die TF, welches Bein gerade tritt und ein punktuell gemessenes Drehmoment. 

Gut zu wissen. Also muss ich auch noch eine Stages Kurbel oder besser noch Pedale besorgen. 

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vor 4 Minuten schrieb chriz:

Gut zu wissen. Also muss ich auch noch eine Stages Kurbel oder besser noch Pedale besorgen. 

Für ernsthaftes, wattorientiertes Training führt kein Weg an einem richtigen Leistungsmesser vorbei. Stages einseitig oder Garmin Rallye 1/2-seitig bieten sich natürlich an. Bei Stages würde eventuell sogar das Factory-Install-Service.

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Btw: Ich hoffe, dass es in der Story auch so rüber gekommen ist...

 

Das Dusty XR hat sich auf den spanischen Trails (ungefähr vergleichbar mit den technischen Abschnitten in Baden, Bad Vöslau... also Linkkogel, etc.) wirklich großartig geschlagen. DH-Warmduscher wie ich brauchen zukünftig wirklich kein Hardtail mehr.

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vor 1 Minute schrieb NoPain:

Für ernsthaftes, wattorientiertes Training führt kein Weg an einem richtigen Leistungsmesser vorbei. Stages einseitig oder Garmin Rallye 1/2-seitig bieten sich natürlich an. Bei Stages würde eventuell sogar das Factory-Install-Service.

Wie auch immer die "Messung" im Tretlager auch funktionieren soll, das kann niemals mehr als ein Schätzometer sein, da ein Tretlager dazu gemacht ist, eben KEIN Drehmoment aufzunehmen (Reibung minimieren). Wie gesagt, es wundert mich wirklich, warum die nicht einfach einen Kurbelarm ausstatten, denn die Technik und somit die Kosten mit DMS und TF Sensor ist ident.

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vor 8 Minuten schrieb madeira17:

Wie auch immer die "Messung" im Tretlager auch funktionieren soll, das kann niemals mehr als ein Schätzometer sein, da ein Tretlager dazu gemacht ist, eben KEIN Drehmoment aufzunehmen (Reibung minimieren). Wie gesagt, es wundert mich wirklich, warum die nicht einfach einen Kurbelarm ausstatten, denn die Technik und somit die Kosten mit DMS und TF Sensor ist ident.

Meine Interpretation dazu habe ich dir bereits geschrieben: Keine Abhängigkeit von Drittfirmen, schnelle und sichere Kabelverbindung anstatt Funk, keine zusätzliche Batterie/Stromversorgung (Powermeter-Batterie leer => keine Dremomentsteuerung), sicherlich auch Kosten.

 

Ich werde die Frage aber auf jeden Fall mitnehmen, sobald ich die Mahle-Leute bei der nächsten Präsentation treffe.

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Das Mahle System ist einfach genial. Ich fahre das X 35 wenn ich meine Begleiter bergauf nicht aufhalten moechte. Die Steuerung geht ueber meinen Garmin 1030 echt laessug u d den Akkustand habeich so auch im Griff. Auf flachenStrecmen schalte ich das System oft komplett aus.

 

Auf der Garmin Connect Seite kann ich mir die e Unterstuetzung genau ansehen.

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Gerade eben schrieb 123mike123:

Das hat mich auch gewundert: Der Hersteller bietet kein Gravel an, aber ein e-Gravel ham´s baut!?!?

"Starting from the top..." hat es der Chef genannt. Mondraker beginnt mit high-end in Bezug auf maximale Technik/Ausstattung (e-Gravel mit Federelementen und Motor) und will dann in Zukunft weitere Produkte in Richtung low-end nachschieben.

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Rein zufällig schwebt die Werbung für das YT Szepter ein. Selbiges Konzept, gleiche Geo, Dropper und Federgabel, nur halt ohne e.

https://www.yt-industries.com/products/bikes/szepter/core-4/490/szepter-core-4-28/?utm_source=bikeboard&utm_medium=display_newsletter&utm_campaign=SZEPTER_Core_4#tech|tech2

 

Bei der Geo ebenso extrem lang mit Stummel Stem und Mini-Reach beim Dropbar und ultraflachem Lenkwinkel (und für mich viel zu hoch).

 

Ich bins zwar nicht gefahren, und irgendwo muss ich das aber jetzt mal probieren, aber warum sollte man da kein HT kaufen? Das macht dann doch 10mal mehr Sinn?

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Am 1.3.2023 um 17:36 schrieb madeira17:

Rein zufällig schwebt die Werbung für das YT Szepter ein. Selbiges Konzept, gleiche Geo, Dropper und Federgabel, nur halt ohne e.

https://www.yt-industries.com/products/bikes/szepter/core-4/490/szepter-core-4-28/?utm_source=bikeboard&utm_medium=display_newsletter&utm_campaign=SZEPTER_Core_4#tech|tech2

 

Bei der Geo ebenso extrem lang mit Stummel Stem und Mini-Reach beim Dropbar und ultraflachem Lenkwinkel (und für mich viel zu hoch).

 

Ich bins zwar nicht gefahren, und irgendwo muss ich das aber jetzt mal probieren, aber warum sollte man da kein HT kaufen? Das macht dann doch 10mal mehr Sinn?

Würde mich auch interessieren wie sich so etwas fährt. 

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