Zum Inhalt springen

Horst_H

Members
  • Gesamte Inhalte

    81
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Horst_H

  1. Und ein volles Geständnis reicht nicht? Ja!!!! Verbrennt Armstrong und lasst alle anderen ja in Ruh! Neid muss man sich eben verdienen.
  2. O'Grady, Zabel - die Ratten kriechen aus ihren Löchern. Entweder werden jetzt dann alle Ergebnisse von 95-2005 (oder welchen Zeitraum auch immer - Eddy Merckx war ja schließlich auch nicht sauber) gestrichen, oder man rehabilitiert Lance Armstrong wieder, der nichts anderes als alle anderen gemacht hat. Wenn er auch durch seinen Charakter nicht gerade ein Vorbild war. Jedenfalls wurde in all diesen Jahren von den Beteiligten großartiger - halt leider unsauberer - Sport geboten.
  3. Leute!!! Sind wr nicht schon etwas vom Thema abgeglitten?
  4. Und schon wieder werden LA von dir Vergehen zur Last gelegt, nach denen bei niemandem sonst gesucht wurde. Abgesehen davon, halte ich es nicht für erwiesen, dass er von den Kontrollen vorher wusste bzw. wenn er es wusste, woher stammt die Gewissheit, dass er der einzige Gewarnte war? Ich denke, wir drehen uns etwas im Kreis: die willst alle Sünder - speziell aber doch aus welchen Gründen auch immer nur Lance Armstrong - verurteilt sehen und mir geht es auch darum, den Sport mit sinnvollen Verjährungsfristen und dem Verbot von Nachtests zu retten. Es scheint, als ließen sich unsere beiden Ansinnen nicht vereinbaren.
  5. Wer wurde lebenslang gesperrt? Wem wurden alle Siege aberkannt? Bei wem führten Zeugenaussagen zu einer Verurteilung? Wer wurde für Vergehen bestraft, die mehr als ein Jahrzehnt zurückliegen?
  6. Ich kann mich nicht zu einer klaren Meinung bei LA durchringen - das Thema ist sehr komplex. Es geht ja auch um den Sport und nicht nur um Einzelpersonen. Aber vielleicht schaffe ich es doch: nach dem Ultimatum der USADA stand von vornherein fest, dass der Radsport nicht mehr gewinnen konnte. Anscheinend sprechen die Fakten massiv gegen Armstrong. Aber ich wiederhole noch mal: wenn man bei den damaligen anderen Stars mit der gleichen Akribie nach Zeugen und belastenden Indizien sucht - wird man bei vielen fündig werden. Da aber an solchen Untersuchungen niemand Interesse hat bzw. niemand das finanzieren wird, sollte man im Sinne der auch von dir eingeforderten Chancengleichheit einen Schlussstrich ziehen, und - auch wenn es weh tut - LA ungestraft davon kommen lassen. Wie schon gesagt, der Schaden für den Radsport ist ja ohnehin schon da. Wenn LA auch besonders viele Leute ob seiner Dominanz (bzw. Präpotenz) gehasst haben, so hat es damas doch für alle tollen Sport gegeben, von dem auch die profitiert haben (zumindest über die Medienreichweite finanziell), die nicht so viele Siege feiern konnten. Man sollte die Vergangenheit ruhen lassen - Wino als mutmaßlich übler Mehrfachtäter durfte heuer ja auch Olympiasieger werden. Mit dem Blutpass sind die Möglichkeiten der Dopingjäger heute ohnhin um Vieles besser und die Energie, die hier investiert werden müsste, um in der Vergangenheit zu wühlen, wäre besser in der Dopingprävention bei Jugendlichen angelegt.
  7. Jemand, der sich bessere Trainingsbedingungen leisten kann (darunter fällt auch eine bessere medizinische Betreuung, Trainer, Ressourcen in jeder Form,... ) hat auch einen Vorteil. Man wird NIE absolute Chancengleichheit für alle gewährleisten können. Und Inwiefern helfen prinzipell mögliche Vorgehensweisen, wenn sie nicht überall und für alle gleich angewandt werden? Da gibt es ja dann auch wieder Profiteure, oder etwa nicht?
  8. Das mit den Strafen ist ein sehr heikles Thema, wenn man nicht alle Fahrer mit den gleichen Mitteln verfolgt. Straffreiheit für besonders intelligente Doper ist aber auch keine Lösung... auch nicht meine. Ich wäre für kürzere Verjährungsfristen ohne Aufheben von Proben und Nachtests. Denn mit der jetzt gewählten willkürlichen Verfolgung (was die Mittel und nationalen Zuständigkeiten betrifft) hilft man dem Sport sicher nicht. Glaubt irgendjemand, dass in Jamaika vor zwei bis drei Jahrzehnten ein Wunder passiert ist, und auf einmal zig Wundersprinter gezeugt wurden? Ich glaube das nicht - was ich aber glaube ist, dass die Jamaikaner sicher nicht mit der gleichen Strenge kontrollieren wie Andere. In den letzten Monaten ist man anscheinend auch draufgekommen, dass in Kenia nicht ausschließlich Wunderläufer geboren werden - man sehe sich nur die ausbleibenden Erfolge in London an. Aber das wurde eh schon alles diskutiert. Eine einfache Lösung für dieses Thema gibt es einfach nicht - und dem Sport ist auch nicht geholfen, wenn man jetzt LA verdammt. Die eh-schon-immer Armstrong-Hasser freuen sich halt. Die Doping-Bekämpfer müssten halt auch ein Interesse daran haben, den Sport am Leben zu lassen und noch Emotionen bei Siegerehrungen zuzulassen, ohne dass man ständig darauf hinweisen muss, dass jeder Sieger ja in x Jahren noch des Dopings überführt werden könnte. Und sie müssten sich auch eingestehen, dass die Jäger immer ein Stück hinter den Gejagten herlaufen.
  9. Die Belehrung kannst du dir sparen! Ich denke, jeder hier hat begriffen, was gemeint ist. Dass es heutzutage keine Inquistion mehr gibt, brauchst du mir jetzt auch nicht extra noch erklären. Und wenn auf der ganzen Welt im Fall Armstrong von einer Hexenjagd gesprochen wird, darf man das hier nicht? Oder wie soll ich das sonst verstehen? Hexenjagd ist für mich auch, wenn eine bestimmte Person unter allen Umständen verurteilt werden soll (wie das auch damals bei den sogenannten Hexen war) - daher kommt ja auch der Begriff in unserem Sprachgebrauch. Es geht mir hier in erster Linie um die nicht in allen Fällen gleich eingesetzten Mittel.
  10. Kann es sein, dass wir etwas vom Thema abgleiten? Im Übrigen bin ich der Meinung, dass mit der gleichen Akribie und mit dem gleichen Aufwand, mit der bei Armstrong nach belastenden Beweisen und Zeugen gesucht wurde, auch bei allen anderen Spitzenfahrern beginnend spätestens bei Fausto Coppi gesucht werden soll. Alles andere ist nur eine Hexenjagd. Gleiches Recht für alle! Und erst dann, wenn bei allen die gleichen Mittel angewandt wurden, können wir von Verurteilungen sprechen. Und: Ja, ich bin der Meinung, dass Armstrong gedopt hat - aber zumindest fast alle anderen Fahrer ebenso. Ist zwar wahrscheinlich nicht sehr populär, aber ich wäre wie die UCI für eine schwarze Periode. Fragt sich nur, wann die begonnen haben soll. Und wann sie endet.
  11. http://sport.orf.at/stories/2137740/ Rudert da auf einmal jemand kräftig zurück? Jetzt auf einmal dürfte er doch ein paar Toursiege behalten? Was soll denn das? Entweder, oder... Ich bin der Meinung, wenn man Sport nicht komplett zerstören will, sollte man alle Proben nach den diversen Tests vernichten und damit Ende. Wenn man sich jetzt bei jeder Siegerehrung nur mehr mit der Unschuldsvermutung und mit Vorbehalt freuen kann, zerstört das den Sport. An der Tatsache, dass die Jäger den Dopern immer hinterherlaufen, wird sich niemals etwas ändern. Man sehe sich auch die Stellungnahmen von Indurain, Merckx und vielen anderen mehr an. Auch einige potentielle Erben von Armstrongs Siegen haben sich ja dahingehend geäußert. Und warum wird der Kanibale nicht seiner Siege beraubt, wenn es ein offenes (bzw. kein) Geheimnis ist, dass damals alle gedopt haben? Irgenwann muss Schluss sein.
  12. Die USADA hat aber keine Zeit für so wichtige Leute wie unseren Michi! Die müssen Hexen jagen!
  13. Ist für so ziemlich alle ein ziemlich kleines Problem - wenn es allerdings in einem Zielsprint um einen Podestplatz oder einen Hawaii-Slot geht, hört sich der Spaß auf. In Zürich 2010 hatte der Veranstalter diese Unsitte unter Androhung der Disq. in der Rennbesprechung mit genau diesen Gründen verboten. Geht also.
  14. Horst_H

    vom pro zum amateur.

    Zur Beantwortung dieser Frage muss man vorher noch die Frage klären: anderer Meinung als wer? Zu den Ausführungen von trisigg bezüglich Timo Bracht möchte ich noch ergänzen, dass ein in einer AK qualifizierter Athlet nur AK-Weltmeister werden kann und sicher nicht offizieller Ironman-WM, denn das können nur die Pros.
  15. Gratuliere trotzdem zum Finish nach über 2h im Wasser. 3,8km ohne Neo war echt eine tolle Erfahrung für Fast-Nicht-Schwimmer.
  16. Bei mir dasselbe - Polar WearLink und keine Probleme mehr. Der Garmin-Gurt ist einfach schlecht - abgesehen davon bekommt man den Gurt ohne Sender bei Garmin nicht. Gottseidank hat Polar den WearLink so gebaut, dass der Garmin-Sender auch passt. Wahrscheinlich sollte man sich mit dem WearLink für ein paar Jahre eindecken, bevor sie ihn wieder umbauen.
  17. Das mit den Regeln selbst und vor Allem im Nachhinein machen ist genau das, wonach ich mich auch frage. Wenn auch die Lösung mit dem Penalty aus sportlicher Sicht halbwegs fair ist (abgesehen von denen, die auf dem letzten km explodieren) bleibt doch ein schaler Nachgeschmack. Wozu gibt es überhaupt Regeln, wenn es sich der Veranstalter im Nachhinein richtet, wie es ihm passt? Ich kann mich dunkel erinnern, dass bei einer Challenge einmal eine große Zahl von Athleten disqualifiziert wurde - da war man nicht so zimperlich. Um dem Veranstalter einmal ein Lob auszusprechen: das Rennen war toll organisiert, und selbst in der letzten Welle gab es noch einige Marshals zu sehen. Gruppenbildung konnte ich absolut keine beobachten - mal abgesehen von ein paar Kleinigkeiten auf der S33.
  18. Beim IM 70.3 in St.Pölten gab es gestern große Verwirrung: welchen Platz hat denn jetzt wer belegt? Und wer wurde/wird disqualifiziert und wer nicht? Eine große Zahl an Teilnehmern (man hört von bis zur Hälfte) hat es nicht geschafft, den letzten Kilometer der Laufstrecke, der vom Veranstalter nicht sehr deutlich markiert war, wie geplant zu laufen. In der Wettkampfbesprechung wurde die Streckenführung allerdings richtig erklärt. Daraufhin wurde einmal eine Reihe von Teilnehmern disqualifiziert. Als man dann drauf kam, dass es so viele waren, hat man sich anscheinend auf folgende Vorgehensweise festgelegt: die Abkürzer erhalten zu ihrer Zeit einen Durchschnittswert für den letzten Kilometer + einen Penalty von 4 oder 5 Minuten dazugerechnet. Das ist zwar möglicherweise aus sportlicher Sicht eine faire Lösung, allerdings ist dies durch das Reglement nicht gedeckt. Abkürzen ist normalerweise gleichbedeutend mit Disqualifikation. Es ging bei diesem Wettkampf ja nicht um einen Eislutscher, sondern für den Einen oder Anderen auch ums Gewinnen, einen Stockerlplatz oder einen Slot für Las Vegas. Was meint das Forum zu diesem Fall?
  19. Wenigstens einmal ein Warnschuss in Richtung der geistesgestörten Agegroup-Doper! :klatsch: Weiter so!
  20. 2. Platz beim 70.3 im Profifeld ist für ein Debut nicht schlecht. Ich hatte meine Zweifel, ob er es als Profi nach Hawaii schafft - jetzt bin ich überzeugt davon. Wenngleich einen Marathon drauf rennen noch immer einen großen Unterschied macht. Ist aber sicher ein Vorteil, dass er beim IM Nizza jeden Meter der Radstrecke kennt. Jedenfalls Hochachtung für die Leistung.:klatsch:
  21. Horst_H

    Ironman Austria 2011

    ... gibt's schon auf der IMA-homepage
  22. Horst_H

    Obergrafendorf

    Der Aufschlag hängt von deiner Geschwindigkeit am Rad ab: die Differenz der Radstrecke war ungefähr 3km. Bei durschschnittlich 36 km/h macht das exakt 5 Min Aufschlag, bei 30 km/h sind es 6 Min, bei 40 km/h nur 4:30 Min. Die Laufstrecke ist jedenfalls schon seit Jahren gleich, da brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Schwimmen war gefühlsmäßig im Vergleich mit dem Vorjahr auch ziemlich gleich. lg
  23. Also ich kann den 310XT nur empfehlen, was die Aufzeichnung von Strecken betrifft. Sogar beim Schwimmen kann man ihn verwenden (im Gegensatz zum 305). Die aufgezeichnete Strecke ist zwar im Wasser (soferne man die Uhr nicht permanent über Wasser hält, was beim Kraulen etwas mühsam ist) nicht realistisch, meine Erfahrung zeigt aber, dass die aufgezeichnete Strecke ungefähr doppelt so viel ist wie die tatsächlich geschwommene. Zusätzlich erhält man durch die Übertragung auf die Google-Map die Eckpunkte der Schwimmstrecke und kann sich anhand des Maßstabes die Strecke ausmessen. Ist immer noch besser als gar keinen Anhaltspunkt zu haben, wie es unter normalen Umständen beim Freiwasserschwimmen ist. Ich find es jedenfalls cool. Beim Radfahren und Laufen funktioniert die Streckenaufzeichnung perfekt (so lange man nicht längere Strecken durch enge Häuser- oder sonstige Schluchten läuft. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Entfernungsmessung mit einem Schrittzähler besser funktioniert. Nachteil beim Garmin ist die ungenaue Höhenangabe (weil nicht barometrisch), diese wird allerdings bei der Übertragung auf den Garmin-Connect-Server korrigiert und ist dann wiederum ganz genau. Was auch für den Garmin spricht, sind die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten des Displays. Auf bis zu 4 durchschaltbaren Displays kann man sich 1-4 unterschiedliche Werte anzeigen lassen. Und das für Laufen und Radfahren noch getrennt. Zusätzlich hat man in jeder Einstellung noch den Virtual Partner, an dem man sich messen kann. Dieses Feature verwende ich allerdings kaum. lg Horst
  24. Bei der Marie, die die Herren und Damen Ironman absahnen, ist es unpackbar, in welch schlechter Qualität dieses sportliche Großereignis in Szene gesetzt wird. Ich dachte, schlechter als vor zwei Jahren kann es nicht werden - das war aber ein Irrtum: den Einlauf des (im übrigen würdigen) World Champions Chris McCormack als Ameise aus der Hubschrauberperspektive zu zeigen, den Zweitplatzierten gar nicht und den Drittplatzierten wieder als Ameise, spottet jeder Beschreibung. Da gewöhnt man sich das nächtliche Live-Schauen echt wieder ab.
  25. 11:50 ohne Streckenkenntnis (vom fernen Tulln hingefahren) mit der Zeitfahrmaschine. habts ihr alle einen vogel? 8' und etliches oder sogar weniger? kopfschüttel... Da muss ich wohl noch ein paar bergeinheiten einlegen...
×
×
  • Neu erstellen...