mr_kalt Geschrieben 1. November 2015 Geschrieben 1. November 2015 @ Dann war das wohl ein Missverständnis, tut mir leid. Gesendet von iPad mit Tapatalk Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 2. November 2015 Geschrieben 2. November 2015 [quote=;2634713]>mr_klat: Wie der Artikel sie nannte: Die eigenen Anliegen, die dieser Waldverband verfolgt. Mit keinem Wort hatte ich etwas gegen Upmove gesagt, liegt mir auch völlig fern. Ich sagte vielmehr, ich könne nicht nachvollziehen, woher dieser Waldverband so viele Stimmen von Wanderern hat, die angeblich Mountainbiker als Störfaktoren sähen. Ich kann das aus meiner Erfahrung heraus nicht nachvollziehen, weil man mit Wanderern bestens auskommen kann - d. h. wie ich mich selber einem Fremden gegenüber verhalte, so wird üblicherweise mit mir umgegangen. Wenn ich natürlich die Leut' erschreck' oder sie anders provoziere, darf es mich nicht wundern, wenn sie mich verteufeln. Ich gehe aber nicht davon aus, daß so viele MTB-Kollegen die Leut' ärgern. Weil auch das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung, weil ich niemanden im radelnden Bekanntenkreis nennen könnte, der Wanderer bewußt herausfordert. Ganz im Gegenteil: Wir alle sind uns bewußt, wie heikel das Nebeneinander ist - entsprechend vorsichtig wird agiert, erst recht bei direkten Begegnungen. Die. Masse machte. Immer und überall gibt es schwarze Schafe. Und je mehr fahren, desto eher fühlen sich Wanderer&Co gestört. Schon wida a Radler/Wüda. Schon wieder muss der Wanderer auf die Seite treten, obwohl man langsam zu ihm hin- und umfährt. Und wenn es bei einer bestimmten Region zu viele werden oder einer besonders dahinter ist (Muckenkogel), dann gibts Proteste, Sperrungen und Fahrverbote. Siehe auch Anaconda Trail am Gardasee: bikeboard.at/Board/showthread.php?217053-Anaconda-Trail-Lago-di-Garda oder die 2 Meter Regel, u.a. in Bawü:http://www.mtb-news.de/news/2015/10/31/dimb-situation-fuer-mountainbiker-in-bawue-hat-sich-nicht-verbessert/ :-( Zitieren
steiggeist Geschrieben 2. November 2015 Geschrieben 2. November 2015 (bearbeitet) Die. Masse machte. Immer und überall gibt es schwarze Schafe. Und je mehr fahren, desto eher fühlen sich Wanderer&Co gestört. Schon wida a Radler/Wüda. Schon wieder muss der Wanderer auf die Seite treten, obwohl man langsam zu ihm hin- und umfährt. weißt genau darauf hin, dass es diese Probleme (in Tirol) nur in einer Dosis gibt, die der Rede nicht wirklich wert ist! Und wenn es bei einer bestimmten Region zu viele werden oder einer besonders dahinter ist (Muckenkogel), dann gibts Proteste, Sperrungen und Fahrverbote. Das Problem am Muckenkogel ist rein durch den Jagdpächter entstanden, der aus Prinzip keine Radfahrer mag. Siehe auch Anaconda Trail am Gardasee: bikeboard.at/Board/showthread.php?217053-Anaconda-Trail-Lago-di-Garda Ich weiß nicht, warum sich dieses Gerücht so hartnäckig hält... Bei den Shuttles steht er immer ganz groß als Ziel auf der Stundentafel. oder die 2 Meter Regel, u.a. in Bawü:http://www.mtb-news.de/news/2015/10/31/dimb-situation-fuer-mountainbiker-in-bawue-hat-sich-nicht-verbessert/ :-( Dagegen wird durch die DIMB entscheiden gekämpft. Das ist kein Problem Wanderer - Biker. Es ist genau so ein Problem wie bei uns: gewisse Interessensgruppen(Jagd, Forst) wollen die Freizeitnutzung der Natur per se hintanhalten. Allgemeine Bitte: halten WIR uns an den Normalfall: Geinsam am Weg funktioniert! Das Sonderfälle einer Sonderbehandlung bedürfen ist klar, soll aber auf keinem Fall vom Ziel einer Freigabe der Forststraßen und Wege ablenken! Bearbeitet 2. November 2015 von steiggeist Zitieren
steiggeist Geschrieben 2. November 2015 Geschrieben 2. November 2015 (bearbeitet) legalbiken und die Wirtschaftskammer Niederösterreich: Ein Statement der Wirtschaftskammer NÖ zum Thema "Radfahren und Mountainbiken auf Forststraßen", gezeichnet von Frau Sonja Zwazl, Bundesrätin(ÖVP) und Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). Dass ihre Wortwahl diplomatischer ist als unsere, liegt auf der Hand. Ein dickes "Gefällt" hat sich die WKNÖ auf alle Fälle damit verdient! (PS: Dieses Mail ist eine Antwort auf den Rundbrief der Alpinen Vereine (AV, ÖTK, NF an alle Abgeordneten und Bundesräte: siehe hier http://www.upmove.eu/brief-der-alpinen-vereine-and-die-nationalratsabgeordneten/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e776.html) Bearbeitet 2. November 2015 von steiggeist Zitieren
NoNick Geschrieben 2. November 2015 Geschrieben 2. November 2015 (bearbeitet) Ich weiß nicht, warum sich dieses Gerücht so hartnäckig hält... Bei den Shuttles steht er immer ganz groß als Ziel auf der Stundentafeln! Aussage eines shuttlers Ende September?* Und für mich gehört das respektieren dieser Einschränkungen genauso gut zum erwünschten und zitierten guten verhalten. Wo ist das Problem in der Hochsaison auf, in diesem fall wahrscheinlich 0,5% der trails zu verzichten? Vielleicht war s der Rettung aber zu deppat, die radltouristen, die sich in einem Anflug von Selbstüberschätzung mit geborgten 200mm FW den berühmten anakonda runter gestürzt haben, ausfliegen zum müssen ;-) Bearbeitet 2. November 2015 von NoNick Zitieren
steiggeist Geschrieben 2. November 2015 Geschrieben 2. November 2015 Aussage eines shuttlers Ende September?* Und für mich gehört das respektieren dieser Einschränkungen genauso gut zum erwünschten und zitierten guten verhalten. Wo ist das Problem in der Hochsaison auf, in diesem fall wahrscheinlich 0,5% der trails zu verzichten? Es gibt kein Problem, begründet auf das Befahren von gewissen Strecken zu verzichten. (Mir ist aber wirklich nix bekannt, dass besagter Weg einer Sperrung unterliegt, Wenn es so sein soll mag es gut sein, hätte nur gerne die Bestätigung "schwarz auf weiß". Das der Anaconda gesperrt sein soll, höre ich seit Jahren ab und an, es hat sich aber noch nie bestätigt. Ich sah auch heuer nur öfters die Bewerbung der Auffahrt durch die Shuttledienste. Ich selbst bin eher der Ökoselberraufmacher.) Zitieren
NoNick Geschrieben 2. November 2015 Geschrieben 2. November 2015 ;-) habs dann *gar nicht erst *versucht, war mir aber persönlich auch egal ;-) Zitieren
steiggeist Geschrieben 3. November 2015 Geschrieben 3. November 2015 neu im https://legalbiken.wikispaces.com/Nieder%C3%B6sterreich Zitieren
bikeopi Geschrieben 4. November 2015 Geschrieben 4. November 2015 Wenns um essen geht, verstehen die pfaffen eben keinen spass. Zitieren
Mr.Radical Geschrieben 4. November 2015 Geschrieben 4. November 2015 Gelebte Nächstenliebe... Oder so. Gesendet von iPhone mit Tapatalk Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 4. November 2015 Geschrieben 4. November 2015 (bearbeitet) legalbiken und die Wirtschaftskammer Niederösterreich: Ein Statement der Wirtschaftskammer NÖ zum Thema "Radfahren und Mountainbiken auf Forststraßen", gezeichnet von Frau Sonja Zwazl, Bundesrätin(ÖVP) und Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). Zu bedenken ist allerdings, dass die Öffnung der Forststraßen für Biker nicht zu einer Verdrängung bisheriger Nutzer – besonders der Wanderer – führen darf. Provokant gefragt: Warum eigentlich nicht? Man könnte natürlich auch schreiben, ein Miteinander. Denn in der (Zivil-)Gesellschaft passiert dies ja ohnehin. Stichwort Zuzug von anderen (Fremden, Ausländern, Asylanten, Bundesländer etc). Auch in der Schule, Uni, Vereinen etc. kommen neue hinzu. Aber auch neue Technologien kommen und verdrängen alteingesessenes (und dabei geht es auch immer wieder um Arbeitsplätze; dort wo welche wegfallen entstehen andererseits auch wieder neue...). Wer gibt den Wanderern das alleinige Recht zur Benutzung (abgesehen von den wirtschaftlich wichtigen Arbeiten)? Außer dem Gesetz/der derzeitigen Rechtslage. Auch diese haben sich das erst erkämpfen, erwandern, ergehen müssen von Äbte, von Vogte, von Lehnsherren, von Könige & Co. und Bundes-, Landesregierungen. Angebot und Nachfrage: "Früher" gab es einen Mobilitätsboom was den Verkehr mit KFZ betrifft und es wurde in der Folge dementsprechend viel gebaut (oberhalb wie unterhalb der Erde). Die Bevölkerung wächst und hat zu wenig Wohnraum, ergo wird gebaut wie schon lange nicht mehr. Diese Beispiele ließen sich natürlich noch weiter fortsetzen. In analogie: Es gibt mehr RadfahrerInnen bzw die Bereitschaft, vor allem in den Städten ein Rad zu benutzen. Also was passiert? Ok, eine zeitlang gar nichts , aber dann, "dank" Klimakatastrophen, Endlosstaus etc wurden immer mehr Radwege gebaut bzw ganz allgemein die Infrastruktur verbessert (Radständer, Räder ausborgen etc). Und wenn jetzt immer mehr mit dem Mountainbike in der Natur fahren wollen...dann argumentiert man, dass die Wanderer, Schwammerlsucher, Spaziergeher und die Nordischen schon immer da waren und bei ihren Aktivitäten nicht gestört werden dürfen. Hm, ich werde als Radfahrer von Autos (teilweise massiv) gestört, von manch Fußgänger ebenso. Auch stören mich manche (intolerante) Raucher. Oder finanzielle Einbußen bzw nicht Erhalt von diversen Staatsleistungen, weil diese auf Grund von Fehlleistungen einiger verantwortlicher Politiker nicht mehr ausbezahlt werden können... Natürlich könnte bzw wird von der anderen Seite das Argument kommen: Schaun's, nur weil sie viele (Radfahrer, Mountainbiker) sind, heißt das noch lange nicht, dass sie irgendwelche Rechte daraus ableiten können. Es gibt ein Gesetz, dass eindeutig regelt, dass sie dies und jenes (im Wald) nicht dürfen . Und selbst wenn 51% (66,66%) der Radfahrer irgend etwas fordern, muss man berücksichtigen, dass es auch noch den Minderheitenschutz und/oder, das Gewohnheitsrecht gibt (dh diejenigen die immer schon ein Recht haben, denen kann man es rechtlich nur sehr schwer wieder wegnehmen). Momentan lassen sich die relevanten Entscheidungsträger von den Radfahrern nicht überzeugen. Dafür sehe ich einen Hauptgrund: Zum einen, es bringt nichts. Die Forderung der Öffnung der Forstwege (von Singletrails will ich da gar nicht erst reden ) ist nur dem eigenen Freizeitgedanken dieser Bewegung (Freizeithooligans, Freizeit Hotten Totten und der "ich will und darf alles Spaßgesellschaft") gewidmet. Das bringt vordererst keinen realen Nutzen und erzeugt im Gegenteil, nur Probleme (mit Wanderern, Grundstücksbesitzern etc). Wohingegen die Forderungen und die Auswirkungen im Innerstädtischen bzw Überland Bereich mittlerweile anerkannt sind (mehr und bessere Infrastruktur). Vor allem, im Innerstädtischen Bereich geht es ja auch gar nicht anders (Stichwort Stau, Luft etc). Und selbst da gab und gibt es einen jahrelangen K®ampf. Aber das ist für viele ja noch "halbwegs" einsehbar, weil es der Gesamtheit viel bringt. Zum anderen hilft es deren Anliegen natürlich auch, da mehr Menschen auch mehr Geld für Rad, Räder, Zubehör etc ausgeben. Und auf halben Weg ist das auch der wirkliche sinnvolle Ansatzpunkt: Mountainbiker (Trekking) bringt Geld! Abgesehen von mehr verkauften Rädern und Zubehör, bringt es etwas, wenn diese Klientel wo übernachtet, sich eventuell einen Lokalführer (Guide) nimmt dort Ausstellungen, das lokale Bad/den Wellnesstempel/die Shoppin Mall besucht etc ißt, mit dem Zug anreist und die Mautgebühren bezahlt (in Form von Trailparks, Liften etc) Außerdem wäre dann noch der pöse Klimawandel, der unsere geliebten Schipisten trotz Einsatz hochmoderner Technik und Chemikalien , schmelzen läßt bzw erst gar keinen Schnee bringt. Da könnten dann die Mountainbiker/Trekker "einspringen". Und nachdem das schon bei den Schifahrern geklappt hat, nimmt man einfach das vorhandene, ökologisch eh schon geschädigte, Gebiet , "macht" vielleicht noch das ein oder andere Streckerl (oder schildert den Forststraßenzubringer als anspruchsvolle MTB Strecke aus ) und schon sind diese und ihrere unorganisierten Interessensverbände ruhig gestellt. Regt's eich ned auf, hobs eh genug Wegerl... Stimmt. Besser als gar nichts und legal. Und, vielleicht in manchen Gegenden dann auch konfliktfreier. Vielleicht sollte man aber auch über die Überbevölkerung und deren Auswirkungen nachdenken ? Bearbeitet 4. November 2015 von wo-ufp1 Zitieren
MM Geschrieben 4. November 2015 Geschrieben 4. November 2015 Oha, schon wieder die Benediktiner! Gegen die läßt sich hingegen auch aus Tirol einiges ans Tageslicht befördern, das wenig christlich wirkt. Wer z. B. mal im Karwendel war, dem ist bekannt, daß es sich um einen Naturpark handelt. Dort Müll liegen zu lassen oder von Wegen abzuweichen oder sich sonst unmanierlich aufzuführen, geziemt sich nur nicht, es wird auch früher oder später geahndet, weil die sogenannten Ranger ständig (wiewohl nicht flächendeckend) patrouillieren. Bist du dort aber Benediktiner-Abt und damit Großgrundbesitzer im Karwendel, kann dein Stift in Fiecht (Nähe A-6130 Schwaz) einfach mal so eine ganze Alm abholzen. Wo sonst keinem Grasbüscherl ein Hälmchen gekrümmt werden darf/sollte, fahren dann plötzlich schwerste Geräte auf und wüten wochenlang, daß man hernach meint, eine A-Bombe hätte eingeschlagen, zumindest aber fragt man sich, ob man als Normalsterblicher nicht einfach nur verar***t wird mit all den Regeln, die es einzuhalten gilt, wenn dann Gleichere hergehen und ganze Landstriche verwüsten, weil der Holzpreis gerade günstig ist und das Stift Geld benötigen könnte. Im tiefschwarzen Tirol ist es natürlich eine Götterlästerung, so was festzustellen, entsprechend hat auch niemand gegen den irren Abt etwas unternehmen können, wiewohl Anfragen bei der Bezirkshauptmannschaft eingegangen sind. Von dort hieß es bloß, es sei alles bescheidmäßig abgelaufen. Aha! Der Naturpark wurde also bescheidmäßig geschändet. Super! Während Tausende von Touristen und Einheimischen darauf schauen, daß die Natur so erhalten bleibt, wie sie dort in grandioser Weise vorherrscht, genügt ein Bescheid - und alle anderen sind die Deppen. Nur so am Rande... weil's so typisch österreichisch ist. Das Foto zeigt den Zustand vor dem Eingriff, im Video sieht man die Folgen desselben. Ich wollt' das nur als kleinen Exkurs zum Thema Augenauswischerei durch Behörden & sonstige (angebliche) Obrigkeiten anführen. ^^ Zitieren
Bernd67 Geschrieben 4. November 2015 Geschrieben 4. November 2015 Erinnert mich daran wie es am Anninger voriges Jahr (oder heuer?) ausgesehen hat...... Anmerkung: zumindest Teile des Wienerwald sind "Biosphärenrenpark". Zitieren
NoDoc Geschrieben 5. November 2015 Geschrieben 5. November 2015 Ich denke das Abholzen der Alm (so es eine ist) könnte durchaus (auch) auf EU-Regeln bzw. Förderungen zurück zu führen sein. Ich weiß von anderen Orten (Land Salzburg) , wo man massive Rodungen durchführen "musste", damit man dann eine ausreichende Almfläche hatte, weil man sonst nichts (mehr) aus dem Fördertopf "Almerhaltung" bekommen hätte. Wäre interessant zu wissen, ob das dort auch ein Grund sein könnte. Was aber auch nichts daran ändert, dass die Umsetzung da wie dort wenig "liebevoll" erfolgte... Zitieren
Siegfried Geschrieben 5. November 2015 Geschrieben 5. November 2015 Ich denke das Abholzen der Alm (so es eine ist) könnte durchaus (auch) auf EU-Regeln bzw. Förderungen zurück zu führen sein. Ich weiß von anderen Orten (Land Salzburg) , wo man massive Rodungen durchführen "musste", damit man dann eine ausreichende Almfläche hatte, weil man sonst nichts (mehr) aus dem Fördertopf "Almerhaltung" bekommen hätte. Wäre interessant zu wissen, ob das dort auch ein Grund sein könnte. Was aber auch nichts daran ändert, dass die Umsetzung da wie dort wenig "liebevoll" erfolgte... Ich denke, dass du hier der Wahrheit ziemlich nahe kommst. Mit forstwirtschaftlichen Notwendigkeiten haben aktuelle "Almrodungen" wenig zu tun. Vielmehr ist es ein Spannungsfeld aus nötigen forstwirtschaftlichen Rodungen und Aufforstungen (1 Baum fällt, 2 neue müssen gepflanzt werden?) und dem damit verbundenen Flächenverlust. Ein Jungmais (Jungwald) wird von den Almflächen = Wiesen - abgerechnet. Dadurch gehen Geländesteilheiten usw. verloren, die alle in die Fördersätze mit hinein gerechnet werden. Folglich muss man anderswo eine G´stätten umfunktionieren, damit der Flächenanteil erhalten bleibt. Zum Thema Forstwirtschaft hab ich insgesamt ein Problem. Heutzutage muss man 3 - 3,5m breite Schneisen in den Wald hacken, damit riesige Forstmaschinen (Harvester) in den Holzschlag können, und 40Tonner das Holz möglichst direkt vom höchsten Punkt abfahren können. Ausseilen/Ausstreifen ist mittlerweile "zu arbeitsintensiv", wenn man auf den Holzpreis herunter rechnet, sodass das notwendig wird? Ich darf das schon pervers finden, oder? V.A. wenn man sich die hinterlassenen Flurschäden anschaut. Das mag mir mal ein Wildbiologe/Wildökologe erklären, dass hier keine Flora und Fauna zerstört - und Wild VERstört wird, wenn da Zig Tonnen Dieselmaschinen durch den Wald ackern? Zitieren
steiggeist Geschrieben 5. November 2015 Geschrieben 5. November 2015 (bearbeitet) [quote name=';2635375]Oha' date=' schon wieder die Benediktiner! (...)[/quote'] @ Danke für den Post, sicher interessant im Hinblick auf die Verhältnismäßigkeit so mancher Maßnahme . Die Sache ist schon 2 Jahre alt und hat seinerzeit ohnehin einigen Wirbel verursacht. Siehe z.B. hier: http://www.tt.com/panorama/natur/7416948-91/getr%C3%BCbte-idylle-im-alpenpark.csp Laut meinen Information war das ganze forstgesetzlich "dem Buchstaben nach" in Ordnung. So wie es dem "dem Buchstaben nach" in Ordnung ist, Radfahren auf Forststraßen und Wegen verwaltungs- und privatrechtlich zu verfolgen. Womit wir wieder näher "am Thema" wären und ich euch auf diese Story im upmove Magazin hinweisen darf: Nationalpark-Luchs abgeschossen - Kosten: 14.981€ Radfahren auf einer Forststraße: Besitzstörung mit Streitwert von 15.000€ und so sehen dort die Forststraßen aus: http://www.upmove.eu/uploads/blog_inhalt_bild/1631_786_dscn1891.jpg Bearbeitet 6. November 2015 von <MM> Vollzitat gekürzt Zitieren
lado Geschrieben 5. November 2015 Geschrieben 5. November 2015 (bearbeitet) ein frage an die juristen hier...eine fahrradverbotstafel wie jene, welche durcchgestrichen ist ....wäre das nicht eine doppelte Verneinung - radfahren verboten verboten quasi ? Bearbeitet 5. November 2015 von lado Zitieren
lado Geschrieben 5. November 2015 Geschrieben 5. November 2015 hab ich anfang april gleich gemacht - eine antwort kam, die sache aufzuklären , seither nichts mehr. auch die gemeinde gaaden habe ich kontaktiert inkl. bürgermeister . da kam nur wischiwaschi-aussagen ala radln ist im wald nicht erlaubt lt forstgesetz. dafür wurde die forststrasse im buchtal neu präpariert , bis auf ca 300 m loserer schotter nahe am asphalt auf meine neuerliche anfrage bzgl. der annningerstrecke am 21.10.2015 habe ich vom tourismusverband nö bis dato keinerlei rückmeldung erhalten ..... Zitieren
bastl Geschrieben 5. November 2015 Geschrieben 5. November 2015 auf meine neuerliche anfrage bzgl. der annningerstrecke am 21.10.2015 habe ich vom tourismusverband nö bis dato keinerlei rückmeldung erhalten ..... Und? Drauf geschissen, solange die Strecke noch immer als offizielle Strecke gelistet ist. Nur weil irgend ein frustrierter Wappler die Schilder abgebrochen hat... *Anninger Streccke* Zitieren
Siegfried Geschrieben 5. November 2015 Geschrieben 5. November 2015 ein frage an die juristen hier...eine fahrradverbotstafel wie jene, welche durcchgestrichen ist ....wäre das nicht eine doppelte Verneinung - radfahren verboten verboten quasi ? Wie ein Verkehrszeichen/Verkehrsschild im untergeordneten Straßennetz (ist ein Forstweg per Definition) auszusehen hat, wird in der RVS 05.02.10 geregelt. Nachdem ein Verkehrszeichen eine behördlich verordnete "Urkunde" ist, wird sie durch (nicht bewilligte) eigenmächtige Veränderungen entwerten das Verkehrszeichen. Das Pickerl auf dem Schild würde ich getrost als nichtig betrachten, da es in keinster weise irgendeiner RVS-konformen Gestaltung entspricht. Das hat lediglich informellen Charakter, soweit es meine Auffassung ist. Im Gegenstand wäre auch noch zu prüfen, ob es sich wirklich um einen Privatweg handelt. Die Beschilderung lässt darauf schließen, dass viell. ein Privatweg mit Öffentlichkeitscharakter, eine Nutzungsgemeinschaft oder viell. sogar öffentliches Gut vorliegt. Unter Umständen ist also auch der "Privatweg" eine falsche Ausweisung? Dazu kommt, dass speziell in NÖ "Privatwege" nicht von der öffentlichen Hand gefördert werden (Bau/Erhaltung). Sobald da also die Gemeinde in der Geschichte beteiligt ist, und/oder der Weg öffentliches Gut ist, gehört die Privatweg Tafel weg. Aus der eigenen Erfahrung kann ich berichten, dass häufig "Privatwege" gekennzeichnet sind, die garkeine sind, sondern wie oben beschrieben Zitieren
bikeopi Geschrieben 5. November 2015 Geschrieben 5. November 2015 aber haben in diesem fall nicht gerade biker Interesse am sturzgrabenweg - auch wenn der nicht wirklich verlockend klingt? Zitieren
steiggeist Geschrieben 5. November 2015 Geschrieben 5. November 2015 @Siegfried Diese Tafeln steht auf Privatgrund, der der Diözese Salzburg gehört. Radfahren ist hier aufgrund der aktuellen Gesetzeslage rechtmäßig verboten. Das hier auch freundlich Bitten vom Bürgermeister an den Bischof nicht geholfen hat, zeigt eine 6 (SECHS) Kilometer lange "Schiebestrecke" auf kirchlichen Privatgrund entlang einer der wenigen offiziellen MTB- Strecken in der Gemeinde Weyer. Zitieren
urks Geschrieben 6. November 2015 Geschrieben 6. November 2015 hahaha - sechs Kilometer schieben. Da gehen sich schön ein paar Vaterunser und Ave Maria aus Blöd sind die Pfaffen ja nicht... Zitieren
steiggeist Geschrieben 6. November 2015 Geschrieben 6. November 2015 Weitere Details zum "Luchs-Prozess": http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Vermisste-Luchse-Es-wird-sich-keiner-selber-anzeigen;art68,2022939 ... Die Forstverwaltung des Erzbistums Salzburg, der das Jagdrevier Weyer gehört, ist unterdessen auch gefordert. Wie Richter Graf herausfand, hätte Ingeborg W. eigentlich gar nicht schießen dürfen, weil man ihr keinen Jagderlaubnisschein ausgestellt hatte. Harald W. selbst entschlug sich der Aussage – als Ehegatte und auch, um sich nicht selbst zu belasten. ... Zitieren
bastl Geschrieben 6. November 2015 Geschrieben 6. November 2015 Weitere Details zum "Luchs-Prozess": http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Vermisste-Luchse-Es-wird-sich-keiner-selber-anzeigen;art68,2022939 Ein unglaubliches Sittenbild... Zitieren
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