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VARIOLUBE

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  1. Wenn eine Kette mit Variolube ölig ausschaut dann ist zu viel Variolube aufgetragen worden. Wenn die Kette stark nachschwärzelt, dann ist noch viel Altöl in der Kette. Variolube hat eine gewisse Lösungsmitteleigenschaft und löst vor allem Ester-Verbindungen (Pflanzenöl) an und beim pedalieren wird das Altöl mit dem eingelagertem Abrieb ausgedrückt. Das ergibt einen schwärzlichen Film auf den Kettenröllchen, kann aber leicht abgewischt werden. Danach nicht nachschmieren sondern die nächste Runde drehen. Gerade Wachser dosieren gerne über, weil bei Wachs lieber zu viel gerade richtig ist, aber bei Variolube hilft wenig viel. Anders als bei Wachs, kann bei Variolube der Schmierfilm unendlich dünn sein und trotzdem läuft der Antrieb geschmeidig.
  2. Servus, die beiden Schmierstoffwelten sind nicht gut miteinander kombinierbar. Variolube macht einen fantastischen Schmierfilm auf die Lagerstellen der Kette, also zwischen Bolzen, Hülse und Rolle im inneren der Kette und wenn Wachs vorbehandelt wurde, dann ist der Zugang zu diesen Reibkontakten mehr oder weniger versiegelt. D.h. die Kette rasselt irgendwann mit Wachs, weil der eigentliche Wachsschmierstoff (Wasser, wie beim Ski fahren) sich nicht mehr anlegen kann und trotzdem sind Wachsreste am Metall und Variolube bekommt keinen 100%igen Metallkontakt. Aber warum darf Variolube nicht von vorne herein mit auf die Reise gehen. Gerade auf Tour gibt es nichts bequemeres wie Variolube D200. Deine Frau braucht kein Timing fürs schmieren, kein antrocknen und bei jedem Wetter - super easy samt butterweichen Antrieb mit maximalen Vortrieb.
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