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Geschrieben

die Einstellung bezüglich unseres Hobbys unterscheidet sich meines wissens zwischen blauen und schwarzen nicht wesentlich.

auch der zugang zu Tradition (dazu gehört die Jagd) ist ähnlich konservativ.

 

es wird/würde sich diesbezüglich nix ändern. höhere strafen vielleicht.

 

ich bin ja offen in viele Richtungen, aber die abgehobenheit der övp hat in Anbetracht ihrer letzten Wahlergebnisse etwas morbides.

und wenn ich von "ländlichen-raum-gratis-nützer" lese (was defakto vermutlich 80% der Österreicher zumindest von zeit zu zeit ganz gern tun), gegen die die övp nun fechten müsse, dann beweist das den endgültigen verlust des bodenkontakts.

die vp Wählerschaft wird immer kleiner. man kann nur hoffen, dass man sich dort eines tages wieder auf ehemalige Grundwerte besinnt, anstatt Politik für eine immer kleinere Klientelgruppe zu machen.

Geschrieben
Sie sehen sich als Anwälte des ländlichen Raums,

seit wann rufen anwälte zu kampf und schlacht? tun die nicht normalerweise (zumindest in felix austria) "nur" geschliffen argumentieren? also ich finde dieser kriegsrhetorik sehr verstörend - und entlarvend ...

Geschrieben (bearbeitet)

die Jäger und eine Klubklausur im Parlament.

Da wird auch über Radfahrer geredet...

Die Jäger fühlen sich ungeliebt, sagen sie, und:

"Man ist sich bewusst, dass die Jagd nicht mehr so unumstritten ist, wie sie einst war. Jogger und Mountainbiker sehen sich in der Nutzung der Natur beeinträchtigt,.."

Wir sehen die Jagd als ein Hobby mit intensivem Eingriff in die Natur. Diese Natur müssen sich die Jäger gleichberechtigt mit Erholungssuchenden teilen!

Hier der Artikel in der Presse: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/5114827/Ungeliebte-Jaeger_Grosses-Halali-im-Parlament

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben

OÖN: "Forststraßen: Naturschutz schlägt Alarm"

 

Eine Öffnung von Forststraßen für Mountainbiker, die unter anderem alpine Vereine vehement fordern, sieht Maier weniger skeptisch. „Der Bau einer Forststraße ist ein viel größerer Eingriff als das Befahren so einer Straße mit einem Mountainbike.“

Zitat Franz Maier, Präsident Umweltdachverband

 

https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/t31.0-8/15003246_1264861370219756_3869755493939573939_o.jpg

Geschrieben

ich hab nix gegen jäger.

aber nachdem diese das land flächendeckend für ihr Hobby nutzen, sollte das für andere Hobbys auch gelten (bergsteigen, Skitouren, wandern, mountainbiken....)

und 475 MIO würde ein ordentlicher mtb Tourismus locker in die kassen spielen.

Geschrieben

[h=3]Zitat Presse:

 

Auf einen Blick[/h]

Jägerschaft. 123.000 Jäger gibt es in Österreich. Die Jagd ist mit einem Umsatz von 475 Millionen Euro jährlich auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Allein an Löhnen und Gehältern im Jagdwesen werden 199 Millionen Euro ausbezahlt. Wesentliche Aufgabe der Jäger ist die Regulation des heimischen Wildbestands.

 

 

199 MIlle für Berufsjäger ??? was verdient ma da eigentlich??

 

lt. Berufsverband gibt's in Österreich knapp 500 davon, also 200.000.000 / 500= 400.000 pro Jahr und Jaga Gesamtlohnkosten, net schlecht..

 

http://www.berufsjäger.at/fileadmin/downloads/Berufsbild.pdf

 

bitte Punkt 1.2 beachten :)

Geschrieben
ich hab nix gegen jäger.

aber nachdem diese das land flächendeckend für ihr Hobby nutzen, sollte das für andere Hobbys auch gelten (bergsteigen, Skitouren, wandern, mountainbiken....)

und 475 MIO würde ein ordentlicher mtb Tourismus locker in die kassen spielen.

 

auf den Punkt gebracht !!!

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat Presse:

 

Auf einen Blick

 

 

Jägerschaft. 123.000 Jäger gibt es in Österreich. Die Jagd ist mit einem Umsatz von 475 Millionen Euro jährlich auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Allein an Löhnen und Gehältern im Jagdwesen werden 199 Millionen Euro ausbezahlt. Wesentliche Aufgabe der Jäger ist die Regulation des heimischen Wildbestands.

 

 

199 MIlle für Berufsjäger ??? was verdient ma da eigentlich??

 

lt. Berufsverband gibt's in Österreich knapp 500 davon, also 200.000.000 / 500= 400.000 pro Jahr und Jaga Gesamtlohnkosten, net schlecht..

 

http://www.berufsjäger.at/fileadmin/downloads/Berufsbild.pdf

 

bitte Punkt 1.2 beachten :)

 

Was du da machst ist eine Milchmädchenrechnung. Glaubst du Wirklich, dass das "Jagdwesen" nur aus Jägern besteht? Wie blauäugig gehst du denn durchs Leben? Da ist einiges an Bürokratie auch noch dahinter und etliche Bürojobs zu bezahlen, irgendwelche Materialen muss im Jagdwesen sicher auch noch eingesetzt werden, welches angeschafft werden muss, Mieten für Büros bezahlt werden, Gas, Strom, Benzin, Telefon, bekommen die sicherlich auch nicht gratis, und, und, und.... Also bitte.... Wenn man sich die Summe so ansieht, ist es auf einmal gar nicht mehr so viel, oder?

 

Man kann zu Jägern stehen wie man will, aber dein prolongiertes Gehalt haben die sicher nicht... Wie kommt man auf eine solch dumme Rechnung? So etwas wird dann als Gerücht in Umlauf gesetzt, was wieder schlechte Stimmung auf beiden Seiten erzeugt und die Fronten noch mehr verhärtet. Also bitte zuerst nachdenken und dann tippen....

Bearbeitet von Wolfg@ng
Geschrieben

@Wofgang:

 

Aber genaues Lesen, bevor man jemanden des dummen Rechnens zeiht, sei auch empfohlen:

 

Allein an Löhnen und Gehältern im Jagdwesen werden 199 Millionen Euro ausbezahlt.

 

Deine ganzen sonstigen Kosten kannst also knicken, aber natürlich bleiben da noch die Kosten Sekretärinnen der Berufsjäger...

Geschrieben (bearbeitet)

OK, Asche auf mein Haupt, habe ich tatsächlich überlesen. Aber ob es "nur" Sekretärinnen zusätzlich im gesamten Jagdwesen gibt? Kann ich mir nicht vorstellen. Da kommen sicherlich noch andere Posten dazu. Oder glaubst du wirklich, dass das Jagdwesen aus 500 Jägern und 500 Sekretärinnen besteht? Und welche Nebenkosten in die Gehälter mit einfließen steht ebenfalls nicht da. Wenn nun die Erhaltung der Unterkunft (oder nenne es Büro) auf Kosten des Jägers gehen und diese über Spesen abgerechnet werden, fällt es ja auch wieder unter "Löhne und Gehälter". Aber darüber streiten lohnt sich nicht. Tatsache ist sicherlich, dass nicht jeder Jäger ein Multimillionär ist, was er anhand der (ich bleibe dabei) Milchmädchenrechnung da oben eigentlich sein sollte.

 

Aber man könnte sich ja einmal den Kollektivvertrag dazu ansehen: http://www.kollektivvertrag.at/kv/land-ak-berufsjaeger-t-ang

 

Also nix mit 400.000,-- Euronen pro Jahr, nicht einmal annähernd... Und wie gesagt, es steht "Jagdwesen" im Beitrag dabei. Was fällt alles unter "Jagdwesen"? Anscheinend nicht nur Jäger und deren Sekretärinnen, wenn ich mir die Gehälter lt. KV ansehe.

 

PS: Und nein, ich bin kein Berufsjäger...aber wenn ich mir vorstelle, 400.000,-- Euro im Jahr verdienen zu können (was sich anscheinend manche hier vorstellen), würde ich meinen jetzigen Beruf an den Nagel hängen, mein Bike gleich dazu und in meinem Alter nochmals umsatteln. Würde sich auszahlen. Da würde ich mir eine Sekretärin sogar aus eigener Tasche noch leisten...

Bearbeitet von Wolfg@ng
Geschrieben

199 MIlle für Berufsjäger ??? was verdient ma da eigentlich??

 

lt. Berufsverband gibt's in Österreich knapp 500 davon, also 200.000.000 / 500= 400.000 pro Jahr und Jaga Gesamtlohnkosten, net schlecht..

 

Das wird wohl so gemeint sein, dass diese Zahlen zu bezweifeln sind - das sehe ich übrigens auch so, man weiß ja, wie seriös in diesem Bereich damit umgegangen wird (Stichwort 26.000 km ....) ;)

Geschrieben

@Wolfg@ng: natürlich war es so gemeint die Zahlen zu hinterfragen, genauso wärs wie wenn ich zum "Radwesen" zB die Gesamtlohnkosten der Planaibahnen zählen würde weil da im Sommer der Bikepark ist..

 

aber so wird leider heutzutage Politik gemacht....

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich hoffe ich bin hier richtig...

 

Muss mal ein bisschen Luft ablassen. Wie gemeinhin bekannt ist, ist Biken vor allem in Oberösterreich bezüglich Fahrverboten ein sehr heikles Thema. Um jeden freigegebenen Meter Forststraße muss man froh sein, von Trails reden wir hier gar nicht.

War heut im Salzkammergut wandern... und hab sehen müssen, dass zwei (höchstwahrscheinlich) Fatbiker hier einen meiner Meinung nach relativ sensiblen Wanderweg gut mit ihren Maschinen bearbeitet haben... über mehrere hundert Höhenmeter lockere Erde, teils sogar Abschneider und richtige 'Einfräsungen' im Weg durch zu aggressives Bremsen. Hätte gehofft dass sich Mal was tut bezüglich Freigaben, aber solangs solche Leute gibt braucht man mit Jägern/Förstern/Bauern wohl gar nicht zu reden anfangen...

Geschrieben

in anderen Bundesländern leider auch

das Fahren mit Trialmaschinen scheint mancherorts eher geduldet zu sein

Und bevor man gedanklich selbst schon auf "Fatbiker" zu schimpfen anfängt, sollte man ein bißl Spurenlesen

am leichtesten wie oben beschrieben in den Kehren, weil Hinterradversetzen bergauf auch mit Motorunterstützung eher unmöglich ist ;)

 

und weil ich vor kurzem wo war wo wirklich auch Motocross auf den Trails unterwegs sind:

das ist eine andere Dimension (aufgrund noch größerer Reifen und noch mehr PS)!

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