Ich muss Dir leider voll widersprechen. Wage zu behaupten mittlerweile alle Kinderräder auf den Markt zu kennen. Meine Tochter ist ein Kania gefahren, wie auch ein Woom. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, und da die Geometrien unterschiedlich sind, hängt es auch vom Körperbau des Kindes ab, welches gerade besser passt.
Woom ist aber eine österreichische Marke und schon deshalb dem Kania, weil gleich gut, vorzuziehen. Und das Kokua kommt an ein Woom nicht heran!
Dein Early Rider ist nicht mehr als ein guter Gag! Meine Tochter konnte mit der langgestreckten merkwürdigen Geometrie keinen Meter vernünftig fahren! Zwar gute Idee, aber nicht gut umgesetzt.
Für Eltern, die keinen Cent scheuen, kann ich Federleicht empfehlen. Meine Tochter fährt jetzt ein Federleicht 24 Zoll mit 6,5 kg(sie ist 8 und wiegt 18kg(fast)....) damit kann auch mein Fliegengewicht-Mädl bergauftreten! http://www.federleicht-bike.at
Noch Geschicktere, wie mein neuer Kumpel Michael(Selberbruzzler-Vater von Jakob, der bei mir in der Kinderbike-Gruppe trainiert) sucht sich einen geeigneten Rahmen im Netz(er hat tolles Teil in Frankreich aufgetan-werde ihn bitten, wenn fertig es zu posten) und baut seinem Filius ein tolles 24er auf, dass zwar ein wenig schwerer als unser Federleicht ist, aber nur ein wenig mehr als ein Drittel des Federleicht kostet!
Michael und ich planen übrigens eine Bike-Kaufberatung für Eltern als Thread aufzubauen! Wichtig ist nur, dass Eltern kein Puky, aber auch kein Scott oder Specialized kaufen. Das Specialized des Nachbar-Sohnes wiegt über 12kg.....kein Kind braucht eine 3-fach Übersetzung!!!!! Da soll es um so Dinge gehen, wie ja kein Rad mit Rücktritt kaufen, nur Einfach-Übersetzung, usw.
Bei meinen 2 Kinder-Bike-Trainingsgruppen trainieren manchmal in jeder Gruppe schon über 15 Kinder. Da sehe ich sowohl viel Gutes wie auch Schlechtes! unter den Bikes Ich könnte ob der vielen ERfahrungen deshalb stundenlang darüber philosphieren:)
"Setzt Kinder auf gute Bikes!"
petrolman