das größte problem bei der ganzen sache ist, dass keiner von uns in der situation wirklich darüber nachdenkt, was geschieht und was als nächstes passiert. aus allen vorigen beiträgen liest man heraus, dass die wohl sinnvollste art sich vor unfällen zu schützen, vorausschauend fahren und auf fehler anderer aufpassen ist, da wir radfahren gegen autos, vielleicht zwar laut STVO im recht sind, aber tatsächlich den kürzeren ziehen... aber anscheinend funktioniert es wohl am besten seinen urinstinkten zu vertrauen und nach reflex zu handeln, da auch wenn man für sich viele szenarien durchdenkt trotzdem jeder unfall anders ist und es den klassischen normunfall einfach nicht gibt auf den man sich vorbereiten kann.
obwohl 20-30 km/h gar nicht so schnell ausschauen sind unfälle bei solchen geschwindigkeiten verheerend( man soll sich nur kurz überlegen, dass meistens crash tests für autos bei solchen geschwinigkeiten gemacht werden und es die dinger ziemlich zerlegt). schon bei dieser geschwinigkeit ist es schwierig überhaupt sie situation zu erfassen, in welche richtung sich alles gewegt und was man schlussendlich als zielfallrichtung auswählt. schon hier würde ich eher sagen wir sind passagier unserer reflexe und der auftreffenden kräfte und können nur hoffen, dass es für uns "gut" ausgeht und wir irgendwo heil landen.
am besten es gar nie zu einem unfall kommen lassen, und wenn doch bleibt uns bei höheren geschwindigkeiten nicht anderes übrig als unseren instinkt zu vertrauen, der uns ja seit millionen jahren überleben hat lassen und das letzte ist, was uns in der situation bleibt.
so wünsche ich euch, noch viele frohe ausfahrten und, dass ihr nie in solch einen unfall geratet!!!
euer c'mon