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NutzSportRadler

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  1. Hallo, bin (auch) auf der Suche nach einer flaschenhalterkompaiblen Trinkflasche für den Winter. Danke an eure Beiträge ich fasse zusammen: Gipfelstürmer / Elite Iceberg (hatte ich am Radar) und Zefal Thermo nichts taugen bzw die Verallgemeinerung Enzi / für 'alle Thermoflaschen' (wohl nur die aus Kunsstoff(en)). kel / begeistert von Thermoflasche aus Edelstahl von DORA's. Hiesi1 / begeisteert von Zefal Artica Isotherm (ist eine doppelwandige Kunsstofflasche). einradman / bikerjenny empfehlen Elite Deboyo (Edelstahlflasche). Werde mir vorerst eine Deboyo kaufen, hat auch einen zweiten (dichten?) Schraubverschluss/Deckel für Rucksack dabei. In Edelstahl kann man getrost sehr heisse Flüssigkeit einfüllen (Kontakt beim Deckel zu einem Kunsstoff bleibt aber), bei den Plastikflaschen ist mir das nicht geheuer, (auch die 65°C im Geschirrspüler befreien zwar von altem Gammel), befördern aber höchstwahrscheinlich bedenkliche Substanzen an die Oberfläche. Super finde ich dass Zefal angibt dass deren Flaschen frei von Phtalaten und Bisphenol A sind. Das Trinken stell ich mir kompliziert vor, weil ich genieße es bei ordinären Plastikflaschen schon da nicht rumzutzeln zu müssen sondern mir dasa Zeug 'reinzudrücken'. Bei kleinen Schlucken im WInter hoffentlich nicht so ärgerlich dass mans lieber bleiben lässt. Im Sommer fahr ich meist mit 2x0,75l aber mal schauen ob kühlbleibende 0,5l glücklicher machen als sonnengereifte 0,75l. Ein Nachteil von Edelstahlflaschen betrifft das Fahren in der Gruppe wenn einem so ein Ding runterpurzelt und ein Hintermann/-frau drüberfährt weil sich die Flaschen kaum verformen - also besonders aufpassen. Was man im Winter trinkt finde ich sekundär. Heute habe ich für lange Ausfahrt recht viel Sirup reingetan und etwas Salz um Einfrieren zu verhindern, vom Salz merkte ich gar nix, auch kleine Schlucke lassen die Zähne 'gefühlt' erfrieren, also muß ich mich schon immer wieder überwinden. Mit Thermoflasche ist Trinken hoffentlich belebender. Pimär: Trinken ist für mich ein Muß, denn ich fahre zu einem Gutteil um meine Gesundheit zu verbessern/erhalten --> wäre für mich unsinnig diesbezüglich Kompromisse einzugehen (empfehle ich auch niemand der Radsport ambitioniert betreibt). lg »Horst
  2. Ja, ja - ist schon länger her, aber wer hat mal meinen unterwegs verwendet (Tobisegg/Tobisberg rauf)? Und 1x haben wir dich doch noch wg Kettenproblem geschoben (VMF Florianiberg), oder? @all: Kleine Inbusgrößen brauchen z.B. RR-Bremsen, exotische Steuersätze, manche V-Brakes. Eines dieser ganz kleinen Multitools hat nur an einem Wettkampfrad einen Sinn dessen Schrauben nie Gefahr laufen festzukorrodieren, Räder die länger nicht zerlegt werden/wurden und v.a. auch bei Schlechtwetter eingesetzt werden ist das Lösemoment z.T. beträchtlich, der Innensechskant mit Dreck/Rost befüllt/beleidigt --> gutes Material und ausreichender Hebelsarm wichtig, z.B. 6er Inbus für viele Sattelstützen. Wenn das Multitool kein superhochwertiges ist, dann sollte es zwecks Schonung daheim fürs Schrauben nicht verwendet werden. Da Ketten auch überraschend und plötzlich versagen können finde ich Kettendrücker + Kettenschloss unerlässlich. Da beim Fleche-Kollegen Schaltwerk abriss, versuchten wir SSp mit fahrbarem Magic Gear hinzubekommen, war bei dieser 2x10 RR-Schaltung unmöglich. Kette fiel dauernd ab. Was man (sonst) so alles einpackt hängt vom Typ ab - ich hab lieber immer mehr mit als seltenst eine Fahrt abbrechen zu müssen (und dann verschwitzt auf freundliche Abholung warten oder irgendwie öffentlich heimzukommen). lg »Horst
  3. Hallo Edward, danke! Ich leg noch was drauf : derDim hat ein gesichtsloses Album aus unseren Fotos gebastelt https://onedrive.live.com/redir?resid=9AD131519A3CC0E!8210&authkey=!AHP8qP4Tyyi47sY&ithint=album%2c (meine Kommentare sieht man nur wenn man das 'i' rechts oben anklickt.). (Nur zur Klarstellung, wir sind NICHT den 713er (72 Reihen Steig), sondern den Trail Weg Nr 711 gefahren.) Danke für den Aufstiegstipp über Frauenberg (noch mehr Umweg im Tal ). Ich tippe drauf ca 400m vor Jagaalm rechts rauf abbiegen dass man auf meist fahrbaren Forsstraßen irgendwie(!) rüber nach Westen kommt. 715er ist ja (bergauf) nicht fahrbar, oder doch? lg »Horst
  4. Hallo Edward, danke, super - anstrengend war's bergauf, Trail bergab perfekt, und die An-/Abreise im Murtal perfekt um sich schön totzufahren. Wetter war besser als prognostiziert --> daheim Passivsport treiben natürlich - wie eh immer - keine Alternative. Graz bis Pernegg im Windschatten von derDim der erfolgreich auf Crosser setzt. Der Anstieg ab Pernegg durch/zum Pertschgraben war trotz nasser Wege gut zu fahren, mit 2 Autos gab's keine Probleme (hätt ja auch Diskussionen ob der Fahrverbote (natürlich nur für uns) geben können). Bei ein paar steilen Abschnitten mussten wir schieben bzw derDim tragen. Auf ca 1080m hatte ich die dumme Idee es doch auf der großzügine neuen Forststraße zu probieren die auf OSM nur kurz im Bereich der Wanderwegkreuzung angedeutet war. Nach Kurz vor Buchegg Sattel Abzw verpasst und auf Forssstraße easy weitergefahren, das juckte uns wirklich nicht mehr. Ab Buchegg Satel war es am Wanderweg meist wirklich zu steil zum Fahren, derDim war mit Tragen schneller als ich mit 'Fahren'. Alle paar Minuten musste ich nicht nur wg des Geländes stehenbleiben, war schon ordentlich ausgepowert. Wir befanden uns in einer hängenden (Nebel)Wolke und es nieselte für ca 1/2h leicht. Am Gipfel aber eine uns absolut unbekannte Perspektive ins Murtal! Beim freundlichen Hüttenwirt fast eine Std in der angenhem warem Stube gessesen und noch mal die Abwärtsvarianten durchgegangen. 713er war mir bei zu erwartender Nässe zu haarig, konnte auch derDim zum Trail wie bei upmove empfohlen überzeugen, bzw stünde uns die ein paar mal querende Forststraße als Austiegsoption offen. Der Trail war aber trotz mehr oder weniger nasser Steine/feuchter Erde gut zu fahren, bzw hatte viel mehr Flair als die rumpelige Forststraße. Schon beim Einstieg in den Trail kam überraschend die Sonne heraus - und blieb uns bis Graz gewogen. Als der Trail kurz wieder bergauf verläuft scheint das für die Bergabfraktion unzumutbar zu sein, der Weg war sicher nicht erst seit dem Winter so zugewachsen (natürliuch wieder mal Brennesseln). Mit Gattern aus Stahl und schwabbeligem Stachdraht bzw für meine Fuhre schwer überwindbaren Wanderer-zick-zack-Schikanen ging es am GH Hütter (Wassertrog) vorbei bis Bruck hinunter. Inzwischen war es richtig warm, die Bremsen aber ok (auch wenn die Bremskäfte für die betagte Hayes Nine HFX meine untrainierten Bremsfinger schon ordentlich strapazierten). Im Murtal dann das Übliche wenn mir derDim freundlicherweise permanent Windschatten gibt mich aber trotzem immer an der Belastungsgrenze fordert. Später Gegenwind sonst keine Vorkommnisse mehr. Ich hab den mitgeloggten Track mit Zeitsempeln versehen falls sich jemand mal die Tour antun will, ebenso noch ein paar Kommentare für unterwegs eingefügt. Graz - R2 - Deutschfeistritz - L121 - R2 - Pernegg - 714 - Gabraun - Pretschgraben - Buchegg Sattel - Rennfeld - 711 - GH Hütter - Bruck/M - R2 - Pernegg - L121 - Frohnleiten - R2 - Badl - L121 - Graz http://www.gpsies.com/map.do?fileId=rxzwojsbqcwlmxuf oder https://www.strava.com/activities/607051002 (jetzt fand ich auch deine zahlreichen Segmente mit Gefälleangaben) Sollte es ein nächstes Mal geben, dann würde ich die Forststraße ab Bruck rauffahren und nur bei Trockenheit (und weniger Gepäck) den 713er wagen, ich glaub der ist nur mit gscheitem Sportgerät ein echter Spaß. Wenn ich auch derDims Fotos hab, lad ich ein paar Repräsentative Exemplare hoch. lg »Horst
  5. Hallo Edward, danke für die Varianten, und Bestätigung dass Pretschgraben möglich sein sollte. Runter will ich den 713er probieren, sonst muß ich noch weiter zurück nach Graz heimeiern... deine Strva-Segment-Hinweise konnte ich nicht auswerten, sind ja alle woanders - auch Leistungs-/Mut-mäßig. lg »Horst
  6. Hallo Edward, super, danke für deine hilfreiche Antwort! Dann lass ich das Eibegg-Sattel - Buchegg-Sattel - Rennfeld Experiment lieber bleiben. Gibt jetzt sowieso Planänderung, ich machen morgen nur eine (Vormit)Tagestour, ev nächstes WE mit Übernachten. Hab mir nochwas gedacht um mir die Strecke bis Bruck zu verkürzen, ist Weg Nr 714 von Pernegg, über Gabraun aber dann durch/nahe Pretschgraben und Buchegg-Sattel zum Rennfeld großteils bergauf fahrbar? http://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=metrmqazbvmyiiph Steigung selbst ist seit gerstern nicht so das Problem (hab mir Übersetztung 20/36 für's 29er fertiggebastelt), nur verblockte Wege pack ich mit Starrbike - und Fahrtechnik - nur über ganz kurze Sektiönchen. Auf Strava Heatmap hab ich am 714er noch keinen Radfahrer gesehen, nur 'Läufer', ist der Weg nicht einmal bergab fahrbar? Danke für die Motivation, dann wage ich den geilen 713er runter, so Sachen wie den Schöckl-Singletrail (oder Engelstrail) schaff ich grad noch (Kaschelsteig nicht alles), aber stürzen und verletzten ist in den nächsten 2 Wochen tabu! Bei zu erwartender Nässe wird's auch nicht leichter sein... lg »Horst
  7. Hallo, ich möchte/sollte eine kleine Test/Vorbereitungs-Tour machen und da wäre mir das Rennfeld ein sehr schönes Ziel (Sonnenaufgang!). Ich würde gerne über den Eibegg-Sattel über den Höhenrücken auf's Rennfeld und am nächsten Morgen abfahren. Aus Zeitgründen bevorzugt gleich nach Pernegg runter. Gibt es da was Anderes als den 72-Reihen-Steig (713)? Was ich so von Wanderern las dürfte der recht steil sein und versetzten kann ich in den Kurven nicht. Weitere Einschränkung: Die Fuhre ist mit Gepäck nicht mehr als 10m (bergauf) tragbar, schieben geht (auch wenn ich sowas als widmungsfremde Benutzung nicht so mag). Sonst fahr ich so https://www.upmove-mtb.eu/rennfeld-singletrail-s1+-mtb-tour/682a40201i1.html . Danke lg »Horst
  8. Hallo Abenteuerinteressierte, danke für weitere Veranstaltungen, Munga hab ich wg großer Entfernung zu A nicht in die Liste aufgenommen. @Ausrüstung: Ich kaufe nur was unbedingt nötig ist, bzw wir in der Familie noch später gut brauchen können. - Ein DIY 29" Stahlstarrbike hab ich mir aus einem Mittneunziger Trekkingrad ohne Federgabel gemacht, Rahmen und Gabel erweitert/verändert dass 29x2,25" (gebrauchte) RacingRalph gerade reinpassen, Scheibenbremsen draufgeschweisst, Gabel a la Jeff Jones verstärkt, Lenker ähnlich Jones' H-Bar. 40/30/20 Kurbel + 11-34 8fach Kasette (34er von 9fach Kasette), Doku noch unvollständigst https://www.flickr.com/photos/tags/DIYStarrbike Fahr damit seit ca 1,5 Jahren. - Alu-Gepäckträger wird noch verstärkt/entlastet, eine neue XLC-Packtasche BA-W16 hab ich mir geleistet, das störende Innenleben werd ich großteils rausschneiden müssen. Von altem Rucksack möchte ich die Träger montieren um bei kritischen Trails o.ä. die Packtasche am Rücken tragen zu können, ich mag keinen Rucksack dauerhaft am Rücken. 3 kleine Taschen am Rahmen/Sattelstütze, Schlafsack+Kleinigkeiten am Lenker, 2x0,75 l in Trinkflaschenhaltern am Rahmen, 0,5-1,0 l Reserve in Einwegflasche(n). - Flatpedale + Approach- (oder Trekking)schuh - Brauchbaren Schlafsack (ähnlich Salewa Micro 800) und Biwacksack (bin 1,92m groß, noch keine Ahnung!) muß ich noch kaufen, drunter ordinäre Isomatte(n). - Stromversorgung noch offen: Vorhandenes LR mit Alfine-Nabendynamo wäre meine 1. Wahl (1. Nacht wird durchgefahren), aber ich traue der Alu-Achse nicht ganz. Umbau auf Stahl-Achse eines Billigmodells ist mir gedanklich noch zu viel Action (Kompatibilität, bzw Festigkeitssteigerung fraglich). Alternative Akku-Lösungen aus Bestand, unterwegs lästig wg Nachladezwangspausen. - Licht: 2 DIY LED-Lampen - Navigation: Android Handy Defy+ mit Oruxmaps und AopenAndroMaps, Zweithandy als Backup - Bekleidung: Was ich vom RR-/Brevetfahren so hab, Halskrause, Sturmhaube, Handschuhe um auch Kälte trotzen zu können. @Schwierigkeit/Trails: Ich glaube es ist sehr schwer einigermaßen zusammenhängend fahrbare Trails über zig Kilometer zu finden. Wo soll's denn sowas heute noch geben, vermutlich verlagerte sich das überregionale Verkehrsgeschehen auch in den Anden vom Trampelpfad zu Straßen --> Trails werden heute in Mitteleuropa nur mehr touristisch genutzt --> mehr als einen Tag Wandern ohne Dorf wird es kaum geben, sobald man ins Tal kommt ist alles mehr oder weniger zersiedelt/versiegelt/eingezäunt, diese weniger beschaulichen Bereiche wird man immer durchkreuzen müssen bevor's in die 'Wildnis' geht - aber ich muß ja auch was zum Futtern kaufen (Beeren suchen, Hasen braten schließe ich aus ), also schon aus logistischen Gründen bin ich für Zivilisationskontakte dankbar. Wiewohl es auch seinen Reiz hätte tagelang nur auf sich gestellt zu sein (x l Wasser + y kg Fressalien dabei, aber dann wird die Mühle auch nicht mehr flink zu fahren sein) Beim ersten Mal reicht mir das zu erwartende Niveau völlig, die Handgelenke werden auch so ordentlich malträtiert, die Halswirbelsäule wird sicher auch mehr belastet als beim mehrtägigen Straßenfahren. Extreme sportliche Herausforderungen suche ich mit MTB sicher nicht, ich kennen meine Grenzen am RR - das reicht. Als Vorbereitung geht es nächste Woche am Mittwoch mit dem Starrbike in aller Früh wenn es noch finster ist von Graz nach Porec. Bis Maribor sicher nur Straße, dann weiß ich noch nicht ob über Rogla (viele Höhenmeter) nach Mislinja runter und ein Stück geschotterten Bahntrassenweg (mit Tunnels) abradeln oder deppert auf alter Bundesstraße bis Celje oder südlich der Autobahn (mir noch unbekannt) auf Nebenstraßen. Ljubljana - Postojna vermutlich wie hier http://www.bikepacking.com/routes/bikepacking-slovenia/ Ab Grenze SLO/HR die Parenzana-Trasse entlang, das ist fix. Am Donnerstag (späten) Abend soll ich in Porec ankommen, also Alle Umwege werden sich nicht ausgehen, da muß ich noch tüfteln und optimieren. lg »Horst
  9. Warum reizt mich an einem Bikepacking Adventure? Bin schon etliche nationale und internationale Brevets gefahren, mag diese Art Radsport sehr gerne. Im Sommer 2015 waren wir in Funtana (Istrien), ich musste nach Koper, radelte in aller Früh über Bundestraße nach Koper, erledigte dort etwas und radelte über den Parenzana Radweg wieder zurück. Ab Grenze SLO-HR nur Schotterstraße, manchmal Trails, asphaltierte Straßen werden hin und wieder gekreuzt, 3 oder 4 kleine Ortschaften durchfahren, ansonsten nur RUHE (abgesehen von den kreischend zirpenden Zirkaden und dem Abrollgerumpelgeräusch der Reifen), leichte Steigungen, ewige Abfahrt, Tunnels, Viadukte (der aufgelassenen Bahnstrecke) - aber auch Hitze und etwas Staub. Ach war ich glücklich an diesem Abend! Kein Autoverkehr, keine durchorganiosierte Touristenkulisse, nur karges Hinterland, ein paar grandiose Panoramaausblicke, Anstrengung in optimaler Dosis. Auch kein Förster/Jäger/Wandererstress. Sowas will ich wiederhaben! Zuerst vom Tuscany Trail erfahren, darüber gelesen, aber zur Kenntnis nehmen müssen dass Start und Ziel 120km auseiander sind. Hab keine wirkliche Lust am Ende einer solchen Tour mit dem Zug zum Start zu fahren (ev Auto schon am Zielort parken, dann wieder fraglich ob ich beim Start gut ausgeschlafen wäre). Zufällig zum VenetoTrail gekommen, dort ist Start und Ziel im selben Ort, zur Not mit Bahn aus Graz gut erreichbar (wenn sich keine Fahrgemeinschaft bilden hätte lassen). Start um 23:30, Morgenstimmung am Meer, die erste Nacht und Tag zum 'Überstehen' und Eingrooven im Flachen, dann irgendwo länger schlafen und ausgeruht in die Morgendämmerung und ins Gebirge starten. Zuviel in der Nacht zu fahren hat wegen der hoffentlich schönen Landschaft keinen Sinn. Und dann mal sehen wie weit ich es am 2ten Tag schaffe, hoffentlich reicht eine 2te Schlafpause bis ins Ziel. Ich freu mich schon riesig auf meinen Saisonhöhepunkt - und hoffe dass das Wetter angenehm wird, mehr brauch ich nicht... Hat sonst noch jemand Bike Adventure Pläne für 2016, 2017...? lg »Horst
  10. Hallo, weil ich grad eine Anfrage reinbekommen habe bzw mir Threads zu dieser Art des 'Radreisens' im BB eh abgegangen sind möchte ich eine Art Radsport vorstellen die hierzulande noch recht unbekannt scheint. Zu Unrecht wie ich meine. Bin sowas selbst noch nie gefahren, durch Zufall drauf gestoßen (Artikel in einem MTB-Magazin über den Tuscany Trail). Eine Definition von Bikepacking Adventures möchte ich nicht wagen, aber ein paar Eigenschaften aufzählen die (in abgewandelter Form) meist/immer anzutreffen sind: - Strecke von mehreren hundert Kilometern - und entsprechend Höhenmetern. - Großteils abseits von Asphaltstraßen, jeder Veranstalter versucht den Asphaltanteil zu minimieren. Forststraßen, landwirtschaftliche Wege, Wanderwege und als Höhepunkte Singletrails. - Technisch überwiegend nicht allzu anspruchsvoll, sonst wäre es mit Gepäck am Rad/Rücken wenig lustvoll. - Zeiten werden mitgestoppt, das Ranking ist sekundär, teilweise sogar ohne Zeitnehmenung. Gefahren wird ähnlich wie bei Brevets bei denen das (gemeinsame) Meistern einer vorgegeben Strecke im Vordergrund steht. Man kann die Herausforderung auch als Rennen auffassen, sollte aber durch sein Verhalten andere damit nicht belästigen (Mitfahrer, Veranstalter, Passanten, andere Kunden im Supermarkt/Gasthaus etc). - Strecke nur durch GPS-Track vorgegben, keine Kontrollstellen (wie bei Brevets oder Langstreckenrennen). Nachweis durch Mailen/Hochladen des eigenen mitgeloggten Tracks (gpx). - Kein Begleitfahrzeug, nennt sich neudeutsch self supported. Mitnehmen oder unterwegs einkaufen oder verzichten. - (Sehr) niederer Organisationsgrad, kein/wenig Startgeld, keine Verpflegung unterwegs, keine Unterkünfte vorbereitet - hoffentlich eine Dusche im Zielbereich. Genächtigt wird in Pension/Hotel..., meist aber Schlafsack/Matte/Zelt oder Biwacksack. - Meist mit einfachem Hardtail gut fahrbar, Fatbikes, Fullies, Starrbikes sieht man auch oft. Je nach Strecke könnte ein Gravelbike auch sinnvoll sein, klassische Crosser glaube ich nicht. Bekannte Bikepacking Adventures im Österreich-nahen Raum, erweitere die Liste gerne: 2.6. (I) Tuscany Trail http://www.tuscanytrail.it/it Quer durch die Toskana, zu den berühmten toskanischen Städten, auch an der Küste entlang, 560km, 11000Hm, 17.6. (D) Grenzsteintrophy http://overnighter.de/2009/01/faq-tester/ Entlang der deutsch-deutschen Grenze, keine Zeitnehmung, kein Startgeld, Strecke in einem Korridor frei wählbar, ~1250km, 17500Hm, bereits seit 2009 durchgeführt! 18.6. (CH) NAVAD-1000 http://www.navad1000.ch 1000km, 31.000Hm mäandernd durch die Schweiz, nur für's professionelle Tracking-Kastl sind 50SFR zu bezahlen, dürften Betrugsabsichten sehr Ernst nehmen. 24.6. (I) Veneto Trail http://www.venetotrail.it/ 130km ans Meer, dann zu den Drei Zinnen und auf anderer Strecke zum Start retour, d.h. Sart und Ziel sind gleich (Nähe Venedig), 600km, 10000Hm, Informationen auf HP nur italienisch. 3.7. (CZ+SK) 1000Miles http://www.1000miles.cz 1000 mi (1600km) oder 'nur' 500 mi quer durch CZ und SK, auch für Läufer, 270€, HP nur tschechisch/slowakisch. 16.7. (I) South Tyrol Trail http://www.meranobike.it/wp/was-ist-der-alto-adige-sudtirol-xtreme-bike-trail/ Quer durch Südtirol von Ost nach West, 3 Strecken(niveaus) zur Auswahl (Extreme/Gravel/Road), auch als Permanentstrecke zu befahren, nahe Bahnstrecke, bis 480km, bis 12000Hm lg »Horst
  11. Hallo Graz, wird im Jahre 2016 donnerstags nix mehr ausgefahren (es ist ja SOMEMRzeit)? Hab morgen frei, an der Ausrüstung getunt und würde am späten Nachmittag gerne eine MTB-Runde drehen, bin aber zuvor tagsüber beim 2. VURC Frühjahrklassiker eingeteilt, TP 17:00 sollte sich ausgehen, ob 16:30 oder gar 16:00 erfahre ich bis heute Abend. TP: Graz, EHSt Gösting oder Schloß Eggenberg (oder sonst wo im Grazer Westen). 16:00....17:00 (noch offen) Guiden würd ich nur wenn sich sonst keineR erbarmt. Boden dürfte eher weich sein --> bergab technisch vielleicht nicht zu anspruchsvoll. Licht mitnehmen auf jeden Fall gscheit, GH nachher optional. lg »Horst
  12. Hallo, konnte diese Saison nur 2x teilenhmen, daher nachträglichen Dank 'nur an meine' beiden Vorspinner Tommy und Martin. Besonders aber Tommy für's regelmäßige Ausschreiben und auch TeilnehmerInnenlistenpflegen! Zwecks Motivation ab Herbst: http://derstandard.at/2000035513728/Spinning-Radeln-bis-zur-totalen-Erschoepfung Die Frage Hooters ODER Gulascheck kann also gar nicht gestellt werden. Schöne(re)n Sommer! »Horst
  13. Hi, schlechte Nachrichten. Es war eine Favorit-Nabe (deutlich neuer als der Spät1960er Rahmen), aber keine aus aktueller Produktion. Die 2 Mitnehmer am/im Bremsmantelö waren abgebrochen. Besitzer wird sich um Ersatz umschauen... Ich hoffe bei geht's besser! lg »Horst
  14. Hallo Nikolaus, bitte gerne. Am Montag werde ich eine Nabe öffnen weil der Besitzer genau deine Symptome beschrieben hat. Ich war ganz verdattert bei der Anfrage weil ich zwar wusste dass das vor kurzem Thema war, ich aber die Sache nicht mehr zuordnen konnte. Jetzt ist alles klar. Mal sehen was es bei 'meiner' F&S-Nabe das Problem ist... lg »Horst
  15. Hallo varadero, GrazerTourer, Jimmy und punkti, vielen Dank für eure Antworten. Zuerst war ich schon ein bissl verzweifelt dass es anscheindend keinen simplen SPD-befreiten MTB-Schuh gibt der das kann was ich will. Das Codewort "Zustiegsschuh" (klingt fast so sündig wie Bettstiefel, bzw war ich überrascht was es doch für fein abgestufte Nischenprodukte es im Alpinbereich gibt) bzw Neudeutsch Approach waren dann die Schlüsselwörter zum Weitersuchen. Das scheinen tatsächlich die Schuhe zu sein die meinem Anforderungsprofil nahe kommen, Klettverschluss bzw Schnallen zum schnellen Aus-/Anziehen kann man sich in diesem Bereich aber (naturgemäß) abschminken. Hab eure Typenvorschläge durchgeackert, bzw weiter ausschweifen lassen und weil alles deutlich >100€ war mal willhaben konsultiert. Dort fanden sich neuwertige (zu klein gekaufte) Scarpa "Cinque Terre" bzw auch Trekkingschuhe von Scarpa in Größe 45 (und ein Paar SPD-taugliche echte Rennradschuhe in gutem Zustand) in Köflach. Heute eine bergige Regentrainingsumwegfahrt dorthin bzw heim gemacht und gleich alle 3 Paar um zusammen 65€ erstanden. Geplant ist zumindest für die MTB-Langstrecke(n) die schweren/steifen Scarpa zu nehmen, ob die leichteren Trekkingschuhe zum MTBen oder doch eher nur zu Fuß eingesetzt werden, wird sich zeigen. Kommende Woche könnte ich wie's ausschaut bei der DoRu mitfahren... lg »Horst
  16. Hallo OsterNikolaus, Ich nehme an dass der Mitnehmer der sich sonst am Bremsanker verbeisst gebrochen ist oder in der Nabe ist es so ranzig dass da ein Konus o.ä. nicht mitgenommen wird. Auf Scheunenfun.de findest du sicher eine Zeichnung bzw Bilder zu einer zerlegten Fichtel&Sachs Nabe, das Prinzip ist immer gleich, die konstruktiven Änderungen minimal. Wenn du weißt wie man ein Lagerspiel einstellt, dann kannst du die Nabe öffnen, reinigen (z.B. Bremsenreiniger oder eleganter Heizöl) die äußeren Kugellager mit gutem Lagerfett fetten, die Mitnehmer (Walzen!) auf jeden Fall nur ölen, sonst bockt der Freilauf und du mußt 1/2 Umdrehung und mehr leer durchtreten bis die Walzen greifen.. Sonst könntest du bei altesrad.net fragen (da sind die ganz die Orthodoxen unterwegs) oder bei Tretharley.de (Pragmatiker), altesrad.at ist ja leider eingeschlafen. Wenn du das Laufrad zu einem älteren Fahrradmechaniker bzw Universalradgeschäft hinbringst kann er dir das auch günstig machen, Wenn du so ein altes Teil regelmäßig benützt gehört es sowieso mal gereinigt und gewartet. Die Stempelbremse kannst du auch tunen, schau mal wo die großen Reibungsverluste im Getsänge sind, z.B. verbogen oder verdrehte Hülse unten über dem Schutzblech etc. Kontaktpunkte reinigen und fetten, am Anfang darfst du auch Kriechöl nehmen bis der Rost weg ist, dann aber besser Fett. lg »Horst
  17. Hallo Sebastian, Einen Murradweg der nur in die Nähe von Klagenfurt führt kenne ich nicht. Wie NoNick schon schreibt, ab Grenze zu Italien ist der Radweg Pflicht - weil er soooo super ist (besonders für dich als Nichtracer). Schon der Einstieg ist verwinkelt hinter einem (Gast?)Haus --> schau dir den Verlauf auf gpsies.com an (Sigma Cycle) bzw such dir einen gpx-Track zum Nachfahren, die Beschriiftung in Italien ist teilweise mangelhaft. Allg: Du kannst dir auch div Varianten selber zeichen und dann anhand z.B. der Höhenmeter die endgültige Route wählen, sonst wäre Klipitzthörl ein Klassiker. Mit Oruxmaps und OpenAndroMaps kannst du offline auch mit Android-Smartphone navigieren, am Schkausten einen runtergeladenen Track nachfahren) ev Akkupack mitnehmen. Unbedingt vorher damit vertraut machen, sonst schmeisst die Nerven weg wenn das Kastl nicht das macht das du gerne hättest weil du nicht weißt was das Kastl/die App gerne von dir hätte... Schöner ist es über Spilimbergo (Bottechia Denkmal, Abstecher zur Wand der Rennradhelden) als über Udine. Auf der Sigma Cycle-Karte sind auch Radwege eingezeichnet die Richtung Klagenfurt führen, ich würde mir die Etappe Klagenfurt - Villach ersparen und lieber im Westen 'runterstechen'. Zu den offiziellen Radwegen mit den Nummern findest du im www sicher Informationen, ein Alfredo hat(te) da einmal eine ausführliche HP mit Erfahrungsberichten zu fast jdem RW in A. Mit RR sind unsere österreichischen Radwege oft mühsam weil Äcker, Gewerbebtriebe etc mit teilweise schrfen Kurven umfahren werden --> abbremsen, beschleunigen. Der Drauradweg ist teilweise (immer noch?) geschottert, soltest du auf der Karte sehen können, für mich hat sich noch keine Gelgenheit gegeben zum Abradeln. Ich verwende gerne Antiplatt von Proline zum Einlegen zw Reifen und Schlauch. Dann kann ich jeden Reifen bis zum Ende nutzen, bzw habe auch bei Billigen ausreichend Pannenschutz. Der 4 Seasons scheint für dich auch eine gute Wahl zu sein. lg »Horst
  18. Hallo, ich fahr jetzt seit gut einem Jahr mit Flatpadalen und niederen Trekkingschuhen ((sehr) kalt), alten Laufschuhen (sonst), Waldviertlern (Alltag) am MTB. Komme damit off-road besser zurecht als mit SPD-System. Mein heuriger Saisonhöhepunkt wird eine Langstreckenfahrt sein, erstmals mit MTB (Veneto Trail) --> ich brauch was mit einer harten (Innen)sohle so wie ich das von SPD-Schuhen kenne und schätze (verwende ich am RR). Und wenn ich mir schon neue Schuhe kaufe, dann sollen sie auch ein paar Anforderungen erfüllen: - ~80€, max 100€ - geh-/schiebetauglich bis sagen wir 1 Stunde - trittsicher bei ungeplantem Abstieg --> mit Profil bzw keine Schraubenköpfe die im ungünstigen Fall auf Stein/Fels dahinschrammen. - dichte Sohle (Abstieg in Gatsch, kleine Lache). Seitlich müssen sie nicht unbedingt dicht sein. - passen Üblicherweise Größe 44, (~10 Jahre alte) Shimano MT31 Größe 45, etwas bessere Shimano (MT-51(?) genauso alt) Größe 44(!) - Gerne mind 1 Klettverschluss oder Schnalle - für schnelles An-/Ausziehen unterwegs. - Eher Sommerbetrieb, im Winter dicke Socken (oder ich nehm die Trekkingschuhe) Ich glaube mich zu erinnern dass ich bei den MT31 die Sohle ausschneiden musste um die Cleats dranzuschrauben, gibt es so etwas noch? Lieber wäre mir eine Sohle die gar nicht für Cleats gedacht ist! Danke lg »Horst PS: Die alten (ausgemusterten) Flatpedale sind Einfache von wellgo, da sind nicht einmal Pins zum Schrauben drauf (Alu-Nuppeln). Für mich ok, weil bergab lass ich es eh nicht so laufen. Zu spitze/scharfkantige Pedale/Pins interessieren mich eh nicht weil ich das MTB auch als Zugfahrzeug für Add-Bike brauche (Alltagsschuhe). Falls wer einen günstigen Tipp für was Simples/Robustes hat.
  19. Starrbike!
  20. Hallo Fireweed, hast du ein Problem im unteren Bereich der Wirbelsäule? Bei mir ist's so, und wenn ich nicht wie NoWin schon empfohlen hat bei RR mit Standardgeo den Sattel so weit wie möglich nach vorne stelle, bzw eine Sattelstütze verwende die nicht nach hinten gekröpft ist (wie die meisten) dann zieht es beim Bergauffahren auch furchtbar, dass ich keinen gscheiten Druck mehr auf's Pedal bringe. Ja, Bauchmuskelwunder bin ich auch keins, das hilft sicher auch. lg »Horst
  21. Hallo alekom, ich glaub du hast dir die Antwort schon im Eingangsposting gegeben: Wenn du 'brutal hinzentrieren' mußt war die Felge schon so bedient dass sie ausgetauscht gehört. Ein 5mm-Schlag kommt nicht ohne Grund von heute auf morgen, ein leichter Achter (der trotzdem lästig ist) ist meist harmlos --> wenn man das Prinzip des Zentrierens (besonders hinten) verstanden hat kann man das auch selber probieren - 32-Speichen-LR ist eh gutmütig. Ich glaub die Shops sind i.Allg. nicht so böse, aber viele Kunden sehen nicht ein dass ein LR zentrieren zeitaufwändig ist wenn man zuerst mal schaut ob/wie/dass alle Speichen gleich viel/wenig Zug haben. Nur die Form hinzubekommen (kein Schlag) geht meist rasch, auch 'brutal'. lg »Horst
  22. Hallo Lichtfreunde, darf ich zusammenfassen und ergänzen: Straßenverkehr: In Österreich wird die Fahrradbeleuchtung in der Fahrradverordnung (FVO https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20001272 ) geregelt und nicht in der StVO. Die Voraussetzungen sind so simpel dass wirklich fast jede Lampe erlaubt/möglich ist. Wichtig: Vorne kein Blinken erlaubt, Rücklicht darf blinken. Blendgranaten also sind erlaubt, kommt es zu Unfall/Streifall steht in der STVO irgendwo dass der Gegenverkehr nicht geblendet werden darf. Bisher ist mir kein Fall bekannt dass jemand durch blendendes Fahrradlicht (Teil)Schuld aufgebrummt bekam. Bei Dunkelheit braucht lt FVO auch ein RR Reflektoren und Klingel. Die Definition RR beinhaltet u.a. einen MindestfelgenØ von 630mm (klassiche Schlauchreifen), alle Rennräder mit Hakenfelgen haben nur 622mm. Es wundert mich dass dieser Unsinn noch immer nicht novelliert wurde. 24h-Rennen: Die Beleuchtungsvorgaben dienen vornehmlich der Absicherung der Veranstalter (Versicherung, Bewilligung bei BH...). Kontrolliert wurde das zumindest in Kaindorf vor ein paar Jahren - eMopperl mit Ordner drauf der das Feld überholte. In Kaindorf ist keine besondere Beleuchtung notwendig, die beiden Gefälle sind ausreichend gut mit Strahlern ausgeleuchtet. In Grieskirchen sind die Abfahrten mit normaler Straßenbeleuchtung versorgt. In Hitzendorf ist diesbezüglich wenig vorhanden. Bei allen 3 Strecken gibt's Rehe die sich augfgrund ihrer Deppertheit leider nicht nur mit Zuschauen begnügen --> zusätzliche Stirnlampe zum Abscannen der Umgebung kein Nachteil. In GK und KD sind kilometerlange, leicht fallende, stockdunkle Abschnitte wo's mit 30-40km/h dahingehen kann (danke Staffelfahrer!), da half es (mir) schon nicht nur auf den Arschsponsor des Vordermanns zu glotzen. Die schnellsten (Solo)Fahrer bei 24h-Rennen haben NICHT die hellsten Lampen, also daran wird's nicht liegen solltest du nicht gewinnen. Lampenkauf: Wenn die Straße nass ist, ist jedes Licht das man grad drauf hat zu schwach, alles wird verschluckt. Lampen die der deutschen StVZO entsprechen (bei richtiger Justierung!!!) sind blendfrei, Hauptvortel für den Nutzer ist dass das von der/den LED/s emittierte Licht dorthin kommt wo es was bringt: auf die Straße und nicht 1/3 Baumwipfelbeleuchtung! Breitstrahlende leuchten auch etwas ins Gemüse links und rechts. Ich persönlich finde es sehr unangenehm wenn Verkehrszeichen (gr Überkopfschilder...) durch Reflexion des eigenen(!) Lichts blenden, bei Abblendlicht nicht so unangenehm (aber immer noch ungut wenn man gegen Ende der Nacht schon etwas angetuscht ist). Eine blendarme Lampe kann man auch gut zum Alltagsradeln verwenden ohne Entgegenkommende (Radweg!) unnötig zu blenden. Das hängt vom Charakter ab wieweit das einem wichtig ist. Blendgranaten haben meist ein spottiges Licht, d.h. der helle Punkt (mit Lux-Anagbe fürs Prospekt) führt zu Eigenblendung und bringt weniger als eine Lampe mit homogener Ausleuchtung. Besonders viel Licht soll nahe der hell-dunkel-Grenze sein um auch weiter vorne gut zu sehen. DAS ist die Kunst der Fahrradbeleuchtung und nicht mit großem Strom stupide unkontrolliert Luxen und Lumen rauszuhauen! Zur Eigenblendung gehört auch die Reflexion von Nebel- oder Regentröpfchen, ganz spekatkulär sind Schneeflocken --> auch beim Auto bevorzugt man dann das Abblendlicht. Billigstes Lampentuning: Clevere Montage dass besonders die Seilzüge nicht dauernd zu Selbstblendung führen! Auch ausprobieren wie die Hände bei Griffposition am Hörndl bzw Aufleger stören. Für mich hat Abblendlicht nur einen Nachteil: Durchfährt man eine Senke, also bergab, also zügig rückt die hell-dunkel-Grenze nahe vor das Radl, das kann zu gschissenem Blindflug führen. Für mich haben sich zwei- (oder mehr-)flutige Lichtanlagen bewährt, 1) bestes, homogenes Leuchtbild, 2) gut und individuell ausrichtbar, 3) höhere Ausfallsicherheit wenn komplett unabhängig. 4) kleinere/leichtere Einzellampen auch sonst über's Jahr gut einestzbar. lg »Horst
  23. Super, danke martinibianchi! Ins Lokal komm ich auch gern mit, wegen mir braucht der Koch nicht länger bleiben... lg »Horst Edit: PS: Brauch natürlich auch keine Busspur zum Parken!
  24. Hallo DoRulerInnen, da hätt ich heut mit a bissl hudeln Zeit für eine DoRu und dann is nix ausgschriebn? Also mach ma was um 17:00 oderab soll iich mi lieba daheim beliebt machen? lg Horst
  25. Hallo forst, 1. Lass dich nicht verunsichern, Reifengrößen in Zollangaben in Bruchschreibweise sind nicht kompatibel mit Zollangaben in Kommadarstellung, vgl den missglückten Tipp oben mit 18x1 1/4 =/= 18x1,25. 2. Sei froh dass dein Reifen ein ETRTO-Maß mit 32-400 drauf hat, wirklich alte Reifen (teilw sogar neue werden)/wurden ohne ETRTO-Maß gefertigt. 3. Eigentlich sollte der FelgenaußenØ 400mm aufweisen, nicht der ReifeninnenØ! 4. Da es keine 32-400-Reifen zu kaufen geben dürfte, würde ich pragmatisch nach einer Lösung suchen: Zuerst noch einmal die beiden Ø messen und 'rechnen' ob ein anderer Reifen einigermaßen draufpassen könnte. Alte Reifen haben oft unter dem Drahtring innen noch schlabbrigen Gummi dran (ähnlich Wulstreifen), d.h. beim Messen den InnenØ bestimmen wo der Reifen eine kräftige Substanz aufweist. Als Beispiel hab ich einen modernen, gebrauchten 50-622 Drahtreifen (Fat Frank) innen vermessen, hat gemittelt 615mm Ø, die dazugehörige 28"-Felge ETRTO-Maß 622mm AußenØ (nicht gemessen, Theorie geglaubt) --> ( 622 - 615 ) / 2 = 3,5mm D.h. der Reifen ragt rechnerisch bzw ohne Luft ca 3,5mm vom Felgenaußenrand in die Felge. 4a. Du nimmst einen Reifen mit 390er ETRTO-Maß, schaust dass das Felgenband möglichst schmal und dünn ist (--> dir beim Aufziehen möglichst wenig im Weg), dann kannst du den Reifen ziemlich sicher draufwürgen, ev rutscht er erst dann knapp ins Felgenhorn wenn Luft reinkommt. 4b. Du nimmst einen modernen 20"-Reifen Klapprad/BMX-Reifen (beim Radlmechniker in der Nähe fragen ob er einen ausgemusterten Reifen im Mist liegen hat) mit ETRTO-Maß 406mm und schaust wie/ob der überhaupt halten kann. Mit 2 Lagen wirklich breitem Hochdruck-Felgenband (z.B. das blaue von Schwalbe) das das Felgenbett komplett ausfüllt nicht die schwarzen, weichen (zu schmalen) Gummi-Felgenbänder kannst du den Durchmesser des Felgenbettes (Westwoodfelgen?) in die Höhe schwindeln. Wenn der 20"-Reifen draufbleibt, einen schlanken 406er Reifen kaufen, aufziehen, mit mäßig Druck eine Nacht so belassen und erst dann auf sagen wir 2,5...3,0 bar aufpumpen und beobachten ob's den Reifen wo abhebt. Da das 18"-Kinderrad mit maximal 25kg belastet wird, braucht es nicht viel Luftdruck um vernünftig zu fahren, ich tippe auf 4c: Wenn 4a und 4b nicht hilft 406er-Klappradfelge einspeichen, ev eine von einem billigen, alten (Kinder)anhänger nehmen, die sind ev schlanker. Alles Gute »Horst
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