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KingBee

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  1. Da hast völlig Recht. Um so mehr sollte man meiner Ansicht nach den betroffenen Angehörigen vermitteln, dass es hier auch Menschen gibt, die das entstandene unsägliche Leid nicht mit Rassismus, Nationalismus und Intoleranz zu erklären versuchen, sondern Menschen in erster Linie als das wahrnehmen, was sie sind: Menschen.
  2. Wie wahr! Den Text der ersten Verlinkung unterschreib ich sofort. Leider erlebt in unserem Land die Niedertracht eine Renaissance. Ist ja nicht das erste Mal. Und nachher hat dann wieder niemand was gewußt, war eh immer schon dagegen und hat eh nie was gmacht. Zum Kotzen.
  3. Wenn sich ein Tier im Wald vor einem Menschen erschreckt, ist es völlig egal, ob der am Rad sitzt oder zu Fuß daher kommt. Deinen eigenen Ausführungen zu Folge warst Du selbst um 20:30 uhr im Wald und damit ein genaus so großes Störelement wie der von Dir angeprangerte Radfahrer. Mit dem größeren Aktionsradius brauchst jetzt auch nicht daherkommen, weil der Radler zum "Ausgleich" auch schneller wieder weg ist. @Wienerwald: Wenig überraschend sind im Umfeld einer Großstadt natürlich recht viele Radler Im Wald unterwegs, auch nach den sg. Fair-Play-Zeiten. Fußgänger sinds eigentlich noch mehr. Und das alles seit vielen Jahren, da im Wienerwald schon lange keiner mehr die Radler zu vertreiben versucht. Wenn Deine und Deinesgleichen gebetsmühlenartig wiederholten Einwände stimmen würden, wäre sowohl der Wald weg, das Wild vertrieben, die Fußgänger geplättet und die Stadt Wien als Waldeigentümer in den Konkurs geklagt. Aber siehe da - nix davon ist eingetreten. Is schon komisch. @ Wild: In Östereich wird wie in keinem anderen europäischen Land von der Jägerschaft Viehzucht im Wald betrieben. Konkurrenz durch Raubtiere wurde schon vor langer Zeit durch deren zum Teil völlige Ausrottung minimiert, auch jetzt noch werden Wiederansiedlungsversuche von Luchsen, Bären oder Wildkatzen im Zugeeiner Umnenge von "Einzelfällen" beseitigt. Es ist wohl kaum anzunehmen, dass sich alle 25 hier registriert gewesenen Bären auf Grund unfreundlicher Einwanderungsgestze vertschüsst haben. Luch die Luchse finden ganz ohne Navi dank dunkelgrüner Unterstützung den Weg zum nächsten Präparator oder in eine Tiefkühltruhe. Und Wildkatzen werden sowieso für Hauskatzen "gehalten" und daher erledigt. Die immer wieder auftauchenden "Fütterungen" von Raubvögeln mit Carbofuran-Ködern sollte man auch nicht vergessen. An die Dunkelziffer möchte ich bei alle dem gar nicht denken. Überdies werden die Tiere des Waldes - sofern trophäenmäßig interessant - im Winter heftig gefüttert, damit sie ja nicht auf die Idee kommen, veilleicht einen natürlichen Tod zu erleiden und sich der Wildbestand auf ein bis zum 20 (!) - fachen eines natürlichen Niveaus erhöht. Das ist so ausgeufert, dass mancherorts weniger verblendete Jägerkreise von der Praxis dieser Fütterung lobenswerter Weise abgehen. Der mit Abstand größte Störfaktor für Wild ist die Jagd selbst. Das ist hinlänglich untersucht. In Ländern und Gegenden ohne Jagd oder mit extrem seltener Jagd rennen die Viecher nie in diesem Ausmaß vor Menschen davon und lassen sich in der Regel sogar aus der Nähe beobachten. Komm auch mal in die große böse Stadt und besuch mal die Grenzgebiete zum Wienerwald, wo es Parks, Spitalsareale oder Wohnhausanlagen gibt, wo nicht gejagt werden darf. Dort bewegen sich die Rehe auch am Tag in unmittelbarer Nähe zwischen den Menschen ohne davon zu rennen. Für das hiesige Assmaß des Fluchtverhaltens ist also die Jagd selbst verantwortlich. Wenn Du wissen willst, wie erfolgreich die Jagd den gesetzlichen Vorgaben wie z.B. den Schutz des Waldes folgt, dann schau Dir mal den Wildschadensbericht des wohl nicht gerade radlerfreundlichen Bundesminiteriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft an. Von dort zitiert: Die jüngsten Ergebnisse der Österreichischen Waldinventur 2007/09 zeigen für die Schadens- situation aufgrund von Wildverbiss im Bundesdurchschnitt keine Verbesserung. Das Schadensniveau ist im Schnitt nach wie vor unbefriedigend hoch. Hauptprobleme sind die Entmischung durch selektiven Verbiss, der Verlust von stabilisierenden Baumarten und das zunehmende Verjüngungsdefizit im Schutzwald. Auch das Wildeinflussmonitoring gibt keine Entwarnung. Auf etwa zwei Dritteln der Verjüngungsflächen wird die Verjüngung durch Verbiss mittel oder stark beeinflusst. Alarmierend entwickelten sich die Schälschä- den. Sowohl die Gesamtzahl der geschälten Stämme als auch die jährliche Neuschälung sind weiter angestiegen. Insgesamt weist die Waldinventur im Ertragswald 9,1 Prozent aller Stämme als geschält aus. Und diese Bankrotterklärung von höchster Stelle schaffen die sebsternannten Hüter eines "natürlichen Wildbestandes" ganz ohne "Hilfe" der Radfahrer. Früher mal waren auch Hochstände nicht so häufig zu sehen, die waren meist ein bissi abseits der Wege und Straßen, wo es ruhig ist und nicht jeder hinkommt. Blöd nur, dass man da ein paar Schritte higehen muss. Ergo sind die Ansitze heute gleich neben der Forststraße, meist "weidgerecht" in der Nähe einer Fütterung oder einer Lecke. Und für jene dunkelgrünen Freunde, denen selbst diese Form der Jagd noch zu wenig erfolgversprechend ist, gibt es die Gatterjagd. Da kommen selbst adipöse Landesjägermeister auf eine "schöne" Strecke. Ich kann Dir daher nur eine gesunde Distanz zu den ganzen Gschichteln vieler Herren in Dunkelgrün raten. Und glaub ja nicht, dass ich dieses Gruppe generell ablehne, ich kenne persönlich genug Jäger, die von den genannten Entwicklungen selbst genug haben und absolut patente Burschen sind. Leider sind die aber - wie z.B. die massiven Anfeindungen der Ökojäger seitens der konservativen Jägerschaft beweist - noch in der Minderheit. Die MTB-ler hier wollen nur das tun, was IM REST DER WELT überhaupt kein Problem ist. Wenn von den Spitzen der Jägerschaft und Waldbetreiber ständig dei Bekannten "Gegenargumente" vorgebracht und verbreitet werden, müssen sie damit rechnen, das diese Argumente einem "Stresstest" unterzogen werden, den sie jedoch nicht bestehen können. Dieser Schuss kann daher durchaus nach hinten losgehen, was aber eh zum Wohl des Waldes, des Wildes, der Natur und uns Menschen wäre. Solltest Du auf weiterhin auf die - sinnbefreite - Abhandlung von einzelnen Ungusteln Wert legen, kann ich diese auch noch für die Jägerschaft nachliefern. Das wäre zwar auch nicht fair, aber zum Dagegenhalten sowohl zahlenmäßig wie auch von der Schwere her bestens geeignet.
  4. Sehtr gute Idee, toller Text - ich hab ihn auch verteilt. Allerdings mit einer kleinen Änderung, die ich empfehle, da es auch sicher genug ÖVP-nahe Leute ohne Verständnis für das Verbot gibt und eine neutralere Diktion meiner Ansicht nach mehr Menschen erreicht: Den Teil "Natürlich sind das ÖVP-nahe Jägerschaften und Großgrundbesitzer" ersetzen durch "Natürlich sind das erzkonservative Teile der Jägerschaft und Großgrundbesitzer"
  5. In diesem Punkt stimme ich mit Dir absolut überein, Du musst es mir daher nicht bei jeder Gelegenheit beweisen:wink:
  6. Solche Aussagen sind halt ein bissi niveaulos, und mit Niveau mein ich keine Hautcreme.
  7. Sehr interessant. In Deiner Phantasie existierende Motcrosser am Wildkogel sind also eine hinreichende Begründung um Radfahren (in Österreich) zu untersagen. Demnach dürfte es im Rest der Welt keine Motocrosser geben, denn dort ist das Radln im Wald ja erlaubt.
  8. Beispiele für aktive MTB-Initiativen (auch im DH und Park-Bereich), die die Arbeit von upmove unterstützen gibts z.B. hier und hier.
  9. Danke für Deine Ergänzung - die dortige Überstezung mit "revoltieren" trifft es ja genau.
  10. zum Thema Namensgebung "Trutzpartie": Abgesehen davon, dass diese Bezeichnung Tradition hat und in früherer Zeit in einem gesetzlich verankterten Betretungsrecht des Waldes gemündet hat, ist die Namensgebung wohl von sekundärer Bedeutung. Mir erschließt sich auch nicht der Sinn, dass hier jemand seine (sehr) eigene These über die Bedeutung des Wortes niederschreibt, die noch dazu an der wahren Bedeutung des Wortes (man kann das jederzeit ergoogeln) einigermaßen vorbei geht.
  11. zum Thema Wegefreiheit vs. Streckenbau auch dazu findet sich auf der upmove-HP hier Einiges: Das Ziel von “legal biken - auch in Österreich” ist "Freies Wegerecht für Radfahrer auf Wanderwegen und Forststraßen (auf eigene Gefahr)" Das ist etwas was uns Erholung suchenden Bikern im Rahmen des Forstgesetzes 1975 ohnehin zu stehen sollte. In unserem benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität. Wir sehen uns als Gast im Wald und bemühen uns Wege und Strassen möglichst ohne Erosionsschäden zu befahren. Diese Beanspruchung ist übrigens ähnlich wie jene durch Wanderer. Führt man sich aber vor Auge, dass es sich hierbei um einen Weg oder um eine Forststraße handelt, dann sind diese Flächen in Relation zur Gesamtfläche vernachlässigbar, und bringen selbst bei höhere Beanspruchung keinen negativen Einfluss auf Fauna und Flora. Wesentlich für uns Mountainbiker ist jedoch, dass wir den “fair play” Gedanken leben und diesen auch positiv unseren Kollegen und anderen Nutzungsgruppen vermitteln. Klar ist, dass wir Fußgängern den Vorrang einräumen. Ein kontrolliertes, dosiertes Biken - ohne “Stunts” - in der freien Natur auf Wegen und Strassen ist obligat. Neue Bikestrecken, Rampen, Northshore Elemente…. kann man nicht ohne Einverständnis des Grungeigentümers (und den notwendigen behördlichen Bewilligungen) errichten. Trailbau ohne solches Einverständnis lehnen wir strikt ab. Das hat darüber hinaus nichts, aber rein gar nichts, mit dem freiem Wegerecht auf Forststraßen oder Wanderwegen zu tun. Es ist klar das in Ballungsgebieten, wie eben Wien, Innsbruck, Linz, Graz,... für Biker spezielle Bikeangebote geschaffen werden müssen. Hier gibt es natürlich auch den Bedarf für bikeparkähnliche Einrichtungen. Lokal agierende Vereine können erstaunliche Erfolgsgeschichten erzählen: In Graz schuf der Verein Radlager den “Enzi Trail”) in Linz die RC Downriders den “Bike Park Klärgrube” innerhalb eines Jahres, nachdem die illegalen, jedoch geduldeten Schiltenbergtrails über Nacht abgebaut wurden. In Innsbruck versucht die “Mountainbike Inititative Tirol” gemeinsam mit der Stadt und dem Land Tirol offizielle Downhilstrecken zu erricheten. Einzig einige wenige Grundeigentümer verwehren hier noch die Durchfahrt. In Wien hat sich der Verein Wienerwald Trails formiert, um hier ein “Trailcenter” mit 100km Singletrails für Biker zu errichten. Gestartet wurde mit einem Pilotprojekt im Weidlingtal, wo vorhandene Strecken “legalisiert” werden. Trails, die durch mechanische Auftsiegshilfen (Öffis, Shutls, Seilbahnen) erreichbar sind, unterliegen einer höheren Abnützung und sind durch diesen Komfort auch durch Wanderer stärker genützt. Hier kann sich ein Konfliktpotential ergeben, dass am Besten durch lokale Interessensvertretungen, sprich Vereine, aufgelöst wird (kein kommerzieller Betrieb vorausgesetzt). “Gebaute Trails” und das “freie Wegerecht” sind verschiedene Dinge, die aber Hand in Hand gehen müssen um Biken aus der Illegalität zu führen: Biken muß klarer weise auf Forstraßen erlaubt sein. Biken (unter Nachrang gegenüber Fußgeher) muss auf bestehenden Wanderwegen erlaubt sein. Für die meisten von uns ist das die Seele unseres Sports. Werden Biker von Wanderwegen verbannt, weil es dort zu viele Fußgänger gibt, muss es auch Platz für spezielle Bikestrecken geben. Als zusätzliches Angebot soll es offiziell ausgewiesene Bikestrecken in allen Schwierigkeitsgraden geben. Diese sind für Tourismus und Ballungsräume notwendig. Gebaute und dedizierte Bikestrecken sollen kanalisieren und nicht als Ghetto dienen! Das heißt, sie sollen ein attraktives Ziel sein und benachbarte Wege von Radfahren entlasten, damit dort keine Verbote notwendig sind. Das “Freies Wegerecht für Radfahrer auf Wanderwegen und Forststraßen” und “speziell gebaute Bikestrecken” sind zwei Seiten einer Medaille die sich gegenseitig bedingen. Darum unser Appell an Dich: unterstütze Deinen lokalen Verein unterstütze ‘legal biken - auch in Österreich’ hier sind überall engagierte ehrenamtliche Biker unterwegs die sich für DEINE Anliegen einsetzen. Je mehr wir sind, je besser organisiert wir sind, umso lauter wird unser Ruf und Deine Interessen können leichter vertreten werden!
  12. - zum Thema Leitbild: Es genügt, auf der Upmove-Seite nach dem Wort "Leitbild" zu suchen und siehe da, man findet im Leitbild u.A. dieses: LEITBILD Wir streben danach, im deutschsprachigen Raum die Interessensvertretung für die bei den Outdoor-Sportarten Mountainbike und Tourenski zu werden. Alle bergsportinteressierten Hobbysportler sehen in uns eine Organisation, die neben der Interessensvertretung vor allem den Spaß und die Emotion an den beiden Sportarten festigt und intensiviert und dabei die Rechte der Bewegungsfreiheit ausweitet. ZIEL: Unser Ziel ist das Bilden eines Netzwerkes von Mountainbike- und Tourenski- Begeisterten, in dem sich die Hobbysportler gegenseitig Guides sind. Für dieses Vorhaben stellen wir unseren Mitgliedern/Kunden über unser Internetportal alle Mittel zur einfachen und sicheren Ausarbeitung von spezifischen Touren gemäß dem eigenen Leistungsprofil zur Verfügung. VISION: Durch unser Lobbying auf nationaler und europäischer Ebene erreichen wir die Freigabe von Forststraßen und Wanderwegen für den Mountainbikesport. GRUNDWERTE: Wir wertschätzen die Natur und setzen alles daran, dass diese allen Erholungssuchen den und Outdoor-Sportbegeisterten nachhaltig zur Verfügung steht. Bei der Ausübung unserer Sportart im Gelände agieren wir rücksichtsvoll und nachrangig. Unsere Vision setzen wir im Einklang mit allen Personen und Organisationen, welche im direkten oder indirekten Zusammenhang mit der Ausübung der unterstützen Sportarten stehen, durch. Unser Handeln wird durch ein von Loyalität geprägtes Umfeld von Mitgliedern, Mitarbeitern, und Partnern, welches durch Ehrlichkeit, Begeisterung, Fairness, Langfristigkeit und gegenseitige Wertschätzung geformt ist, bestimmt.
  13. Genau so ist es!
  14. Deine soziale Ader wird mir erst jetzt klar: Solange Du selbst auf ein paar Platzerln fahren kannst, ist es dir egal, wie sich das für Andere verhält. Die sollen sich auch nicht um eine allgemein gültige Lösung bemühen, da Du befürchtest, dass dies Dir schaden könnte. Und Devotion ist daher tatsächlich Dein Alternativvorschlag - was ich leider nicht gleich verstanden habe.
  15. Wenn es eh leicht geht, dann erklärs bitte mal, wie es besser ginge. Denn außer Deinem hier vorgestelltem, nur auf Dich selbst bezogenem Konzept.... ...., dass man mit Devotion auf einen Nenner bringen kann (überstezt: ducken und kuschen), steht hier kein einziger Vorschlag, der zu eienr Legalisierung des MTB-Fahrens im Wald führen könnte.
  16. Das les ich gern! Leider hab ich davon in letzter Zeit nix mtbekommen, da muss ich die einschlägigen Plattformen wohl aufmerksamer verfolgen. Auf das Ergebnis bin ich serhr gespannt. Und schön, dass es auch dort ohne Kriegsrhetorik abgeht. Besonders freut mich die zielorientierte, koordinierte Vorgangsweise
  17. Es gibt beides. Um das "legal Biken" kümmert sich der Verein. Zumindest hab ich das so aus dem letzten Koordinierungstreffen mitgenommen. Frage den Steiggeist, der kanns Dir genau sagen.
  18. @ Dagnarus: Du unterstellst Aussagen, die nicht getätigt wurden, veränderst Zitate und ziehst daraus Schlüsse. Darauf werde ich nicht eingehen. @ shroeder: Danke, kenn mich aus. @ venomenon, Grazer Tourer, Sonny: Positivargumente: Dass es ein paar Gegenden gibt, wo das Radeln im Wald halbwegs problemlos geht, ist klar, ich kenn auch welche, oft wissen nur Locals wo was geht. Die meiste Zeit fährt man dennoch mit "Bauchweh" durch die Gegend und das is zach. Wie will man da mit Positivbeispielen viel ändern? Fragt sich doch sofort jeder, was die wollen, wenn`s eh so super ist. Das wesentlichste Positivbeispiel - nämlich das es auf der ganzen Welt auch klappt - wird eh ständig wiederholt. Nationalparks: Wenn dort wer gesittet auf Straßen oder Wegen radelt, wo ist das Problem???? Vertretung: Bislang sind alle Initiativen zur Legalisierung des Radelns im Wald in die Hose gegangen. Die ganzen Mühen der Organisatoren waren sicher nicht gratis, aber umsonst. Nur zur Erinnerung: Die Gegenerschaft ist in Grundeigentümervereinigungen und den Jagdverbänden blendend organisiert, besitzt sämtliche nötigen Strukturen (Büros, Angestellte, Funktionäre), dank Zwangsmitgliedschaften (Jagdverbände) über genügend Mittel und ist politisch bestens vernetzt. Will man gegen solche Apparate auch nur den Funken einer Chance haben, bedarf es ebenfalls einer gewissen Struktur und eines Mindestmaßes an Mitteln. Die alpinen Vereine hätten dies, nur die tun genau nix. Private Initiativen sind - wie bereits angemerkt - trotz besten Willens nicht zuletzt an Möglichkeiten und Kapazitäten gescheitert. Da kann eigentlich nicht viel Besseres pasieren, als dass sich jemand des Themas annimmt, der über die Grundvoraussetzungen verfügt. Nicht vergessen - sonst tut es NIEMAND! Ich bin nicht mal in facebook, ich hab die allgemeinen Bedingungen dort gelesen, bin also ein bissi vorsichtig bei solchen Dingen. Bei upmove wär mir aber nicht aufgefallen, dass sich die generell als meine Interessensvertretung generieren wollen. Nur wenn sie sagen, dass sie das Recht auf Radeln im Wald durchsetzen wollen, dann vertreten sie IN DIESEM PUNKT auch mein Interesse. Und damit dürft ich nicht der Einzige sein. Nebenbei: upmove ist als Verein organisiert, Details findet man hier. Das Ziel ist eine parlamentarische Bürgerinitiative mit möglichst vielen Unterstützern. Die kann man promoten, dafür Werbung machen, andere überzeugen - oder eben nicht. Ich tät ja, wenn der.....das geht nicht. Ist ganz einfach. Die Konsequenz eines Scheiterns ist auch ganz einfach: Es bleibt so "gschissen" wie jetzt. @ Grazer Tourer: Schau Dir ein bissi mehr auf der upmove-Seite an, dann wirst feststellen, dass der Mucki dort alles andere als ein Hauptthema ist und die Argumenation auch fachlich sehr breit aufgestellt ist. A bissl Optimismus, Solidarität und good-will, dann hats a Chance.
  19. Geh einfach auf die upmove-HP, schau Dir an, was dort alles zum Thema der Kampagne steht und wie oft bzw. nicht oft der Simon dabei eine Rolle spielt. Das vergleiche dann mit Deinem Eindruck. Und noch einmal: Der Mucki wird auch ganz ohne Simon ein gutes Beispiel bleiben, zeigt er doch, wie leicht es für einen wohlhabenden (mittlerweile) pensionierten Anwalt ist, eine ganze Reihe Leute mit Klagen einzudecken. Vor den Radlern ist er ja gegen die Paragleiter ins Feld gezogen - wo er allerdings verloren hat. Dennoch ist soetwas für die Beklagten bis zum Ausgang des Verfahrens und des damit verbundenen finanziellen Risikos, so man das nicht aus der Portokassa zahlen kann, jahrelang eine belastende Situation.
  20. zu 4) Simon ist nicht von sich aus an die Öffentlichkeit gegangen. Das ist ein wesentlicher Unterschied. zu 5) ..war die einzige Möglichkeit, das Verfahren ohne erhebliches finanzielles Risiko zum Ruhen zu bringen. zu 6) Simon jobbt auf der Hütte auf seinem Hausberg. Zwischenzeitlich ist noch kein neuer Hausberg mit Hütte aus dem Boden gewachsen, der eine Alternative darstellen könnte. Wohlgemerkt: Zum Hackeln dürfte er sogar mit dem Auto rauffahren (!!!), mit dem Rad genau genommen auch, stünde dem nicht der Vergleich entgegen, der den Job nicht ausnimmt. zu 7) Wehklagen von ihm? Wäre neu. Wenn ich oder irgendein anderer Nichteinheimischer am Mucki radelt und man sein Auto nicht gerade vorm Stift parkt, kann sich der Gürtler seine Fotos dorthin schieben, wo nie die Sonne scheint. Nur gegen Einheimische, die ihm namentlich bekannt sind, kann er erfolgreich vorgehen und so wie er persönlich gestrickt ist, tut er das auch weiterhin. Der wird sich auch nicht mehr ändern. Von der knapp vor der letzten Wahl angesprochen Lösung ist auch nichts mehr zu hören, angeblich rudert der Gürtler schon wieder zurück. Was bleibt ist ein jagender Wiener ex-Rechtsanwalt mit sattem finanziellen Background, der sich unter Ausnutzung eines weltweit ziemlich einzigartigen Verbotes des Radfahrens im Wald auf einen ganz normalen MTBler eingschossen hat. Üblicher Weise könnte man davon ausgehen, dass MTB-Kollegen hinter jemand wie dem Simon stehen, schon wegen der Skurillität der ganzen Situation. Dennoch finden sich einige, die sich auf Simon einschießen und in der Folge noch irgendwelche fiktiven Konstrukte mit einer Grazer Gschicht darauf aufbauen. Das alles is scho a bissi erbärmlich. Und gerade dieser Fall eignet sich auf Grund seiner Skurrilität bestens, um in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu erregen. Das weiß auch upmove. Apropos upmove: Man kann die Protagonisten bei jeder Trutzpartie und bei diversen Koordinierungstreffen, zu denen jeder Interessierte eingeladen ist, persönlich kennen lernen und seine Vorschläge vorbringen. Nur in einem Forum alles und jedes mit Haarspaltereien zu kritisieren ist gar billig und dem Ziel abträglich. @ shroeder + Bumsti-Stil. Brauchst nur Dein hier zitiertes Posting hernehmen: Wehklagen + Gang an die Öffentlichkeit stimmen so nicht, erzeugen aber ein besonderes Bild. Auf dem stellst den Simon dann als Hirni hin. Das muss nicht sein. Und wenn ich mir z.B. Dein Posting Nr.973 (das gegen wo-ufp1) so anseh - da kannst nur froh sein, dass auch die Moderation hier nicht viel Wert auf die Nettiquette legt. In anderen Foren hättest mit solchen Ansagen bald das letzte Posting geschrieben. Die Fähigkeit zu spitzen und pointierten Formulierungen ist per se kein Gewinn. Da gehört noch Einfühlungsvermögen, Verantwortung und Zielorientierung dazu. Es kann sich auch jeder mal überlegen, was es der hoffentlich gemeinsamen Sache bringt, der einzigen Truppe, die hier was aktiv und mit viel Aufwand unternimmt, bei jeder Gelegenheit ans Bein zu pissen ohne auch nur eine annähernd adäquate Alternative zu bieten. Die Gegnerschaft des Radelns im Wald braucht hier ja nurmehr die Tasten "Strg" und "C".....
  21. sehr brav Kennst Du den Simon und die ganze Gschicht dort? Nein? Dann is das aber schon sehr hypothetisch.
  22. Nichts läge mir ferner - deswegen geschah es auch nie.
  23. Es ehrt Dich ja, wenn`st den Bumsti auch nicht magst, aber warum benutzt Du dann den selben Stil???
  24. Na bitte - hat ja funktioniert, ein paar fangen schon an nachzudenken Dass es hier und generell viele "Empfindlichkeiten" gibt, sollte einerseits jedem halbwegs Lenbenserfahrenen bewußt sein, um so mehr aber auch die Erkenntnis, dass es gerade dann nötig ist, beim Kern der Sache zu bleiben, so das Ziel erreicht werden soll. Den Fall Simon befreit von Hintergrundwissen breit zu treten ist daher ebenso sinnlos wie diverse andere was-wäre-wenn-Dikussionen. Es sollte sich auch jedem bewußt sein, dass eine Kampagne wie die von upmove immens aufwendig in Bezug auf Kosten und Personaleinsatz ist. An deisem Problem sind bisher bereits Initiativen mit der gleichen Stoßrichtung gescheitert. Und da weder die Methoden noch die Motivation von upmove auch nur im Entferntesten einen ungustiösen Beigeschmack haben, kann es uns im-Wald-fahren-Wollenden nur Recht sein, wenn sich die einen Haxn dafür ausreißen. Und auf Jene, die sich in jedem zweiten Posting auf ihr fortgeschrittenes Alter berufen oder einen auf supereloquenten Permanentsenfabgeber machen geh ich nicht näher ein Man trifft sich auf der nächsten Trutzpartie.......
  25. Wenn man sich da die Postings der letzten Zeit durchliest, kann man durchaus zur Überzeugung gelangen, dass hier fast ausschließlich Ghostwriter der Waldbesitzervereinigung und der Jagdverbände höchst erfolgreich damit beschäftigt sind, das eigentliche Anliegen kaputt zu reden und ein möglichst schlechtes Bild der Bikergemeinde zu hinterlassen. Beides gelingt wirklich blendend!
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