hi niki,
cooles thema hast dir da ausgsucht. sicher spannender als die pantoffeltierchen. wenn du willst schick ich dir ein paar seiten über leistungsphysiologie aus meinem physio-buch.
ich würd unterscheiden zwischen:
>der körper während der leistungserbringung
>trainierter körper untrainierter
>training als präventivmaßnahme
muskel: während belastung anreicherung von stoffwechselendprodukten wie H+, CO2, Lactat(endprodukt der anaeroben glykolyse) - dadurch pH-wert senkung -> schmerz, ermüdung
> trainingseffekte: hypertrophie (vergrößerung der muskelzellen), vermehrung von mitochondrien, effizienterer einsatz von fett als energielieferant, vergrößerung des muskulären glykogenspeichers
knochen: ausrichtung der knochenbälkchen entsprechend der belastungsrichtung, stabilitätszuwachs
> nerven: speicherung komplizierter bewegungsmuster im kleinhirn (fahradfahren lernen)
> herz: gesteigertes herzzeitvolumen bei belastung (durch frequenz und schlagvolumen)
trainingseffekt: herzhypertrophie ("sportlerherz"), senkung des ruhepulses, erhöhung des schlagvolumens, senkung des blutdrucks in ruhe, verbesserung der leistungsreserve
> blut: erhöhung des hämatokrits (anteil der festen blutbestandteile) durch ausschüttung von erythropoietin in der niere (auch bei höhentraining) und damit bessere sauerstofftransportkapazität. (unter radsportlern als EPO bekannt -> doping)
> lunge: vergrößerung der lungenkapazität und der maximalen sauerstoffaufnahmekapazität (in liter O2 pro minute, VO2max)
> energie: adenosinphospat, kreatinphosphat im muskel, physikalischer und physiologischer brennwert von KH, Fett, Eiweiß
entschuldige dass ich ungefragt empfehlungen abgib aber vielleicht is was brauchbares dabei und ich hab nicht dazu beigetragen dass dei arbeit länger wird als sie eh schon is... das meiste wirst ausserdem eh wissen.
lg marco