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Hafu

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  1. Die Betreuer, die nach der Turin-Affaere gesperrt wurden sind alle weiterhin im oesterreichischen Biathlon-Weltcup-Team aktiv. Ein wirklicher Neuanfang schaut anders aus.
  2. In Turin hat er nicht seine Lebensgefährtin betreut;) Seit Salt Lake City 2002 ist bekannt, wes Geistes Herr Mayer ist.
  3. Ihr solltet dem Kurier dankbar sein, dass er die jetzige Affäre ins Rollen gebracht hat. Verband und österreichische Anti-Doping-Komission (mittlerweile NADA) wussten seit 2 Jahren vom Treiben Zoubeks und wollten oder konnten dieses nicht beenden. Letzten Endes weist dies auch auf die insuffiziente Gesetzeslage im Zusammenhang mit der Strafbarkeit von Dopingvergehen hin sowie die chronische Unterfinanzierung offizieller Doping-Bekämpungsinstutionen hin. Der Umgang der Verbände und Ermittlungsbehörden mit Walter Mayer hat doch für jeden, der nicht restlos blind ist, deutlich demonstriert, wie zahnlos die Verbandsgerichtsbarkeit ist und wie gering der Wille des Gesetzgebers und eben auch der Verbände ist, Dopingbetrügern das Handwerk zu legen. Obgleich vom IOC lebenslang gesperrt durfte Mayer bei den Winterspielen in Turin weiter die österreichischen Biathleten betreuen und durfte auch seine Lebenspartnerin Gradwohl zu den Olympischen Sommer-Spielen nach Peking "betreuen". Deine Hoffnung, dass sich die Sache baldmöglichst aufklären wird, ist zwar ein frommer Wunsch, wird sich aber, das haben die Affären der Vergangenheit gezeigt, kaum erfüllen. Da, wo staatliche Ermittlungsgremien versagen und Verbände den Kopf in den Sand stecken, ist die Presse, sind investigative Journalisten gefragt, an der Wahrheitsfindung mit zu helfen. In Deutschland hatten wir einen Skandal von ähnlicher Dimension mit der Fuentes-Affäre sowie dem Treiben der Ärzte Heinrich und schmidt an der Freiburger Uni-Klinik. Auch hier waren die eigentlichen Ermittler nicht Verbände oder staatliche Stellen, sondern Insider, die ausgepackt haben und sich an die Presse gewandt haben (z. B. der ehemalige Masseur von Team Telekom willi Voet) sowie Medien und Journalisten die davon ausgehend Fragen gestellt haben, Artikel über den Skandal verfasst haben und auch eigene Ermittlungen angestellt haben. Übrigens Jan Ullrich ist bis heute nicht aufgrund seines eigentlich für jeden klar denkenden Menschen längst erwiesenen Dopings gesperrt und es gibt auch ein Radsportforum in Deutschland, in dem viele Teilnehmer bis heute an seine Unschuld und das Vorhandensein einer großen gemeinen Intrige gegen ihn glauben, sehr ähnlich so wie viele hier nach wie vor an die Unschuld von Dr. Zoubek glauben.
  4. Die von dir genannte Familie hat wahrscheinlich einen viel zu hohen Eigenverbrauch um auch noch anderen von ihren Kühlschrank-Vorräten abgeben zu können. Außerdem kann man dann auch noch überlegen, wer den besagten Kühlschrank eigentlich füllt... Neu für mich in oben zitiertem Tri-Mag-Artikel war die Verbindung Zoubek-Svoboda: Weiß jemand von euch, welche Gerüchte diesbezüglich in der Wiener Tri-Szene rumschwirren?
  5. Nachdem Matschiner, der Manager Kohls wohl ein guter Bekannter Zoubeks war muss man nur 1 und 1 zusammenzählen um sich ein plausibles Bild der Cera-Beschaffung zu machen. Könnte mir vorstellen, dass das im Strudel der losgetretenen Ereignisse sich in Kürze klärt...
  6. Den Autor des Tri-mag-Artikels Jens Richter kenne ich ganz gut persönlich, der agiert bei Dopinggeschichten eigentlich extrem defensiv, (weitaus weniger emotional als z. b. ich selbst). Der veröffentlicht eigentlich nichts was nicht mehrfach gegengecheckt ist, so dass ich mich wundern würde, wenn bei der mittlerweile bekannten Indizienlage und des Auftauchens imer neuer Belastungszeugen die Klage Zoubeks gegen den Kurier nennenswerte Erfolgsaussichten haben sollte!
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